A6 competition, S6 oder RS6 ??
Hallo zusammen,
Bin selbständig und fahre einen A5 sportback 3.0 tdi Quattro.
Nun benötige ich einen neuen Wagen bis 1.7.
Eigentlich wollte ich den A6 biturbo, aber die Lieferzeit ist schon
sehr lang (November). Überlege deshalb und natürlich auch aus
"Sportlichen" Gründen ?? mir einen S6 zuzulegen. Muss das bis übermorgen
entscheiden, da große Chance auf kurze Lieferzeit. Würde auch einen
von der Stange nehmen. Leider gibt es aber keinen S6 sondern nur einen RS6 vorrätig.
Nun zur eigentlichen Frage: Wie fährt sich der S6 und RS6 gegenüber
dem A6 biturbo? Ich habe zwei Kinder und eine Frau mit empfindlichen
Mägen. Mein derzeitiges S-line Fahrwerk ist definitiv zu hart. ?? Der biturbo
fährt sich super komfortabel. Die anderen kann ich nicht beurteilen.
Trauen muss ich mich natürlich auch noch. (Neidfaktor??)
Danke vorab für Eure Tipps ????
Pjoh
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@ric1 schrieb am 24. Juni 2015 um 18:52:33 Uhr:
Bei zur Reisekrankheit tendierenden Mitfahrern sollte aber aufgrund der deutlichen Wankbewegungen deutlich langsamer als mit dem rs6 gefahren werden, sonst fällt man bei den Passagieren in Ungnade.
Das halte ich für absoluten Quatsch, das ist eine haltlose Behauptung.
Selbst wenn die Wankbewegungen vielleicht "stärker" ausfallen sollten, was ich mir in dem Maße nicht vorstellen kann, liegts wahrscheinlich eher am Fahrstil, dass den Passagieren schlecht wird.
Wie kann man nur so einen Quark schreiben😠
Schlimmer ist noch, dass das noch jemand glauben könnte😕
351 Antworten
Wir reden von mindestens doppelt so teuer...
Das muss es einem Wert sein, verstehe nicht was dich an der Formulierung stört.
Es fährt nicht jeder z.B. ein Competition da er sich keinen S/RS leisten kann.
Nicht jeder ist bereit jeden Monat die Tilgungsrate von nem vernünftigen Haus im Großraum Stuttgart als Auto vor die Tür zustellen.
Andere geben die Hälfte oder mehr von ihrem Gehalt für ihr Auto her.
Ist eine Anspruch/Nutzen Geschichten...ich würde mir lieber dazu noch ein schönes Cabrio stellen..Muss ja nicht fabrikneu sein..
@Otze2000
380€ von S6 auf RS6? Die Comps..gingen ja für Faktoren weg jenseits von Gut und Böse.
Woher bist du?
Edit: klick wenn der das bekommen hat dann bekommst du das auch.
@SchaffI
Was kostet dein S6 im Jahr?
@TE
Mit 20tkm p.a. und Skrupel aber genug Asche würde ich auf nen schönen S6 gehen..dezente Farbe. .fällt keinem auf..Zum Tuner und sich über 550PS freuen .Wolf im Schafspelz..
@PPL: mein Auto hat in etwa das gleiche gekostet wie ein gut ausgestatteter Biturbo. Das ist der große Unterschied zum RS6. Tanken S6 - RS6 in etwa gleich. Versicherung in etwa gleich (bei mir jedenfalls - 300E pro Jahr ist verkraftbar) Der Wartungs und Verschleissunterschied sollte auch nicht groß sein.
Also wenn man die Anschaffung finanziell stemmen kann und will, ist der Rest zum S6 meiner Meinung nach nicht mehr der Faktor.
Und wenn ich das so schreibe, rege ich mich immer mehr auf, nicht den RS genommen zu haben...!
Hallo, danke für den Tipp PPL-1, hört sich gut an! 🙂 Mal eine Frage an die S6 Fahrer, muss es unbedingt die Keramikbremse sein, oder reicht die Serienbremse? Weil mit Keramik, wäre die Lieferzeit wieder jenseits von gut und böse 🙁 Außerdem finde ich mein Leasingangebot ziemlich hoch 1.400€. Jemand Erfahrung damit? Danke!
Nimm doch den SQ5 mit dem Sportfahrwerk und 21 Zöller. Da hast Du die Kombination vom BiTu und S-Modell. Die Kinder werden richtig durchgeschüttelt und bekommen Freude daran. Du kannst Dir dann die Kohle für Europaparkbesuche sparen. Beschleunigung, V8-V12 Sound und Durchschütteln, alles dabei. Ich finds einfach super! 😁
Ähnliche Themen
Zitat:
@PPL-1 schrieb am 30. März 2015 um 22:24:10 Uhr:
Wir reden von mindestens doppelt so teuer...
Das muss es einem Wert sein, verstehe nicht was dich an der Formulierung stört.Es fährt nicht jeder z.B. ein Competition da er sich keinen S/RS leisten kann.
Nicht jeder ist bereit jeden Monat die Tilgungsrate von nem vernünftigen Haus im Großraum Stuttgart als Auto vor die Tür zustellen.
Andere geben die Hälfte oder mehr von ihrem Gehalt für ihr Auto her.
Ist eine Anspruch/Nutzen Geschichten...ich würde mir lieber dazu noch ein schönes Cabrio stellen..Muss ja nicht fabrikneu sein..
@Otze2000
380€ von S6 auf RS6? Die Comps..gingen ja für Faktoren weg jenseits von Gut und Böse.
Woher bist du?
Edit: klick wenn der das bekommen hat dann bekommst du das auch.
@SchaffI
Was kostet dein S6 im Jahr?
@TE
Mit 20tkm p.a. und Skrupel aber genug Asche würde ich auf nen schönen S6 gehen..dezente Farbe. .fällt keinem auf..Zum Tuner und sich über 550PS freuen .Wolf im Schafspelz..
@PPL-1
380€ vom BiTu auf den RS6... der S6 lag 200 über dem BiTu, also 180 unterdem RS
Bei dem Cayman ist ne SZ von 4500€ genannt, auf 27 Monate umgelegt...plus
Steuer, Versicherung und Sprit... wird knapp, kann aber gehen, OK. Ich kenne unverschämtere
Leasingraten aus dem Porsche Zentrum.
zT Gehalt & Co: da gibt es individuell soviel verschiedene Konstellationen & Gründe, mehr als man meint.
Zitat:
@Pjoh82 schrieb am 30. März 2015 um 22:21:35 Uhr:
Guten Abend 😉 ok danke für die rege Diskussion. Geld sollte immer eine Rolle spielen. Ich fahre jedes Jahr ca. 20.000 km. Fahr täglich 8km hin und zurück in die Arbeit, überschaubar!
Bei diesen Gegebenheiten: warum nicht einen 2.0 TDI Ultra...
Oder gar ein 140 PS TSI Octavia 3 - reicht bei 8 km/Tag im Pendelverkehr ins Geschäft vollkommen. Solange man den nicht in den Drehzahlbegrenzer jagt, ist der sogar genauso leise wie mein V6 3.0 TDI. Und man bekommt auch keinen Ärger mit dem DPF...
Oder anders gesagt: was verbirgt sich hinter der Allgemeinphrase "Geld sollte immer eine Rolle spielen"? Spielt es bei der aktuellen Entscheidung nun eine Rolle oder nicht? Wo liegt dein Maxmal-/Wunsch-Budget?
Wenn es keine Rolle spielt und du die Bedenken deiner Frau/Nachbarn/Kunden/Eltern/Verwandten/Freunde ausräumen oder ignorieren kannst: fahr den RS6 Probe und wenn er sich gut fährt, dann nimm ihn.
Willst du dagegen viel lieber dein Geld auch in andere Dinge stecken: nimm den competition (oder BiTu, falls Komfortsitze gewünscht). Oder gar den Single-Turbo ab 218 PS.
Wenn du ganz vernünftig und politisch korrekt sein willst, nimm für die lächerlichen 8 oder 16 km/Tag was unter 200 PS ;-)
Es wurde Eingangs erwähnt, dass die Familie des TE empfindliche Mägen hat. Hier ist das Luftfahrwerk, selbst in der S6/RS6-Abstimmung nicht optimal, da noch relativ viele Wankbewegungen auftreten, im Vergl. wäre das DRC des RS6 deutlich magenfreundlicher (führt seltener/erst bei "sportlicherer" Fahrweise zur Reisekrankheit) und ist in der Stellung Komfort ausreichend komfortabel. Wenn man vorsichtig, sanft, magenschonend fährt, wäre auch das AAS ggf. mit Abstrichen noch akzeptabel. RS6 mit dem magenschonenden DRC-Stahl-Fahrwerk scheinen leider eher selten zu sein, S6 scheint es nur mit AAS zu geben?
Die Leistung ist Geschmacksache. Wenn man RS6 gewohnt ist, kommt einem der S6 relativ schwach vor. Insgesamt sind aber alle A6 mehr als ausreichend motorisiert.
Nachteile des RS6 im Vergl. zu tdi bitu u. S6: (nach meinen Infos) nicht mit Komfortsitzen konfigurierbar, keine AHK.
Fazit: Der Familie zuliebe würde ich RS6 mit DRC-Stahlfahrwerk nehmen (oder magenschonend langsam und vorausschauend fahren).
Ich wede die 8km wahrscheinlich öfter auch mal mit dem Fahrrad fahren 😉 aber für alle anderen Fahrten, gibt ja noch so einige mehr sollte das fahren auch Spaß machen und mit Familie komfortabel sein. Mit Geld spielt immer eine Rolle meinte ich eher dass man auf das lukrativste Angebot nehmen sollte, RS6 würde ich nur einen gebrauchten nehmen. S6 belastet die Firma mit 300 Euro Leasing mehr als der A6. Der biturbo ist spät lieferbar. Und nach ca. 8 Jahren Diesel ist auch der Wunsch nach Abwechslung da 😉
Wer im Rahmen der STVO und ein wenig vorausschauend fährt hat damit nie ein Problem 😉. (Erfahrungshintergrund: BiTu und 4F 233 PS Serienbremsen über insgesamt 315.000 km).
Man sollte fast meinen man erkrankt an der Bonanzakrankheit wenn man AAS fährt.
M.W. Ist das vom S6 straffer ab Werk und ist in Dynamic auch nen Zentimeter tiefer..Dazu kann man ihn ja noch tiefer=straffer legen.
Ich nehme gerne mal jemand auf meine Hausstrecke mit...Die Übelkeit rührt dann von den Fliehkräften aber sicherlich nicht vom "Schaukeln"
Dazu würde ich jedem mal Empfehlen selber hinten bei nem straffen Auto zu sitzen..Da nimmt der Komfort gegenüber vorne deutlich ab...
Die Bremse vom S6 ist der vom Comp. Klar überlegen. 400mm : 354mm...
Bei der Fahrleistung im Jahr wird außer Ölwechsel nichts fällig beim S6...nicht mal Reifen..sofern wir von drei Jahren ausgehen..
Das endscheidende der S6 Bremse ist nicht die große Scheibe, sondern es ist eine 6 KolbenFestsattel Bremse, dadurch hat diese Bremse endlich mal einen Druckpunkt (Für mich ist es die erste brauchbare Serienbremse im VW Konzern).
BiTu und 3.0TFSI haben einen 2 Kolbenbremssattel, darunter ist der Kernschrott eines Schwimmsattels verbaut.
Und man kann auch STVO Konform sein und die Bremse hat trotzdem Fading.
Ich habe noch nie Fading beobachtet, selbst beim durch Vollpfosten ab und an mal verursachtem Vollverzögern von 267 Tacho auf Tacho 90. (An dem Tag wiederholt man das dann nicht sofort wieder um Fadingversuche durchzuführen, sondern überlegt das Dashcam MP4 mit Nummernschild des Volltrottels an die Rennleitung zu schicken😉). Auf Passstraßen hingegen gilt die Regel: In dem Gang wo ich rauf fahre, fahre ich auch wieder runter, dann hat man auch kein Bremsenproblem. Als 3. Profil bleibt die Landstraße mit max. Tempo 100 (sagen wir mal +max. 40 km/h 😉): Demjenigen, der dort bei der Serienbremse ein Fadingproblem beobachtet, sollte man lebenslang die Fahrerlaubnis entziehen 😉 - und wenn er fragt warum, dann gleich noch ein paar Monate einlochen.
Wenn ich teils lese Kostenunterschied hier ein wenig , da ein wenig usw.
muss ich schon schmunzeln.
aus ein wenig spritunterschied, ein wenig super vs superplus ein wenig versicherung ein wenig mehr verschleiß wird schnell mehr.
Das würde ich dann lieber verfressen .-) gibt gutes Dry Aged beef oder wagyu für das bisschen unterschied :-)
Aber jeder hat andere Prioritäten, wobei ich sagen muss dass für mich mal ein Ende der Fahnenstange erreicht ist - besser geht meist immer aber irgendwann muss man Grenzen setzen.