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997 Carrera GTS - Michelin Pilot Super Sport
2000 km habe ich nach Bridgestone nun Michelin PSS auf dem 911-er.
Ich hätte nicht gedacht, dass der Unterschied im Positiven so gross ist. Letztlich ist er mir vom Werkstattmeister wärmstens ans Herz gelegt worden mit den Worten " Wenn Sie nicht zufrieden sind, ziehen wir den Reifen wieder ab und sie bekommen andere montiert, aber der Michelin ist momentan der Reifen der insbesondere bei sehr schneller Streckenfahrt dem Fahrzeug die größte Laufruhe gibt."
Ich kann nur sagen, dass er recht gehat hat. Ich war leicht am überlegen, ob ich wegen der extremen Fahrwerksverbesserung auf 991.1 und nochmals gefühlt beim 991.2 einen 991 ernsthaft in Erwägung ziehen sollte. Aber das hat sich jetzt fürs Erste erledigt.
Beste Antwort im Thema
bekommt man für diese Werbung "Sponsorengelder"? Wenn ja, dann teile ich auch mal meine Eindrücke aus einer 40-jährigen Insidertätigkeit mit. ;-) --------loll!!
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35 Antworten
bekommt man für diese Werbung "Sponsorengelder"? Wenn ja, dann teile ich auch mal meine Eindrücke aus einer 40-jährigen Insidertätigkeit mit. ;-) --------loll!!
Insidertätigkeit? Ich lache mich schlapp.
Bitte noch etwas üben mit der Urteils- und Einschätzungsfähigkeit.
Das ist keine Werbung, sondern reales Erleben.
Zitat:
@Nicht-Fan schrieb am 21. Juni 2016 um 22:01:29 Uhr:
Insidertätigkeit? Ich lache mich schlapp.
Bitte noch etwas üben mit der Urteils- und Einschätzungsfähigkeit.
Das ist keine Werbung, sondern reales Erleben.
@Barkas oder Nicht-Fan: ich versuche mal weiterzuhelfen. Du hast vor kurzem geschrieben, Dein Auto ist von 2012. Du hast es 2014 mit 15.000 km gekauft und seit dem nochmal 14.000 drauf gefahren. Hier wäre eine mögliche Erklärung für Deine besondere "Urteils- und Einschätzungsfähigkeit":
Dein Auto wurde ja dann mit knapp 7500 km im Jahr in den ganzen 4 Jahren kaum benutzt. Wahrscheinlich stand es bei Deinem Vorbesitzer und jetzt bei Dir, im Winter abgemeldet in der Garage. Möglicherweise sogar immer noch auf dem allerersten Reifensatz. 29.000 sind ja unter einigermaßen normalen Bedingungen machbar mit einem Satz. Aber auch wenn Du schonmal gewechselt haben solltest, hier ist ein recht guter Fachartikel zu diesem Thema:
http://www.kfztech.de/kfztechnik/technikprofi/reifenalter.htm
Und für Deine Situation speziell dieser Absatz:
Zitat:
Problem Standfahrzeuge
Für Wohnwagen, Wohnmobile und Anhänger oder andere so genannte Standfahrzeuge, also Fahrzeuge, die nicht regelmäßig bewegt werden, gelten andere Gesetze. Reifen, die unter Druck bzw. einer dauernden Belastung nicht bewegt werden, altern nämlich besonders schnell.
Grundsätzlich gilt hier: Nach längeren Standzeiten und vor Reisen müssen Reifen und Ersatzrad auf Funktionstauglichkeit geprüft werden. Die Reifenhersteller empfehlen hierbei, dass Reifen nach 6 Jahren, spätestens jedoch nach 8 Jahren auf jeden Fall zu ersetzen sind.
6 Jahre waren es bei Dir noch nicht, sondern nur vier. Aber wenn dem so gewesen sein sollte, ich weiß es ja nicht. Dann waren Deine vier Jahre alten Reifen in viel schlechterem Zustand als bei jemandem der auch 29.000 schafft mit einem Satz, aber die Reifen im Winter wenigstens abmontiert und fachgerecht einlagert. Weil man sie ja bei einem Ganzjahresauto normalerweise gegen Winterreifen wechselt.
Obwohl viele ja auch im PFF auf Michelin schwören, wird es vielleicht nicht in erster Linie der Unterschied zwischen den Herstellern sein, den Du nach dem Reifenwechsel spürst mit Deinen außergewöhnlichen Fähigkeiten. Sondern der besonders krasse Umterschied zwischen einem neuen - und einem abgefahrenen, alten und noch dazu mißhandelten Reifensatz in diesem Fall. Wobei Du ja außer "Laufruhe" nicht genau geschrieben hast, was plötzlich so viel besser war am Fahrverhalten. Vieles lässt sich auch mit Abnutzung und Alterung erklären.
Danke für den sachlichen Beitrag.
Es ist richtig, das Auto wird im Winter nicht gefahren. Es steht dann mit Druckerhöhung auf Dämmplatten. Sicher nicht so optimal wie eingelagerte Reifen, aber zumindest eine. Reduktion der negativen Auswirkungen gegenüber normalem Wegstellen.
Auch Deine Einschätzung zur durchschnittlichen jährlichen Laufleistung stimmt.
Dazwischen gab es noch einen Satz Bridgestone, da bei gelegentlichen Alpentouren mit etwas sportlicheren Passfahrten die Reifen doch stärker abnutzen.
Allerdings wollte ich in dem Beitrag tatsächlich ausschliesslich auf die positiv unterschiedlichen Fahreigenschaften beim schnellen Autobahnfahren hinweisen.
Was die Kurvenperformance und das Gefühl auf Landstrassen anbetrifft stelle ich keine grossen Unterschiede fest. Das Gefühl das weicheren Abrollens ist naturgemäss bei neueren Reifen besser.
Was den Begriff "Urteils- und Einschätzungsfähigkeit" anbetrifft, so bezog sich das nicht auf die Frage der Reifen, da bin ich absolut kein grosser Fachmann, kann also nur von Erlebtem und Empfunden berichten, keinesfalls etwas technisch oder konstruktiv begründen.
Der an meinen Vorschreiber gerichtete Ausdruck bezog sich auf die Unterstellung ich käme wohl beruflich aus der Branche und wolle Werbung betreiben - das war es wohl was er auszudrücken versuchte. Ich habe es dabei bewusst noch freundlich belassen, da allein die Formulierungen einen Hinweis darauf gaben, dass eine verbale Auseinandersetzung nicht besonders sinnvoll ist, wenn jemand so souverän klar besetzte Begriffe falsch positioniert.
( Ich weiss, das klang jetzt arrogant, aber Realitäten kommen manchmal so rüber)
Zitat:
@Nicht-Fan schrieb am 22. Juni 2016 um 08:24:48 Uhr:
Dazwischen gab es noch einen Satz Bridgestone, da bei gelegentlichen Alpentouren mit etwas sportlicheren Passfahrten die Reifen doch stärker abnutzen.
Allerdings wollte ich in dem Beitrag tatsächlich ausschliesslich auf die positiv unterschiedlichen Fahreigenschaften beim schnellen Autobahnfahren hinweisen.
Ok. Wenn Du schreibst, Du hast innerhalb Deiner 14.000 Kilometer mit dem Auto jetzt schon zum zweiten Mal Reifen wechseln müssen, spricht das ja auch nicht für den Bridgestone. Können ja dann nur ein paar einstellige tausend Kilometer gewesen sein, die er durchgehalten hat. Eher ungewöhnlich, auch bei gelegentlichen „Alpenpässen“. So schlecht sind die auch wieder nicht. "Laufunruhe“ bei hohen Geschwindigkeiten hätte genau zum bekannten Standplatten-Problem gepasst. Kann übrigens auch schon nach wenigen Wochen Standzeit unangenehm werden. Bildet sich beim Fahren aber auch wieder zurück, wenn es nicht zu stark ausgeprägt ist.
Zitat:
Der an meinen Vorschreiber gerichtete Ausdruck bezog sich auf die Unterstellung ich käme wohl beruflich aus der Branche und wolle Werbung betreiben - das war es wohl was er auszudrücken versuchte. Ich habe es dabei bewusst noch freundlich belassen, da allein die Formulierungen einen Hinweis darauf gaben, dass eine verbale Auseinandersetzung nicht besonders sinnvoll ist, wenn jemand so souverän klar besetzte Begriffe falsch positioniert.
( Ich weiss, das klang jetzt arrogant, aber Realitäten kommen manchmal so rüber)
Zu dem Problem kann ich vielleicht auch bisschen weiterhelfen. Der von unserem Vorposter benutzte Fachbegriff… Klammer-Minus-Strichpunkt-Minus-Minuns…. l-o-l. Ist so eine Art Kombi-Morsezeichen im Ascii-Jargon. Kurz-Kurz-Kurz-Lang-Lang-Lang-Kurz-Kurz-Kurz... S-O-S Lustig. Oder wenn man am Telefon die kleinen runden Gesichter schlecht verwenden kann. Deutet darauf hin, dass gewisse Stilmittel verwendet wurden. Und man nicht alles wörtlich auf die Goldwaage legen muss. :)
OK, das ist mir so nicht geläufig gewesen. In dem Fall ziehe ich meine Bemerkung natürlich offiziell zurück
Hm, irgendwas mache ich wohl auch falsch.
Ich hab jetzt 19000km und den dritten Satz Reifen drauf. Goodyear, Pirelli und jetzt Michelin PSS. Scheint ja für keinen Reifen zu sprechen.
Vielleicht fahre ich nicht langsam genug?
Für meinen Geschmack war jeder Reifen gut, ich konnte jetzt keine gravierenden Vorteile für den PSS feststellen. Für die Strasse fand ich den Goodyear bisher am harmonischsten.
Zitat:
@Diiirk schrieb am 23. Juni 2016 um 10:59:41 Uhr:
Hm, irgendwas mache ich wohl auch falsch.
Ich hab jetzt 19000km und den dritten Satz Reifen drauf. Goodyear, Pirelli und jetzt Michelin PSS. Scheint ja für keinen Reifen zu sprechen.
Vielleicht fahre ich nicht langsam genug?
Das ist ja weniger eine Frage von langsam oder schnell. Ich vermute Du sprichst die besonders sportliche Sportfahrerfahrweise an. Ich will Dein Talent nicht in Abrede stellen, aber entscheidend ist, dass man die Strategie im Auge behält. Sieht man ja beim Hamilton, der Rosberg fährt runder und reifenschonender und in dieser Saison trotzdem schneller.
Für's Qualifying im Berufsverkehr muss man halt 5 Minuten früher aufstehen. Und mit den Reifen für's Rennen schonender umgehen. Dann werden die Stints länger und man kommt am Abend beim Rennen mit einer Einstop-Strategie auch wieder nach Hause. Oder beim Extremsport in der Innenstadt mit den vielen Startampeln, die Traktionskontrolle halt nicht immer deaktivieren und dosierter gasgeben.
Zitat:
@Nicht-Fan schrieb am 21. Juni 2016 um 22:01:29 Uhr:
Insidertätigkeit? Ich lache mich schlapp.
Bitte noch etwas üben mit der Urteils- und Einschätzungsfähigkeit.
Das ist keine Werbung, sondern reales Erleben.
Mein lieber, du solltest auf dem Boden bleiben. Insider heißt in dem Fall, meine Tätigkeit 40 Jahre als LL bei Daimler-Benz und dazu gehörte auch der Verkauf von Reifen. Ich konnte mir unzählige Meinungen zu Reifen anhören und anschauen. Über Laufleistung, Komfort, Qualität und was sonst noch alles. Viele kamen mit dem "ADAC-Heftchen" unterm Arm und wollten nur die dort "empfohlenen" sprich gesponserten und extra nur für diesen Test von der Reifenindustrie zur Verfügung gestellten "Markenreifen". Das unmittelbare GESPRÄCH MIT DEM ENDVERBRAUCHER ist viel aussagekräftiger als jeder gepannschte Test. Ich würde jedenfalls keine MICHELIN in dieser Dimension fahren. So mein Lieber und schön objektiv bleiben!! In diesem Sinne Gruß Dieter
Zitat:
@ditroi9076 schrieb am 23. Juni 2016 um 13:51:01 Uhr:
Zitat:
@Nicht-Fan schrieb am 21. Juni 2016 um 22:01:29 Uhr:
Insidertätigkeit? Ich lache mich schlapp.
Bitte noch etwas üben mit der Urteils- und Einschätzungsfähigkeit.
Das ist keine Werbung, sondern reales Erleben.
Mein lieber, du solltest auf dem Boden bleiben. Insider heißt in dem Fall, meine Tätigkeit 40 Jahre als LL bei Daimler-Benz und dazu gehörte auch der Verkauf von Reifen. Ich konnte mir unzählige Meinungen zu Reifen anhören und anschauen. Über Laufleistung, Komfort, Qualität und was sonst noch alles. Viele kamen mit dem "ADAC-Heftchen" unterm Arm und wollten nur die dort "empfohlenen" sprich gesponserten und extra nur für diesen Test von der Reifenindustrie zur Verfügung gestellten "Markenreifen". Das unmittelbare GESPRÄCH MIT DEM ENDVERBRAUCHER ist viel aussagekräftiger als jeder gepannschte Test. Ich würde jedenfalls keine MICHELIN in dieser Dimension fahren. So mein Lieber und schön objektiv bleiben!! In diesem Sinne Gruß Dieter
Was bitte ist ein LL?
Ein Logistik-Leiter, Lang-Läufer, ..... ????
Fragen über Fragen :confused::rolleyes:
Ich tippe mal auf LagerLeiter ;)
Dieter damit Du verstehst warum ich Dich so ironisch angegangen habe liess bitte nochmal Deinen Satz den Du an mich gerichtet hast. Wenn ich Dir unterstelle, dass Du bewusst formulierst, dann lag in Deinem Satz die Aussage ich hätte Insiderwissen, dass ich als Interessenvertreter von Michelin zur Werbung nutzen wolle. Da ich mit Der offenschtlich durch Dich vertretenen Branche ( Du hast Dich ja dazugehörig erklärt) absolut nichts am Hut habe, habe ich gesagt, dass Deine Urteilsfähigkeit verbesserungswürdig sei. In einem. späteren Post habe ich das nocnhmal explizit ausgeführt auf was ich mich bezog. Das tat ich, weil jemand anderes meinte ich hätte Deine Witz hinter der Aussage nicht realisiert.
Deine jetzige Ansage lässt aber die Unterstellung auch nicht zu.
Solltest Du jedoch mit Deiner Formulierung "auch...........Insiderwissen....." nur gemeint haben, dass Du ebenfalls mit Deiner Erfahrung als LL ( was immer das Tolles ist) über besondere Kenntnisse verfügen, dann entschuldige ich mich, wenn ich Dich damit zu sehr angepickst haben sollte.
Denn wenn LL ein Reifenfachmann, gar ein Tester für Reifen bei mercedes ist, dann ist das natürlich deutlich qualifizierter als mein persönliches Gefühl in einerbegrenzten Situation über das ich berichtet habe.
Sorry nochmals, wenn ich mit meinem Eingangspost irgendwem in der Ehre seiner wissenschaftlichen Forschungen berührt habe.
Zitat:
@ditroi9076 schrieb am 23. Juni 2016 um 13:51:01 Uhr:
Zitat:
@Nicht-Fan schrieb am 21. Juni 2016 um 22:01:29 Uhr:
Insidertätigkeit? Ich lache mich schlapp.
Bitte noch etwas üben mit der Urteils- und Einschätzungsfähigkeit.
Das ist keine Werbung, sondern reales Erleben.
Mein lieber, du solltest auf dem Boden bleiben. Insider heißt in dem Fall, meine Tätigkeit 40 Jahre als LL bei Daimler-Benz und dazu gehörte auch der Verkauf von Reifen. Ich konnte mir unzählige Meinungen zu Reifen anhören und anschauen. Über Laufleistung, Komfort, Qualität und was sonst noch alles. Viele kamen mit dem "ADAC-Heftchen" unterm Arm und wollten nur die dort "empfohlenen" sprich gesponserten und extra nur für diesen Test von der Reifenindustrie zur Verfügung gestellten "Markenreifen". Das unmittelbare GESPRÄCH MIT DEM ENDVERBRAUCHER ist viel aussagekräftiger als jeder gepannschte Test. Ich würde jedenfalls keine MICHELIN in dieser Dimension fahren. So mein Lieber und schön objektiv bleiben!! In diesem Sinne Gruß Dieter
Moin, Fazit: Nein ich habe dich nicht in die Ecke von Werbeagenturen setzen wollen. Ich wollte nur ausdrücken, dass ich aus hunderten - vllt. tausenden von Gesprächen mit Endverbrauchern auch berichten könnte und es für MICH einen finanziellen Anreiz gäbe, wenn die Reifenindustrie meine Bewertungen honorieren würde. Mehr nicht - Du weißt viele verkaufen ihr "Insiderwissen". Es war mehr ein ironischer Spaß, Sorry und VG Dieter
Alles klar, alles wieder gut
Gruss
Michael