ForumTesla Model S und Model X
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Tesla
  5. Tesla Model S und Model X
  6. 8 Jahre Garantie für Model S85: Batterie & Drive Unit

8 Jahre Garantie für Model S85: Batterie & Drive Unit

Tesla Model S 002
Themenstarteram 16. August 2014 um 8:05

http://www.teslamotors.com/blog/infinite-mile-warranty

Mutiger Schritt. Vor allem weil auch rückwirkend!

Beste Antwort im Thema
am 15. Oktober 2014 um 10:43

Wie im zdf Beitrag beschrieben: Millionen Arbeitsplätze in D. hängen am Verbrenner. Da bleibt nur eines, das Schreckgesepenst schlecht reden.

258 weitere Antworten
Ähnliche Themen
258 Antworten
am 25. Oktober 2014 um 14:50

Zitat:

@CheapAndClean schrieb am 25. Oktober 2014 um 16:46:22 Uhr:

Zitat:

@GregorD123 schrieb am 25. Oktober 2014 um 10:01:53 Uhr:

Ist bei ihrem Rückstand in der Akkutechnologie (etwa Stand Tesla Roadster) auch nicht weiter verwunderlich.

Mit solchen Aussagen disqualifizierst Du Dich selbst!

Wahrscheinlich kannst Du mir sagen, was Du als Elektroingenieur in dem angehängten Diagramm erkennen kannst?

DER ist gut !

Finden Sie die Zellchemie des Tesla und erklären Sie welche Zellchemie die gefährlichste ist.......:D

 

Gruß SRAM

Die Meldungenüber den Batterietausch kenne ich . Soweit ich es verstanden habe, hat sich ein Kontakt gelöst, weil eine Unterlegscheibe gefehlt hat. Tesla hat bis zur Klärung die Batterien einfach getauscht. Danach wurde die Unterlegscheibe nachgerüstet.

Das hat also nix mit Batterielebensdauer zu tun. Ebensowenig wie die Fahrzeugbrände. Meines Wissens nach werden die Model S jetzt mit einem Unterbodenschutz aus Titan ausgestattet. Was die Beschädigung durch überfahren eines Hindernisses verhindern soll.

http://www.extremetech.com/.../...k-of-battery-fires-to-virtually-zero

Übrigens bestand bei den Bränden zu keinem Zeitpunkt Gefahr für die Insassen. Das Infosystem hat sogar die Passagiere aufgefordert, das Fahrzeug zu verlassen.

Wenn ein Benziner brennt (was deutlich häufiger vorkommt) , dann sieht die Sache schon ganz anders aus.

"Mögliche Brandursache in allen drei Unfällen war offensichtlich ein

Batteriekurzschluss infolge mechanischer Einwirkungen von außen. Beim 1. und

3. Feuer waren es metallische Teile, die auf der Straße lagen und beim 2. Feuer

war es ein Bordstein. Die mechanische Einwirkung führte über Zellkurzschlüsse zu

einer Temperaturerhöhung, die einen thermal runaway mit Brand nach sich zog.

Die drei EV-Brände des Tesla S sind insgesamt glimpflich abgelaufen. Es gab keine

Verletzungen und der Brand griff in zwei Fällen nicht auf den Fahrgastraum über -

beim Unfall 2 könnte die Fahrerkabine eventuell in Mitleidenschaft gezogen worden

sein."

am 25. Oktober 2014 um 14:51

@SRAM

Danke für die Links!

Vor allem für den letzten (S.40), zeigt er doch, dass die von mir im anderen thread geäusserten Bedenken gegen die Kathodenchemie berechtigt waren...

YOU MADE MY DAY

am 25. Oktober 2014 um 15:35

Zitat:

Die Meldungenüber den Batterietausch kenne ich . Soweit ich es verstanden habe, hat sich ein Kontakt gelöst, weil eine Unterlegscheibe gefehlt hat. Tesla hat bis zur Klärung die Batterien einfach getauscht. Danach wurde die Unterlegscheibe nachgerüstet.

Sorry: du hast die threads garantiert nicht gelesen.

Die meisten Akkupacks wurden einfach getauscht. Ohne jegliche Angabe von Gründen.

Nix mit "Unterlagsscheibe"............ das war ein ganz anderer Zusammenhang.

Zeig die entsprechende Stelle: link !

 

Gruß SRAM

Gerne:

http://www.teslamotorsclub.com/.../page2?...

Beim ersten Lesen der Artikel habe ich das Wort "Contactor" für mich falsch übersetzt. Ich bin dem aber nicht weiter nachgegangen, da es offensichtlich ein (gelöstes) elektromechanisches Problem war.

Tatsächlich ist der Contactor wohl eher so etwas wie ein Schwerlastrelay.

In anderen Beiträgen (die ich gerade nicht finde) wurde berichtet, dass diese fehlerhaften Contactors mittlerweile ausgetauscht sind.

am 25. Oktober 2014 um 16:16

Zitat:

@SRAM schrieb am 25. Oktober 2014 um 16:45:11 Uhr:

 

http://www.tff-forum.de/viewtopic.php?f=57&t=4757

http://www.teslamotorsclub.com/.../27941-Main-Battery-Replacement?...

http://www.tff-forum.de/viewtopic.php?f=23&t=3508

http://www.fcbat.eu/resources/Tesla_Report-FCBAT-06Dec2013.pdf

 

Gruß SRAM

Toll.

Links zu defekten Batterien, die problemlos getaucht wurden.

Links zu den "uralten" Tesla Bränden. (Wie viele sind seit dem abgebrannt?)

Wo steht was von verminderter Kapazität, wo Tesla die Garantie abgelehnt hat?

Diesen Fragen möchte ich mich hiermit anschliessen.

am 25. Oktober 2014 um 16:38

Zitat:

In anderen Beiträgen (die ich gerade nicht finde) wurde berichtet, dass diese fehlerhaften Contactors mittlerweile ausgetauscht sind.

:rolleyes: SRAM

Hui, na hier geht's ja zur Sache.

Ich möchte noch auf eine kleine Feinheit hinweisen: Nicht nur die Elektro-Newcomer VW und BMW scheinen acht Jahre Garantie zu geben, sondern auch der unbestrittene Weltmarktführer für Autos mit elektrischer Antriebs-Komponente, nämlich Toyota. Toyota gibt auf alle seine Hybrid-Autos in den USA 8 Jahre Garantie auf den Antriebsstrang inkl. Batterie. Eine solch lange Garantie ist einerseits unbestreitbar eine feine Sache. Andererseits ist sie wahrscheinlich auch nötig, um bei den Kunden Zweifel an der Güte des Produktes zu zerstreuen. Ich erinnere mich noch an irgendwelche Koreaner, die in Deutschland plötzlich mit sieben Jahren Garantie antraten. Das ist marketingmäßig kein blöder Schachzug: Wer nicht weiß, ob ein Newcomer-Produkt was taugt, den kann eine lange Garantie beruhigen.

Allerdings nimmt in meinen Augen die Tatsache, dass Toyota auf seine Hybrid-Autos in den USA schon immer acht Jahre gegeben hat, der Meldung, dass Tesla es bei seinen Autos jetzt auch tut, doch irgendwie etwas das Jubelpotenzial;-) Acht Jahre scheinen irgendwie Industrie-Standard zu sein, nicht mer, nicht weniger.

Übrigens, Fun Fact: Die acht Jahre gibt Toyota nur in den USA. In Europa wurde die Garantiefrist vor einiger Zeit auf sechs Jahre verkürzt. Man darf spekulieren warum: Sind die EU-Kunden von den hohen Spritpreisen bereits so weichgeschossen, dass es der langen Garantiefrist nicht mehr bedarf? Oder scheuchen die Europäer ihre Toyotas so viel härter, dass sich acht Jahre wirtschaftlich nicht darstellen lassen?

Zitat:

@sampleman schrieb am 25. Oktober 2014 um 19:40:02 Uhr:

Hui, na hier geht's ja zur Sache.

Ich möchte noch auf eine kleine Feinheit hinweisen: Nicht nur die Elektro-Newcomer VW und BMW scheinen acht Jahre Garantie zu geben, sondern auch der unbestrittene Weltmarktführer für Autos mit elektrischer Antriebs-Komponente, nämlich Toyota. Toyota gibt auf alle seine Hybrid-Autos in den USA 8 Jahre Garantie auf den Antriebsstrang inkl. Batterie. Eine solch lange Garantie ist einerseits unbestreitbar eine feine Sache. Andererseits ist sie wahrscheinlich auch nötig, um bei den Kunden Zweifel an der Güte des - im Falle von Hybrid und Elektro neuartigen und unbekannten - Produktes zu zerstreuen. Ich erinnere mich noch an irgendwelche Koreaner, die in Deutschland plötzlich mit sieben Jahren Garantie antraten. Das ist marketingmäßig kein blöder Schachzug: Wer nicht weiß, ob ein Newcomer-Produkt was taugt, den kann eine lange Garantie beruhigen.

Allerdings nimmt in meinen Augen die Tatsache, dass Toyota auf seine Hybrid-Autos in den USA schon immer acht Jahre gegeben hat, der Meldung, dass Tesla es bei seinen Autos jetzt auch tut, doch irgendwie etwas das Jubelpotenzial;-) Acht Jahre scheinen irgendwie Industrie-Standard zu sein, nicht mer, nicht weniger.

Übrigens, Fun Fact: Die acht Jahre gibt Toyota nur in den USA. In Europa wurde die Garantiefrist vor einiger Zeit auf sechs Jahre verkürzt. Man darf spekulieren warum: Sind die EU-Kunden von den hohen Spritpreisen bereits so weichgeschossen, dass es der langen Garantiefrist nicht mehr bedarf? Oder scheuchen die Europäer ihre Toyotas so viel härter, dass sich acht Jahre wirtschaftlich nicht darstellen lassen?

Habe gerade gegoogelt. Betroffen von dem Contactor Problem war wohl nur die A-Serie der batteriepacks.

http://tff-forum.de/viewtopic.php?f=4&t=4145&start=50

"Die A-Packs mit 85kWh wurden etwa bis VIN 2000 der General Production ausgeliefert, mit einem gleitenden Übergang zum B-Pack mit 85kWh. Die höchste bekannte VIN mit einem A-Pack ist um VIN 45xx herum. In Europa sind keine A-Packs (85kWh) ausgeliefert worden."

Bei 8 Jahren Garantie auf Batterie und Drivetrain müssen sich wohl auch die ersten 2000 Model S Besitzer keine Sorgen machen. Bisher wurde immer nur vermeldet, dass im Störungsfall umgehend der A-Pack gegen einen der neueren Serie gewechselt wurde.

Es ist wohl auch dem größten Tesla-Hasser (bis vor kurzem wusste ich gar nicht, dass es die gibt. Bis heute verstehe ich nicht, warum es die gibt) klar sein, dass die 3 Tesla Brände Wind in den Segeln der Verbrennerlobby waren und von dieser gerne ausgeweidet wurden.

In der von SRAM verlinken Studie gibt es einige interessante Punkte:

- es wird eine amerikanische Studie zitiert, nach der die Roadster Akkus nach 160.000 km noch durchschnittlich 85 % der Kapazität haben. Das finde ich beachtlich, zumal der Roadster das erste Produkt von Tesla war und nur in Kleinserie produziert wurde.

- wohl aus der gleichen Studie stammt die Info, dass 18 % der Roadster Akkus in Garantie getauscht wurden (Ähem! SRAM bitte beim Zitieren der eigenen Quellen etwas genauer sein, Du schriebst weiter oben von über 20 %)

- es wird erwähnt, dass in Amerika bei 0,06 %, in D bei 0,05 % aller zugelassenen Fahrzeuge ein Fahrzeugbrand auftritt. Also 50 bis 60 Fahrzeuge je 100.000 Zulassungen. Tesla hat jetzt 50.000 Autos verkauft und 3 Brände, also 0,006 %. Klar ist das eine Milchmädchenrechnung, denn die Teslas sind noch recht kurz am Markt. Allerdings glaube ich an keine signifikant höhere Gefahr, lediglich an eine signifikant höhere Aufmerksamkeit gewisser Medien, wenn ein Tesla brennt als wenn irgendein Verbrenner abfackelt.

- Zitat: "Benzinbrände sind in der Regel schwerer beherrschbar und breiten sich auf das

gesamte Fahrzeug aus und es kommt auch zu Toten. Bisher sind bei EV-Unfällen,

die batteriebezogen waren, keine Menschen ums Leben gekommen." Eben:)

Meine persönliche Zusammenfassung aus der Studie ist, dass Kapazitätsverluste wohl nicht das große Problem sein werden. Eher schon Totalausfälle, und dafür bietet Tesla ja Garantie. Das Thema Fahrzeugbrände kann man für jeden anderen Fahrzeugtyp genauso aus der Mottenkiste holen, hier nochmals das abschließende Zitat aus der Studie:

"Es soll abschließend nochmals betont werden, dass unter normalen Betriebsbedingungen alle kommerziell verwendeten Zellen sicher sind, jedoch unterscheiden sie sich in Abhängigkeit vom verwendeten Material in ihrem Sicherheitspuffer.

Auch Zellen mit einem hohem Sicherheitspuffer, wie z.B. mit LiFePO4 haben in Extremsituationen gebrannt.

Insofern ist die Aussage des SPIEGELs Nr. 49 - 2013 (S. 131)

Aggressive Chemie, Wieso gingen Elektrowagen von Tesla in Flammen auf? Ihre enorme Reichweite verdanken die Wunderautos einem hochentzündlichen Batterietyp.

zu relativieren."

am 25. Oktober 2014 um 21:01

Zitat:

(Ähem! SRAM bitte beim Zitieren der eigenen Quellen etwas genauer sein, Du schriebst weiter oben von über 20 %)

Bei einigen Mehrfachtausch.

 

Gruß SRAM

Es bleibt dabei, dass Sie bisher keinerlei Belege für eine abnehmende Kapazität der Model S Batterien vorlegen konnten. Kommt da noch was? Oder soll ich es gleich in das Reich der Phantasie ablegen?

Nun es gibt sicher Einzelfälle einfach weil in den Akkus eine gewisse Streuung auch vorhanden ist aber ein generelles Problem mit den nachlassenden Kapazitäten das weit über das hinausgeht was mit der Technologie unvermeidbar ist gibt es nicht.

Von Straubel gibt es einen echt interessanten Vortrag zur Akkuentwicklung in der Vergangenheit Gegenwart und wie die nach Einschätzung der Akkuindustrie auch in der näheren Zukunft verläuft.

Die Frage bei so einem neuen Technologieprodukt mit doch so großen Fortschritten (allein Roadster auf S ist ja beeindruckend) ist doch eher macht das überhaupt Sinn dass man in 10 Jahren noch einen Akku mit heutiger Technologie nutzt.... doch eher nicht.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Tesla
  5. Tesla Model S und Model X
  6. 8 Jahre Garantie für Model S85: Batterie & Drive Unit