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6,5L + Getriebe testen (ChevyK2500)

Themenstarteram 1. Dezember 2002 um 12:35

Hallo Fachleute

will mir vieleicht nen chevy pickup zulegen, und hab da mal einige fragen ..... es soll ein 6,5l pickup k2500, 4X4, automatik, extr.cab, longbox (so Bj 95) werden (mit ahk) ..... mich würde erstmal interesieren wie wendig das fahrzeug ist ..... hatte mal nen dodge w200 (ex army) kann man das vergleichen oder ist er wendiger bzw weniger wendig ???? wie testen man am besten das getriebe auf zustand... gibts da im allgemeinen unterschiede bzw verschiedene ausführungen??? was ist eigentlich mit dem motor ... hab schon viel von neuen einspritzpumpen/ motorschaden gelesen ... sind die so anfällig ????? will das fahrzeug ua. als transportfahrzeug/arbeitsfahrzeug nehmen (auch mit hänger) ..... ist nicht als schönheitsobjekt bzw rennfahrzeug gedacht.

vieleicht kann mir ja der eine oder andere ne frage beantworten.

danke!

mfg

jürgen (nordbayern)

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13 Antworten

Hallo Jürgen

über den wendekreis kann ich dir im Vergleich zu anderen leider nix sagen. Bei diesen Fahrzeugen kommt es darauf an, wie die bisherigen Wartungen durchgeführt wurden. Probleme mit den elekrtonischen Einspritzpumpen sind bekannt. Das Getriebe kannst du eigentlich nur beim Fahren prüfen, ob es richtig schaltet, ggf Geruchprobe am Ölmeßstab. Diese Getriebe kann man auch mit einem Fehlerdiagnosegerät auf elektronische Fehler überprüfen. Wenn aber die Bremsbänder oder Lamellem hinüber sind, zeigt es das natürlich nicht an. Im Zweifelsfalle Getriebeölwanne abbauen und auf Metallspäne überprüfen. Die Motoren haben öfters thermische Probleme, wenn sie zu sehr geschunden werden. Defekte Köpfe oder Köpfdichtungen sind die Folge. Defekte Einspritzdüsen mit hoher Laufleistung können Motorschäden verursachen. Kühler werden gelegentlich undicht.

Amerikanische Dieselmotoren haben zwar viel Hubraum und wenig Drehzahl, das sagt aber nicht unbedingt etwas über deren Haltbarkeit aus. US-Diesel Pick Ups sind gesucht und werden recht hoch gehandelt, auch mit hoher Laufleistung. Aber vorsicht, Reparaturen können sehr schnell ins Geld gehen.

Gruß Claus

 

Neugierig? www.asw-waal.de

Hi Jürgen

Ich denke der Antwort vom Claus ist nicht mehr viel hinzu zu fügen. Ich fahre seit 96 Pick Up das erste Jahr einen K30 Army Version 6.2 ltr. war alles im allem ne Katastrophe einmal im Monat bin ich vorne im Maschienenraum verschwunden weil er nicht angesprungen ist oder sonstwas war. 1997 gabs dann einen K1500 Benziner der alles in allem sowas von Problemlos ist bis auf die Verschleißteile halt aber das hast du bei einem Golf halt auch.

Ich bin alles in allem Chevy und Pick Up crazy wir fahren seit 10 Jahren ins Amiland zum Urlaub und da verschlinge ich alles was ich über Pick Ups lesen kann und schleppe meine Freundin zu jeder Car-Show.

Ich muß dazu sagen ich bewege unseren Chevy auch des öfteren mit nem normalen Hänger , wie aber auch mit dem großen Wohnwagen hinten dran.

Das mit der Einspritzpumpe ist bekannt soll aber ab dem Bj 96 Behoben sein, laut mehreren Zeitungs zufolge halten die Kühler im schnitt ca.7 Jahre, mit dem Allrad stand einmal im Buyers-Guide das beim testen aller verschidenen modis beim Kurven-fahren keinerlei Geräusche zu hören sein sollten, aber höre das mal als Laie heraus.

Zudem kannst du bei Problemen in jede größere Opel-Werkstatt gehen, aber wer will das schon bei den Preisen heutzutage. Wenn für dich der Hängerbetrieb im Vordergrund steht ist der 2500er denke ich ne gute Wahl da ist eh schon alles verstärkt, wenn er dann auch noch ein Towing-Package hat dann ist alles in Butter.

Was aber auch in der Fachpresse steht egal ob hier oder Overseas ist folgendes, das der Diesel nur unter Last günstiger ist ansonsten auch gut seine 14 - 16 ltr. braucht nicht so haltbar ist wie der Benziner und bei weitem nicht die Laufleistung erreicht.

Ist also ein Rechen - Exempel weil in der Anschaffung ist er doch um einiges teurer wie ein Benziner.

So genug genervt.

Gruß Bernd

hallo jürgen,

bezugnehmend auf die antworten der anderen möchte ich sagen, das die ex-army pick-ups garnichtmal so schlecht sind, wie ihr ruf. ich selbst fahre einen 85er k30 pick-up mit dem 6.2er diesel im alltag (hängerbetrieb (2,5 tonner),

1,5 tonnen 0/16er kies durch die gegend fahren, heftige off-road- nutzung) und bin sehr zufrieden.

natürlich hat dieses auto auch das eine oder andere wehwehchen (übliche verschleißteile, einspritzpumpe und kopfdichtung sowie getriebe nach 17 jahren und 98.000 mls), aber es bietet durch seine materialstärke (1,2mm blech) und durch sein hohes leergewicht (2,85 tonnen leer) jede menge passiver sicherheit (ich hab`s

ausprobiert! - crash mit b-vectra vor 4 jahren; der andere hatte totalschaden und brauchte `nen abschleppdienst - ich hab den schlüssel rumgedreht und bin mit mäßigen blechschäden weitergefahren). das wichtigste ist, das ich das auto mühelos selbst reparieren kann; die einzige elektronik ist die platine von meinem handy!

natürlich kommt es darauf an, wie der vorbesitzer damit umgegangen ist. wurde das auto bei der army nur von gefrusteten gi`s getreten und hat der erste zivile besitzer auch nicht allzuviel aufmerksamkeit investiert, ist die konsequenz klar.

man darf nicht vergessen, das die pick-ups in den staaten auch im alltag in allen möglichen klimazonen und betriebszuständen laufen - und das mühelos (und die amis gucken nicht so oft nach dem öl wie wir!).

für das zur arbeit fahren und durch-die-gegend-gurken sind die zivilen o.k. für den harten alltagseinsatz empfehle ich die ex-army pick-ups bzw. blazer.

gruß,

michael

Themenstarteram 15. Januar 2003 um 9:48

verbrauch

 

ja und wie schätzt du den verbrauch bei deinem mal so ganz grob ein ????? so das ich mal einen anhaltspunkt habe ....

nen 6,5l mit automatik k1500 haben mir leute aus kanada mit 12-14 (mit anhänger) liter/100km gesagt ... naja bei denen ist bestimmt alles schnureben ....

Also ich fahre seit 5 Jahren einen 84er K20 Suburban Ex-Army mit dem 6.2er Diesel. Meine Verbrauchswerte liegen bei 12-13 ltr auf Strecke und etwa 15 ltr. in der Stadt. Allerdings habe ich im Anhängerbetrieb mit 4t hinten dran auch schon 25ltr./100km gebraucht.

Was M.B. da sagt von wegen anderen Blechstärken bei Armyfahrzeugen ist ein Schmarrn. Dieses Gerücht hält sich seit über 20 Jahren. Wahr ist allerdings, daß die Army Fahrzeuge wegen ihrem giftigen Lack wesentlich weniger Rost haben.

auch ich kann den verbrauch von FLHTCUI bestätigen, der verbrauch hängt allerdings auch von optionen

wie motor- und getriebeverschleiß ab.

(mehr verschleiß = mehr verbrauch).

@ FLHTCUI: nix schmarrn; ich hab`s

selbst gemessen (mit mikrometerschraube an blankem blech): zivile 0,9 mm; army 1,2 mm.

und was den lack angeht: nur der staub beim abschleifen ist in der tat giftig, der getrocknete lack verursacht nach dem aushärten keine biologischen reaktionen. ich fahr`das ding seit 4 jahren jeden tag und erfreue mich immer noch bester gesundheit.

gruß M.B.

am 27. März 2003 um 14:51

Hey

ich kann Kolbi auch nur zustimmen, ich selbst fahre einen G20 mit 6,5 l. Diesel Bj. 97, der Diesel ist ein Mitsubashy Schiffsdiesel, weil Ami Land keine eigenen Diesel baut. Das Overdrive Getriebe ist wie mit Rohen Eier umzugehen, wenn du da nicht aufpaßt wird es teuer 1000 € kein Ding, ziehe den Peilstab raus, riechen und schauen wie das öl aussieht, ganz schlaue wechsel das Öl vorm verkauf, fahre einfach 20 km damit, dann wirst auch dahinter kommen. Es gibt 2 gute Fa. die die Getriebe auch Rep. können, die anderen kann ich dir nur raten, fahre weiter, gerade Opel, die haben da schon mal gar keine ahnung von, dann lieber selbst machen, die Preise haben sich auch gewaschen.

Zylinderköpfe sind auch anfällig, aber nur dann wenn du ständig kurzstrecken fährst, in der stadt im Overdrive drin bist oder mit einem anhänger im over betrieb durch die gegend schaukelst, das ist ein schongang. Thermische Probs, kannst du entgegen wirken indem du ihm ein Getriebekühler schenkst, dann ist ruhe mit zu Warm werden. Mein Chevy wiegt 2,7 Tonnen, wennichda einen Anhänger hinter habe, macht das ihm gar nix.

Den 6,2 kannst voll vergessen, seuft wie ein loch und wenn er mal etwas tun muß, kommt da nix. Ich fahre den G20 bei 8-10 Liter Diesel auf der Autobahn bei 130 im schnitt, egal ob oder ohne anhänger. wenn du da nicht ein Scheunentor hinter dir her ziehen willst.

Wir hatten da mal 5 stück von, von bensin 5,7 bis den ich jetzt habe, 6,5 Diesel Bj. 94 bis 97, egal welcher Motor da vor klebte, Getriebe und Kardanwell ist immer ein Thema gewesen. Schön warm laufen lassen, behutsam damit umgehen, regelmäßig ölwechsel mit Filter am Getriebe und Ruhe ist, meiner hat bereits 315.000 t km gelaufen, 1 mal neues Getriebe und nix mehr mit Mucken. Der Benziner hat sogar 860 T gelaufen bis er völlig auseinander viel, nicht der Motor, das restliche.

Stoßdämpfer kann ich dir die Ranger 5000 wärmstens empfehlen, die kannst in der Druckstufe von außen gut einstellen, ein klick und gut is. Kann man sich ja gut vorstellen, wenn du fast 580 kg da vorn drin hängen hast.

so, das reicht erst einmal.

am 27. März 2003 um 20:25

Ohoh da weiss aber einer viel mehr als alle.. Die Ranger 5000 sind das wohl die Rancho 5000? Warum nicht die 9000er die wirklich was taugen?

Seit wann zieht der 6,5er deutlich besser als der 6,2er mit optimaler Einstellung?

schon die Ersatzteilpreise verglichen?Die ESP für den 6.2edr kostet neu 485 Euros, die für den 6.5er mehrere tausend...

Die Armys sind nur wegen der farbe haltbarer, der Rest ist genau wie bei den zivilen, ausser der miesen Ausstattung die mir sehr zusagt, deshalb habe ich seit ca 5 Jahren nen Blazer M 1009 und gleich noch nen M151 mit M416 dazu!

Ich würde aber trotzdem empfehlen einen Benziner zu kaufen da die Preise für Diesel so hoch sind das man den Unterschied kaum hereinfahren kann durch Spritersparnis ausser man fährt mit Salatöl, was mit den 6.2ern 50/50 ohne irgendein Problem möglich ist.

Moin User,

da weiß wieder einer mehr als alle anderen. Soll er weiterfahren mit seinem „Mitsubashi Schiffdiesel“, weil Amiland keine Diesel baut. Mit dem Overdrivegetriebe meint er wohl das TH700. Vielleicht hat er noch nix davon gehört, und dass man den Overdrive nur auf lange Strecke nutzen soll. Im übrigen steht ein gut eingestellter 6.2er dem 6.5er in nichts nach. Und wenn er seinen G20 mit 8-10 Litern fährt, fresse ich nen Besen mit samt Putzfrau. Da können Die Jungs im Forum bestimmt einiges zu sagen, oder?

Gruß Amigoo

http://forum.uscar-forum.de

am 27. März 2003 um 22:00

Ja da grüsset er gut, soll ich noch nen Kuchen anfordern für dich im Mai oder bist kein süsser???

am 28. März 2003 um 9:16

Moin

verstehe nicht ganz warum ich hier so angegriffen werde, wir fahren die Teile schon ewige jahre, wir wissen da schon was sache ist.

wenn du meinst das ich das TH 700 nicht kenne, kann ich dir nur sagen, besorge dir das Buch am besten von KTS und schaue erst einmal nach was im 97 für Getriebe verbaut worden sind. wahrscheinlich kaufst du auch noch da.

Wenn einer gern eine Putzfrau essen möchte, guten appetit...ich vernasche die lieber und fahre weiter mit 8-10 Liter Diesel.

Wir haben sowohl die Benziner als auch die Diesel gefahren oder noch. UNSERE erfahrung zeigt, das der Benziner der am besten geht, das ist klar, dann kommt der 6.5 und dann erst der 6.2, sagt doch keiner das eure gleich sind, oder schlecht.

Die Ranger 5000 sind günstiger wie die 9 T, haben aber noch unsere erfahrung fast die gleiche eigenschaft, auch hier sage ich doch nicht, das alles andere mist ist.

Ich dachte das man sich hier austauscht oder erfahrungen weiter geben sollte, besser wisser wird man überall finden, auch habe ich damit null problem, nur bleibe doch mal sachlich.

Was ich sage ist doch nicht gesetz, sondern erfahrung. Wenn man die Leute mal sieht, weiß man eigentlich schon was da um die ecke kommt, fürn zusammengebastelte möhre.

Sachlich u. freundlich ansonsten cu.

am 28. März 2003 um 18:10

Also im direkten vergleich sind die 500er wesentlich schlechter als die 900er, und hast du schonmal auf die Packung geschaut? da steht "RANCHO" drauf, das du das nicht weisst sagt schon viel über deine Erfahrung damit aus....

97 wurde meines Wissens schon lange das 4L60E verbaut bzw im Heavy Duty das 4L80 E.

ersteres ist eine Weiterentwicklung des TH700 mit Elektronik, das zweite basiert auf dem TH 400 , es wurde ein Overdrive hinzugefügt und ebenfallse ine elektonische Steuerung.

Dann der Teil mit der Putzfrau, den verstehe ich nicht.

Als nächsten möchte ich mich auf die 8-10 Liter beziehen, ich habe einmal eine Fahrt nach Österreich mit meinem kleinen MUTT unternommen, bei dem die Reisegeschwindigkeit bei 70KmH liegt, meine Fraundin fuhr hinter mir den Blazer mit der selben Geschwindigkeit auf der Autobahn gleichbleibend, sparsamer geht also nicht mehr und da hat er immer noch 11 Liter verbraucht. Wo also willst du weniger brauchen? Im Standgas am rollen?

Und das mit der Möhre kann kaum sein bei ca 100000 Meilen die ich damit schon gefahren habe und ups er fährt ja immer noch super dank regelmässiger Wartung.....

Und der MUTT macht selbiges seit 17 Jahren im Famielienbesitz, alles nachzulesen auf www.chevrolet.istcool.de.

Ach ja, wusstest du auch nicht das die Motoren für Chevys von Isuzu kommen und nicht von Mitsubashi?

der 6.2 ist übrigens ein Eigenaggregat von GM ebenso wie der Olds Diesel mit 5,7 Liter.

Aber sorry das weisst du ja bestimmt besser als ich.....

Ich meine die neuen Motoren kommen doch von Mitsubishi denn Isuzu ist eine Tochter von denen. Und der 6,2l ist eigentlich eine Detroit Diesel Entwicklung, wahrscheinlich eine GM Tochter.

Christof

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