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3BG TDI 96kW, Getriebeschaden

Themenstarteram 23. September 2010 um 14:19

Hallo Leute,

ich weiß im Moment echt keinen Rat, daher starte ich mal nen Thread hier. Zunächst ein paar Fakten: Passat 3BG TDI Variant 96kW, MKB: AVF, EZ 1/2003, November 2009 mit 102000km gekauft - derzeit 146000km auf der Uhr.

Gestern Abend hat sich bei ca. 80km/h beim Schalten vom 5. in den 6. Gang, genauer beim Kuppeln, mit einer Rauchfahne und ordentlich Lärm meine Kupplung verabschiedet. Man hat das gestunken! Das Kupplungspedal blieb gleich ganz unten hängen und es war und ist kein Schalten mehr möglich. Der Ganghebel steht auf Leerlaufstellung, trotzdem ist ein Gang drin. Die Kupplung zu betätigen bringt absolut keine Punkte mehr... Der Wagen steht jetzt bei einem Freund vor der Haustür.

Permanente Probleme mit Schaltung / Kupplung hatte ich erst einen Tag vorher bemerkt (Knallen bzw. Lärm beim Kuppeln / Schalten, Gänge teilweise nicht einzulegen) und war daher gestern AUF DEM WEG ZUM GETRIEBEÖLWECHSEL, um mal zu schauen ob Späne sind oder zu wenig Öl etc.

Nun sagen Werkstatt und Freunde ohne dass es jemand zerlegt hat: Getriebe ist hin, Kupplung sowieso, Zweimassenschwungrad wahrscheinlich auch... Der Freundliche hat mir heut' früh knapp 5000 Euro aufgeschrieben - ein pauschaler Kostenvoranschlag zur Orientierung. :( Ich frage mich die Ganze Zeit: besteht vielleicht der Hauch einer Möglichkeit, dass das Getriebe heil ist? Wer hat Erfahrung mit Kupplungsschäden?

Ein weiterer Fakt: Ich habe das Auto vor knapp 11 Monaten vom Händler gekauft und der Händler haftet also noch für Sachmängel. Nur müsste ich nun beweisen, dass der Mangel bereits beim Kauf bestanden hat... Wie soll das gehen? Ich weiß nur eins: Egal wen man fragt, alle sagen: "bei normaler Nutzung geht ein Getriebe nicht kaputt". Das Getriebe muss also, sollte es defekt sein, schon beim Kauf eine Macke gehabt haben. Bloß wie kann man sowas herausfinden?

Und noch eine Frage dazu: Hat jemand Erfahrungen mit Vollkasko-Versicherung und Kupplungs- / Getriebeschäden?

Vielen vielen Dank für alle Beiträge und Hinweise, sofern denn welche kommen - und das hoffe ich sehr!

Beste Grüße

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10 Antworten

Hallo,

Das ist wirklich Pech!

Ich würde mal mit dem Verkaüfer Sprechen .Obs was bringt,glaub ich eher nicht daran.Habe auch schon etliche Getriebeschäden repariert. Solltest du selber auf deinen Kosten bleiben,würde ich dir empfehlen,ein Gebrauchtes vom Recyclingbetrieb zu besorgen. Dieses hat oftmals wenig KM Leistung sowie wirst du es um die 1000€ bekommen. ( Vom seriösen Recyclingbetrieb natürlich).Dann noch ZMS und Kupplung dann wirst du vielleicht auf 2500€ samt EInbau kommen. Mfg

Aber als erstes würde ich das Getriebe ausbauen,um den wirklichen Schaden festzustellen. Vielleicht liegts ja nur beim ZMS.

Moin,

wenn dein freundlicher dich arm machen will, musst du dir einen noch freundlicheren suchen... Ein guter Getriebeinstandsetzer macht dir das bestimmt. Guck mal unter www.getriebeinstandsetzung.org rein!

MfG

Einerseits klingt es wie ein standart Sachskupplungsproblem, mit verglaster Kupplungsscheibe oder zerflogenem Ausrücklager.

Aber das der Hebel auf Leerlauf steht und trotzdem ein Gang drin ist, macht mich stutzig.

Themenstarteram 27. September 2010 um 16:40

Hallo,

Danke erstmal für die Reaktionen und Tips!

Zitat:

Ich würde mal mit dem Verkaüfer Sprechen .Obs was bringt,glaub ich eher nicht daran.

Der meint nur: "Beweisen Sie das erstmal, dass das Getriebe zum Kaufzeitpunkt schon einen Knall hatte."

Inzwischen wird mein Passi im Getriebe- und Kupplungsbereich zerlegt und geprüft was defekt ist. Ich warte aktuell auf die Ergebnisse - das kann aber noch ein paar Tage dauern... Der Passi wird von einem Meister in einer Fachwerkstatt zerlegt. Es wird Alles mit ausgiebigen Fotostrecken dokumentiert.

Sollte sich herausstellen, dass das Getriebe hin ist, kommt ein Gutachter. Dieser würde dann ein gerichtsverwertbares Gutachten erstellen, ob das Getriebe schon zum Kaufzeitpunkt defekt war. Aber soweit sind wir ja (noch) nicht.

Inzwischen gibt es Stimmen, die ein gebrochenes oder ausgehaktes Schaltgestänge vermuten - das wäre sicher eine weniger kostspielige Angelegenheit. Was meint ihr zu dieser Theorie? Kommt sowas bei Kupplungsschäden als Kolateralschaden vor?

Sollte es das Getriebe sein, werde ich je nach Ergebnis des Gutachtens entscheiden, ob ein neues (Händler muss zahlen) oder gebrauchtes Getriebe (ich muss selbst zahlen) rein kommt.

MfG

Themenstarteram 21. Oktober 2010 um 12:50

So, nun ist es vollbracht... :) Mit viel Hilfe innerhalb meiner Familie bin ich auf unter 2000€ gekommen.

Das es von einem Meister in einer Fachwerkstatt gemacht wurde, war schlecht ausgedrückt. Es war dann doch kein Meister und es war zwar eine Fachwerkstatt, aber keine VW-Fachwerkstatt.

Die Werkstatt hat Alles ausgebaut und festgestellt, dass es sich um einen Kupplungs- und Getriebeschaden handelte.

Das Getriebe ließ sich auch im ausgebauten Zustand nicht mehr schalten.

Gekuppelt habe ich wohl nur noch mit den Nieten, die mal die Kupplungsbeläge gehalten haben. Von den Nieten war auch nicht mehr viel übrig.

Das Kupplung und Getriebe gleichzeitig die Hufe hoch gemacht haben, war wohl eher Zufall.

Auf jeden Fall muss das Getriebe bei den Vorbesitzern schon arg was mitgemacht haben oder der km-Stand ist wirklich gedreht. Das lässt sich allerdings schlecht verfolgen, da das Auto aus Italien kommt.

Es war dann auch ein Gutachter da, allerdings hat der mir die Kosten gespart und kein Gutachten gemacht. Er meinte, da ich seit dem Kauf schon 45tkm gefahren bin, lässt sich nicht mehr eindeutig nachweisen, ob am Getriebe ein Vorschaden vorgelegen hat.

Die Werkstatt hat sich dann gleich um ein Austausch-Getriebe gekümmert. Sie haben ein Instandgesetztes für etwas weniger als nen Schein (inklusive Lieferung) besorgen können. Da habe ich also 1 Jahr Garantie drauf. Es wurde mir auch versichert, das VW-Getriebeöl besorgt und aufgefüllt wurde.

Kupplung und Zweimassen-Schwungrad sind von LUK neu reingekommen.

Es gibt zwar auch einen Kollateralschaden nach der Reparatur :( , aber der ist noch nicht eindeutig identifiziert...

Alles in Allem bin ich sehr froh, dass die Kosten auf weniger als die Hälfte (gegenüber dem VW-Angebot mit Neuteilen) reduziert werden konnten aber deswegen kein Schrott verbaut werden musste!

MfG

Es freut mich das der TE endlich wieder ein fahrbereites Auto hat.

Was ich hier ja wieder blöde finde ist das immer mehr Leute dem Händler die Kosten überhelfen wollen.

Da fährt man 11 Monate und über 40 tkm und will da die Kosten dem Händler überhelfen.

Kein Wunder warum immer mehr Fahrzeuge nur für Export verkauft werden oder für extrem hohe Preise.

Ganz einfach Pech gehabt, sowas kann einem mit jedem Fahrzeug permanent passieren.

Themenstarteram 22. Oktober 2010 um 10:33

Zitat:

Original geschrieben von passat35ifan

[...] Was ich hier ja wieder blöde finde ist das immer mehr Leute dem Händler die Kosten überhelfen wollen. Da fährt man 11 Monate und über 40 tkm und will da die Kosten dem Händler überhelfen. [...]

Das ist nicht ernst gemeint oder? Der Händler ist ein Händler, weil er ein Spezialist auf dem Gebiet ist. Wenn er kein Spezialist ist, muss er einen Spezialisten anstellen oder als Strassenfeger arbeiten.

Ich bin ein Laie. Ich muss mich auf das verlassen, was der Händler mir sagt. Es gibt so viele Händler die ihre Kunden einfach nur bescheissen, weil sie die ja nie wieder sehen und die Kunden unwissend sind. Deswegen gibt es GESETZLICHE Möglichkeiten die Kosten für Fehler dem Händler anzurechnen. Warum sollte man also als Geschädigter nicht die Möglichkeit der Kostenübernahme vom Händler prüfen?

Ich habe 5 Minuten nachdem der Getriebeschaden eingetreten ist beim Händler angerufen und ihn um Hilfe gebeten. Ich als zahlender Kunde stehe mit einem Auto das nicht mehr fährt am Strassenrand und rufe meinen Händler an: Seine Antwort war "Was soll ich denn da jetzt machen?". Ich habe vor nicht mal einem Jahr ein Auto für mehrere tausend Euro bei ihm gekauft. Er wird schon seinen Schnitt gemacht haben. Kann er da nicht versuchen zu helfen? Nein, das ist ihm SCHEISSEGAL. Und deswegen gibt es 1 Jahr Gewährleistung. Und deswegen MUSS man als geschädigter Kunde prüfen, ob die Gewährleistung greift.

Das Fahrzeug ist ein "deutsches Qualitätsprodukt" dass ich für seinen Zustand teuer genug bezahlt habe. Wer in diesem Zusammenhang behauptet, ein Getriebeschaden bei 145tkm wäre "Ganz einfach Pech" der macht sich in meinen Augen über die von dreisten Autohändlern Geschädigten (mich) lustig! Vielen Dank dafür!!!

Und noch eins: Ich habe Monate nach dem Kauf zufällig einen Riss an der Unterseite des Ladeluftkühler gefunden, 5x1cm groß. Den habe ich mit einem 2Komponentenkleber verschlossen und mein Verbrauch hat sich schlagartig um ca. 1,2l/100km (!!!) gesenkt. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits 18tkm gefahren. Der Händler oder sein Mechaniker hat Querlenker, Zahnriemen und Wasserpumpe direkt vor dem Kauf auf mein Verlangen hin gewechselt. Da hat er das nicht gesehen??? Wer das behaupt lügt! Aus dem Riss im Ladeluftkühler tropfte Öl auf den Unterfahrschutz. Der Schutz muss ab, wenn man eben genannte Teile wechselt... Eindeutig wieder Beschiss!

Und nun rechnen wir mal: 1,20l/100km (Mehrverbrauch) * 180 (18tkm gefahren) * 1,20€/l = ca. 260€. Und nen neuen Ladeluftkühler brauch ich auch. Nehm ich einen super-billigen kostet der 120€ zzgl. Einbau. Sind wir also bei mindestens 400€ Kosten für mich, wo ich doch gerade erst ein GEBRAUCHTES VOLL FUNKTIONSTÜCHTIGES FAHRZEUG für mehrere tausend Euro gekauft habe. Der Händler hätte mich ja ansonsten auf bestehende Mängel hinweisen!!!

Und da gibt es Leute, die meinen also es wäre dreist, die Zusatz-Kosten vom Händler zurück zu verlangen - sofern möglich!!! Man kann froh sein, wenn solche Leute einem nicht gegenüber stehen, sonst würde man sich unter Garantie ohne Umschweife strafbar machen.

Sachte, sachte, zu einem gewissen grad kann ich die Wütende Reaktion ja nachvollziehen, andererseits kann ich auch die Argumentation verstehen, dass nach 145.000 Kilometern auch mal ein Getriebe kaputt gehen kann. Es sollte natürlich nicht, passieren kanns aber. Und da sehe ich vielmehr die Hersteller in der Pflicht, die für teure Fahrzeuge eine in meinen Augen lächerliche Garantie geben. Und wenn sie mal ein paar Jahre länger gilt, dann zumeist doch nur bis 100.000 Kilometer. Das ist der eigentliche Skandal.

Aus diesem Grund werde ich mich jetzt auch nochmal mit VW rumstreiten, auf das die mir den Fahrergurt ersetzen. Der Konstruktionsmangel ist bekannt, wurde noch bis Ende 2009 auf Kulanz ersetzt, und jetzt soll das nicht mehr gelten. Ich glaub es hakt.

Und wo mir der Kragen Platzen könnte ist der pauschale Kostenvoranschlag von 5000 Euro für ein SCHALTGETRIEBE. Beim Automatikgetriebe der E-Klasse meines Vaters hat sich ein Nadellager aufgelöst gehabt, Getriebeschaden. Ein Spezi hat das auseinandergefummelt und repariert, der ganze Akt hat samt ein- und Ausbau 2500 gekostet. Und wie gesagt, das ist ne Automatik, wo sowieso alles erstmal teurer ist. Aber 5 Scheine für´n handgerührtes, da geht mir echt der Hut hoch...

Aber Glück für den TE, dass ers halbwegs günstig bekommen hat.

MfG

Lars

IceD@te, mal ganz sachlich, nach 11 Monaten und 40 tkm kann so ziemlich alles kaputt gehen, kein Händler, da kann er noch so ein Fachmann sein kann vorab einen solchen Schaden erkennen oder ahnen, ergo müsste er um Dir gerecht zu werden eine Gewährleistungsrücklage von ca 3.000 € je PKW bilden um solche Fälle auszuschließen.

Sicher hast du Pech gehabt und sicher hätte Dir der Händler Hilfe anbieten sollen, aber nach 6 Monaten greift die Beweislastumkehr, und das ist auch gut so, das sollte jeder einsehen. Möchte man sich weiter absichern muss man halt eine Versicherung abschließen (die bei der Km Leistung wohl auch nicht 100% der Kosten übernimmt, warum wohl???).

Ebenso ist der Ladeluftkühler nunmal ein Teil was kaputt gehen KANN, ob der Riss zum Zeitpunkt der Reparatur schon so groß war weiß nur die Glaskugel, ob der Mechaniker sich den kühler angesehen hat weiß auch niemand, voller Öl hängen diese Teile nach der Laufleistung nahezu alle.

Auch das der Markenhändler 5000 € veranschlagt ist korrekt, er bietet Neuteile mit voller Garantie an, die haben Ihren Preis. Entsprechende Alternativen wurden hier genannt und haben halt mehr oder weniger tiefe Einbußen, das muss dann jeder für sich selbst entscheiden..

So, jetzt Feuer frei!

 

Themenstarteram 26. Oktober 2010 um 6:52

Zitat:

Original geschrieben von Eclipsed

Sachte, sachte, zu einem gewissen grad kann ich die Wütende Reaktion ja nachvollziehen, andererseits kann ich auch die Argumentation verstehen, dass nach 145.000 Kilometern auch mal ein Getriebe kaputt gehen kann. Es sollte natürlich nicht, passieren kanns aber. Und da sehe ich vielmehr die Hersteller in der Pflicht, die für teure Fahrzeuge eine in meinen Augen lächerliche Garantie geben. Und wenn sie mal ein paar Jahre länger gilt, dann zumeist doch nur bis 100.000 Kilometer. Das ist der eigentliche Skandal.

Zitat:

Original geschrieben von passat35ifan

[...]nach 11 Monaten und 40 tkm kann so ziemlich alles kaputt gehen [...]

Ich finde den eigentlichen Skandal, dass man überall in den Werkstätten hört: "Das Getriebe ist wartungsfrei..." oder: "Das Getriebe ist das Teil, das am Längsten hält...". Nichteinmal angesichts des offensichtlich zerstörten Getriebes hat irgwer in irgendeiner Werkstatt gesagt, dass das durchaus nichts Ungewöhnliches wäre. So kam ich erst zu der Meinung, dass es ja wohl bei so einem Auto nicht sein kann, dass das Getriebe bei 150tkm die Hufe hoch macht. Dem Laien wird ein völlig falsches Bild vermittelt!

Inzwischen bin ich schlauer und weiß: Das Getriebe ist ein Teil wie jedes Andere am Auto und kann, genau wie alle anderen Teile, kaputt gehen. Und ich weiß nun auch: Das Getriebe kann durchaus durch falsches Schaltverhalten der Vorbesitzer Schaden genommen haben. Und noch eins weiß ich jetzt: Da 45tkm lang für mich Alles in Ordnung war, dürfte es wohl für den Händler unmöglich gewesen sein einen Vorschaden festzustellen.

Zitat:

Original geschrieben von Eclipsed

[...]Und wo mir der Kragen Platzen könnte ist der pauschale Kostenvoranschlag von 5000 Euro für ein SCHALTGETRIEBE. [...]

Zitat:

Original geschrieben von passat35ifan

[...]Auch das der Markenhändler 5000 € veranschlagt ist korrekt, er bietet Neuteile mit voller Garantie an, die haben Ihren Preis. [...]

Die 5 Scheine muss ich mal relativieren: Die Kostenvoranschlag war, wie geschrieben, pauschal. Das bedeutet, es wurden keine anderen Möglichkeiten als Ersatz durch Neuteile in Betracht gezogen. Weiterhin enthielt das Reperaturangebot auch die komplette Kupplung und das Zweimassen-Schwungrad inklusive Wechsel. Und zusätzlich waren es 4650€, um genau zu sein. Dagegen sage ich auch Nichts. Der Wechsel in der markeneigenen Fachwerkstatt mit Neuteilen und entsprechender Garantie auf Teile und durchgeführte Arbeiten ist eben teuer.

Zitat:

Original geschrieben von passat35ifan

[...]Sicher hast du Pech gehabt und sicher hätte Dir der Händler Hilfe anbieten sollen, aber nach 6 Monaten greift die Beweislastumkehr, und das ist auch gut so, das sollte jeder einsehen. [...]

Das ist für mich der springende Punkt! Das Eine hat nicht mit dem Anderen zu tun. Beweislastumkehr hin oder her. Ich finde es ekelhaft, dass der Händler sagt, es ist ihm scheissegal ob ich Hilfe mit dem bei ihm gekauften Fahrzeug brauche! Wir sind Geschäftspartner, in gewissem Sinne.

Entschuldigung, ich meinte: Wir waren Geschäftspartner! Und das ist das Problem, was ca. 50% aller Gebrauchtwagenkäufer haben, die bei einem freien Händler gekauft haben... Zumindest unter denen, die ich kenne. Jeder Zweite hat sich schonmal angeschissen!!! Den Händlern ist Alles Wurst, nachdem der Kaufvertrag unterschrieben wurde! Wo ist die Moral? Wo ist das Bewusstsein dafür, dass man soeben eine grosses Geschäft abgeschlossen hat? Warum sind die Händler sich nicht im Klaren darüber, dass tausende von Euro etwas Besonderes für viele Menschen sind? Warum wird nicht entsprechend umsichtig mit den Gebrauchtwagen umgegangen, die Autos vor Verkauf akribisch untersucht, bei Problemen keine Hilfestellung gegeben?

Ich habe meine Konsequenzen gezogen: Mein nächstes Auto (hoffentlich erst in 8-10 Jahren) wird ein Jahreswagen mit maximal 30tkm vom Fachhändler mit Gebrauchtwagen-Garantie.

Sollen doch die freien Händler an ihrem mangelhaften bis nicht vorhandenen Service zugrunde gehen!!!

MfG

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