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Volvo XC60 D
Themenstarteram 29. Juli 2014 um 8:44

Mein XC60 ist wegen der 30.000er in der Werkstatt.

(und: neues Tür-SG + AHK-Abdeckung-Clips + FH hinten rechts will nicht immer)

Als Ersatz-Fzg habe ich einen V70-Vorführer (Mopf, 350km) bekommen.

Eindrücke nach den ersten 100km:

- Design etwas altbacken (sorry an alle V70-Besitzer)

- der 2,0-5Zyl ist deutlich leiser als der 2,4l. Oder ist der V70 besser gedämmt?

- Fahrkomfort um Klassen besser, trotz 50er-Querschnitt und Normal-FW

- mit dem Schaltgetriebe ist eine Anfahrschwäche spürbar

- Position Navi-Bildschirm im XC60 besser

- auch Probleme mit einem FH hinten (Vermutung: "Abschaltung Widerstand" reagiert wegen zu strammer Gummis)

Fazit: bzgl. meiner 2 Hauptkritikpunkte am XC60 "Motor zu laut" + "FW zu hart" der bessere Volvo.

Gruß

DN

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31 Antworten

Deine Erfahrungen decken sich mit meinen. Der V70 ist deutlich "nachgiebiger" gefedert als der XC60. Du hast mit Schaltgetriebe Immer, bei jedem Motor eine Anfartschwäche:cool::D. Aber das wollen Schaltgetriebe-Fanboys ja nicht wahrhaben.

Ich habe ja ein MT im XC60 und der Probefahrt V70 D4 GT "ging ab wie die Pest". Aber das glaubt man hier ja nicht. Deshalb habe ich es nicht weiter erwähnt. Auch immer sehr schön im MT: wenn man zu faul zum schalten ist, und sich der Motor auf der AB im 6. von 900 U/min hochquält. Mit GT geht das ratz-fatz, aber, "Man will ja den Durchzug spüren".

Zu den anderen Aussagen:

- Position Navi-Bildschirm: stimmt, im XC60 besser

- Design: geschmackssache. insgesamt empfinde ich den V70 als "wertiger"

- Sitze: die V70 Sitze erscheinen zunächst bequemer. Allerdings gefallen mir die im XC60 besser.

Hatt auch den V70 D4 GT (VEA). Absolut stimmig alles.

Da aber ohne VEA kein AWD geht, werde ich ich jetzt mal drei Jahre einen A4 allroad leasen.

XC70 kann und will ich nicht bezahlen, allenfalls aals Black Edition. Da mir aber keine einen zum testen gibt und auch keine Aussage ob Dynamik ein Sportfahrwerk ist zu bekommen ist.

Jetzt wird kommen: Audi ist bretthart, nein, habe den allroad gefahren. Und mein V60 wird jetzt bei knapp 100.000 km schwammig und polterig. Ich habe jetzt 12 Jahre Volvo hinter mir, aber die aktuelle Palette gibt für mich nichts mehr her, und: meinen V60 empfindinde ich inzwischen als asiatisch hässlich vom Design her, und die neuen Armaturen will ich einfach gar nicht, und dann auch noch bezahlen, empfinde ich als Zumutung. Mal sehen, was bei Volvo in den nächsten drei Jahren kommt.

Gruß

Renesomi

Hallo Novize!

Du hast einen VEA gefahren oder 2.0L 4-Zylinder...? Oder einen 5-Zylinder (den es aber als MOPF-D4 nicht mehr gibt oder...??)

Da ist jetzt alles durcheinander gekommen...

Also was ich selber kenne (halt aus dem V40) - da fahre ich öfter mal den 2.0L FÜNF-Zylinder, welcher eine lässige Maschine ist... ABER durstig und definitiv lauter als mein D5...

Die 2014er dürften auch durch die Bank besser gedämmt sein... IMO.

lgc

Ich bin jetzt auch etwas verwirrt welcher Motor es denn nun war... D4 als nagelneuer Vorführer kann ja nur VEA mit 4 Zylindern gewesen sein.

MT/AT ist klar, wo soll das Drehmoment herkommen, ohne Wandler? Außerdem hat der Schalter nur wenig Ladedruck beim anfahren, es sei denn, du latscht beherzt drauf.

Und nenne Du das Design ruhig altbacken, für mich ist das zeitlos ;)

Themenstarteram 29. Juli 2014 um 10:58

Zitat:

Original geschrieben von carlos9115

Hallo Novize!

Du hast einen VEA gefahren oder 2.0L 4-Zylinder...? Oder einen 5-Zylinder (den es aber als MOPF-D4 nicht mehr gibt oder...??)

Da ist jetzt alles durcheinander gekommen...

Also was ich selber kenne (halt aus dem V40) - da fahre ich öfter mal den 2.0L FÜNF-Zylinder, welcher eine lässige Maschine ist... ABER durstig und definitiv lauter als mein D5...

Die 2014er dürften auch durch die Bank besser gedämmt sein... IMO.

lgc

Hmmm, der Verkäufer meinte: 2,0-5Zyl. und kein VEA (danach hatte ich sofort gefragt).

Den gab es doch noch nach der Mopf in 05.2013, oder?

Kann nachher mal den Fzg.-Schein rauskramen.

Gruß

DN

Themenstarteram 29. Juli 2014 um 11:00

Zitat:

Original geschrieben von -Matze-

MT/AT ist klar, wo soll das Drehmoment herkommen, ohne Wandler? Außerdem hat der Schalter nur wenig Ladedruck beim anfahren, es sei denn, du latscht beherzt drauf.

schon klar, aber davon abgesehen habe ich seit der ersten A-Klasse noch nie einen Schalter derart oft (fast) abgewürgt.

Zitat:

Original geschrieben von -Matze-

Und nenne Du das Design ruhig altbacken, für mich ist das zeitlos ;)

... für mich nur ohne die erweiterten Rückleuchten in der Heckklappe.

Gruß

DN

Du hast offensichtlich noch keine 2.0 TDI 16 V von VW gefahren! Ich ja! (332.000 km) :)

Anfahrschwäche beim XC60 ??? (ok! Wir haben den D5 mit 205 PS) Keine Anfahrschwäche! Der reagiert so gut aufs Gaspedal!

Hartes Fahrwerk! Kann sein, bei knapp 200 kg mehr, muss das Fahrwerk (zumal, wenn die Federwege länger sind) auch etwas härter sein, sonst schlägt es durch!

am 29. Juli 2014 um 12:04

Zitat:

Original geschrieben von Der Novize

Mein XC60 ist wegen der 30.000er in der Werkstatt.

Achte auf die GT-Schaltung nach der Inspektion. Seit dem mein D5 in der 1. Jahresinspektion war, schaltet er fast wie ein 8G-GT - deutlich weniger Schleifen. Alles sicherlich nur Einbildung :cool:

Gruß, Mike

natürlich ist auch beim D5 die Anfahrschwäche da (bei mir D5 215PS), wenngleich nicht so stark ausgeprägt wie bei den kleineren Motoren (beim neuen VEA kann ich es allerdings nicht sagen). Schließlich braucht es definitiv - spürbar und hörbar - einen Moment bis der Ladedruck aufgebaut ist. Im niedrigen Drehzahlbereich, unter 2.000 U/min.

Wenn man sparsam und gepflegt anfahren möchte.

Und natürlich hat auch der AT die selbe Anfahrschwäche, aber du merkst es halt nicht so leicht, da die AT mit dem Wandler gleich mit einer höheren Drehzahl einsteigt. Und vor allem das starre Einkuppeln nicht da ist.

Aber auch mit AT wirst Du (wenn Du ehrlich bist) eine Gedenksekunde bemerken. Das ist bei einem Turbo-Diesel einfach so, mehr oder weniger stark, aber nicht ernsthaft in Abrede zu stellen.

Wenn man das nun bei MT vermeiden will, muss man halt mit mehr Gas und damit auch wesentlich gefühlvoller anfahren. Das muss man dann halt können - ein MT Verfechter wird das aber sicherlich beherrschen, für jemanden der es nur gewohnt ist, seinen rechten großen Zeh mal etwas herunterzudrücken, sicherlich schwer machbar.

Definitiv ist die AT zum Anfahren um Klassen besser, die kaschiert nicht nur die Anfahrschwäche, sondern ermöglicht - vor allem für Beifahrer - immer geschmeidiges Starten.

Keine Bange: ich kann bei der MT schon gefühlvoll, sauber, sanft und ruckfrei anfahren. Auch ohne Gas zu geben, und das ganze mit Hänger ran. und: man braucht keine 2000U/min, bis der "Druck" da ist.

Alle moderneren VOLVOs haben eine automatische Anhebung des Standgases, wenn man die Kupplung kommen lässt. wie man da abwürgt 8oder fast), ist mir ein kleines Rätsel.

Trotzdem ist und bleibt bei der MT das Gefühl des Turbo-Lochs vorhanden. "sportlicher" ist die Automatik da allemal.

Klar reagiert der Motor gut aufs Gas. Viel "direkter" dürfte es fast nicht sein. Darum geht es mir nicht.

Ach abgewürgt habe ich ihn schon! Wie ich das geschafft habe, weiß ich auch nicht mehr! Eigentlich muss man nur langsam Kupplung kommen lassen, dann rollt die Fuhre! Der D5 ist schon ein schöner Motor! ??

Zitat:

Original geschrieben von JürgenS60D5

Keine Bange: ich kann bei der MT schon gefühlvoll, sauber, sanft und ruckfrei anfahren.

Das glaub ich Dir, aber das turbolöchelchen ist dann trotzdem da (vl. fördert das sogar das sanfte Anfahren :p)

Zitat:

Original geschrieben von JürgenS60D5

Auch ohne Gas zu geben, und das ganze mit Hänger ran. und: man braucht keine 2000U/min, bis der "Druck" da ist.

Klar, aber es dauert halt einen Moment, bis er da ist.

Lässt sich mit dem MT herrlich nachvollziehen:

- z.B. mal bei 1300 U/min im größten Gang (da merkt man es am Besten) Vollgas geben, ab dann, wenn der Drehzahlmesser die 1500er Marke passiert, beobachten (vl. der Beifahrer mit dem Smartphone die Drehzahlmessernadel filmen bis 2000).

- dann rollend bei 1.500 U/min voll aufs Gas stehen (und dann gleich aufnehmen).

Die Nadel zuckt kurz (komisch eigentlich), dann dauert es mehr als 1 Sekunde, bis die Drehzahl anfängt zu steigen - Turboloch.

Nachher kann man die beiden Aufnahmen vergleichen und vl. die jeweilige Zeit messen.

Da hat man das Turboloch dann quantifiziert.

 

Zitat:

Original geschrieben von mjbralitz

Der D5 ist schon ein schöner Motor! ??

Oh ja... sehr angenehm.

Im XC60 wird zwar kein Rennwagen daraus, aber ermöglicht dem Elch ein souveränes Fahren.

Er dreht kann halt deutlich höher drehen als die kleineren Motoren, dreht dabei "druckvoll" weiter, was sich besonders beim Überholen, aber natürlich auch bei höheren Geschwindigkeiten auf der AB bemerkbar macht (bei Kavalierstarts sicher auch, aber das braucht hier kaum ein Mensch).

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