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225xe erhält E-Kennzeichen

BMW 2er F45 (Active Tourer)
Themenstarteram 15. April 2016 um 10:10

Ich hatte hier und in anderen Foren die Frage gestellt, ob der BMW Active Tourer 225xe mit einem amtlichen E-Kennzeichen (also z.B. M XE 225 E) zugelassen werden kann. Leider habe ich jedoch keine Antwort erhalten.

Daraufhin habe ich eine offizielle Anfrage an die BMW-AG gestellt. Diese wurde gestern telefonisch positiv beantwortet:

Das Modell 225xe erfüllt alle drei Kriterien, die für die Zulassung mit E-Kennzeichen erforderlich sind.

Das sind eine externe Lademöglichkeit (Plug-In-Hybrid-Technik), mindestens 40km Reichweite bei rein elektrischem Antrieb sowie ein CO2-Ausstoß von maximal 50g/km.

Die Zulassung mit E-Kennzeichen erfolgt allerdings nicht automatisch, sondern muss bei der Zulassungsstelle beantragt werden. Wie dieser Antrag zu erfolgen hat, werde ich noch herausfinden.

Mit E-Kennzeichen eröffnen sich dem 225xe-Fahrer Vorteile, die jede Kommune individuell festlegen kann. Das wären z.B. die Erlaubnis Sperrzonen, die nur für emmisionsfreie Fahrzeuge geöffnet sind, zu befahren, die Benutzung von Bus- und Taxi-Fahrspuren oder die Benutzung von extra reservierten Parkplätzen für E-Fahrzeuge z.B. vor Ladesäulen.

Ein weiteres schönes Argument zum Kauf eines 225xe.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 27. Januar 2018 um 12:17

Vor fast 2 Jahren habe ich diesen Thread eröffnet und heute bin ich zufällig wieder auf ihn gestoßen. Erstaunt habe ich heute in "meinem" Thread lesen müssen, wie viel hier theoretisiert wird - und das nicht selten von Leuten, die offensichtlich noch nie einen 225Xe gefahren haben.

Inzwischen hat mein 225 Xe über 40.000 Km auf dem Tacho und ich habe mir meine Meinung über die Plug-In-Hybrid-Technik erfahren können.

Für mich gilt:

- es ist mir völlig egal, wie lange mein Auto zum aufladen braucht, da ich es ohnehin immer an der 0-8-15-Schuko-Steckdose angesteckt habe, die bei mir zuhause an der Hauswand ist. Ich habe in fast 2 Jahren nicht ein einziges mal auswärts aufladen müssen oder wollen. Mein Ladekabel bleibt also zuhause und fährt nicht im Auto mit. Ich brauche keine bundesweite Lade-Infrastruktur.

- Mein Fahrprofil beinhaltet viele Kurzstrecken unter 30 Km, die ich alle rein elektrisch bewältige. Oft wähle ich beim nachhause fahren auf den letzten Kilometern das e-max-Fahrprogramm um den Hochvoltspeicher völlig auszulutschen bevor das Auto wieder an die Steckdose kommt.

Mein 35 Liter-Tank reicht mir oft für über 1.000 Km. Wenn nicht, wird halt getankt - so what? Im langjährigen Schnitt verbrauche ich auf 100 Km unter 5 Liter E10 und 12 KW Strom. Der Strom-Km kostet mich etwa die Hälfte wie der Benzin-Km.

Gegenüber einem 225i spare ich jede Menge Geld. Sowohl beim Kauf als auch beim Unterhalt. Und ich wette, dass ich mit dem 225xe mehr Spaß habe.

Ich liebe mein Auto und habe immer ein saugutes Gefühl, wenn ich mit ihm lautlos und abgasfrei durch die Stadt fahre. Wenn in einem Jahr die Entscheidung für ein neues Auto fallen muss, steht der BMW 225 xe sicher wieder ganz oben auf meiner Wunschliste.

Der Plug-In-Hybrid ist perfekt für jeden, der eine Steckdose vor der Tür oder in der Garage hat. Millionen von Zweitwagen könnten mit dieser Antriebstechnik ausgestattet sein, ohne dass irgend etwas dafür gebaut werden müsste.

So sieht die Praxis aus.

Theorie ist Theorie und bleibt Theorie.

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Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 11. Februar 2018 um 16:10:31 Uhr:

Die Probleme der Geschäftswagenfahrer welche ihr Gefährt eh Leasen, sind eigentlich Luxusprobleme.

Luxusproblem hin oder her: Die Halbierung der Pauschalversteuerung von 1% auf 0,5% -sollte sie tatsächlich so kommen- ist imho der größte und effektivste Hebel, der bislang seitens der Politik benutzt wurde.

Denn wenn ich als Dienstwagenfahrer z.b. einen F30 fahre, und bei einem BLP von 60k bei einem Diesel € 600.- pro Monat, bei einem 330e aber bei gleichem BLP nur noch 300.-€ pro Monat versteuern muss, ist für mich die Entscheidung klar. Und das dürfte vielen anderen Dienstwagenfahrern ähnlich gehen.

Das würde dann in vielen Fällen eine absolut wichtig Kaufentscheidung werden.

Wenn ein KFZ-Modell aus irgendwelchen Gründen ausgenommen wird, könnte sich das durchaus negativ auf die Wertentwicklung auswirken. Die Gesamtkosten eines KFZ setzten sich hauptsächlich aus Kaufpreis abzgl. Wiederverkauf zusammen.

 

In dem Zusammenhang beunruhigt mich der Ausschluss des 225xe von der BAFA-Förderung.

Warum? Es kommt doch nur auf den absoluten Preis an. Wenn man auch ohne Förderung nicht mehr bezahlt, ist es doch egal.

Beim Wiederverkauf bekommt keiner die BAFA-Förderung. Die bekommt man nur beim Neuwagen der der Erstzulassung.

am 12. Februar 2018 um 0:34

Zitat:

@gt2er schrieb am 11. Februar 2018 um 23:59:46 Uhr:

Warum? Es kommt doch nur auf den absoluten Preis an. Wenn man auch ohne Förderung nicht mehr bezahlt, ist es doch egal.

Beim Wiederverkauf bekommt keiner die BAFA-Förderung. Die bekommt man nur beim Neuwagen der der Erstzulassung.

Das war darauf bezogen, dass die zukünftigen Steuervorteile evt. genauso wenig greifen werden wie jetzt die BAFA-Förderung.

Damit würde der 225xe für viele Geschäftskunden uninteressant und somit verkleinert sich der Käufermarkt und Wiederverkauf.

Ich hoffe das wird sich kurzfristig klären, damit ich die Bestellung ggf. noch stornieren kann.

 

Die große Koalition wird der Elektromobilität mit den Steuervorteilen nun endlich einen kräftigen Anschub verpassen.

Ich begrüße das sehr und schaue nun optimistisch auf die nächsten Jahre..

Hm... inwiefern haben die Steuervorteile mit der Bafa-Förderung zu tun? Die Steuer ist doch nur vom Verbrauch (+Hubraum?) abhängig, nicht von der Bafa-Liste.

j.

am 6. August 2019 um 6:19

Frage:

Wenn man einen 2017er 225xe kauft, erhält man dann nach alten Bedingungen noch das E-Kennzeichen? Die Bedingungen wurden ja 2018 erfüllt, so dass der 2er erstmal kein E-Kennzeichen erhielt.

Meinem Rechtsverständnis nach erfüllte der 2017er die Voraussetzungen für das E-Kennzeichen.

am 6. August 2019 um 7:03

@Shagedelicbaby grundsätzlich gilt ja so etwas wie "Bestandsschutz"; exakt geht es aus dem COC/EWG hervor, welcher Wert als Reichweite dort eingetragen ist... danach hat sich die Zulassungsstelle zu richten... ansonsten gibt es auch Zulassungsstellen, wo man unberechtigterweise ein E- Kennzeichen erhält... wo Menschen arbeiten passieren Fehler...

am 6. August 2019 um 7:14

Danke, dann hoffen wir mal auf das Beste!

So ein E-Kennzeichen ist schon was Feines. Ich habe bei P&R 6 Monate lang 20 €/Monat für Parken bezahlt. Dann bin ich einem Kontrolleur begegnet. Der sagte mir, dass ich mit E-Kennzeichen kein Ticket brauche. Das stand aber nicht am Kartenautomat, sondern ganz klein auf einem Schild weiter weg, auf der Benutzungsordnung. Naja, nun spare ich halt 240 €/Jahr.

j.

Parkandride
ParkAndRide2

Prima, endlich mal ein Bericht, dass sich das Kennzeichen auszahlt.

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