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200TKM - neues Fahrwerk

Opel Vectra C
Themenstarteram 25. Februar 2019 um 14:55

Hallo zusammen,

mein Vectra Z30DT soll nun nach 200tkm ein neues Fahrwerk bekommen.

Momentan ist es eine Qual dieses Auto zu fahren..

Das serienmäßige IDS+ soll ausgetauscht werden.

Genauer ins Auge habe ich mir folgende Fahrwerke gefasst:

- Bilstein B12 (ca 600€) -statisch

- ST STX (ca 700€ inkl. Sachs Domlager) -Gewinde

- AP (ca 650€) - Gewinde

Ich habe von allen drei Fahrwerken positive als auch negative Berichte gelesen.

Letztendlich kommt es mir nicht zwingend auf die Tieferlegung an, sondern auf das Fahrverhalten.

Das Auto muss trotzdem alltags- und parkhaustauglich bleiben.

Preislich kommt es alles circa aufs gleiche hinaus, zum TÜV muss ich auch mit allen drei Fahrwerken.

Welches dieser drei und wieso würdet ihr nehmen?

Was soll noch gleich mitgemacht werden?

Domlager vorne werden auf jeden Fall mitgemacht, aber was ist noch notwendig, bei einem Fahrzeug mit 200tkm?

Einbau - Spur vermessen und eintragen soll in ner freien Werkstatt bei circa 300€ liegen - das ist fair oder?

 

Könnte es irgendwelche Probleme geben mit dem IDS+, oder einfach nach Fahrwerkseinbau rausprogrammieren (lassen)? Interessiert das den TÜV?

Vielleicht kommt sogar jemand aus der Nähe HN/S/LB/SHA/KÜN/MOS und würde es mit mir einbauen oder kann eine Werkstatt empfehlen?

Ich danke euch im Voraus

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55 Antworten

Die gleiche Überlegung hatte ich vor einem Jahr und auch bei 200tkm, Die gesamte Fahrwerk war komplett fertig...die guten teueren Fahrwerk kam bei mir gar nichts in Frage, weil nun normale Sachs Dämpfer und alle Querlenkern und Lager und vieles mehr lagen schon bei 800€ ohne Arbeit. Anderes gesagt entschieden habe ich mich für: Sachs Dämpfern nicht für Sport(sonst wäre zu hart). Eibach Federn, plus alle Querlenkern oder Buchsen habe ich mitgewechselt, Spurstangen und Köpfe vorne, alles vermessen lasen und die Federn eintragen. Gekauft alles günstig im Internet, selber eingebaut, trotzdem für alles gute 1000€ investiert!

am 25. Februar 2019 um 15:30

Habe bei meinem Signum bei <150.000 km nach einem Federbruch das Fahrwerk tauschen lassen. Auch da war zuerst die Überlegung etwas tiefer zu gehen. Macht allerdings bei einem Familienauto, dass mal was transportiert und auch in ein Parkhaus muss kaum Sinn. Der Überhang vorne ist dafür zu groß.

Bei mir sind es auch Sachs Dämpfer mit etwas härterem Komfort geworden. Die sind auch vollkommen ausreichend um sich bei Geschwindigkeiten >200 km/h wieder wohl zu fühlen...

B12 prokit ganz klar bestes preis/Leistungsverhältnis.....

Ich hab es fast wortwörtlich wie Asmilov auch gemacht: Sachs SuperTouring Dämpfer in Kombination mit den Eibach Federn (-30mm)

UND

viel wichtiger wäre einmal alle Lenker und Buchsen erneuern, die Karre fährt danach besser als frisch vom Band gerollt!

Ob du dann nochmal Geld drauf legen willst für ein "Sport" Fahrwerk oder sogar Gewinde, musst du selbst entscheiden.

Mich hat das Paket schon ca 600€ an Material gekostet!

Ausprogrammieren vom IDS+ ist nicht so schwer, wenn du einen Opel Mechaniker findest, der das Tech2 nicht nur zum Fehler auslesen benutzt.

Aber irgendwo flattert auch eine Anleitung im Netz rum, wo alle Schritte erklärt werden.

Das IDS+ muss halt aus allen relevanten Steuergeräten ausgetragen werden, wenn man es richtig macht, funtkioniert anschließend trotzdem noch die Sport-Taste für Motor/Getriebe/Lenkung.

Das war deine Empfehlung Sven!!!

Bilstein b12 ist super zu fahren. Evtl ein bisschen straffer aber nicht unangenehm. Definitiv Langstrecken kompatibel

Themenstarteram 26. Februar 2019 um 5:54

Tendenzen hier gehen wohl auch eher in Richtung B12, danke schonmal an alle für die Infos.

Das Erneuern der Querlenker und Buchsen hab ich auch überlegt, da man ja so viel negatives hört.

Ich hatte das Auto bei Opel, mit Bitte um ein Angebot für Fahrwerk und was eben noch nötig ist.

Habe dann ein Angebot über IDS+ und neue Domlager bekommen, der Rest sieht wohl noch gut aus.

Habe aber auch kein Poltern oder Klappern wie andere.

Ich will eigentlich nicht mehr als nötig investieren, das Auto soll im Bestfall noch 1x TÜV überleben.

Ich muss das leider in der Werkstatt machen lassen, da ich nicht die nötige Erfahrung/Ahnung habe.

Die Mitarbeiter bei Opel haben keine Ahnung, und würden nie Querlenkern wechseln, weil die Schrauben abgerissen werden und dann kommen mehr Stunden dazu...

Bei 200.000km ist das Fahrwerk runter, da muss noch nichtmal sichtbar irgendwas stark verschlissen sein.

Das merkt nur kaum jemand, weil der Verschleiß schleichend über tausende Kilometer von statten geht.

Wenn nur noch einmal TÜV sein muss und du selbst die Kiste nicht weiter fahren willst, dann solltest du nichts mehr investieren. Denn deine Qual kann nicht so groß sein, wenn du nur bereit bist, halbe Sachen zu machen.

Ganz ehrlich, da lohnt der Kauf selbst von Dämpfern nicht .. das wäre wie Zahnriemen wechseln ohne Wasserpumpe.

Die IDS+ Dämpfer kosten eh einen ordentlichen Sack Geld, da sind die Preise für Lenker und Buchsen Peanuts!

Frag ob du diese Sachen selbst kaufen kannst und sie diese einbauen, da sparst du eine Menge Geld!

Wie Asmilov schon sagte, gehen die Mechaniker ungern an die Einstellschrauben, weil fast immer festgegammelt.

Also muss das Fahrwerk angeblich nicht eingestellt werden, so spart man sich Zeit und Nerven und Gestreite mit dem Kunden der fragt, warum denn alles so teuer ist.

So wurde gemacht, Fahrverhalten gar nichts zu vergleichen!

Asset.JPG
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Zitat:

@Asmilov schrieb am 27. Februar 2019 um 05:14:05 Uhr:

So wurde gemacht, Fahrverhalten gar nichts zu vergleichen!

Wow alles ohne Hebebühne. Du bist schmerzfrei. :D

Alles ging, bis die Schrauben angefangen abzureißen...,war guten zwei Tage damit zugange...

Alles im eingefederten Zustand angezogen ?

Selbstverständlich!

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