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200km täglich - und Zwillinge

Themenstarteram 29. Juni 2018 um 12:27

Hallo,

Langstrecken-Diskussionen gibt es hier ja tollerweise schon einige. Ich möchte mich dem anschließen - allerdings mit verschärften Vorbedingungen.

Ich pendle jeden Tag 200 Kilometer und brauche dafür jetzt ein neues Fahrzeug. Hinzu kommt, dass ich vor ein paar Monaten Nachwuchs bekommen habe, und zwar Zwillinge.

Ich bräuchte einen Wagen, mit dem ich halbwegs bequem und sparsam zur Arbeit komme. Und in dessen Kofferraum optimalerweise der riesige Zwillingskinderwagen reinpasst, ohne dass ich diesen eine halbe Stunde auseinanderbauen muss.

Pro Jahr kommen also mindestens 50.000 Kilometer auf den Tacho, das müsste ich bei der Berechnung des Wertverlusts berücksichtigen.

Was Kofferraum und Fahrkomfort angeht, habe ich einen E-Klasse-Kombi favorisiert, natürlich Diesel. Was haltet Ihr davon?

Die Frage ist auch: Soll ein steinalter Gebrauchter für ein paar 1000 Euro ran (zum Beispiel ein W211-Kombi), der dementsprechend auch nicht mehr an Wert verlieren kann? Oder ein etwas neueres Modell (den W212-Kombi) mit 200.000 km. Das wäre natürlich schicker. Aber viel mehr als 15.000 Euro will ich auf keinen Fall ausgeben. Oder vielleicht doch kein Benz? Und wenn ja - welchen Diesel?

Vorab: Wohnungswechsel ist nicht möglich. Der Job liegt im Ausland, wo die Mieten astronomisch sind. Zumal ist die Betreuungsstituation am Wohnort besser. Und die Frau arbeitet (irgendwann) ja auch wieder dort.

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Gruß

Tobias

Beste Antwort im Thema

Wäre es nicht vernünftiger, einen sehr sparsamen kleineren Wagen für Dich zu holen und einen Familienwagen für Deine Frau ?

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am 2. Juli 2018 um 12:29

Und auch das ist wieder rein subjektiv.

Nach fahrten von >500km empfinde ich die Sitze immer noch als bequem.

Für die Autobahn sollte man sowieso den Diesel nehmen.

Völlig ungeeigent sind da die Basisbenziner.

Zitat:

@Cyrus_Ramsey schrieb am 2. Juli 2018 um 11:39:29 Uhr:

Ich bin mal mit einem Golf von Mainz nach Kaiserslautern gefahren,

war echt eine Zumutung.

Ohne nähere Infos sind solche Aussagen für die Tonne.

He nach Golf auch verständlich ^^ Kritik habe ich an den Sitzen. Für Kurze Strecken okay, aber schon nach 200 Kilometern tat mir ziemlich der Rücken weh. Dazu die wirklich sehr unangenehme Geräuschkulisse. Wind und Abrollgeräusche sind bei dem Wagen schon ziemlich laut. Ab 130 kmh war es wirklich ziemlich störend laut. Mit einer guten Anlage zum Gegensteuern könnte der Wagen leider nicht aufwarten, aber das ist okay. Keine Ahnung, was es da so auf der Aufpreisliste so alle gibt (andere sitze, Musikanlage etc.)

Der Motor (Dieselmotor mit ich meine 90Ps) war auch nicht gerade die Wucht. Würde mir für ein Stadtauto locker reichen, aber auf der Autobahn war der sich ziemlich angestrengt und rau. Aber sonderlich schnell fährt man wahrscheinlich eh nicht, wenn man am Tag 200km zurück legt.

Ich möchte nicht sagen, dass Dacia schlechte Autos baut. Da fehlt mir schlicht die Erfahrung. Mir ging es nur um die Aussage, dass sie Recht komfortabel sind und das kann ich aufgrund meiner Erfahrung nicht bestätigen. Aber es gibt da ja auch verschiedene Ansprüche.

am 2. Juli 2018 um 18:03

Ich kann nur vom Dokker mit Saugbenziner meiner Tochter berichten. Der Motor ist lahm und versoffen, aber ehrlich gesagt nicht laut. Das Fahrwerk schluckt einiges weg, der Seat Leon FR meines Sohnes federt im Vergleich dazu (gefühlt) kaum.

Klar ist der Wagen kein fliegender Teppich der den Fahrer umschmeichelt, aber in Anbetracht des Preises hat sich Dacia wirklich gemacht.

am 2. Juli 2018 um 18:18

Welchen Saugbenziner hat denn deine Tochter?

Den alten MPI 85, oder den neuen SCe 100?

am 2. Juli 2018 um 18:25

Den SCe100, das Auto ist jetzt 3 Monate alt

am 2. Juli 2018 um 18:30

Na ja, ein 1.6er Sauger mit 100PS ist im vergleich zu einem 110PS Turbodiesel irgendwie immer lahm und versoffen:D

Ganz klar: 3 Jahre alten Leasingrückläufer von den riesigen spezialisierten Outlets (autohus, leaseplan ..)

warum?

- meist typische Vertreterkombis mit Diesel

- 1. Hd, scheckheft beim Hersteller

- aufbereitet, Reparaturen nur beim Händler

- oft Langstreckenautos, die KMs schaden nicht so

- oft mit 2 Jahren Herstellergarantie (3 von 5 Jahren abgelaufen)

- größter Wertverlust bereits weg

- hohes Angebot, daher relativ günstig

Am besten eins der Volumenmodelle nehmen. VW Passat, A4, A6, 3er, 5er, C-Klasse, E, Insignia, Octavia, Superb..

Viel falsch machen kannste da eigentlich nix ^^

 

Edit: hier mal ein wahlloses Beispiel:

https://www.autohus.de/.../

hat sogar ACC, wobei ich wohl Automatik haben wollen...

3 Jahre fahren, dann mit 250tkm für 8k in den Osten verkaufen. Wirtschaftlicher gehts kaum, dazu Platz für noch ein Kind :)

Der TE hat sich doch schon wieder ewig nicht gemeldet, finde diese unart frustrierend für alle die sich Mühe geben zu helfe..

Wie teuer sind denn die Mieten im teuren Ausland, dass man mit 1000€ mehr, die man im Monat für das Pendeln ausgibt nicht hinkommt?

Glaub mir: in einigen Jahren wirst du dich ärgern um die 2 bis 4 Stunden am Tag, die du im Auto und nicht bei deiner Frau/Kindern verbracht hast. Bei aller Liebe:

Nicht umziehen zu wollen ist eine Sache, aber hohe Mieten als Argument vorzuschieben ist auch irgendwie blöd. Wo leben denn die "Einheimischen", oder gibt es in dieser ominösen Stadt nur Ölscheichs und Privatiers mit Geld wie Heu?

 

Zum Auto: du denkst allen Ernstes an einen Wagen mit 200tkm, der dann (mit Glück) nach 4 Jahren 400 tausen Kilometer auf der Uhr hat?

Sorry, das kann ich nicht so recht ernst nehmen...

Bei Luxemburg oder der Schweiz kann das schon gut sein, dass sich das Pendeln lohnt..

Beim Leben in der Schweiz kommen neben den hohen Mieten auch vergleichsweise hohe Kosten für Kinderbetreuung, Krankenversicherung und natürlich Lebensmittel hinzu. Das rechnet sich dann nur bei einem entsprechend gutem Einkommen, weil die Steuerbelastung je nach Kanton deutlich niedriger ist als in D.

Andererseits sind die Mieten und Immobilienpreise in den Grenzregionen in den letzten Jahren deutlich gestiegen (z.B. Lörrach). Wenn der Trend so weitergeht, kann man als Grenzgänger bald gleich in die CH ziehen.

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