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1.8 TD (BJ. 97) Tunier - Magnetventil (Lucas Einspritzpumpe)

Ford Escort Mk7 (GAA, GAL, GAL 4, ALL, AVL)
Themenstarteram 17. März 2011 um 18:28

Hallo ihr lieben,

leider konnte ich über die Suche nichts finden, deswegen eröffne ich diesen Thread da sicher auch andere diese Frage haben werden ;)

Ich wollte mal fragen wo denn das Magnetventil bei einer Lucas Einspritzpumpe sitzt und wie man es am besten ausbaut und reinigt? Gibt es eventuell noch etwas zu beachten wie z.b. auslaufenden Diesel oder ähnliches? Vielleicht kann mir das ja sogar einer auf dem Bild meiner ESP markieren.

Gruß

Tobias

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76 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von RedFlyingAngel

Hoi F90,

ich habe hier mal etwas von reinigen des Ventils gelesen finde dieses aber nicht mehr, ist ein reinigen denn wirklich nicht möglich? Könnte sich das Ventil vielleicht anderweilig festgesetzt haben und deswegen ohne Funktion oder in seiner Funktion beeinträchtigt sein?

Kann es sein das es das Ventil ist, das ich auf dem Foto markiert habe? Ist der Endura-DE.

Ich habe bisher schon so einiges versucht was aber alles ohne erfolg war (siehe hier: 1.8 TD (BJ. 97) Tunier - Sehr zäher Start , nun hat mir einer den hinweis mit dem Magnetventil gegeben, deswegen würde ich dem nun gerne nachgehen.

Gruß

Tobi

Haste doch selber einen Roten Kreis drum gezogen,um die Hohlschraube und weiter Rechts unten ist noch eine.Glaube mir mit der Düse und Testen wird nichts!Hast du denn schon nach dem Bowdenzug am Thermostatgehäuse geschaut ob das Funktioniert?

Der verstellt auch die Pumpe im kalten Zustand.

Gruß F90

Themenstarteram 27. März 2011 um 19:46

Mit Bowdenzug meinst du den zweiten Seilzug der an der ESP ist mit dem Rechtwinkligem Metall dran, welches bei händischer verstellung eine minimale Drehzahlerhöhung verursacht gel?

Habe ich das richtig verstanden, wenn der Motor nach dem Kaltstart läuft darf ich das Teil nicht bewegen können?

Edit: Habs mal auf dem Bild markiert was ich meinte.

Themenstarteram 31. März 2011 um 10:20

So ich habe heute mal vor dem ersten Start am Tag, geschaut wieviel Spiel auf dem Bowdenzug ist wenn der Motor nicht läuft und da konnte ich das Teil gute 2cm verschieben.

Nach dem Start vom Motor war es noch genauso. Was für eine erkenntnis darf ich daraus ziehen bzw. kann das dazu führen das der Anlasser zum starten länger drehen muss?

Gruß

Tobi

Themenstarteram 4. April 2011 um 17:44

Hmmm... keiner eine Antwort auf diese Frage? :D

Also ich habe echt das gefühl als wenn die Abstände bis zum schlechten anspringen nun immer kürzer werden denn nun besteht das Problem auch schon nach nur 3 Stunden Standzeit.

Edit: Was mir vorgestern (endlich mal wieder Fahrt mit offenen Fenstern) aufgefallen ist, ist das der Motor unter Teil- und ab und an auch unter Volllast bei langsamen geschwindigkeiten sehr Blechern klingt. Ist das normal?

Zitat:

Original geschrieben von RedFlyingAngel

Mit Bowdenzug meinst du den zweiten Seilzug der an der ESP ist mit dem Rechtwinkligem Metall dran, welches bei händischer verstellung eine minimale Drehzahlerhöhung verursacht gel?

Habe ich das richtig verstanden, wenn der Motor nach dem Kaltstart läuft darf ich das Teil nicht bewegen können?

Edit: Habs mal auf dem Bild markiert was ich meinte.

Zitat:

Original geschrieben von F90

Zitat:

Original geschrieben von RedFlyingAngel

Mit Bowdenzug meinst du den zweiten Seilzug der an der ESP ist mit dem Rechtwinkligem Metall dran, welches bei händischer verstellung eine minimale Drehzahlerhöhung verursacht gel?

Habe ich das richtig verstanden, wenn der Motor nach dem Kaltstart läuft darf ich das Teil nicht bewegen können?

Edit: Habs mal auf dem Bild markiert was ich meinte.

Richtig ,dann ist das Wachselement am Thermostatgehäuse defekt.

Deshalb schüttelts beim Kaltstart weil die Drehzahlanhebung nicht funktioniert.

Gruß F90

Themenstarteram 4. April 2011 um 18:44

Das könnte man ja eigentlich ganz einfach testen indem mal ein zweiter beim Kaltstart den Bowdenzug strafft oder?

Themenstarteram 5. April 2011 um 14:03

Habe heute mal einen Meterstab so eingeklemmt das der Bowdenzug gestrafft ist. Hat zwar trotzdem ewig gedauert bis er angesprungen ist aber lief fast sofort rund. Kann ich den Bowdenzug nicht einfach so straff einstellen das die Drehzahl immer erhöht ist? Fahre momentan mit um die 850U/min und mit gestrafften Bowdenzug sind es dann so um die 950U/min dürfte doch net viel ausmachen oder?

Nun bleibt aber immernoch die Frage warum der Anlasser so lange dreht (ohne Zeichen vom Motor also husten oder so) bis er anspringt? Denn an dem Wachselement liegt das ja anscheinend nicht.

Themenstarteram 8. April 2011 um 17:17

Keiner ne Antwort auf meine Frage?

Habe nun die Einspritzdüse 3 mit Nadelhubsensor wechseln lassen und auch noch die Kraftstoffrücklaufleitung inkl. Rückschlagventil ausgetauscht bzw. das Rückschlagventil eingebaut. Hat leider nicht gebracht.

Was ich wirklich komisch finde ist das der Anlasser beim Kaltstart gute 10 Sek. dreht ohne das auch nur ein mucks wie Fehlzündungen vom Motor kommt und dann ist der Motor auf einmal da ohne irgendwelche nebenerscheinungen ausser ne kleine schwarze Wolke, des kann doch nicht wirklich nur an dem Wachselement liegen denn die gleichen erscheinungen hat er ja auch wenn ich den Bowdenzug vor dem Start manuell straffe.

Was mich auch noch irretiert ist das er wenn man aus dem unteren Drehzahlbereich voll Beschleunigt der Motor sehr stark rasselt das klingt ganz komisch ist das normal?

Rasseln wär mir unbekannt.

Aber eine lange Orgelei kommt auch zustande wenn der Anlasser zu langsam dreht.

Ein neuer Anlasser, oder einer der noch nicht so viel gearbeitet hat würde vielleicht

was bewirken.

Themenstarteram 10. April 2011 um 8:27

Ist es nicht möglich die Kraft des Anlassers irgendwie zu testen? Denn ein sehr guter Gebrauchter kostet ja auch um die 150€, und dann festzustellen das ist es auch nicht wäre schon hart.

Gruss

Tobi

Themenstarteram 10. April 2011 um 9:12

Kann leider vom Handy aus nicht Editieren deswegen noch ein Post, habe gerade was im Netz gefunden was mich nun stutzen laesst und mich irretiert.

Habe in einem anderen Forum diesen Satz hier gefunden "Wenn der Motor warm ist, ist die Verdichtung am höchsten und dadurch viel Anlasserkraft erforderlich." heisst das nicht das der Motor bei einem defekten Anlasser im warmen Zustand schlechter anspringen muesste wie im kalten Zustand?

Muesste es beim Startvorgang dann nicht zumindest Fehlzuendungen geben wenn der Anlasser nicht Kraeftig genug dreht?

Gruss

Tobi

Zitat:

Original geschrieben von RedFlyingAngel

Habe in einem anderen Forum diesen Satz hier gefunden "Wenn der Motor warm ist, ist die Verdichtung am höchsten und dadurch viel Anlasserkraft erforderlich." heisst das nicht das der Motor bei einem defekten Anlasser im warmen Zustand schlechter anspringen muesste wie im kalten Zustand?

Das ist nur halb richtig: Die Verdichtung ist höher, weil beim warmen Motor die Kolben besser geölt sind und eine ander Form haben, als beim kalten Motor. Die Reibung ist aber geringer, auch in den ganzen Lagern. Der Anlasser wird beim warmen Motor weniger beansprucht.

Themenstarteram 10. April 2011 um 9:54

Okay, zumal er ja durch die schon vorhande Motorwärme nicht mehr soviel Arbeiten muss bis zur Entzündung des gemisches im gegensatz zum kalten Motor.

Nun bleibt noch die Frage gibt es eine möglichkeit die Funktion oder besser gesagt die Kraft des Anlasseres zu teste/messen?

Um die Leistungsdaten zu prüfen, nutzt man einen Prüfstand, oder Erfahrung oder man misst die Drehzahl beim Anlassen und vergleicht diese mit der Solldrehzahl.

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