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1.6T empfindlicher Motor?

Themenstarteram 28. März 2010 um 13:16

Hallo zusammen,

muß mal meine Geschichte zum Thema Billigtankstelle loswerden.

Tank fast leer, Reservelampe an.Vollgetankt an No-Name-Tankstelle. Dann bin ich einkaufen gewesen und auf der Rückfahrt hab ich dann festgestellt, dass der Motor beim Gas geben anfängt zu ruckeln.

Auto in der Garage abgestellt. Später wollte ich nochmal los. Das Auto springt an, läuft aber extrem unrund. Motordrehzahl schwankt zwischen 800 und 1000 Umdrehungen und nimmt kein Gas mehr an.

Erster Gedanke: Mist falsch getankt! Doch nach einem Blick auf die Tankquittung war ich erleichtert, dass dort Super drauf stand.

Über Opel-mobilitätsservice den ADAC angerufen. Fazit: Keine Fehler gespeichert, das Auto muß abgeschleppt werden.

Der FOH hat auch nichts feststellen können. Nach meinem Hinweis mit dem Tanken und Rücksprache mit Opel ist der Sprit abgelassen worden,alles gereinigt und 20l von einer Markentankstelle wieder eingefüllt worden.

Nach kurzem Ruckeln lief der Wagen wieder normal....

Unglaublich oder??

Jetzt hat Opel natürlich den Garantieantrag abgelehnt und ich mußte die Rechnung für die Reparatur über knapp 300€ bezahlen.

Jetzt muß ich mich mit der Tankstelle rumschlagen, dass ich das Geld von denen wiederbekomme. Habe mir eine Spritprobe gesichert, damit ich notfalls anwaltlich dagegen vorgehen kann.

Kann es nicht glauben, dass heute noch so ein minderwertiger Sprit verkauft wird. Oder ist der 1.6T vielleicht en besonders empfindlicher Motor?

So ein Ärger....

Gruß

ehemAltea

Beste Antwort im Thema

Es auf den Sprit zu schieben ist natürlich einfach.

Jetzt nennt mir mal ein Unternehmen welches Billigsprit liefert :rolleyes:

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Also das mit der Tankstelle ist schon heftig!

 

Da gibt es einen Spruch:

Wer billig kauft (tankt) - kauft (tankt) zweimal :D

 

Sorry, konnte es mir nicht verkneifen.

Die Kosten würde ich aber dem Pächter aufs Auge drücken wenn da wirklich falscher oder schlechter Sprit im Tank gewesen ist.

Ich fahre auch ein 1.6T, hatte mit der Spritqualität noch nie Probleme, vermeide aber NO NAME Tankstellen.

Viel Glück

Es auf den Sprit zu schieben ist natürlich einfach.

Jetzt nennt mir mal ein Unternehmen welches Billigsprit liefert :rolleyes:

am 28. März 2010 um 14:42

Ich bin mir sicher, dass es nicht am Benzin liegt - letztendlich ist es wie bei allen Markenartikeln: man bezahlt für den Namen mehr. Das Benzin ist jedoch das gleiche wie bei der Markentankstelle, denn letztendlich . Tanke selbst an unterschiedlichen Tankstellen und habe noch nie einen Unterschied festgestellt.

Abgesehen davon gibt es DIN-Normen, die die Qualität des Kraftstoffs vorschreiben - und daran müssen sich Marken- als auch so genannte No-Name-Anbieter halten.

Tanken mit teurem Namen mischen höchstens noch paar Additive dazu um den Preis zu rechtfertigen.

Bei Reserve kann es schon passieren das man etwas Dreck mit ansaugt der sich da unten abgelagert hat. Aber eigentlich passiert das nicht bei einem verhältnissmäßig neuen Auto.

ja, sicher müssen sie sich daran halten...

aber ich kann mir durchaus vorstellen, daß es auch unter den pächtern von tankstellen schwarze schafe gibt, die ma irgendwelchen pansch einmischen. wird ja beileibe nicht jede lieferung an die tankstellen kontrolliert. und lieferpapiere sind schnell gefälscht...

mag ja auch bei vielen motoren nichts ausmachen, aber bei ´nem turbomotor mit weit über 100 ps/1000 cm³ ist die kraftstoffqualität hinsichtlich der klopffestigkeit, noch dazu bei ´nem turbo, sicher nicht unwichtig...

und wenn es nicht der pächter selbst ist, so ist der widererum von seinem zwischenlieferanten vielleicht beschissen worden...

normalbenzin wirste ja in unserer republik nicht mehr los, also die restbestände in 1:5 mischung unter´s super verteilt, das eine oktan minderung macht ja nichts aus, wird schon keiner merken... und dann stehst du am ende als tankender da und bist in der beweisnot.

gratuliere dem TE, sich eine spritprobe gesichert zu haben. bin auf die auseinandersetzung gespannt. bitte berichten!

viele grüße,

ticconi

p.s. ist nicht einer unser mod´s hier in der destille von so´nem zeug tätig. war das nicht caravan16v?

am 28. März 2010 um 16:31

Gibts hier nicht einen aehnlichen Thread ueber die Dieselqualitaet? Vor ein paar Monaten, als es saukalt war, wurde auch diskutiert, das die Markendiesel deutlich besser waren.

Dann der eine Insifahrer, der angeblich 80 Liter tanken konnte.

Beides Indizien auf "unsaubere" Tankstellen. Eine Panscherei wuerde ich somit auch nicht ausschliessen.

Ob sich das allerdings finanziell lohnt, gegen den Paechter zu klagen? Das Gutachten duerfte auch Geld kosten. Wurde die Spritprobe gerichtsverwertbar genommen? Wenn nein, koennte sie ja zwischenzeitlich veraendert worden sein und vor Gericht sieht man damit dann bloed aus. Ich fuerchte, das Ganze laeuft unter Lehrgeld. :(

Gruss, Ex-Calibur

die probleme, die du mit der tankstelle (benzin ) hast, klingen ziemlich genau nach wasser im treibstoff.....

 

wäre nicht das erste mal, habe ich schon mehrfach gehört, bzw. auch schon selbst erlebt....

am 28. März 2010 um 18:07

Ich glaube nicht daran dass der Billigsprit derart minderwertiger ist dass es damit zu solch gravierenden Problemen führt, weil

a) die Billigtankstellen den Sprit aus den gleichen Raffinerien bekommen wie die Markentankstellen auch, d.h. die Raffinerien müssten in großem Stiel "Schrottspritt" außerhalb der Normen produzieren, das würde wohl nicht lange gut gehen

b) Die Preise zu wenig voneinander abweichen um damit eine minderwertige Qualität zu rechtfertigen. Wenn man bedenkt was die Marken alles in Werbung, Sponsoring etc. ausgeben dürfte dort der "Preisdruck" auch nicht geringer sein

c) Ich früher immer Billigsprit getankt habe und nie ein Problem damit gehabt habe und weil ich in der Einfahrphase vom Insi immer Marke getankt habe wegen den Horrorgeschichten die man hört und ich jetzt wieder frei tanke und absolut keinen Unterschied feststellen kann. Weder in Leistung noch in Verbrauch. Und ich habe auch den 1.6T wie der Themenersteller.

Im Übrigen würde die Beimischung von Normalbenzin auch nicht zu Beschädigungen führen da beim A16LET Motor auch eine Oktanzahl von 91 mit "möglich" angegeben ist, da sich der Motor entsprechend nachstellt.

Themenstarteram 28. März 2010 um 18:11

Ich konnte mir bis jetzt auch nicht vorstellen, dass es große Unterschiede bei Super Benzin gibt.

Aber ich habe mir geschworen nie wieder an No-Name-Tankstellen zu tanken.

Also der FOH hat die restlichen 70l auf dem Hof stehen. Sie werden bezeugen, dass der Sprit abgepumpt und nicht manipuliert wurde.

am 28. März 2010 um 18:15

Wenn der Sprit an Tankstellen derart verpanscht wird kann dies aber an Marken genau so passieren.

am 28. März 2010 um 18:45

Da gibt's nur zwei Möglichkeiten. Entweder den Dialog mit dem Tankstelleneigentümer suchen. Du bist ja wahrscheinlich nicht der einzige, der dort getankt hat und danach Probleme hatte. Oder Beweissicherungsgutachten von einem öffentlich bestellten und vereidigten KFZ-Sachverständigen erstellen lassen und die Sache durchklagen. Die Chancen, das zu gewinnen sind meiner Meinung nach außerordentlich hoch und dann können dir auch die Kosten des Rechtstreits relativ egal sein.

Ich würde hier mal pauschal von einer Vermischung bei der letzten Kraftstofflieferung ausgehen. Vermutlich ist irgendwie Diesel mit in den Erdtank für Super gelangt. Entweder der Tankwagen wurde nicht ordnungsgemäß gereinigt oder bei der Betankung in der Raffinerie hat einer geschlafen oder der Fahrer hat die Schläuche falsch angeschlossen. Durch Beimischung von Normalbenzin können derlei Sympthome sicher nicht auftreten, zumal ja selbst das Fahren mit 100% Normalbenzin beim A16LET freigeben und technisch möglich wäre, wenn Lastspitzen vermieden werden.

Themenstarteram 11. April 2010 um 13:21

Moin zusammen,

wollte euch kurz auf dem Laufenden halten:

Tankstellenpächter meint, ich sei der einzige, der das Problem gehabt hätte. War ja klar. ;-)

Er läßt sich auf nichts ein.

Werde jetzt die Spritprobe von der DEKRA untersuchen lassen. Mal schauen, wie es weitergeht.

Probleme, die die Welt nicht braucht....

 

Gruß

EhemAltea

Hallo EhemAltea,

ich bin mir gar nicht so sicher, ob das "mieser" Sprit war.

 

Ich habe im vergangenen Oktober einen Thread aufgemacht, der damals keine sonderlich grosse Resonanz fand.

Es ist zwar eine Menge zu lesen, aber ich kopiere das ganze Teil noch mal hier rein:

 

 

}}}}}}}}}}}}}}}

Hallo zusammen,

ich mache ein neues Thema auf, da ich per Suchfunktion nichts gefunden habe, was meinem Problem entspricht.

 

Vielleicht gibt's hier Jemanden, der ähnliches erlebt hat:

 

Mein Insi wurde Ende April geliefert.

 

Wie hier schon oft beschrieben, hatte auch ich von Anfang an das Problem, daß beim Anfahren keine Leistung da war und erst ab etwa 2.500 Touren der Turbo eingesetzt und der Wagen einen fast brutalen Start hingelegt hat.

Außerdem war der Spritverbrauch viel zu hoch ( bis 12,5 Liter bei je 50% Stadt und Landstrasse/Autobahn ). Unter 9,8 Liter waren nie drin; auch nicht bei Autobahn mit Begrenzung auf 120 (Tacho max. 140 wegen Geldbeutelschonung).

 

Nach dem Motor-Update im September war plötzlich alles prima.

Der Motor verhält sich top. Ampelstarts sind "normal" möglich, der Motor ist deutlich laufruhiger bei ausgezeichneter Leistung; eben so, wie ich es von Anfang an erwartet hatte und von meinem früheren 1.8 Turbo im Astra GTC gewohnt war. Der Durchschnittsverbrauch pendelt sich zwischen 9,2 und 11 Litern ein; auch bei sportlicher Fahrweise am Berg (haben wir im Südschwarzwald genügend).

 

Jetzt endlich zum Problem:

 

Ende September war ich in den Alpen unterwegs.

Die Anfahrt (600 km) war eine Genussfahrt.

Am dritten Tag bemerkte ich plötzlich sich wiederholendes Motorruckeln. War unangenehm, aber noch nicht beunruhigend.

Am vierten Tag wurde es problematischer. Die "Ruckler" häuften sich. Mehrmals waren es richtige "Aussetzer" des gesamten Moors, nicht nur eines Zylinders.

Da der Tank nur noch 1/4 voll war tankte ich voll mit SUPER+ (kann man in Österreich bezahlen).

Vielleicht war es nur Einbildung aber ich hatte den Eindruck, daß die Ruckler seltener wurden. Die starken Aussetzer blieben aus.

 

Die nächste Tankfüllung war wieder normales Super. Die Heimfahrt über etwa 600 km verlief völlig problemlos.

 

Da sich das Ganze wieder normalisiert hatte wollte ich erstmal abwarten und fuhr nicht in die Werkstatt.

 

Der Wagen parkt in einer Sammelgarage mit einer ziemlich steilen, etwa 12 Meter langen Ausfahrt.

 

Eine "flotte" Ausfahrt verbietet sich, da der Insi, aufgrund eines starken Knicks, sonst mit dem Spoiler aufsitzt.

 

Am vergangenen Freitag stellte ich zwar fest, daß sich der Motor irgendwie anders verhält, gab aber trotzdem, wie gewohnt, dosiert Gas .... und blieb auf halber Strecke hängen. Der Motor ist nicht abgestorben aber hatte überhaupt keine Leistung mehr.

 

Nach dem Zurückrollen "spielte" ich mit dem Gaspedal und stellte fest, daß offensichtlich kein Turboeinsatz da war.

Der Motor drehte hoch, aber gefühlt ohne jegliche Kraft.

 

Da ich ja nunmal ausfahren mußte brachte ich ihn auf "Vollgas" und schaffte die Steigung mit Müh und Not. Dabei hat's kräftig nach Kupplung "gestunken".

Nach etwa 200 Metern musste ich dann feststellen, daß der Motor lief als sei nie etwas gewesen ?!??!?

 

Dasselbe Spiel gestern Nachmittag wieder. Nach der fast nicht möglichen Ausfahrt war alles normal.

Beschleunigung ok, Gasannahme ok, keinerlei Ruckler oder Aussetzer.

Da ich Zeit hatte wollte ich es dann doch wissen und den Insi, so weit es mir möglich ist, an seine Grenzen bringen.

 

Wir haben in direkter Umgebung unseren "Hausberg" Kandel. Der Höhenunterschied ist etwa 900 Meter; auf einer ziemlich steilen Serpentinenstraße zu befahren.

 

Ich drücke die "SPORT"-Taste und nehme die (fast unbefahrene) Straße in Angriff.

Die ersten zwei Kilometer hat's Spaß gemacht.

Die restlichen ca. 8 km fing der Motor plötzlich an zu ruckeln und produzierte Aussetzer, daß ich nur noch hoffte vor Einbruch der Dunkelheit die Passhöhe heil zu erreichen .

Das gelang und der Motor verhielt sich so, als ob er niemals Probleme gehabt hätte.

Die Abfahrt und anschliessende Nachhausefahrt über 23 km war ohne jegliche Unregelmässigkeiten.

 

Zuhause wollte ich es wissen und fuhr direkt nochmal aus der Garage.

 

Ergebnis: Keine Motorleistung ( siehe oben ) .......... nach 200 Metern war die Beschleunigung wieder normal.

 

HIMMEL HILF 

 

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Einige Wochen später:

 

 

Hallo,

hier der aktuelle Stand zu dem von mir geschilderten "Motorproblem".

 

Ich brachte den Insi in die Werkstatt.

Die Garagenausfahrt verlief wie oben geschildert.

Auf der Fahrt über etwa 16 km hatte ich mehrfach das Problem des "Ruckelns".

 

Der Wagen war mehrere Tage in der Werkstatt.

- Im Fehlerspeicher war NICHTS abgelegt.

- Die Fehlersuchen brachten ebenfalls kein Ergebnis.

- Die Motorsoftware wurde neu aufgespielt.

- Testfahrten verliefen ohne Fehler.

 

Ich habe mein "Schätzchen" wieder abgeholt und der Ausfahrt aus der Garage am nächsten Tag entgegengefiebert.

 

Mittlerweile ist eine Woche vergangen und ich habe KEIN PROBLEM MEHR !!!

 

Nun denn ?!?!?!?!

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Mittlerweile sind etwa vier Monate vergangen.

 

Der Leistungsverlust beim Einsatz des Turboladers ist nicht mehr aufgetreten.

 

ABER:    Das Ruckeln verstärkt sich plötzlich wieder.

In der Ebene tritt es selten auf. Über die Feiertage war ich wiederholt auf Bergstrecken unterwegs und war erschrocken, daß wiederholt mehr oder weniger starke Motor-Ruckler auftraten. Egal ob bei "ruhiger" Fahrweise oder bei etwas "sportlichem" Gasgeben.

Diesen Monat muß Er noch zur Inspektion.

...... schau mer mal ......

 

 

 

am 11. April 2010 um 16:58

Hallo

Ich fahre den Motor seit ca. 1 Jahr und diese Probs hatte ich nie! Was ich bestätigen kann ist das etwas ruppige Verhalten, besonders im kalten Zustand, wenn es ja keiner will. Ansonsten habe ich den Motor schon ein paar mal stark beansprucht mit einem voll beladenen Fahrzeug in bergigen Gegenden und es gab keine Probleme!

LG maan

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