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1.2 TSI mit 85 PS ist da

VW Golf 6 (1KA/B/C)
Themenstarteram 30. Mai 2010 um 17:26

Hi @All,

im Konfigurator auf volkswagen.de ist beim Golf Variant Trendline schon der ganz kleine TSI zu sehen der den 1.4 ersetzen wird.

Fahrleistungen:

0-80: 8,4s

0-100 : 13.3s

80-120: 15,5s

V-Max: 178 km/h

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Dieselflüsterer

Das hört sich nicht nach Rennsemmel an! (GÄÄÄÄHHHNN)

Interessant ist doch der Blick über den Tellerrand, sprich zu den Mitbewerbern.

Habe gerade gelesen, dass der neue 1.6er mit 132PS im Auris ebenfalls 160Nm@4400rpm hat. Dagegen lesen sich die 160Nm bei 1500-3500rpm des 1.2 TSI schon richtig gut.

Wenn man sonst mal die Mitbewerber vergleicht:

Golf:

Leistung: 85PS@4800rpm

Drehmoment: 160Nm@1500-3500rpm

0-80: 7,9*

0-100 : 12,5s*

80-120: 14,0s*

V-Max: 178 km/h*

Drittelmix: 5,5l/100km*

* berechnet auf Basis der Differenzen von Golf Variant zu Golf Limo auf Basis der anderen Motoren.

Astra:

Leistung: 87PS@5600rpm

Drehmoment: 130Nm@4000rpm

0-80: keine Werksangabe

0-100 : 15,1s

80-120: keine Werksangabe

V-Max: 168 km/h

Drittelmix: 5,5l/100km

Focus:

Leistung: 80PS@5600rpm

Drehmoment: Nm@rpm

0-80: keine Werksangabe

0-100 : 14,1s

80-120: keine Werksangabe (50-100: 16,3s)

V-Max: 164 km/h

Drittelmix: 6,6l/100km

Megane:

Leistung: 100PS@5600rpm

Drehmoment: 148Nm@ rpm

0-80: keine Werksangabe

0-100 : 10,9s

80-120: keine Werksangabe

V-Max: km/h

Drittelmix: 6,7l/100km

Leon:

Leistung: 85PS@5000rpm

Drehmoment: 130Nm@3800rpm

0-80: keine Werksangabe

0-100 : 13,8s

80-120: keine Werksangabe

V-Max: 172km/h

Drittelmix: 6,9l/100km

308:

Leistung: 95PS@6000rpm

Drehmoment: 136Nm@4000rpm

0-80: keine Werksangabe

0-100 : 12,7s

80-120: keine Werksangabe

V-Max: 182km/h

Drittelmix: 6,6l/100km

Auris:

Leistung: 99PS@6000rpm

Drehmoment: 128Nm@3800rpm

0-80: keine Werksangabe

0-100 : 13,1s

80-120: keine Werksangabe

V-Max: 175km/h

Drittelmix:5,9l/100km

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Zitat:

Original geschrieben von Rolling Thunder

Das hat mit der deutschen Politik gar nichts zu tun. Die Abgasgrenzwerte werden von der EU festgelegt und die Franzosen hatten eben trotz DPF noch lange nur EU3 während z.B. VW ohne DPF schon die EU4-Grenzwerte erreichte.

So ein kompletter Quatsch!

Bring doch mal einen Beweiß für diese absurde Behauptung.

Als PSA im Jahr 2000 den Partikelfilter auf den Markt gebracht hat, war VW noch Jahre von Euro 4 entfernt!

Den Phaeton V10 TDI gab es noch bis Ende 2006 nur mit Euro 3.

Zitat:

Original geschrieben von derradlfreak

(V.a.) deutsche Diesel auch ohne DPF locker die grüne Plakette bekommen. Stehe ich aber als Radfahrer neben denen an der Ampel, bin ich nicht selten beim Anfahren in eine schwarze Wolke gehüllt worden.

Jeder Euro 4 Diesel bekommt die grüne Plakette. Ganz egal, vorher der Wagen kommt.

Phaeton-euro3

Zitat:

Original geschrieben von 206driver

Zitat:

Original geschrieben von Rolling Thunder

Das hat mit der deutschen Politik gar nichts zu tun. Die Abgasgrenzwerte werden von der EU festgelegt und die Franzosen hatten eben trotz DPF noch lange nur EU3 während z.B. VW ohne DPF schon die EU4-Grenzwerte erreichte.

So ein kompletter Quatsch!

Bring doch mal einen Beweiß für diese absurde Behauptung.

Als PSA im Jahr 2000 den Partikelfilter auf den Markt gebracht hat, war VW noch Jahre von Euro 4 entfernt!

Den Phaeton V10 TDI gab es noch bis Ende 2006 nur mit Euro 3.

Soweit ich aus dem Kopf weiß, hatte PSA wohl nur den 1,6l TDCI 90PS ohne DPF als Euro 4, VW wohl 1,4l TDI und 1,9l TDI oder?

Der 100PS PD-TDI hat schon in 2001 die EU4 erreicht, ohne DPF.

Zur gleichen Zeit fuhren die oft so gelobten PSA- FAP-HDI noch mit EU3 rum. FAP-HDI und EU4 kam erst 2003.

Nicht groß anders ist es doch bei der EU6. Der Passat BlueTDI erreichte die EU6 schon 2009. Wie schauts denn bei Peugeot aus?

Zitat:

Original geschrieben von Rolling Thunder

Der 100PS PD-TDI hat schon in 2001 die EU4 erreicht, ohne DPF.

Da muss ich dich leider enttäuschen. Du meinst vermutlich den AXR. Dieser hatte aber die ersten Jahre lediglich Euro3 + D4! Ein feiner Unterschied und entspricht NICHT Euro4.

Im übrigen besteht kein Zusammenhang zwischen Partikelfilter und Euro4.

Zitat:

Original geschrieben von Rolling Thunder

Zur gleichen Zeit fuhren die oft so gelobten PSA- FAP-HDI noch mit EU3 rum.

Und warum? Die ersten HDi mit FAP erhielten eine Einstufung nach Euro3, weil die NOx Werte zu hoch waren. Aus dem gleichen Grund haben auch so viele andere Diesel (wie auch die von VW) lange Zeit noch Euro3 gehabt.

Zitat:

Original geschrieben von Rolling Thunder

FAP-HDI und EU4 kam erst 2003.

Das stimmt im groben. Und jetzt schau dir mal die zeitliche Entwicklung bei VW an. Wann wurde die große Masse der Diesel auf Euro 4 umgestellt?

Zitat:

Original geschrieben von Rolling Thunder

Nicht groß anders ist es doch bei der EU6. Der Passat BlueTDI erreichte die EU6 schon 2009. Wie schauts denn bei Peugeot aus?

Und wie viele unterschiedliche Euro6 Diesel hat VW im Angebot?

am 24. August 2011 um 9:42

Benzinmotoren sind eigentlich sehr sauber. Nun werden sie ohne echte Not (nur um die Fahrleistungen etwas zu steigern und den Verbrauch leicht bzw. gar nicht zu senken) schmutziger gemacht und bekommen obendrein noch Komponenten verpasst, die nicht so haltbar sind. Das ist Unfug hoch 10! Dieselmotoren können ohne Filter nicht rußfrei laufen, Benzinmotoren schon, das ist der Unterschied.

Wie man sieht, macht BMW das dann anscheinend ohne Grund, denn erstens sind beim 116i die 122PS aus 2L Hubraum auch ohne DI keine Tat und zweitens ist der praktische Verbrauch (laut AMS 8,6L/100km SuperPlus!) ebenfalls keine Glanzleistung.

Bei diesen 08/15-Daten ist das bewusste in kauf nehmen des Rußens tatsächlich Unfug.

Da finde ich den 1,2TSI, der ja zudem deutlich weniger Partikelausstoß hat als der BMW und trotzdem leistungsgesteigert ist, schon deutlich besser.

am 24. August 2011 um 10:02

Jeder DI - Ottomotor ist nicht gerechtfertigt. Der Opel - 1.4 T ist keiner und der war in Tests (trotz erheblichem Mehrgewicht) sogar sparsamer als VW´s ach so toller 1.4 TSI. Ottomotoren laufen ohne DI ausgezeichnet und auch sehr sparsam (mit entsprechender Technik), da gibt es keinen triftigen Grund für Direkteinspritzung.

Sie wurde nur eingeführt, um die Benziner (in Verbindung mit Aufladung) dieselähnlicher zu machen und gleichzeitig den Verbrauch auf dem Papier im Rahmen zu halten.

BMW´s im 116i verbauter N43 ist ein Magermotor, das geht nur mit DI. Darum wurde er verbaut, um den Teillastverbrauch stark zu senken.

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

Jeder DI - Ottomotor ist nicht gerechtfertigt. Der Opel - 1.4 T ist keiner und der war in Tests (trotz erheblichem Mehrgewicht) sogar sparsamer als VW´s ach so toller 1.4 TSI. Ottomotoren laufen ohne DI ausgezeichnet und auch sehr sparsam (mit entsprechender Technik), da gibt es keinen triftigen Grund für Direkteinspritzung.

Nun ja. Testberichte sind das eine. Ich vertraue da eher auf die Durchschnittswerte von Spritmonitor.de.

Astra 1.4T 103kW: 8,1l/100km (109 Fahrzeuge)

Golf 1.4 TSI 90kW: 7,1l/100km (553 Fahrzeuge)

Golf 1.4 TSI 118kW: 7,7l/100km (224 Fahrzeuge)

BMW 116i 90kW: 7.7l/100km (140 Fahrzeuge)

Ford Focus 1.6 Ti-VCT 85kW: 7,9l/100km (57 Fahrzeuge)

Ford Focus 1.8 Duratec 92kW: 8,3l/100km (35 Fahrzeuge)

Ford Focus 1.6 Ecoboost 110kW: 7,9l/100km (8 Fahrzeuge)

Peugeot 308 1.6 VTi 88kW: 7,9l/100km (16 Fahrzeuge)

Peugeot 308 150 THP 110kW: 8,4l/100km (22 Fahrzeuge)

Toyota Auris 1.6 97kW: 7,7l/100km (25 Fahrzeuge)

Honda Civic 1.8 103kW: 7,9l/100km (154 Fahrzeuge)

Alfa Romeo Guiletta 1.4TB 88kw: 7,7l/100km (9 Fahrzeuge)

Audi A3 1.4 TSI 92kW: 7,2l/100km (111 Fahrzeuge)

Skoda Octavia 1.4 TSI 90kW: 7,1l/100km (187 Fahrzeuge)

...

am 24. August 2011 um 11:53

Spritmonitor ist die letzte Quelle, die ich ansteuere. Schon allein deswegen, weil geschätzte 95 % der Mitglieder dort zu dumm sind, einen korrekten Verbrauch zu ermitteln (523i mit 3 Liter auf 100 km) und auch gibt es keinerlei Hinweise auf die Fahrweise. Was für den einen langsam ist, ist für den anderen schon flott.

Auf Einzelwerte kann man da auch nicht schauen. Im Schnitt von über 120 Autos liegt der 523i dagegen schon bei realen 10,25l/100km.

am 24. August 2011 um 13:11

Ein Mensch mit Hirn, der sich die Werte und deren überwiegende "Ermittlung" genauer anschaut, wird vom kritischen Betrachten dieser Abstand nehmen. Vom Tanken nach Tankuhr bis zum "mal nachfüllen und trotzdem pi mal Daumen die gefahrenen km bis zum Tankuhrenstand angeben" ist alles dabei, und das nicht zu knapp.

Spritmonitor ist gut gemeint, aber leider (bis auf wenige Ausnahmen) zum Vergleichen wertlos.

@bbbb..:.:

"Der Opel - 1.4 T ist keiner und der war in Tests (trotz erheblichem Mehrgewicht) sogar sparsamer als VW´s ach so toller 1.4 TSI."

Na ja, Opel drückt den Verbrauch weniger durch Motortechnik, als durch eine fahrtechnisch kastrierende Übersetzungswahl (s.a. die 1,4L-Saugmotoren)

Ich gebe auf einzelne Werte von spritmonitor ebenfalls nicht viel, aber wenn man die Verbräuche von ein paar hundert Leuten mittelt, ist das dann schon eine aussagekräftige Geschichte.

Letztendlich müssen die Leute bei Spritmonitor dazu ja lediglich Kilometerleistungen und Verbräuche eintragen. Das traue ich den meisten Menschen, die ja immerhin einen Führerschein erworben haben und in der Lage waren, sich bei spritmonitor anzumelden, dann doch zu.

Außerdem gibt es die "Ausreißer" ja bei jedem Modell mit prozentual ca gleicher Anzahl. Es sei denn, dass Autofahrer bestimmter Marken grundsätzlich blöder sind, als andere.

Wenn dabei herauskommt, dass ein Astra 1,4T gesichert deutlich über 10% mehr Sprit braucht, als ein 1,4TSI-Golf, ist das m.E. eine bessere Verbrauchsbestimmung für die durchschnittliche Fahrpraxis, als der sogenannte "Testverbrauch" der Zeitschriften.

Der Opel Astra scheint in allen Leistungsklassen immer einige PS mehr zu brauchen, um ähnliche Fahrleistungen (Beschleunigung und Vmax), wie der Golf zu bringen und wenn man ähnlich flott fährt, wie mit dem Golf, muss der Astra dann wohl auch zwangsläufig mehr Sprit brauchen.

Der 1,4T im Opel-Astra gegen den kleinen 1,4TSI- Golf ist so ein Fall. Da braucht der Opel schon 18PS mehr, um mithalten zu können.

Das gleiche gilt für den 1,6T-Opel-Astra gegen den Twincharger-1,4-Golf. Da braucht der Opel (20PS) mehr, um ähnliche Fahrleistungen zu erzielen und bei dem Modell bekommen die Opellaner dann im Test (AZ 14/2010) nicht mal einen gleichartigen Verbrauch hin (9,4L/100km beim Opel gegen 7,9L/100km beim Golf)

Die Spritmonitorwerte dazu übrigens:

Golf 160PS: 7,91L/100km (Durchschnitt aus 60 Werten) und

Astra-180PS: 9,28L/100 (Durchschnitt aus 18 Werten)

am 24. August 2011 um 13:43

Zitat:

Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb

Spritmonitor ist die letzte Quelle, die ich ansteuere. Schon allein deswegen, weil geschätzte 95 % der Mitglieder dort zu dumm sind, einen korrekten Verbrauch zu ermitteln (523i mit 3 Liter auf 100 km) und auch gibt es keinerlei Hinweise auf die Fahrweise. Was für den einen langsam ist, ist für den anderen schon flott.

na, na, na, dann gehöre ich zu den 5%.......:p

am 24. August 2011 um 13:56

Allein schon die Tatsache (Dummheiten mal außer acht gelassen), dass vom Opel Astra 1.4 T gerade mal ein Viertel bis ein Fünftel der Werte vom Golf TSI angegeben sind (deutlich weniger Verbrauchsangaben), sollte für kritisches Begutachten sorgen. Sehr oft wird, wie schon angemerkt, einfach "auf Strich" getankt und dann die Tankrechnung angegeben. Toll. :rolleyes:

Auch wenn ich von Autozeitschriften nicht viel halte bzw. immer weniger, so messen die doch unter vergleichbaren Bedingungen und auf gleicher Strecke. Und dort kam raus: Der Opel ist sparsamer, sogar trotz Mehrleistung (die aber aufgrund des höheren Gewichtes nicht spürbar ist).

Im Endeffekt ist meine Kernaussage die, dass sparsame Motoren nicht zwingend DI brauchen. Die Praxis zeigt, dass diese sogar mehr verbrauchen können (kein Wunder eigentlich, wenn man den Verlust an Brennstoff in Form von Kohle, also Ruß, betrachtet).

Wirklich viel bringt DI nur, wenn es auch einen Magermix - Schichtladebetrieb gibt. Damit können die TSI (und auch immer mehr DI - Ottos) jedoch nicht dienen. Ein TSI läuft mit dem exakt gleichen Kraftstoff/Luftverhältnis wie ein konventonell einspritzender Ottomotor mit G-Kat, das sollte mal geschrieben werden.

Auch der ADAC sagt 0,5l mehr für den Astra 180PS Turbo gegenüber dem 160PS TSI im Golf.

Ich kann diese Kritik gegenüber der Spritmonitorseite nicht viel abgewinnen, ich finde die Gesamtdurchschnittsverbräuche durchaus brauchbar für diese vergleiche hier. Denn wie schon gesagt, Außreißer gibt es überall, die lassen sich sogar eliminieren, wenn man die Mindestkilometerzahl hoch ansetzt und unter diesen Fahrzeugen kann man sehr wohl eine genaue Berechnung erwarten, denn die anderen sind erst garnicht bei Spritmonitor...

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