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? Max Preis Reparatur Kotflügel, HU Problem

VW Vento 1H
Themenstarteram 7. Juli 2020 um 9:10

Hallo,

 

mein Vento ist mal wieder durch die HU gefallen. Der Prüfer störte sich am verrosteten hinteren Innenkotflügel, vgl Fotos.

 

Die Werkstatt hat mal pauschal etwa 250€ für die Reparatur angesetzt... erscheint das realistisch?

 

Mich wunderte, dass man deswegen durch die HU fällt.

 

Dieser Wagen ist echt ein Groschengrab... mechanisch eigentlich ok, aber der Rost.... immer was neues, obwohl er nur 3-4 Monate im Sommer gefahren wird.

Asset.HEIC.jpg
Asset.HEIC.jpg
Beste Antwort im Thema

Wieso steht das Satzzeichen am Anfang? Das gehört doch am Ende hin...

Der Preis kann so nicht beurteilt werden.

Was soll denn dafür gemacht werden?

Nur das Loch im Radhaus überbrutzelt werden? Oder soll auch der rostige Radlauf erneuert werden? Man sieht auf dem Bild, dass der bereits am Weggammeln ist. Müsste man prüfen ob der Rost bereits tief eingefressen ist (Dann sollte man austrennen, wers vernünftig haben will) oder noch etwas "oberflächlich" ist... dann reicht gründliches (!) ausschleifen, zweimal dünn 2K-EP drüber und beilackieren. Sieht nach Indianrot LC3T aus.

Und das habe ich hier auch hunderte Male dir geschrieben:

Entweder befasst man sich mit alten Autos, wozu auch weitestgehend viel selber machen gehört oder man lässt es (Und akzeptiert eben, dass man die Dienstleistungen bezahlen muss). Was erwartest du von 'nem "verbrauchten Karren"*, der mehr als 25 Jahre alt ist? Dass der nicht gammelt? Da wird noch mehr am Rosten sein. VW gab 6 Jahre Garantie gegen Durchrostung, das hat dieser Wagen fast das fünfte Mal durch... und es ist auch bekannt wie "qualitativ" die Rostversiegelung bei diesen Autos war.

Noch etwas, das ist als Tipp gemeint, nicht als "Einschlagen":

Wieso fährt man einfach zur Hauptuntersuchung ohne das Fahrzeug vorher durchzusehen? Bzw. die Werkstatt durchsehen zu lassen? Viele von denen haben auch immer wieder nen HU-Prüfer vor Ort, einfach Termine erfragen. Da erspart man sich auch solche Überraschungen, weil jetzt sind bereits über 100 € für die HU/AU in den Sand gesetzt. Da würde man dir sagen "Hör zu, damit der besteht, wird meiner Ansicht nach fällig X, Y und Z, das kostet ca. 400 €. Was meinst du?"

* Das ist hier gemeint im Sinne von "Die angedachte problemlose Haltedauer ist weit überschritten".

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Wieso steht das Satzzeichen am Anfang? Das gehört doch am Ende hin...

Der Preis kann so nicht beurteilt werden.

Was soll denn dafür gemacht werden?

Nur das Loch im Radhaus überbrutzelt werden? Oder soll auch der rostige Radlauf erneuert werden? Man sieht auf dem Bild, dass der bereits am Weggammeln ist. Müsste man prüfen ob der Rost bereits tief eingefressen ist (Dann sollte man austrennen, wers vernünftig haben will) oder noch etwas "oberflächlich" ist... dann reicht gründliches (!) ausschleifen, zweimal dünn 2K-EP drüber und beilackieren. Sieht nach Indianrot LC3T aus.

Und das habe ich hier auch hunderte Male dir geschrieben:

Entweder befasst man sich mit alten Autos, wozu auch weitestgehend viel selber machen gehört oder man lässt es (Und akzeptiert eben, dass man die Dienstleistungen bezahlen muss). Was erwartest du von 'nem "verbrauchten Karren"*, der mehr als 25 Jahre alt ist? Dass der nicht gammelt? Da wird noch mehr am Rosten sein. VW gab 6 Jahre Garantie gegen Durchrostung, das hat dieser Wagen fast das fünfte Mal durch... und es ist auch bekannt wie "qualitativ" die Rostversiegelung bei diesen Autos war.

Noch etwas, das ist als Tipp gemeint, nicht als "Einschlagen":

Wieso fährt man einfach zur Hauptuntersuchung ohne das Fahrzeug vorher durchzusehen? Bzw. die Werkstatt durchsehen zu lassen? Viele von denen haben auch immer wieder nen HU-Prüfer vor Ort, einfach Termine erfragen. Da erspart man sich auch solche Überraschungen, weil jetzt sind bereits über 100 € für die HU/AU in den Sand gesetzt. Da würde man dir sagen "Hör zu, damit der besteht, wird meiner Ansicht nach fällig X, Y und Z, das kostet ca. 400 €. Was meinst du?"

* Das ist hier gemeint im Sinne von "Die angedachte problemlose Haltedauer ist weit überschritten".

Nix in Sand gesetzt, jetzt nur noch einen finden der da ein Blech drüber flickt und gut is. dafür damit rechnen das in 2 Jahren der Rest vom Auto es hinter sich hat.

Themenstarteram 7. Juli 2020 um 10:12

Also im Gegensatz zum 190er Mercedes n schlechter Kandidat für ein H-Kennzeichen?

 

Entschuldige, aber was soll das bitte für eine Frage sein? Die impliziert schon, dass die "Ikone des Spießbürgers" aus Sindelfingen irgendwie besser wäre, aber in welcher Bewertungsmatrix... bleibt wohl dein Geheimnis. :confused:

Mal so nebenbei... Kisten mit Durch- und Anrostungen, egal ob nun "190er" oder der "Stufengolf", bringen schlechte Voraussetzungen für eine erfolgreiche H-Abnahme mit. Sowas zeugt nämlich nicht davon, dass der Besitzer da "Kulturgut pflegt und erhält", sondern iwie eine alte Karre hat. Warum auch immer die Leute so scharf darauf sind mit dem H... das ist doch weder n Diesel, noch ein Euro 1 VR6. Oder wohnst du neben einer "Intensivstadt", welche selbst alte Benziner mit Fahrverboten belegt?

Addendum: Auch beim "190" ist es nicht mit kaufen, wegstellen, paar Mal fahren... --> "Und muss dann nichts investieren" getan. Auch das ist eine alte Karre, die ihren Zenit längst durchlebt hat und dementsprechend fällt auch da immer etwas an.

Zumal ja nun der W201 auch nicht gerade Topkandidat für ein H-Kennzeichen ist.

Die rotten - hier und da - auch ganz gerne ... :)

Ein Bekannter fährt eine C-Klasse Bj 2009. Letztes Jahr wurde bei der HU der Hinterachskörper bemängelt - beidseitig durchgerostet. :eek:

Ansage vom Prüfer: Fahrt mit max. 25 km/h direkt zur nächsten Werkstatt !:mad:

Gruß, Zwackelmann.

Wenn Dein Golf nur etwa 2-3 Monate gefahren wird, dann -wenn ich das richtig auslege- steht er 9-10 Monate herum und hat richtig Zeit zum Vergammeln.

Das kann man so nicht sagen. Dem Rost ist es doch völlig egal, ob das Auto bewegt wird oder nicht. Durch wenig Fahren kommt son gezeigter Radkasten halt deutlich weniger in Kontakt mit (Salz)wasser, welches da z.B. noch mit Druck verschleudert wird.

Das Problem ist, dass die ganze Beschichtung gealtert ist. Die hat Risse und hebt an manchen Stellen nicht richtig. Jetzt kommt der Kapillareffekt zum Tragen: Durch so kleine Risse wird Feuchtigkeit gezogen. Der Rost macht sich also unter einer (optisch intakt erscheinenden) Beschichtung breit.

Du kannst da nicht viel machen, Der Rost holt sich "seine Nahrung". Auch wenn du nun den Riss mit Farbe oder Wachs "abdichtest", Stichwort Kristallwasser. Viel muss es ja nicht sein, denn das Wasser dient als Elektrolyt, welches das "galvanische Element" quasi "unterstützt". Der Rost blüht weiter. Dadurch, dass seine Oberfläche um ein mehrfaches größer ist, platzt dir irgendwann die Farbe auf und es geht richtig ab (Das ist diese Blumenkohloberfläche auf Lack, der PVC Schutz macht sowas nicht, der bröckelt irgendwann ab, bzw. kann abgezogen werden wie ein alter Aufkleber).

Mittelchen die den Rost penetrieren, die können das etwas aufhalten. Sei es Vaseline (Bzw. die bekannte Mischung PX-11 Vaseline & Bienenwachs = Mike Sanders), Leinöl(firnis), Lanolin.... denn die entziehen dem Rost einer der Nahrungsquellen, das eine ist Wasser, das andere Sauerstoff. Problem ist, die dringen kaum durch diesen Spalt ein.

Man muss halt immer dran bleiben oder den Karen komplett zerlegen, alles verdächtige abbürsten/abkratzen und dann neuer Beschichtungsaufbau. Hab das mit meinem Vento durch, der wurde zerlegt und der Unterboden komplett neu beschichtet. Den anderen, welchen ich im Alltag fahre... da wird immer im Herbst gesucht und "lokal" bekämpft.

Aber mir ist das wert, ich fahre dieses Auto einfach noch immer sehr gerne und machs eben!

Und hier... tja einfach Blech drüberpunkten geht, dann ist der über ein, zwei, vielleicht auch drei HU-Perioden gehievt. Rostet halt unterm Blech weiter.

Bin auch gespannt, ob der TE die "Drecknester" kennt, mal dort Klarschiff gemacht hat und sich dort vom Karosseriezustand überzeugt hat. Die Infos dazu gibts tonnenweise im Forum!

Zitat:

@rpalmer schrieb am 8. Juli 2020 um 14:25:02 Uhr:

Das kann man so nicht sagen. Dem Rost ist es doch völlig egal, ob das Auto bewegt wird oder nicht. Durch wenig Fahren kommt son gezeigter Radkasten halt deutlich weniger in Kontakt mit (Salz)wasser, welches da z.B. noch mit Druck verschleudert wird.

 

Du hast Recht.

Allerdings bin ich der Ansicht, dass man bei einem Fahrzeug, das bewegt wird öfter nach Mängeln sieht. So auch nach Rostschäden u. diese dann auch eher behebt.

Viele Grüße

 

quali

Ich kenne zwar diesen Max Preis nicht, aber ich würde mir mehrere Angebote von Werkstätten für die ordentlich Instandsetzung der stelle einholen und dann entscheiden.

Ist doch nicht so schwer...

Themenstarteram 18. Juli 2020 um 16:35

Die Preise bewegten sich alle so zwischen 200-250€. Rückbank ausbauen, neues Blech anpassen, altes Blech rausnehmen, neues Blech einsetzen, versiegeln.

Dann hast du doch schon deine Antwort

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