"Grüne" wollen Diesel-und Benzinautos verbieten
Da fällt einem nichts mehr zu ein. Was haben die eigentlich geraucht? 🙄🙄🙄
http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/84462-gruene-autos-verbot
Beste Antwort im Thema
Es ist erschreckend, wie naiv manche hier an langfristige politische Prozesse herangehen.
Was ist eigentlich passiert? Eine Partei hat ein Ziel. In diesem Fall hat sie ein ökologisches Ziel. Also wird dazu eine Maßnahme formuliert, die noch weit in der Zukunft liegt - wohlwissend, dass diese Maßnahme sowieso nicht exakt so umgesetzt wird. Vielmehr geht es darum, eine Diskussion anzustoßen. In einer solchen Diskussion wird man dann möglicherweise irgendwann mal zu einem tragfähigen Kompromiss kommen.
Es ist also keine Gesetzesverkündung. Es ist auch nicht der Untergang des Abendlandes oder der motorisierten Fortbewegung. Es ist einfach die Eröffnung einer Diskussion mit dem langfristigen Ziel, eine Veränderung zu erreichen, die weit unterhalb des jetzt formulierten Gesprächsbeginns entfernt liegt.
Aber bei einigen geht die Klappe ja leider sofort schon runter, nur weil die Grünen etwas sagen.
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Zille ... Du kleines "Stichelschweinchen" 🙂 natürlich braucht man bei einem Mix auch in der öffentlichen Infrastruktur viele Ladesäulen. Aber das geht doch finanziell auf den Ladestromkunden und nicht auf den Haushaltsstromkunden. Das ist bereits so. An der Ladesäule kostet die Kw/h sowas um die 56 cent. Das ist deutlch mehr als für den Haushaltskunden. Insoweit sind die Mobilitätskosten weiter recht hoch. Aber mit einer eigenen "Tankstelle" könnte man legal sparen und mit Solaranteil irgendwann viel spaaaaren. 😉
Zitat:
@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 17:46:29 Uhr:
Im Übrigen wird es Eon wenig interessieren ob Aral 3 Millionen für eine Tankstelle spart. Von daher ist die Aussage für eine Tankstelle kann man auch 1000 Ladesäulen bauen so mal wieder nur Stammtischgeschwätz.
Aral ist eine Marke von BP und BP gehört zu den weltweit größten Windparkbetreibern und Investoren in erneuerbare Energien. Im Bereich erneuerbare Energien ist Eon nur eine ganz kleines Licht im Vergleich zu BP oder auch Shell.
BP hat schon 2014 allein aus dem Windparks 1.600 MW eingespeist, das ist 40 mehr als der Durchschnitt der Kernkraftwerke in Deutschland.
Dachtest Du ernsthaft die ganzen globalen Spritbuden machen in 30 Jahren das Licht aus, Tür zu und das war es? BP und Shell gehören zu den mächtigsten Treibern in Brüssel zur E-Umstellung, damit ihre riesigen Investitionen in diesem Bereich nun allmählich auch richtig Geld abwerfen.
Zitat:
@berlin-paul schrieb am 5. November 2016 um 18:15:31 Uhr:
Zille ... Du kleines "Stichelschweinchen" 🙂 natürlich braucht man bei einem Mix auch in der öffentlichen Infrastruktur viele Ladesäulen.Nein, braucht man nicht wenn man an jeder Tankstelle einen voll geladenen Akku im Austausch bekommen kann. Oder würdest du für deine Rentiere 1 Stunde auf der Wiese grasen lassen, statt ihnen 10 Minuten lang Fertigfutter im Trog zu geben?
Aber das geht doch finanziell auf den Ladestromkunden und nicht auf den Haushaltsstromkunden. Das ist bereits so. An der Ladesäule kostet die Kw/h sowas um die 56 cent. Das ist deutlch mehr als für den Haushaltskunden.
Durchaus, durchaus. Aber jede öffentliche Ladesäule wird in den Autostrompreis einfließen. Und somit auch die Ladung der Wechselakkus und somit deren Preis erhöhen. Aber ich will nicht mehr für meinen Wechselakku zahlen nur weil ein paar Pfeifen ihre E-Autos im Stadtpark an der Säule laden wollen, statt sich einen vollen Akku im Austausch zu holen. Wer individuell laden will soll auch sämtliche Kosten dafür tragen. Punkt.
Insoweit sind die Mobilitätskosten weiter recht hoch. Aber mit einer eigenen "Tankstelle" könnte man legal sparen und mit Solaranteil irgendwann viel spaaaaren. 😉
Wie willst du mit der eigenen Tankstelle sparen, wenn du die Investitionskosten tragen musst?
Zitat:
@Kontergewicht schrieb am 5. November 2016 um 18:16:34 Uhr:
Beantworte doch erstmal die 3 anderen Fragen bevor du ne neue Diskussionsbaustelle aufmachst 😉
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Mit dem Verlängerungskabel in Nachbars Keller. 😁 Nee, natürlich nicht. Die Solaranlage hat irgendwo bei ca. 14-15 Jahren ihren break-even-Punkt. Und der geringere Preis am Haushaltsstrom (zur öffentlichen Säule) macht es jedenfalls derzeit doch schon vergleichsweise günstig (Verbrauchskosten ohne Berücksichtigung der Anschaffung). Und die Kosten für einen Wechselakku lassen sich doch ganz einfach mit entsprechenden Zählergruppen von den anderen Stromvarianten trennen. Und Fertigfutter führt zu Verstopfungen. 😛 🙂
Und du glaubst die Energieversorger lassen sich die Traumgewinne entgehen und du kannst in Zukunft deinen Ren(n)-Schlitten einfach so ans Haushaltsnetz anschließen?
Ich glaube da irgendwie nicht dran. Du wirst bestimmt dann einen extra Zähler für Autostrom bekommen zu entsprechenden kWh Preisen.
Und was macht der Mieter in der Großstadt? Hängt der sich sein Solarpaneel ans Fensterbrett?
Brechen wir's doch mal runter auf realistische (nämlich meine persönlichen) Vorstellungen.
Ich lebe in einer kleineren Großstadt (210 TEw) und arbeite auch dort, mein Arbeitsweg ist 3 km lang, ich habe nur ein Auto, das ich privat und beruflich nutze. Letzteres heißt hauptsächlich Kundenbesuche im Stadtbereich und ein wenig regional, sagen wir mal Tagestouren von 200 km. Privat sieht es vom Mix her ähnlich aus, dazu mehrmals im Jahr Urlaubsfahrten von bis zu 600 km (am Stück). Gesamtfahrleistung jährlich ca. 15 Tkm.
Ich habe einen privaten Stellplatz im Hof eines MFH (ETW), kann also leicht eine private Ladesäule realisieren. Ein Fahrzeug mit 300 km realer Reichweite, Technik also ungefähr wie der neue Opel Ampera-e, könnte ich problemlos über Nacht laden und müsste das nicht mal täglich tun, d. h. die Ladesäule könnte mehreren Nutzern dienen, was die Anschaffungskosten für mich weiter verringert.
Mit diesem Setup könnte ich 95 % meiner Anwendungsfälle abdecken und den Alltag sogar zu 100 %. Für die Urlaubsfahrt mag das E-Auto vielleicht nicht reichen, es sei denn, auf dem Weg liegen Schnellladestationen, denn ich mache eh nach 300 km mindestens eine Pause. Und wenn es nicht geht, dann muss es eben ein Leih-Verbrenner sein, das ist verschmerzbar. Oder Bahnfahrt, denn das ziehe ich auch derzeit immer vor, wenn es nicht unbedingt Auto sein muss.
Ich rechne damit, dass in den nächsten fünf Jahren genügend attraktive und bezahlbare Fahrzeuge verfügbar sein werden (was heute noch nicht der Fall ist, und der Ampera-e ist häßlich, ebenso der Leaf). So lange kann ich aber auch warten, denn so lange soll und wird der Elch noch rollen.
Nota bene: Es gibt in Deutschland genügend Menschen, die ganz andere Anforderungen haben und für die die Nutzung eines E-Autos viel schwieriger wäre. Meine Situation ist sicher nicht verallgemeinerbar. Sie ist aber auch nicht exotisch. Ich würde schätzen, dass ca. 20 % der Autofahrer in den nächsten fünf Jahren nicht aus Lust an neuer, toller Technik (als "early adopters"😉, sondern wie ich aus ganz rationalen und alltäglichen Gründen auf E-Antrieb umsteigen können.
Zitat:
@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 17:19:06 Uhr:
Tankstellen haben einen Stromanschluss, der ausreicht um genügend Akkus gleichzeitig zu laden. Warum in ganz Deutschland an jeder Ecke Geld versenken und Ladestationen bauen wenn das Wechselprinzip viel billiger ist?
(...)
Geladene Akkus an Tankstellen vorhalten benötigt sogut wie keine Investitionskosten und spart dem Elektrofahrer noch Zeit.
Gewagte Behauptung, mit dem "keine Kosten" - die Wechsel- Roboter sind nicht gerade simpel. Und ein Lager/Logistik System brauch man ebenfalls, damit auch in Stoßzeiten (die sind sonst ja immer ein gern genommenes Argument) genug volle Wechselakkus vorrätig sind und in die Anlage nachgeführt werden können (oder meinst du da kommt einer mitm Schraubenschlüssel und ner Sackkarre?).
Ausserdem - um mal in deinem Stil zu bleiben zieh ich mich mal an Abseitigem hoch:
Kein deutscher Autofahrer wird den gehegten und gepflegten Akku seines heiligen Blechles freiwillig hergeben und gegen ein x- beliebiges, vielleicht schlecht erhaltenes Exemplar tauschen.
Zitat:
@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 17:19:06 Uhr:
Nur weil Tesla den Strom umsonst anbietet und deswegen die Amis nicht bereit sind 80 Dollar für eine Wechselbatterie zu zahlen?
naja.... immerhin ging "Better Place" mit der Idee auch schon bankrott.
btw. - gibts für deine Preisangabe eines Swaps eigentlich eine Quelle?
Zitat:
@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 17:19:06 Uhr:
Die Zeit kostet – dagegen können Fahrer von Elektroautos nichts tun. Ihre Wagen können nicht schneller laden. Nur Tesla, der Renault ZOE und der Smart ED sind an der Wechselstrom-Tankstelle besonders fix.
Nach Stand heute. Wenn man also davon ausgeht, dass es keinen Fortschritt gibt und weiterhin keinen geben wird.
Zitat:
@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 17:19:06 Uhr:
Glaubt wirklich einer wenn die Energieversorger Millionen und Milliarden in Ladesäulen investieren, die Ladezeit günstiger wird? Das sind keine Wohltätigkeitsvereine. Die Investitionskosten zahlt wieder der Autofahrer.
Natürlich. Wer denn sonst? Wer bestellt, der kriegt die Rechnung. Die Investition würde sicherlich über den Betrieb der Ladestation wieder reingeholt werden.
Das Leben besteht - leider - aus vielen Kompromissen. Die Sache mit den Unterzählern halte ich für unwahrscheinlich, weil das so unendlich einfach zu umgehen wäre. Da lohnt der Aufwand nicht.
Die Idee mit den Solarpanelen ist weniger blöd als Du denkst. Wenn die Karre 8 h in der Sonne steht tröpfeln da schon einige km in den Akku.
Zitat:
@Erwachsener schrieb am 5. November 2016 um 19:13:28 Uhr:
Meine Situation ist sicher nicht verallgemeinerbar. Sie ist aber auch nicht exotisch. Ich würde schätzen, dass ca. 20 % der Autofahrer in den nächsten fünf Jahren nicht aus Lust an neuer, toller Technik (als "early adopters"😉, sondern wie ich aus ganz rationalen und alltäglichen Gründen auf E-Antrieb umsteigen können.
Eben. Meine Situation nicht so viel anders (okay, ich fahre etwa 46km am Tag, etwa 13.000 im Jahr), habe weniger Langstrecken und keine geschäftlichen Fahrten). Fester Stellplatz zur Miet-/Etagenwohnung in einer 100.000 Einwohner Stadt vorhanden.
Zitat:
Gewagte Behauptung, mit dem "keine Kosten" - die Wechsel- Roboter sind nicht gerade simpel. Und ein Lager/Logistik System brauch man ebenfalls, damit auch in Stoßzeiten (die sind sonst ja immer ein gern genommenes Argument) genug volle Wechselakkus vorrätig sind und in die Anlage nachgeführt werden können (oder meinst du da kommt einer mitm Schraubenschlüssel und ner Sackkarre?).
Ach da gibts heute schon ganz tolle Systeme z.B. im Bereich der Einschübe in Schaltanlagen oder Motorverteilungen. Da fahren auch keine Roboter rum. Und so ein Aus- und Einbau dauert keine 5 Minuten. Hier dürfte sich die Politik dann mal einmischen in Form von Anschlussstandards. Ähnlich wiecder genormte Tankstutzen.
Zitat:
Kein deutscher Autofahrer wird den gehegten und gepflegten Akku seines heiligen Blechles freiwillig hergeben und gegen ein x- beliebiges, vielleicht schlecht erhaltenes Exemplar tauschen.
Da muss ich dich enttäuschen. Millionen deutscher Camper praktizieren dieses Tauschverfahren seit Jahrzenten mit ihren Heiz- und Kochenergiespeichern (Gasflaschen).
Zitat:
gibts für deine Preisangabe eines Swaps eigentlich eine Quelle?
Keine Ahnung. Die 80 Dollar kam von "deiner Fraktion". Ich hab die nur übernommen. Frag mal deine Kumpels 😉
Zitat:
Natürlich. Wer denn sonst? Wer bestellt, der kriegt die Rechnung. Die Investition würde sicherlich über den Betrieb der Ladestation wieder reingeholt werden.
Siehst du 😉 Warum sollte ich, der lieber den Wechselakku möchte, also deine bestellten Ladestationen mitfinanzieren?
Zitat:
Das Leben besteht - leider - aus vielen Kompromissen. Die Sache mit den Unterzählern halte ich für unwahrscheinlich, weil das so unendlich einfach zu umgehen wäre. Da lohnt der Aufwand nicht.
Chipcodierte Ladestecker würden auch verhindern, dass man sich am Haushaltsstrom bedient.
Zitat:
Die Idee mit den Solarpanelen ist weniger blöd als Du denkst. Wenn die Karre 8 h in der Sonne steht tröpfeln da schon einige km in den Akku.
Tröpfeln ist das richtige Wort. Ein Paneel 250Wp würde dir an einem schönen Sommertag vielleicht 2-3 kWh ins Akkuchen pumpen. Damit fährst du dann zum einkaufen. Im Winter hast du vlt. 50% Ertrag pro Panel. Eine 80% Ladung eines 70kWh Akkus bei 8 Stunden Tageslicht benötigt dann 56 Paneele 😉 Dafür hast du zwar am Nordpol viel Platz aber in der Stadt? Ich weis nicht...
Zitat:
Ich würde schätzen, dass ca. 20 % der Autofahrer in den nächsten fünf Jahren nicht aus Lust an neuer, toller Technik (als "early adopters"😉, sondern wie ich aus ganz rationalen und alltäglichen Gründen auf E-Antrieb umsteigen können.
Wenn ich den ( http://www.focus.de/.../...t-das-strom-tanken-wirklich_id_4772585.html ) Artikel lese, fehlt mir in den nächsten 5 Jahren irgendwie der rationale Grund.
Zitat:
@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 19:47:50 Uhr:
Zitat:
Kein deutscher Autofahrer wird den gehegten und gepflegten Akku seines heiligen Blechles freiwillig hergeben und gegen ein x- beliebiges, vielleicht schlecht erhaltenes Exemplar tauschen.
Da muss ich dich enttäuschen. Millionen deutscher Camper praktizieren dieses Tauschverfahren seit Jahrzenten mit ihren Heiz- und Kochenergiespeichern (Gasflaschen).
Was natürlich Unfug ist, vergleicht man mal den Anteil einer Gasflasche am Gesamtpreis eines Campers/Wohmobils mit dem Anteil eines Akkus am Preis des Fahrzeugs.
Zitat:
@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 19:47:50 Uhr:
Zitat:
Natürlich. Wer denn sonst? Wer bestellt, der kriegt die Rechnung. Die Investition würde sicherlich über den Betrieb der Ladestation wieder reingeholt werden.
Siehst du 😉 Warum sollte ich, der lieber den Wechselakku möchte, also deine bestellten Ladestationen mitfinanzieren?
?? du bezahlst doch erst dann anteilig, wenn du die kostenpflichtige Ladestation nutzt?
Dieser Posten ist zweifellos an der Akku- Wechselstation ungleich höher.
Zitat:
@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 19:47:50 Uhr:
Zitat:
Ich würde schätzen, dass ca. 20 % der Autofahrer in den nächsten fünf Jahren nicht aus Lust an neuer, toller Technik (als "early adopters"😉, sondern wie ich aus ganz rationalen und alltäglichen Gründen auf E-Antrieb umsteigen können.
Wenn ich den ( http://www.focus.de/.../...t-das-strom-tanken-wirklich_id_4772585.html ) Artikel lese, fehlt mir in den nächsten 5 Jahren irgendwie der rationale Grund
Es ist fraglich, ob der Markt dies denn wirklich niemals regeln würde.
Der Stand des Textes ist übrigens Juni 2015 - da wäre seitdem schon Zeit und Luft nach oben gewesen. Wie es weiter geht und weiter ging, das weiss ich nicht.
Wechselakkus wird es niemals geben. Da ist ja Wasserstoff noch realistischer.
Weder werden sich die Hersteller auf ein einheitliches Akkuformat einigen (Elektroautos werden um die Batterie herum produziert), noch wird irgendwer Millionen in eine Wechselstelle investieren.
Die Akkus sollen gleichzeitig in den E-Up und die E-S-Klasse passen? Absurd.
Schon better Place ist daran gescheitert, dass die Teilnehmer ihre Autos lieber an der Steckdose geladen haben, statt den teuren Wechsel zu machen.
Zitat:
@Brunolp12 schrieb am 5. November 2016 um 20:03:02 Uhr:
Zitat:
@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 19:47:50 Uhr:
Da muss ich dich enttäuschen. Millionen deutscher Camper praktizieren dieses Tauschverfahren seit Jahrzenten mit ihren Heiz- und Kochenergiespeichern (Gasflaschen).
Was natürlich Unfug ist, vergleicht man mal den Anteil einer Gasflasche am Gesamtpreis eines Campers/Wohmobils mit dem Anteil eines Akkus am Preis des Fahrzeugs.
Du windest dich schon wieder raus. Ich dachte der Massenmarkt macht die Akkus so billig? Was denn nun?
Zitat:
@Brunolp12 schrieb am 5. November 2016 um 20:03:02 Uhr:
Zitat:
@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 19:47:50 Uhr:
Siehst du 😉 Warum sollte ich, der lieber den Wechselakku möchte, also deine bestellten Ladestationen mitfinanzieren?
?? du bezahlst doch erst dann anteilig, wenn du die kostenpflichtige Ladestation nutzt?
Dieser Posten ist zweifellos an der Akku- Wechselstation ungleich höher.
Sofern man voraussetzt, dass der Ladestrom an der Säule teurer ist als der Ladestrom an der Tankstellenladestation mit 50 Akkus. Ich persönlich glaube nicht, dass die Energieversorger da Unterschiede machen. Autostrom wird Autostrom sein. Egal wo ich ihn abzapfe.
Zitat:
@Brunolp12 schrieb am 5. November 2016 um 20:03:02 Uhr:
Zitat:
@zille1976 schrieb am 5. November 2016 um 19:47:50 Uhr:
Wenn ich den ( http://www.focus.de/.../...t-das-strom-tanken-wirklich_id_4772585.html ) Artikel lese, fehlt mir in den nächsten 5 Jahren irgendwie der rationale Grund
Es ist fraglich, ob der Markt dies denn wirklich niemals regeln würde.
Der Stand des Textes ist übrigens Juni 2015 - da wäre seitdem schon Zeit und Luft nach oben gewesen. Wie es weiter geht und weiter ging, das weiss ich nicht.
Da braucht man nicht viel Phantasie. Schau dir einfach die Strompreisentwicklung an und du weist wo die Reise mit dem Autostrom hingeht. Wenn der Massenmarkt erstmal abhängig vom Autostrom ist, kennen die Gewinngelüste des Energie-Oligopols keine Grenzen mehr.
Spätestens dann werden die grünen Ökokasper heulen und die Union wird mit der Energielobby wilde Partys feiern.
Zitat:
@Lewellyn schrieb am 5. November 2016 um 20:13:25 Uhr:
Schon better Place ist daran gescheitert, dass die Teilnehmer ihre Autos lieber an der Steckdose geladen haben, statt den teuren Wechsel zu machen.
Und warum? Weil die Regierung und die Energielobby ihre Säulenlösung mit Gewalt durchdrückt indem sie in der Anfangsphase kostenlosen Ladestrom anbietet um andere Ansätze im Keim zu ersticken.
Wenn die kWh Autostrom erstmal 2 Euro kostet und das Ladekabel nicht mehr in die häusliche Schukosteckdose passt, weden einige better Place noch hinterherweinen und sich fragen "Wie konnten wir damals so kurzsichtig sein?"