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"ALPI fährt" droht lebenslange Haft..

Servus,

wie seht Ihr das?

Der Renter war betrunken und ist bei rot über eine Ampel.

Alpi fuhr mit 100 durch die Stadt.

Also Richter möchte ich da nicht sein.

Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@4-Ventiler schrieb am 4. Februar 2017 um 06:50:58 Uhr:



@hoinzi,
zu allererst würde ich
den Artikel richtig und vollständig lesen
ehe du den Bremer Schreiberling als Esel hin stellst
und dir anmaßt welche Zeit das Gericht beanspruchen darf und auf welches Gericht das verwiesen wird.

Dass Du offenkundig erhebliche Mängel beim Leseverständnis hast, haben ja schon andere festgestellt. Ich habe niemanden als Esel hingestellt. Für dauernde Beleidigungen bist hier ausschließlich Du zuständig.

Im Gegensatz zu Dir habe ich den passenden Beruf gelernt, um dem "Schreiberling" widersprechen zu können.

Wer sagt, die Revision dauert drei Monate und dass anschließende Verfahren vor dem BGH sechs bis sieben Monate, hat schlicht keine Ahnung. Die Revision ist das Verfahren vor dem BGH. Da gibt es nichts dazwischen. Zur Dauer des Verfahrens habe ich gar nichts gesagt, auch hier bist Du wieder nicht in der Lage, das Gelesene auch zu verstehen.

Ich verstehe nicht, warum Du, der offensichtlich keine Ahnung von der Materie hat (was ja noch nicht schlimm wäre), ständig andere dumm von der Seite anmachst.

Von Motoren magst Du was verstehen, das kann ich nicht beurteilen.

Hier redest Du aber beharrlich von Sachen, von denen Du nichts verstehst. Eine Wikipedia-Seite gelesen zu haben reicht sicher nicht aus, um zwei Staatsexamen zu bestehen. Dennoch meinst Du ständig, andere in beleidigender Art und Weise runterputzen zu müssen.

Ist Deine Persönlichkeit wirklich so mickrig, dass Du mit anderen so umgehen musst? Echt arm...

Wer es wissen will: Berufung gibt es nur bei Urteilen des Amtsgerichts. Für alles oben drüber ist die Revision das statthafte Rechtsmittel, und das Verfahren gehört mit ganz wenigen Ausnahmen vor den BGH.

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Zitat:

@Der Lustige Alt schrieb am 17. Dezember 2016 um 12:11:24 Uhr:


Nicht pc sondern simple Mathematik, bei 2-3 Mio Neuzugängen davon vermutlich 95% Männer,
wird automatisch der Anteil der Männer mit Hintergrund steigen, wie auch in jeder Stadt es deutlich zu beobachten ist.

Selbst mein Elterndorf hat 30 Geschenke erhalten und ist somit bunter geworden...

Mathematisch haben irgendwann ALLE einen Migrationshintergrund. Dann erübrigt sich diese Differenzierung in der Kriminalitätsstatistik. Ich denke nicht, dass es unter Menschen mit Migrationshintergrund mehr Raser gibt als unter Menschen ohne Migrationshintergrund.
Aber man müsste auch das Wort "Raser" erstmal definieren. Ab wieviel km/h Überschreitung ist das so?

Die Schweizer Definition ist brauchbar:

Wer in einer 30er-Zone mit 70 km/h, in einer 50er-Zone mit 100 km/h, bei Tempo 80 mit 140 km/h unterwegs ist und bei höheren Höchstgeschwindigkeiten 80 km/h zu schnell fährt, begeht eine als Verbrechen strafbare Verkehrsregelverletzung und wird mit einer Freiheitsstrafe von mindestens einem bis vier Jahren bestraft. Zudem wird der Führerausweis für mindestens zwei Jahre entzogen. Auch kann der Strafrichter anordnen, dass das Fahrzeug des Täters eingezogen und verwertet wird.

Über die Sanktionierungshöhe kann man diskutieren.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass diejenigen, die jetzt den Alpi am liebsten lebenslänglich hinter Gitter sehen wollen, ebenfalls am stärksten über die schweizer "Anti-Raser"-Gesetze lamentieren würden. Diese harte Linie gegen Raser wird in der Schweiz übrigens sehr stark von der Linken und den Grünen gefordert.

Gegen obige Regeln hätte ich nichts. Was mir an der Schweiz missfällt, ist die hohe Bestrafung minimaler Tempoüberschreitungen. Es ging ja auch um die Frage, was Raserei ist. Und da ist die Schweizer Definition durchaus brauchbar.

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Wären die Strafen für jeden Fahrer gleich hoch (sprich ginge es nach Tagessätzen oder vergleichbaren Regelungen), könnte meiner Ansicht nach massiv überwacht und schwer bestraft werden. Das hätte nämlich eine ganz simple Folge: Geschwindigkeitsbeschränkungen würden wieder beachtet (von allen und nicht nur den Leuten mit klammem Geldbeutel!) und in Folge könnten sehr viele dieser Beschränkungen entfallen oder gelockert werden.

Das sieht man in der Eifel sehr gut: Um das übliche Tempo von weit über 100 km/h auf für die Verkehrssicherheit sinnvolle 70 bis 80 km/h zu senken reicht kein 70er Schild, da muß eines mit 50 hin. Wären aber echte 10 % schneller schon richtig teuer - und zwar für jeden! - dann würde eben auch ein 70er Schild reichen.

Leider gibt es in Deutschland die Vereinfachung der in der Strafwirkung höchst ungleichen "Einheitspreise" bei Verwarnungen und Bußgeldern. Eine Verbesserung bei diesem System ist und bleibt wohl politisch nicht mehrheitsfähig, wäre aber im Interesse der Verkehrssicherheit wünschenswert.

Um zum Topic zurückzukehren: Regelmäßige massive Tempoüberschreitungen und Verkehrsgefährdungen und vorsätzlich bis zu mehr als 170 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften sollte in jedem System nur eine Folge haben: Dauerhafter Verlust der Fahrerlaubnis, also ein Verbot nach wenigen Jahren nach bestandener MPU wieder eine Fahrerlaubnis erwerben zu dürfen (hier ist die zwar geringe, aber doch vorhandene abschreckende Wirkung wichtig), sowie eine der Einzeltat angemessene Bestrafung (ob nun Körperverletzung mit Todesfolge, Totschlag oder tatsächlich Mord müssen Juristen entscheiden).

Gruß Michael

Bei den wirklich hohen Strafen haben wir Tagessätze und bei den Verwarnungsgeldern ist der Verwaltungsaufwand, die nach Tagessätzen zu berechnen, schlicht unwirtschaftlich.
Zumal könnten sich die Selbständigen mit ihren fetten Leasingfahrzeugen die Tagessätze schönrechnen.

Man könnte ja die Bußgelder an die Leistung koppeln.

Bis 100PS=100%, darüber pro PS 1% mehr.

Viel Leistung = viel Verantwortung. 😉

Zitat:

@Der Lustige Alt schrieb am 17. Dezember 2016 um 12:44:13 Uhr:


Ja selbst wenn ich Ghostwriter bei der AFD bin/wäre das weder Verboten noch Verwerflich. Ich könnte ja auch bei den Grünen oder den Roten sein, selbst bei den damaligen Genossen SED(PDS) heutigen " Die Linke" könnte ich sein, dann wäre ich halt ein Linkspopulist.

Du könntest vor allem eins machen: MAL ENDLICH MIT DEINEN RASSISTISCHEN ZWISCHENBEMEKUNGEN AUFHÖREN:

Wenn du Schiss hast vor Überfremdung, dann geh in deinen AfD-Ortsverein und heul dich da aus. Aber hier ist so was nicht erwünscht.

@all: Wir sollten nicht dem Politiker-Reflex erliegen und jede spektakuläre Straftat zum Anlass nehme, um härtere Strafen zu fordern.

Die Zahl der Verkehrstoten ist in Deutschland in den letzten 45 Jahren auf ungefähr ein Fünftel zurückgegangen, deutsche Straßen sind deutlich sicherer als die Straßen anderer Länder, in denen Verkehrsdelikte härter bestraft werden. Könnte man auch mal drüber nachdenken, oder?

Da fahren ja auch zumeist Ausländer.

SCNR

😁

Die deutsche Ordentlichkeit wird überschätzt. In Ländern mit angeblich chaotischeren Fahrweisen gibt es weniger Verkehrstote besonders unter Kindern.
Italien ist so ein Land.

Ihr könnt diskutieren was ihr wollt
und auch denken was ihr wollt
meine Meinung zu Alpi:

Der Kerl gehört in die geschlossene Psychiatrie
lebenslänglich .

Tschüss

Jepp.
In Italien kann man deutlich entspannter auf der Autobahn fahren. Eigentlich wird auf deutschen Autobahnen am chaotischten gefahren.
Es gibt dort nur weniger "illegale Raser", da dort hirnloses Knallgasfahren erlaubt ist und mit Sportlichkeit verwechselt wird.

Zitat:

@4-Ventiler schrieb am 17. Dezember 2016 um 18:47:22 Uhr:


Ihr könnt diskutieren was ihr wollt
und auch denken was ihr wollt
meine Meinung zu Alpi:

Der Kerl gehört in die geschlossene Psychiatrie
lebenslänglich .

Tschüss

Das könnte ihm tatsächlich passieren. Die Verteidigung scheint in die Richtung "nicht zurechnungsfähig" gehen zu wollen. Ob es lebenslänglich wird weiss ich nicht, aber auf unbestimmte Zeit wäre durchaus drin.

Zitat:

@Vulkanistor schrieb am 17. Dezember 2016 um 18:48:01 Uhr:


Jepp.
In Italien kann man deutlich entspannter auf der Autobahn fahren. Eigentlich wird auf deutschen Autobahnen am chaotischten gefahren.
Es gibt dort nur weniger "illegale Raser", da dort hirnloses Knallgasfahren erlaubt ist und mit Sportlichkeit verwechselt wird.

Kann ich nicht finden. Ich fahre seit knapp 30 Jahren immer mal wieder in Italien rum. Früher war das recht geil, da galt nämlich die Regel wie beim Rennen, dass jeder auf das achtet, was vor ihm passiert - und da nicht reinfährt, wenn kein Platz ist, selbst wenn er Vorfahrt hat. Rückspiegel brauchte man nicht, denn was hinter einem war, war egal, da achtete der Hintermann schon drauf. Und alle Italiener sind zügig, aber gekonnt gefahren. Ich bin mal in den Hügeln der Toskana von einem Fiat Ducato versägt worden - ich hatte einen Mercedes 200, nein, keinen Diesel.

Allerdings ist bei den Italienern komplett der Handywahn ausgebrochen. Gefühlt jeder Dritte ist mit dem Telefoniono am Ohr unterwegs, und konzentriert sich eben nicht mehr auf den Verkehr. Dazu kommt speziell in Norditalien eine zunehmende Vergreisung, so dass die Landstraßen zugeparkt werden von Ur-Greisen in champagnermetallicfarbenen Lancia-Minivans.

Zurück zum Fall: Ich denke mal. eine MPU wird der Täter auf jeden Fall durchlaufen müssen, und wenn er nicht zaubern kann, dann fällt er da durch, und dann war's das auf Dauer mit der Pappe. Könnte natürlich durchaus sein, dass ihn das - wenn er auf freien Fuß gerät - nicht vom Fahren abhält.

Die Pappe bekommt er ja weggenommen. Wenn er wieder raus ist, kann er eine neue beantragen und dafür muss er sicher zur MPU. Er hat ja drei Jahre Zeit, sich darauf vorzubereiten. Die Frage ist, ob die Kohle reicht, denn da kommen erhebliche Kosten auf ihn zu.

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