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Kaufberatung für blutigen Anfänger

Themenstarteram 6. März 2020 um 17:05

Hallo Leute,

 

ich möchte mir dieses Jahr endlich mal eine Maschine zulegen. Um meinen Geschmack zu beschreiben zeige ich euch hier besser zwei Maschinen dir mir gut gefallen.

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

 

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Ich lebe in einer Großstadt und werde sie wohl im Sommer für den Alltag benutzen. Allerdings habe ich schon lange den Wunsch mal damit auf Reisen zu gehen. Ich habe ein bisschen was gelesen und mir verschiedene "Brot und Butter" Maschinen angeschaut. Älter als die oben genannten sollten sie nicht sein und ich überlege noch, ob nicht eine 2Zylinder besser wäre.

Mein Kapital ist max. 2.500eu. Ich bin 1.77 groß.

Bin gespannt auf eure empfehlungen!

 

Danke

Beste Antwort im Thema

Moin , für einen Neueinsteiger ist die 600er gut geeignet . Habe sie auch über vier Jahre gefahren . Unkaputtbarer Reihenvierzylinder . Hält bei guter Pflege locker bis 100000 km . Einziges Manko , Kette und Ritzel .

Aber auf alle Fälle eine Probefahrt machen . Das Motorrad muss auch von der Größe gut passen .

Bis denn , Kalle

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am 6. März 2020 um 17:27

Beides die gleichen Motorräder. Das eine mit, das andere ohne Verkleidung. Für Reisen ist die mit Verkleidung besser.

Kannst beide nehmen. Werden Dich lebenslang begleiten.

Besser noch zum Reisen wäre die XJ 900 Diversion S. Die hat Kardan, 300cc mehr Hubraum und 90PS. Bei Deiner Größe evt. mit abgepolsteter Sitzbank. Mit 270kg etwas schwer im Stand zu Rangieren. Ansonsten extrem zuverlässig und bei regelmäßiger Wartung und Pflege für mehrere 100.000km gut. Top Exemplare gibt es am Markt schon zwischen 2.000 und 2.500€. Lies mal meinen Testbericht, ich bin mit meiner Diva Top zufrieden. Einer der besten Sporttourer die je gebaut wurden!

Moin , für einen Neueinsteiger ist die 600er gut geeignet . Habe sie auch über vier Jahre gefahren . Unkaputtbarer Reihenvierzylinder . Hält bei guter Pflege locker bis 100000 km . Einziges Manko , Kette und Ritzel .

Aber auf alle Fälle eine Probefahrt machen . Das Motorrad muss auch von der Größe gut passen .

Bis denn , Kalle

Und wenn im Leerlauf ein deutliches Klappern zu hören ist, so ist das als normal zu erachten. Es kommt vom Kupplungskorb und wird bei gezogener Kupplung leiser. Haben alle XJ 600 und ist unbedenklich. Wer das nicht weiß vermutet möglicherweise einen Motorschaden.

Ansonsten ist der sprichwörtlichen Zuverlässigkeit und Solidität nichts hinzu zu fügen. Bei gemäßigter Gangart sind übrigens Verbräuche um 4 Liter möglich (uneingeschränkt E10-tauglich). Genauso gut gehen aber auch bei entsprechender Forderung 8 Liter. Aber sehr forsches Tempo wird durch das zwar sehr komfortable aber auch etwas lasche Fahrwerk sowieso nicht gerade gefördert.

Und unbedingt auf ein Baujahr ab 1998 achten. Erst ab dann waren vorne zwei Bremsscheiben und etwas dickere Standrohre verbaut, was sich in der Bremsleistung und deren Stabilität sehr bemerkbar macht.

Zitat:

Besser noch zum Reisen wäre die XJ 900 Diversion S

Ob das wirklich vergleichbar ist? Die 900er ist gegen die 600er ein schwerer Eisenhaufen, der im Stadtverkehr auch aufgrund des deutlich höheren Verbrauchs kaum zu empfehlen ist. Und da der TE das Motorrad auch als Alltagsfahrzeug im Stadtverkehr benutzen möchte, ist die 900er wohl eher nicht geeignet.

Gerade dort spielt die 600er aufgrund ihres niedrigen Gewichts und dem Fahrrad-ähnlichen Handling ihre Stärken aus. Wobei auch die große Reise aufgrund des guten Fahrwerks- und Sitzkomforts in Betracht kommt.

Alles in allem also ein supersolider und anspruchsloser Allrounder zum schmalen Tarif und damit unbedingt zu empfehlen. Aber dann möglichst die S- der N-Version vorziehen. Die Halbschale macht besonders ab 100 Km/h schon was aus.

Viel zu alt. Fahren oder Schrauben müssen?!

 

Deine PLZ?

Zitat:

@Henri59 schrieb am 6. März 2020 um 22:44:53 Uhr:

Besser noch zum Reisen wäre die XJ 900 Diversion S. Die hat Kardan, 300cc mehr Hubraum und 90PS. Bei Deiner Größe evt. mit abgepolsteter Sitzbank. Mit 270kg etwas schwer im Stand zu Rangieren. Ansonsten extrem zuverlässig und bei regelmäßiger Wartung und Pflege für mehrere 100.000km gut. Top Exemplare gibt es am Markt schon zwischen 2.000 und 2.500€. Lies mal meinen Testbericht, ich bin mit meiner Diva Top zufrieden. Einer der besten Sporttourer die je gebaut wurden!

Das kann ich genau so bestätigen. Ich verkaufe meine bald, da ich mir eine FJR 1300 A gekauft habe. Bei Interesse kann sich der TE ja mal melden.

Die Frage ist, wieviel reisen und wieviel Großstadt auf der waage stehen....

Themenstarteram 7. März 2020 um 7:52

Zitat:

@Papstpower schrieb am 7. März 2020 um 00:37:58 Uhr:

Viel zu alt. Fahren oder Schrauben müssen?!

Deine PLZ?

PLZ 10779

Aber die zwei Angebote habe ich nicht in betracht gezogen. Ich habe beim stöbern deutschlandweit geschaut. 2003 sind die neusten von diesem Modell und bei meinem Budget wird es dieses Alter wohl haben..

Und das Verhältnis zwischen Alltag und Reisen wird bestimmt 9:1.. also wenig Reisen. Letztendlich weiß ich das erst wenn ich ein Motorrad habe und es ausprobiert habe. Wie gesagt BLUTIGER Anfänger.. hahah

am 7. März 2020 um 8:20

Die N ist ein Klassiker und unverbastelt nur schwer zu bekommen. Weniger Teile, die zerbrechen können. Bei 9:1 würde ich also die Nackte nehmen.

Beim Kaltstart aufpassen, dass sie sofort kommt und Gas annimmt. Sie darf vorher nicht warm gefahren sein.

... Nur so als Tipp für die Probefahrt....

am 7. März 2020 um 8:23

10779 ist Wilmersdorf. Da kann ich Dir vielleicht helfen.

Also bei 2500€ würde ich nach einer FZS 600 Fazer Ausschau halten. 4 Zylinder zuverlässig. Tip top, allerdings ne kleine Drehorgel. Das Moped hat zwei Leben. Eins bis 8000 U/min und eins ab 8000 u/min.

Bei den Zweizylindern wären die Yamaha TDM 850/900 oder ne Suzuki SV650 meine erste Wahl.

Die SV ist etwas sportlicher die TDM touristischer ausgelegt. Spaß haben kann man mit allen.

Ansonsten wäre noch die Suzuki Bandit als 600er oder 1200er für mich in der engeren Auswahl.

Ne JX würde ich mir nicht antun. weder die 900er noch die 600er beide zu schwer für die Leistung und fahwerkstechnisch auch nicht auf der Höhe.

Ne Kawasaki ZR 7 käme auch noch in Frage. Ist schaltfaul zu fahren, gibt es nackt oder mit Verkleidung als S Version.

Zweizylinder hat grob gesagt den Vorteil, dass mehr Drehmoment bei niedrigeren Drehzahlen anliegt. Dafür laufen sie rauher. Ein 4 Zylinder läuft meistens etwas ruhiger, dafür ist tendenziell die Leistung bei höheren Drehzahl verfügbar. Will also mehr gedreht werden.

Inwiefern ist die ZR7, die wahrlich kein schlechtes Motorrad ist, mit 230Kg leichter als die zu schwere XJ 600 mit 203Kg?

Klar, die ZR7 ist mit 750ccm und 76PS gegenüber den 600ccm und 61PS der XJ natürlich besser aufgestellt, fährt sich aber besonders im Stadtverkehr schon deutlich träger aufgrund des spürbar höheren Gewichts. Ich hatte beide und kann es beurteilen.

Zitat:

@beku_bus1 schrieb am 7. März 2020 um 10:28:55 Uhr:

Inwiefern ist die ZR7, die wahrlich kein schlechtes Motorrad ist, mit 230Kg leichter als die zu schwere XJ 600 mit 203Kg?

Klar, die ZR7 ist mit 750ccm und 76PS gegenüber den 600ccm und 61PS der XJ natürlich besser aufgestellt, fährt sich aber besonders im Stadtverkehr schon deutlich träger aufgrund des spürbar höheren Gewichts. Ich hatte beide und kann es beurteilen.

Naja. Die 750er macht schon wesentlich mehr Laune als die alte XJ.

Gut, Stadtverkehr hatte ich tatsächlich nicht mit einberechnet. Aber machen da knapp 30KG so viel aus?

Auf den Landstraße finde ich die ZR auf jeden Fall deutlich dynamischer.

In der Stadt Würde ich entweder nen Roller oder ne Supermoto als Wheelimaschine fahren. *grins*

Jaa, die ZR7 macht auf der Landstraße unbedingt mehr Laune, da gibt es gar nichts zu diskutieren. Alleine schon der tolle Motor mit ordentlich Dampf auch in den unteren Drehzahlbereichen ist mit dem kleineren Vierzylinder der XJ kaum vergleichbar. Aber in der Stadt ist nicht nur das Mehrgewicht zu spüren und zehrt an der Handlichkeit. Die XJ fährt mit Schmalstbereifung (v.110/h. 130) durch die Gegend, die eine sehr gute Handlichkeit vermitteln. Das fährt wie von selbst durch die Kurven.

Die ZR hat hingegen mit v. 120/h. 160 schon deutlich breitere Sohlen, und auch das ist zu spüren. Die ZR vermittelt im direkten Vergleich das deutlich schwerere und unhandlichere Fahrzeug zu führen.

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