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Sportluftfilter

Themenstarteram 15. Juli 2009 um 5:56

Moinsen,

ich gehör hier eigentlich nich rein, aber ich hab ne technische Frage. Ich hab gehört, man kann in den Boxter der ersten Baureihe 986 keinen Sportluftfilter einbauen, da zuerst der Luftmassenmesser und dann der Motor Schaden nehmen würde.

Kann mir dazu jemand eine Info geben? Vielen Dank!

Beste Antwort im Thema

Hallo

nur mal einen Bescheidene Meinugsäusserung die auf über

10 Jahre alte Erfahrungen und Puplikationen basieren.

Evtl.gabs ja einen technologischen Durchbruch bei

Filtermaterial (Arbeiten ja weltweit viele täglich dran)

Porsche verbaut ab Werk optimale Luftfilter.

Es gibt aber im Zubehör teuerere Fitler und billigere Filter

und es gibt Filter aus dem Motorsport wo man einerseits gerne

ohne Filter fahren würde aber anderseits auf vielen Rennstrecken

das Fahrgeräusch limitiert ist und dann gibt es da noch so

dumme Rennserien wo der Motor das ganze Wochenende halten

muss bzw mind 10000km oder unverschämterweise die

ganze Saison.

Die K/N Filter basieren auf einer Vorkriegstechnik und Porsche

hat bis 1965 selbst Ölbenetzte Baumwollfiltergaze benutzt

es dann aber bei der Serie und später auch im Seriennahen

Rennsport durch Profane Wegwerfteile ersetzt.

Die Wahheit der K&N Filter ist dass die nur ein sehr schmalles

Nutzbares Band haben wo die den üblichen Papierfiltern

evtl. überlegen sind.

Das Problem ist das man um in dem Fenster zu bleiben im

Prinzip bei jeder Tankfüllung den Filter kontrollieren müsste

und bei Bedarf dann reinigen und Frisch benetzten.

An einem Rennwochende hat man mehrere Filter dabei und

bei einem Boxenstop kommt ein neuer rein und der alte

wird zur Seite gelegt und später gewaschen.

Die beliebten Foamfilter filtern ähnlich miess wie die K&N aber

man kann die zur Not auf die schnelle ausklopfen oder im

Geschirrspüler bzw Teilereiniger auswaschen.

Das geht viel schneller als mit den K&N.

Der Nachteil der Filter ist dass die nur grobe Partikel abfangen

und die feinen hauen fast ungebremst durch.

Wenn die Filter zugesetzt sind hat man auf der Motorseite

einen erhöhten Unterdruck und damit kann man sich auch

grosse Partikel in den Filter ziehen der dann entweder durchhaut

oder im Filter stecken bleibt womit der sich noch mehr zusetzt.

Bei vergasermorore war das Problemlos weil der Fahrer relativ

schnell bemerkt hat wenn der Motor immer weniger Leistung hatte

dass der Filter zugesetzt war. Der Motor wurde bei korrekter

Bedüsung fetter womit das Mehrbenzin auch einen Teil der

Partikel aufsaugte und mit durch den Auspuff nahm und dort

erst nachverbrannte. Auf jeden fall magerte der Motor nicht ab.

Bei aktuellen Einspritzern wird der Luftmangel nachgeführt

und somit belibt der Dreck im Brennraum und wenn man Glück hat

putzt es denn in dn Auspuff wo er dann dei Lambdasonde vergiftet

und den Kat zusetzt.

Der nächste Knackpunkt ist das die üblichen Filteröle die

Hitzedrahtmesser mit einem feinen Nebel benetzten an dem

sich dann noch die Dreckpartikel binden.

Dadurch sind die Messwerte neben der Kappe und der Sensor

kann sich nicht selbst freibrennen.

Durch den festgebacken Überzug auf dem Draht wird der schwerer

und kann dadurch bei vaibartion mehr Energie erzeugen womit ein

Bruch eintretten kann.

Je nach Untersuchungsergebnisse und wie das Auto betrieben wird

kann man ansetzen das ein vernünftig gewarteter Sportfilter ausser

dem Motorgeräusch fast nix ändert aber dafür in der Umweltbilanz

gut dasteht ( weniger Müll)

Anderseits kann ein fehlbedienter Sportluftfilter durch die enstehende Silikose denn Motorverschleiss um den Faktor 2-10 erhöhen wobei Porsche dank harter Laufflächen da noch besser durchält als viele Konkurenzmobile.

Insofern würde ich nur dann einen Sportluftfilter einbauen wenn ich es

brauche und auch nur einen von Porsche gelieferten Filter in dem von Porsche dafür konstruiertem Gehäuse.

 

Oder anderst gesagt wer für 15 Prospekt PS und evtl 5 RealPS

die Lebensdauer des Motors wesentlich verkürzt und das

Optimal findet weil ja eh nur geleast oder nach einem Jahr das

nächste Auto ansteht soll zugreifen. Billiger kommt man nicht

an Mehrleistung.

Solange man denn Orignalkasten und Luftansaugort behält

und denn Filter regelmässig reinigt ist der Verschleiss

relativ nah an dem billigsten Papierfiltermaterial ohne

Schlangenölbenetzung.

Grüsse

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11 Antworten

Was meinst Du mit Sportluftfilter? K&N - Tauschfilter geht meines Wissens....

Themenstarteram 15. Juli 2009 um 6:20

Mir hat ne Frau von Porsche gesagt, des würd net gehen! Also net gut gehen!

Da scheiden sich die Geister. Problematisch wird es bei den meisten, wenn der Filter gereinigt wird. Da man den K&N nach dem Auswaschen mit speziellem Sprühöl behandeln muss, besteht die Gefahr, dass einige nach dem Motto "Viel hilft viel" agieren. Wenn der Filter quasi mit Öl "getränkt" ist, kann es zu Schäden am LMM, respektive an dem dort befindlichen feinen Messdraht kommen.

Wird der Luftfilter vorschriftsmäßig verbaut und nach der Reinigung entsprechend nach Vorschrift behandelt, kann im Grunde nichts passieren.

Würden irreparable Schäden entstehen, wären die Dinger längst vom Markt.

Lieben Gruß

Anni

Hallo

nur mal einen Bescheidene Meinugsäusserung die auf über

10 Jahre alte Erfahrungen und Puplikationen basieren.

Evtl.gabs ja einen technologischen Durchbruch bei

Filtermaterial (Arbeiten ja weltweit viele täglich dran)

Porsche verbaut ab Werk optimale Luftfilter.

Es gibt aber im Zubehör teuerere Fitler und billigere Filter

und es gibt Filter aus dem Motorsport wo man einerseits gerne

ohne Filter fahren würde aber anderseits auf vielen Rennstrecken

das Fahrgeräusch limitiert ist und dann gibt es da noch so

dumme Rennserien wo der Motor das ganze Wochenende halten

muss bzw mind 10000km oder unverschämterweise die

ganze Saison.

Die K/N Filter basieren auf einer Vorkriegstechnik und Porsche

hat bis 1965 selbst Ölbenetzte Baumwollfiltergaze benutzt

es dann aber bei der Serie und später auch im Seriennahen

Rennsport durch Profane Wegwerfteile ersetzt.

Die Wahheit der K&N Filter ist dass die nur ein sehr schmalles

Nutzbares Band haben wo die den üblichen Papierfiltern

evtl. überlegen sind.

Das Problem ist das man um in dem Fenster zu bleiben im

Prinzip bei jeder Tankfüllung den Filter kontrollieren müsste

und bei Bedarf dann reinigen und Frisch benetzten.

An einem Rennwochende hat man mehrere Filter dabei und

bei einem Boxenstop kommt ein neuer rein und der alte

wird zur Seite gelegt und später gewaschen.

Die beliebten Foamfilter filtern ähnlich miess wie die K&N aber

man kann die zur Not auf die schnelle ausklopfen oder im

Geschirrspüler bzw Teilereiniger auswaschen.

Das geht viel schneller als mit den K&N.

Der Nachteil der Filter ist dass die nur grobe Partikel abfangen

und die feinen hauen fast ungebremst durch.

Wenn die Filter zugesetzt sind hat man auf der Motorseite

einen erhöhten Unterdruck und damit kann man sich auch

grosse Partikel in den Filter ziehen der dann entweder durchhaut

oder im Filter stecken bleibt womit der sich noch mehr zusetzt.

Bei vergasermorore war das Problemlos weil der Fahrer relativ

schnell bemerkt hat wenn der Motor immer weniger Leistung hatte

dass der Filter zugesetzt war. Der Motor wurde bei korrekter

Bedüsung fetter womit das Mehrbenzin auch einen Teil der

Partikel aufsaugte und mit durch den Auspuff nahm und dort

erst nachverbrannte. Auf jeden fall magerte der Motor nicht ab.

Bei aktuellen Einspritzern wird der Luftmangel nachgeführt

und somit belibt der Dreck im Brennraum und wenn man Glück hat

putzt es denn in dn Auspuff wo er dann dei Lambdasonde vergiftet

und den Kat zusetzt.

Der nächste Knackpunkt ist das die üblichen Filteröle die

Hitzedrahtmesser mit einem feinen Nebel benetzten an dem

sich dann noch die Dreckpartikel binden.

Dadurch sind die Messwerte neben der Kappe und der Sensor

kann sich nicht selbst freibrennen.

Durch den festgebacken Überzug auf dem Draht wird der schwerer

und kann dadurch bei vaibartion mehr Energie erzeugen womit ein

Bruch eintretten kann.

Je nach Untersuchungsergebnisse und wie das Auto betrieben wird

kann man ansetzen das ein vernünftig gewarteter Sportfilter ausser

dem Motorgeräusch fast nix ändert aber dafür in der Umweltbilanz

gut dasteht ( weniger Müll)

Anderseits kann ein fehlbedienter Sportluftfilter durch die enstehende Silikose denn Motorverschleiss um den Faktor 2-10 erhöhen wobei Porsche dank harter Laufflächen da noch besser durchält als viele Konkurenzmobile.

Insofern würde ich nur dann einen Sportluftfilter einbauen wenn ich es

brauche und auch nur einen von Porsche gelieferten Filter in dem von Porsche dafür konstruiertem Gehäuse.

 

Oder anderst gesagt wer für 15 Prospekt PS und evtl 5 RealPS

die Lebensdauer des Motors wesentlich verkürzt und das

Optimal findet weil ja eh nur geleast oder nach einem Jahr das

nächste Auto ansteht soll zugreifen. Billiger kommt man nicht

an Mehrleistung.

Solange man denn Orignalkasten und Luftansaugort behält

und denn Filter regelmässig reinigt ist der Verschleiss

relativ nah an dem billigsten Papierfiltermaterial ohne

Schlangenölbenetzung.

Grüsse

Themenstarteram 16. Juli 2009 um 10:59

Danke für den ausführlichen Beitrag zu dem Thema. Die Geschichte mit dem Filteröl, welches bei unsachgemässem Einsatz Schaden am LMM bewirken kann, kann ich noch nachvollziehen. Aber ich habe eine Aussage einer ehemaligen Porsche Werkstattmitarbeiterin, die dazu meint, es hätte Motorschäden beim Boxter gegeben, die nachweislich auf den Sportluftfilter zurück zu führen gewesen waren.

Ich komme aus dem Kfz Bereich, aber ich habe keine plausible Erklärung dafür. Klar, jemand, der sich einen Sportluftfilter montiert, fährt vielleicht auch anders, vielleicht war der Filter auch nicht richtig montiert (vielleich kein K/N, sonder ein Billigteil, was nicht richtig sitzt), so dass Dreck am Filter vorbei kam, vielleicht auch zuviel Filteröl, etc.

Aber das könnte doch an jedem X-beliebigen Motor die gleichen Folgen nach sich ziehen. Auch andere Porschemodelle. Ich hab gehofft, andere Erfahrungsberichte könnten eine andere Erklärung liefern. Ich werd mich mal direkt an Porsche wenden, vielleicht haben die was.

Trotzdem Danke für die Reaktionen!

Hallo

nun ja ich werde wohl nicht drumrumkommen einen längern Post aufzusetzen aber Kurz:

K&N ist der Marktführer bei Sportluftfiltern und wird von vielen Fahrzeugherstellern in der Rennsportabteilung eingesetzt.

Bei den meisten Herstellern sind daher K&N Filtereinsätze im Originalgehäuse evaluiert und bei korrekter Montage und korrekter Wartung sind K&N Filter ohne "Risiko".

Der Knackpunkt der Filter ist das Personal das denn

Filter warten soll. Und hier ist der Knackpunkt der Filter und der Punkt warum nur wenige Hersteller K&N in einem Strassenfahrzeug zulassen.

K&N Filter im Rennsport sind kein Problem weil Rennsport ausserhalb jeglicher Gewährleistungspflicht stattfindent und Rennmechaniker einen K&N Filter korrekt warten können.

Es gibt aber K&N Produkte die falsch angewandt und/oder Stümperhaft eingebaut zu Folgeschäden führen können.

Ausser K&N gibt es noch andere Hersteller die teilweise

auch gute Produkte anbieten aber generel sind alle

Fahrzeughersteller eher an optimaler Filterung interessiert als daran 1% möglicher Mehrleistung im Gegenzug zu einem wesentlich höheren Motorverschleiss einzutauschen.

Schliesslich erwaten Kunde heutzutage dass Motore nicht alle 50-100000 km einen neuen Satz Kolben und evtl. das aufarbeiten des Motorblocks investieren zu müssen vor allem weil der Leistunggewinn im Gegenzug dazu nur seltenst von den Kunden ausgenutzt wird.

Im Motorsport kann 3km/h mehr Toppspeed den Sieg bedeuten.

Im Alltag sind 3km/h mehr Toppspeed witzlos.

Ausser man fährt einen LKW da sind 3km/h über dem Speed der Kollegen Geld wert.

Also im Prinzip wirde ich über etwas was schreiben dass kein Mensch im Strassenverkehr braucht aber durch Marketing zu einem substanziel wichtigen Gegenstand für das Lebensglück auf der Strasse werden kann.

Grüsse

Falls es jemanden interessiert:

Ich wollte wissen, wieviel Mehrleistung ein Sportluftfilter bringt. Die Theorie besagt ja, dass durch einen Sportluftfilter die angesaugte Luft besser hindurchströmt und somit die Füllung besser würde. Die maximale Mehrleistung müsste ja dann zu erreichen sein, wenn gar kein Filter eingebaut ist, wenn die Theorie stimmt ... dachte ich mir.

Deshalb habe ich meine Fahrzeuge, die auf dem Leistungsprüfstand waren, einmal mit und einmal ohne Luftfilter gemessen. Ergebnis: Kein Unterschied bzw. Abweichung innerhalb der Messtoleranz (< 1 PS).

Okay, ich kann nicht für alle Fahrzeuge des Marktes sprechen, aber für

Opel Vectra B mit X30XE

Opel Astra G X22SE

Porsche 911 F-Modell mit 3.2l

Porsche 911 G-Modell mit 3.2l

Porsche 964 C4

Porsche 993 C2

Porsche 996 GT3 MK1

Porsche 996 turbo MK1

Gruß

Ich fahre seit 1989 Auto.

Habe damals auch vieles ausprobiert.

Fazit: Serienfilter, bei 24 Monat Intervall, selber mal zwischendurch wechseln.

am 20. Juni 2023 um 9:22

Auf all meinen letzten Fahrzeugen, hab ich erfolgreich viele hundert tausend km immer 2 Sätze K&N LuFi gefahren (einen verbaut, einen fertig gereinigt und geölt zum schnellen Tausch), vornehmlich bei denen, die von vorne ansaugen. Je nach Design saugen sich bei schwerem Regen - Wasserschlachten auf der BAB etc - die Papierluftfilter voll und quellen auf und trocknen ja nicht im Gehäuse. Schön, wenn es dann friert und der / die LuFi zum Eisklotz wird/werden.....hatte ich 2 x bei verschiedenen MB Fahrzeugen....... K&N und das Thema war Geschichte.

Luftmassenmesser / LMM, halten nicht ewig, sondern sind ein häufig vernachlässigtes äußert wichtiges Bautel, dessen Sensorik enorm viel steuert! Ich tausche z. B. bei meinem V8 4.2ltr. Bi-Turbo (VTG) common rail Diesel, die LMM zwei alle 80 - 90.000 km aus. Erstaunlich wie sich das Fahrzeug danach immer besser verhält. Ob mit oder ohne K&N LuFi werden in denen die ich da verbaut habe - Platin Hitzdraht LMM - die feinen Drähte schwarz, da ja der Dreck auf diesen verbrannt wird in regelmäßigen Abständen bei 1000°C. Mein 4.2 V8 TDI hat > 260.000 km scharfe BAB Langstrecken absolviert und die 3. LMM verbaut. Nie war auch nur ein Hitzdraht verbrannt bzw, gebrochen. Aber was wohl viele ignonrieren: LMM sind Verschließteile mit und ohne K&N Luftfiltern, die ich alle 30.000 km wechsel - 4 - 500 h.

MTU z. B. hat bei seinen V 20 Dieseln mit 6 - fach Register Turbo - Aufladung K&N Filter serienmäßig verbaut - Maschinen, bei denen jeder Zylinder fast 12 liter Hubraum hat (1163) aber auch auf allen anderen. Das hat bei Millionenteuren Großdiesen die mit 40% Luftüberschuß arbeiten, defintiv einen wichtigen Grund...... viele andere Hersteller in dem Bereich haben auch K&N Luftfilter als OEM Filter verbaut. Die alle werden sich garantiert nicht irren, da viele von denen im militärischen und commercial heavy duty Bereich auf hohen Dauerleistungen fahren mit häufg 5 Jahren Garantieverlängerung, auch MAN, auch K&N auf Ihren V12 Gold Standard und oder Maschinenbruchversicherungen.... ich wäre da vorsichtig, K&N als verschleißfördernd zu betiteln.

Aber bei meinem 991 Turbo S ist und bleibt alles komplett Original und das Thema ist da aber auch keines.

Aber auch weil ich Porsche approved hab..... ;-) und das bis ins 15. Jahr behalten werde, jetzt im 10.

@SWAN, die Sache mit der Porsche Approved kenne ich zwar, nehme diese aber nicht in Anspruch. Aber was mich interessiert: Tangiert ein nicht originaler Luftfilter die Porsche Approved? Sind die bei Porsche so empfindlich?

Gruß

am 22. Juni 2023 um 9:19

Yep!

Sind Sie und das nicht ohne Grund. Mit anderen Worten: Gar nix ist erlaubt was von OEM und PZ abweicht.

Das ist der Deal. Take it - Love it - or leave it...

Mein Turbo S mit ca. 82 tsd. km / ca. 1.400 Betriebsstunden, (Langstrecke, Sommerfahrzeug) hat Porsche approved und Assitance (Mobilitätsgarantie) nunmehr im 10. Sommer. Ich fahr die durch bis zum Ende =

15 Jahre max. oder max. 200.000 km. Ich erneuer die immer für 3 Jahre (deutlich günstiger p.a.).

Da ich artgerecht fahre, wenn er schonend allmählich Betriebstemp. erreicht hat, (Öl 90°C +) muss ich mir keinerlei Gedanken mehr machen und kann mich auf's fahren konzentrieren und in vollen Zügen genießen, wenn's mal läuft und erlaubt ist und muss nicht - wie so viele - wenn man mal einen sieht - im Schongang dahin schleichen, aus Angst es könnte was kaputt gehen.

Motoren brauchen Last und Temperatur. (Kenn mich aus, zwar mit aufgeladenen Großdieseln, aber das Prinzip = artgerechter Betrieb - ja nach Motor Rating - ist immer das gleiche und wichtig)

Einmal hab ich approved und Porsche Assistance gebraucht bisher - 1 A Abwicklung in No Time - war echt begeistert - bereits da hat sich's schon gelohnt - Turbo Schlauch weggeflogen mit lautem Knall in einer Kurve. Hatte nur noch 2 km nach Hause und das ging, Porsche Assistance angerufen, schon 1 h später war alles in Gang. Das Ganze wäre sonst richtig teuer geworden.... 1 h später bin ich schon selber noch auf den Schlepper gefahren, - war dem Fahrer lieber, statt kranen, wegen der Felgen und da stand schon der Ersatzwagen vor der Tür - nagelneuer Masearti.

Mit Approved und Porsche Assistance (Mobilitätsgarantie) holen Sie das Auto ab und bringen es ins PZ Deiner Wahl in der Umgebung und es gibt kostenlos - im Tausch - ein Top Ersatzwagen für die Zeit und das Europaweit! Man muss nur bei Porsche Assitance (mit Mobilitätsgarantie) anrufen und alles wird umgehend easy geregelt.

Das ist 1 A Service, genau wie ich mir das vorstelle und auch brauche. Ich arbeite noch 100% und mehr.

Beruhigt ungemein, gerade wenn man auch öfter europaweit geschäftlich unterwegs ist und keine Zeit hat.

Sogar meine Reifen haben Porsche Kennung (Beim Reifenhöker N0 Pirelli P Zero bekommen. Guter Allround Reifen - auch bei Regen - für das Fahrzeug mit Porsche abgestimmt = N0.)

Wäre Porsche approved nicht so pingelig, hätte ich schon lange einen anderen Auspuff drunter z. B. Techart (am Besten steuerbare Klappen) oder so und natürlich K&N Rennluftfilter, wie in all meinen Fahrzeugen, nur dann muss man Benziner mappen = fetter programmieren, damit Sie nicht dann viel zu mager = zu heiß laufen, wegen weniger Abgasgegendruck und mehr Luftdurchsatz, der sonst ja gegenüber der OEM Version nicht mehr richtig abgestimmt ist und dann immer zu mager wird, gerade bei EU5 Fahrzeugen und höher. Die sind eh schon zu stark abgemagert.....zumindest in den unteren Drehzahlbereichen, in denen man ja so bis 3.500 RPM hautptsächlich unterwegs ist. Oben raus dann erst offen.

Stage I, LuFi, AGA, mappen im unteren Bereich, ist bei mir ansonsten Standardmaßnahme bei all meinen Fahrzeugen, geht aber mit Porsche approved nicht und so ist bei meinem Turbo S alles 100% original.

Ich warte exakt nach Scheckheft und sogar deutlich noch darüber mit z. B. mind. 1 x Öl - und filterwechsel p. a., bzw. spätestens alle 200 Betriebsstunden, je nachdem was zuerst kommt und tanke ausschließlich Ultimate 102, oder im Ausland 100+, aber immer mind. 98 Super plus. In Italien neulich musste ich sogar extra kurz 25 km nach Slowenien, weil nur da gab's 100+. In Italien nicht mal 98 und 95 ist nix für meinen Motor. In Frankreich gibt's BP ultimate, ähnlich Aral Ultimate 102. Das hält den Motor sauber und er läuft besser......gerade wenn es heiß ist und verbraucht auch etwas weniger, aber mir kommt's nur auf Innermotorische Sauberkeit an.....deswegen braucht ein Motor auch ab und an Last und Temperatur, zum sauber / freibrennen, gerade auch die Turbo's.......usw. lange Geschichte....

Also vergiß K&N Luftfilter oder ähnlich bei Porsche Approved. Da geht nur original, nix anders....

Und laut Handbuch muss ich z. B. auch mind. 98 Oktan tanken. 95 nur im Ausnahmefall im Schonbetrieb sonst können Motorschäden entstehen.....wäre nachweisbar.....wie auch anders Öl, als in der Spec. vorgegeben.

Viel Spaß....Ein Porsche braucht nix anderes, so lange man keine Rennen fährt....deswegen ja Porsche :-)

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