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Kupplungspedal vibriert beim Beschleunigen

Themenstarteram 3. September 2007 um 22:13

Hallo, wer kann mir was hierzu sagen?

 

Fahrzeug '84er Granada 2.3

 

Problematik: leises "knurren" / rattern zu hören beim beschleunigen

und Kupplungspedal vibriert dabei - mittlere Drehzahlen

 

das tritt also nur in einem gewissen drehzahlfenster auf,

z.b. dritter gang bei moderater beschleunigung von 50 auf 70

zuerst hab ich es nur gehört, dann hatte ich den fuss mal

auf der kupplung und es auch gespürt - wenn man die

kupplung leicht tritt, lässt es nach, nimmt man den Fuß

vom Gas, geht es auch weg...???

 

hatte zuerst die tachowelle im verdacht - als ich es nur

gehört hatte erst noch - aber das mit der vibrierenden

Kupplung passt ja eher nicht dazu, oder?

 

Vielen Dank für eure Tipps - vielleicht kennt das ja einer?!

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11 Antworten
am 5. September 2007 um 15:29

Problem wenn du die Kupplung trittst: deine Drehzahl verändert sich bereits. Die Welle vom Tacho ratterte gern einmal. Und meist tritt das so auf wie du beschreibst.

Ob dein Pedal der Kupplung richtig fest sitzt kannst du im Stand leicht kontrollieren. Hast du dort merklich Spielraum, wenn du mit der Hand das Pedal bewegst??? Nein, siehst du, nun geht es der Tachowelle an den Kragen.

 

Themenstarteram 5. September 2007 um 16:23

Hallo Civic2006,

 

und danke für Deinen Beitrag!

 

Und das mit der Tachowelle kann man richten? Und das geht selbst zu machen?

 

Hatte nach dem posten meiner Anfrage die Idee, das Forum danach zu durchsuchen

und bin auf einen Fall gestoßen, wo Beschädigungen/Unwuchten der Antriebsteile

Getriebe, Antriebswellen und so erwähnt wurden und wäre ziemlich froh, wenn

lieber doch Du nur recht hast - Tachowelle hört sich nicht wild an dagegen!

 

Also ich geh gleich mal raus und rüttel mit der Hand am K-Pedal rum...!

 

Gruß, Hoermsens

was nichts kostet

tachowelle am getriebe abmachen+probefahren,

gruß transe 79

Themenstarteram 10. September 2007 um 20:09

coole Idee! Und so einfach.

 

heute war übrigens endlich das Kombiinstrument mit DZM in der Post!

 

Hm, der Tacho im neuen Instrumententräger hat schon 76Tkm runter...

 

Hab gehört, man kann sowas mit der Bohrmaschine zurückdrehen,

denn meiner ist ja erst bei 44Tkm... ist aber vielleicht bisschen

viel Aufwand?

 

Es sieht allerdings nicht so aus, als wenn man einfach nur den

DZM aus dem Kombiinstrument rausbekommt und statt der Uhr

in mein vorhandenes Display reinbauen könnte...

 

Naja, als erstes will ich mal einen Funktionstest machen,

ohne das Ding komplett gleich reinzubauen. Muss ich mal

die Zündspule suchen gehen und das grüne Kabel.

 

Gruss, Hoermsens

 

 

Die Tachowelle macht keine Last und Drehzahlabhängigen Geräusche sondern wenn dann nur Geschwindigkeitsabhängige. Das Kupplungspedal ist nicht sonderlich von der Kupplung entkoppelt, das Pedal kann also durchaus Geräusche und Vibrationen von der Kupplung/ Getriebe übertragen, das wäre bei den Fahrzeugen nichts ungewöhnliches.

DZM anstelle Uhr geht nicht so einfach, da die Leiterbahnen im Instrumententräger ganz anders sind. Um 20.000km mit der Bohrmaschine zurückzudrehen dauert es ca. 4 Tage wenn du die Maschine 24 Stunden laufen lässt ;) Lieber den Tacho zerlegen, die Walzen für die Kilometeranzeige rausnehmen, dann lässt sich das ganze manuell verstellen.

Themenstarteram 16. September 2007 um 20:32

Hallo Cosworth,

 

danke für Deine Nachricht, die ich mit Interesse gelesen habe!

 

WEgen der Vibrationen hab ich mir inzwischen schon so gut

wie aufgehört, Sorgen zu machen. Bin in 5 Wochen nun schon

1800 km gefahren - und es ist nicht schlimmer geworden und

stört auch nicht sonderlich. Solange sich damit kein bekannter

Defekt anzukündigen droht soll es ruhig bisschen vibrieren.

 

Das Auto lebt schließlich!

 

Ich hab statt des Instrumententrägers jetzt doch erstmal

die Rostbehandlung auf die Tagesordnung gesetzt und will

die Stelle am Heckscheibenrahmen jetzt machen lassen,

bevor die hässliche Jahreszeit beginnt. Aber Deine Hinweise

dazu druck ich mir aus für später, vielen Dank!

 

Was mir aber beim Lesen Deiner Unterschrift-Zeilen gerade

noch aufgefallen ist: Dein Sierra mit LPG Autogas Umrüstung.

Mein Chef hat sich gerade einen gebrauchten WAgen der

auf Gas umgerüstet wurde als Zweitwagen geholt und

ich finde das ganz interessant!

 

Was für ein Hersteller ist denn Deine Gas-ANlage und

hast Du evtl. einen Input für mich im Hinblick auf eine

mögliche Umrüstung für meinen Granada?

z.B. frage ich mich, ob das ein Problem für ein späteres

H-Kennzeichen werden kann, weil doch dafür alles im

Original-Zust. sein muss, oder?

 

Und dann brauch ich ja verbleiten Sprit wegen der nicht

gehärteten Ventilsitze - kippe so einen Bleiersatz beim

Tanken mit dazu, ob das wohl auch für einen Betrieb

mit Autogas irgendwie zu beachten sein könnte?

 

Darf ich fragen, was Du ausgeben musstest für den Umbau?

Sitzt der Gasbehälter im Kofferraum jetzt? Ist es auch so

ein System, was automatisch auf Sprit zurückschaltet,

wenn der Gastank leer ist?

 

Gruss aus Hamburg,

 Hoermsens

 

Hallo, LPG und H- Kennzeichen wird nichts werden, die Umrüstung hätte dafür schon vor Jahren vorgenommen werden müssen (etwa max. 10 Jahre nach Erstzulassung) Meine Anlage ist eine BRC Just, die ist halbautomatisch (schaltet automatisch auf Gas um, auf Benzin muß man manuell umschalten, was aber gar kein Problem darstellt sondern für mich sogar ein Vorteil ist). Der Umbau hat um 1400.- gekostet und hat sich mittlerweile bezahlt gemacht :D

Der Tank ist anstelle des Reserverades im Kofferraum untergebracht. Von wegen Bleifreibetrieb, Google mal nach Flash Lube, das wird zum einen bei den Gasanlagen gerne verwendet und kommt aber eigentlich aus dem Oldisektor. Die normalen Bleiersatzmittelchen sind eher fragwürdig in der Wirkung, diese dienen mehr der Oktanzahlerhöung und schützen weniger den Motor bzw. die Ventile. Bei Fahrzeugen, welche wenig und nicht regelmäßig bewegt werden, sind die sogar eher schädlich. Die Mittel enthalten nämlich Salze, welche bei längeren Standzeiten schön einwirken können.....

Ansonsten entweder gehärtete Ventilsitzringe nachrüsten oder eben einigermassen zahm fahren. Hohe Drehzahlen erhöhen den Verschleiß in dem Bereich bei nicht Bleifreimotoren extrem. Oder du schaust nach einem Motor/ Köpfen neueren Datums, so um 1986 wurde auf Bleifrei umgestellt.

Themenstarteram 19. September 2007 um 21:26

Hallo Cosworth!

Vielen Dank für Deine ausführliche Antwort, über die ich mich sehr gefreut

hab, auch wenn die Fakten in der Sache natürlich nicht alle so berauschend

für mich aussehn jetzt... :rolleyes:

 

Zahm zu fahren geb ich mir schon alle Mühe - als erstes wegen des

Spritverbrauchs. für die 2,3 Liter Maschine prognostizieren die Foren

13-16 Liter, ich fahre mit 12. :cool: 

 

Aber ich liiiiiebe auch diesen herrlich schnurreligen V6 Sound,

der am besten rauskommt, wenn man moderat beschleunigt! :p

 

Zu guter letzt ist es eben, auch wegen der Fahrwerksauslegung,

einfach ein gemütliches Auto und da ist es irgendwie standesgemäß

und artgerecht, die U/mins im unteren Bereich zu lassen.

 

Ich hab ernsthaft oft genug die Kassette nur ganz leise an,

um die good vibrations des V6 zu geniessen - denn der ist

ja auch noch so irre dezent!

 

MOrgen hab ich nen Tag frei, dann gehts zum Lacken,

die Roststelle am Heckscheibenrahmen wird angegangen.

Und kommen gleich die neuen Bremsbeläge drauf.

 

Also danke nochmal und enjoy your ride!

 

Gruesse aus der Hansestadt!

 

Hoermsens

Hatte auch mal einen Granni Turnier, Bj. war so um 83. Ebenfalls 2.3V6, den kann man schon gut mit 12 Liter fahren, auf Strecke auch knapp unter 10Liter. 15Liter sind aber auch kein Problem :)

Themenstarteram 22. September 2007 um 9:18

die Fordwerkstatt in Kaltenkirchen hat als Lösungsansatz für meine

Vibrationen im Kupplungspedal die Hardy-Scheibe der Kardanwelle

verdächtigt - das lasse ich die private Werkstatt, wo ich den Wagen

jetzt zum Lacken abgegeben habe, gleich mal mit überprüfen.

 

neben den Bremsbelägen hab ich jetzt auch Ventile einstellen mit

auf den Lastenzettel setzen lassen und einmal Unterbodenschutz.

oh mein Gott was da wohl nachher für ein rechnungsbetrag

rauskommt ich bin schon ganz zittrig. :confused:

 

es ist komisch, wie so ein wochenende ohne auto sich blöd anfühlt,

wie schnell man sich dran gewöhnt hat nach 6 wochen, dabei hatte

ich doch die letzten 2 einhalb jahre kein festes eigenes Auto, hab

mir bloss einen '97 Escort Turnier (90PS) bei bedarf geliehen.

 

da ich mir den aber immer per halbe stunde busfahren aus einem

anderen stadtteil hamburgs abholen musste und zurück das

gleiche andersrum war es in der praxis so umständlich, dass ich

es nur genutzt hab, wenn es echt dringend war.

 

der sommer ist ja dieses jahr irgendwie ausgefallen, da machte

es auch weniger spass als sonst mit der vespa loszuziehen,

man kommt ja nicht gern damit in den regen... aber heute

scheint es trocken zu bleiben trotz grau-in-grau himmel,

da werd ich wohl ne runde drehen, um den granada-entzug

etwas zu lindern. :D

 

also ein schönes wochenende und bis dann!

Themenstarteram 30. September 2007 um 0:06

Auto ist wieder zuhause! hurra!

 

Der Motor läuft tatsächlich etwas besser nach dem Ventile einstellen. Rechnungsbetrag war 330,- Euro für Ventile, Unterbodenschutz mit Teroson, Bremsbeläge montieren (die quietschen ganz schön, ist das normal so?)

und dann gings ja noch ums Lacken der Roststelle hinten - das ist jetzt

gar nicht gemacht worden. witzig, das war ja mein hauptgrund, da hin

zu fahren - die anderen sachen sollten so nebenbei mitgemacht werden

- und jetzt sind nur die anderen Sachen gemacht worden!

 

Nicht so witzig war der Grund, warum die Stelle nicht ausgebessert worden

ist, das ist eine handfeste Durchrostung, die nicht ohne Schweißen abgehen wird! Buh, mieses Foul, oder? Das scheint der Fluch des Schiebedachs zu

sein, über das ich mich als Ausstattungs Feature zunächst ja üppig gefreut hatte. aber die Ablaufschläuche vom Schiebedach laufen in der C-Säule

runter und münden bei der Limousine eben unterhalb des Heckscheiben-

rahmens in den Ablaufkanal des Kofferaums. konstruktionsbedingt bleibt

wohl etwas Wasser in dieser "Tasche" oder Blechlasche am Übergang Heckscheibe zu Kofferaum stehen.

 

Das ist innen, man sieht es nur bei geöffnetem Kofferdeckel, und als der Werkstattmensch von unten im kofferraum an die stelle gegriffen hat und

mit Rostkrümeln in der Hand wieder rauskam war das Entsetzen groß.

Damit ist der Aufwand natürlich krass nach oben geschnellt. Nur Stelle saubermachen und überlackieren wären bei der werkstatt ca. 400 EUR

gewesen - weil man dafür die Heckscheibe rausnehmen muss und den Kofferdeckel abnehmen, dazu das blank machen an dieser unwegsamen

Stelle, kostet alles viel Zeit und damit Geld - aber mit einschweißen

eines neuen stück Blechs lag der Kostenvoranschlag gleich bei € 1.000,-

 

Ein kumpel hat so ein Fett zum konservieren noch zu stehen, da will ich

morgen nachmittag vorbeischauen und dann versuch ich es damit so gut

es geht zu versiegeln, dass es halt nicht weitergammelt. aber das ist

jetzt natürlich schon eine bittere Pille zu schlucken...!

 

Ach ja, wegen der Vibrationen: Hardy Scheibe soll wohl noch gut sein -

aber die wollten dafür jetzt auch nichts demontieren um den aufwand

gering zu halten - keine Ahnung wie gut man das überhaupt so von

außen sehen und einschätzen kann? Es gibt ja wohl noch so ein

Gummilager in der Mitte der Kardanwelle - dafür müsste man die aber auseinandernehmen.

 

Also letztendlich auch dort nix neues erstmal. Viele Grüße, Hoermsens

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