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BMW R 1150 R kaufen ?

BMW R 1150

Hallo,

ich habe mir eine R 1150 R, EZ 2003 angekuckt und probe gefahren :D

gibt es auch Modelle die keine Probleme mit dem ABS haben:confused:, oder sind es nur wenige.

Leider ich bin mir nicht so sicher, hab auch ein wenig Horror wenn ich die Preise für das ABS sehe.

Vielen Dank

Beste Antwort im Thema
am 15. Juni 2020 um 9:36

Für diese beiden Beiträge extra angemeldet und einen drei Jahre alten Thread ausgegraben?

 

Wohl gerade über eine Reparatur geärgert?

 

Respekt :rolleyes:

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Ich hab von 1994 bis 2014 vier verschiedene Boxer gefahren. Min zwei bis ca. 65000 km. Die 1200 RT hatte auch noch den elektrischen Bremskraftverstärker und die fuhr ich neun Jahre ohne irgendein ABS - Problem. Alle wurden regelmäßig bei BMW gewartet.

Man liesst immer nur von Problemen in Foren. Die, die keine haben Schreiben meist nichts.

Ich selbst hab eine 1150 Rockster aus 2003 mit dem gleichen ABS und keine Probleme (Laufleistung knapp 80.000 km).

Das ABS will allerdings auch gepflegt werden. Regelmässiger Bremsflüssigkeitstausch ist Pflicht.

Danke für die positive Rückmeldung, ich habe ja heute Nacht noch Zeit zum überlegen

Überlegen hilft dir nicht, lieber überprüfen, ob die Wartungen nachweislich nach Werksvorschrift durchgeführt wurden.

Die R1150R aller Baujahre hatten das gleiche ABS.......insofern sind alle gleich gut oder gleich schlecht.

Obwohl ich ein Roadster-Fan bin und die 1150er deutlich schicker finde als die 1100er würde ich mir aufgrund der Problematik bei der Wartung der Bremse und der ungenügenden Rückfallebene

keines der Moppeds mit diesem ABS kaufen.

Hab das i-ABS in der R 1200 ST und bin damit 9 Jahre ohne Probleme gefahren. Maschine ist 12 Jahre alt. Vorbesitzer hatte auch keine Probleme. Scheckheftgepflegt, alle 2 Jahre zum BMW-Service.

Jetzt ist es hin.

Tolles System, bremst phantastisch. Schade, dass Reparatur als auch Neugeräte sehr teuer sind, bzw. BMW gar nichts repariert, sondern nur neue Module verkauft.

Da ist viel Elektronik verbaut (1 Hauptplatine, 4 Drucksensoren). Bei Alterung der Dichtungen kann Feuchtigkeit eindringen. Im Grunde genommen sind regelmäßige Bremsflüssigkeitswechsel nur die halbe Miete.

So selten gehen die Teile nicht kaputt. RH Elektronics (Firma, die die Teile repariert) hat gerade neue, noch größere Räumlichkeiten bezogen. :D

Zitat:

@Jungbiker schrieb am 20. September 2017 um 23:34:48 Uhr:

Hab das i-ABS in der R 1200 ST und bin damit 9 Jahre ohne Probleme gefahren. Maschine ist 12 Jahre alt. Vorbesitzer hatte auch keine Probleme. Scheckheftgepflegt, alle 2 Jahre zum BMW-Service.

Jetzt ist es hin.

Tolles System, bremst phantastisch. Schade, dass Reparatur als auch Neugeräte sehr teuer sind, bzw. BMW gar nichts repariert, sondern nur neue Module verkauft.

Da ist viel Elektronik verbaut (1 Hauptplatine, 4 Drucksensoren). Bei Alterung der Dichtungen kann Feuchtigkeit eindringen. Im Grunde genommen sind regelmäßige Bremsflüssigkeitswechsel nur die halbe Miete.

So selten gehen die Teile nicht kaputt. RH Elektronics (Firma, die die Teile repariert) hat gerade neue, noch größere Räumlichkeiten bezogen. :D

Tolle Aussichten:(

Wichtig beim ABS mit BKV ist nicht nur der Wechsel der Flüssigkeit sondern das man das ABS auch ab und zu mal in den Regelbereich bringt...das mache ich sogar mit meiner TÜ regelmässig um die Funktion vom Modulator zu testen...

Funktional ist das einfach top. Wenn man sich mal dran gewöhnt hat, haben alle anderen Motorräder nur stumpfes Geraffel verbaut.

Die Leichtigkeit, mit der man massiv Tempo rausnehmen kann, die Stabilität beim reinbremsen in die Kurve, weil es hinten perfekt mitbremst, das ist schon toll.

Regelmäßig Bremsflüssigkeit wechseln lassen und mindestens einmal im Jahr auch mal den Regelbereich besuchen. Geht am besten auf Schotterparkplätzen. Auf trockener Straße ist es sehr schwierig, bei der perfekten Bremsleistung in den Regelbereich zu kommen.

Danke für die Info´s und Ratschläge

Die R hat ein Lückenloses Scheckheft bei BMW, ich weiß leider nicht wie der Vorbesitzer

damit umgegangen ist, von daher habe ich noch Zweifel.

Da die Rep. Kosten vom ABS nicht ohne sind :-(

Wenn die vollständig nach Vorschrift bei BMW gewartet wurde, was willst du dann mehr erwarten.

Nach Vorschrift sollte aber u. a. jährlichen Bremsflüssigkeitswechsel beinhalten.

Vielleicht hilft das bei Deiner Entscheidung.

Reparatur kostet aktuell bei RH electronics 950 Euro (inkl. Mwst.). Den Ausbau / Einbau musst Du aber selbst erledigen bzw. machen lassen und das Gerät einschicken. Ordentlich befüllt und getestet sollte es dann auch wieder werden. Versandkosten werden mit 50 Euro angegeben.

Bei BMW

Neuteil 1830 € (inkl. Mwst.). Ausbau / Einbau,

Bremsflüssigkeitswechsel inkl. anschließender Diagnose liegen dann nochmal bei 440 Euro (inkl. Mwst).

Macht dann 2270 €. Hab mir erst einen KVA von BMW schicken lassen. Nur das Befüllen mit Diagnose (quasi Bremsflüssigkeitswechsel) 303,45 Euro.

 

Gut, was macht man dann? Man guckt sich das Nachfolgemodell, die R 1200 R ohne BKV an. Hier liest man auch von ausgefallenem ABS, jedoch meckern die Leute weniger. Vielleicht weil´s etwas günstiger ist.

Nur Reparatur des ABS-Moduls kostet dann 441 Euro (inkl. Mwst) bei RH electronics.

Neugerät 1311 Euro. Preis von Leebmann24.

Einbaukosten werden die gleichen sein, Preis für´s Entlüften kenn ich nicht.

 

Allerdings gibt´s da auch noch einen kleinen, feinen Unterschied.

Die R1150R mit i-ABS 1 schaltet auf Restbremsfunktion, wenn das ABS bzw. der Servomotor ausfällt. Muss nicht, kann aber. Ist mir schon passiert.

Der Unterschied ist wirklich krass. Normalerweise kann man mit nur einem Finger bremsen. Wenn´s ausfällt, muss man dagegen voll zupacken, mehr noch als bei einem Motorrad mit herkömmlicher Bremse ohne ABS.

Ich hab das erlebt und muss sagen: da zuckt man schon zusammen :D Weiteres Fahren mit defektem ABS macht dann auch keinen richtigen Spaß mehr. Man ist froh, wenn man heil am Ziel ankommt.

Es gab auch Leute, die sich an das starke Bremsen schon gewöhnt hatten. Sind halt trotz defektem ABS weitergefahren. Auf einmal hat´s dann wieder funktioniert. :D Stelle ich mir ehrlich gesagt noch übler vor.

 

Beim i-ABS 2 (z.B. R 1200 R ab 2006) bremst es sich bei defektem ABS genau so, wie mit intaktem. Man hat halt im Notfall keine ABS Funktion mehr.

Wenn man auf Tour ist, kann man diese aber noch genussvoll beenden.

Also, überleg es Dir.

Ja, es ist schwierig.

Das Moped gefällt mir gut, fahren ist top. Nur der mögliche ABS Ausfall geht mir nicht aus dem Kopf.

Ich glaube, ich muß mir eine Alternative suche !!!!

Zitat:

@jo92 schrieb am 22. September 2017 um 05:49:22 Uhr:

...Nur der mögliche ABS Ausfall geht mir nicht aus dem Kopf

Dann wirst du bei jedem Moped irgendeinen Mangel finden. Nicht vergessen, die Minderheit, wo das ABS defekt ist, schreibt in Foren wie zB MT, die Mehrheit, die problemlos mit ABS bremst, schreib nix. Weils nix zum schreiben gibt. ;)

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