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Youngtime Porsche hilfe

Themenstarteram 13. April 2010 um 6:35

Hallo,

Ich bin neu hier und mache diesen Sommer ne 3 Jährige Lehre und würde 3 Jahre für einen Porsche Carrera 3.2, einen Porsche 3.0 SC oder ein Turbo? (ist vieleicht ein bischen teurer :D). Also ich komme dan auf etwa 21'000 Euro. Ich bekomme von der Firma ein Dienstauto und deshalb will ich für einen Porsche sparen.

Doch würde das Geld reichen und kann man mit diesen auf die Rennstrecke?

oder lohnt sich so ein Youngtime Porsche nicht :/

Wie siehts mit den Reparaturen aus? Hat es noch ersatzteile? Hält der Motor 300'000 oder mehr? Und wen die Reparaturkopsten nicht in den fünfstelligen Berreich gehen kann ich das noch finanzieren. Wie laut sind die? und haben die genug power also 200 PS beim Carrera und beim SC tönt so wenig :D.

Also es würde dann wirklich mein 1. Auto und ich will lieber so Autofahren lernen als mit einen fast vollautomatischen Auto.

Danke im vorraus

Beste Antwort im Thema

Hallo

der beste "Einsteigerporsche" ist der VW Käfer 1302/1303 oder man kauft sich ein aktulleres Model wie den Boxster bzw den 996.

Falls der Käfer zu "lahm" ist kann man den sich passend "hintunen".

Bei den klassischen 911ern ist es so das der typische 911 Fahrer erst nachdem er zuvor einige fahrwerkstechnische "Gurken" wie die frühen Käfer oder BMW 700 NSU Prinz Renault CV4,, bewegt hat sich langsam über Fiat 850, NSU TT, Simca Coupe, Renault R8 "Sportgeräten" in den 911 bewegt hat und dann die 911er typischen Handlingseigenschaften schon aus Käfer und Co kannte und im Schlaf beherrscht hat (Merke wenn man beim 911 erst noch nachdenken muss ist man meist schon abgeflogen beim klassischen 911 muss man bevor das Auto zubeisst schon reagiert haben).

Gegen einen klassischen 911 als Einsteigerautos spricht nichts aber die 911 sind weder einfach zu warten noch kostengünstig instandzusetzen und ein defekter Motor kann locker 10000€ Material kosten selbst wenn man das in Heimarbeit selbst erledigen "kann".

Als bester Einsteigerporsche 911 dürften wohl die frühen K-Jetronic SC gelten weil kreuzbraver Motor der solange man die Wartung nicht verschleppt sehr lange hält (300000km ist der übliche Revisionsintervall für Köpfe und Steuerkette die Blöcke halten bei Pflege und gutem Öl über 600000 km durch).

Besonders unbeliebt sind die 1977-1980er 180/188PS SC teils wegen Rostproblemen (noch nicht vollverzinkt) teils weil die Fahrleistungen mit einem 150PS G-Modell aus 1975 ereicht worden sind und der war wegen Magnesiummotorgehäuse und früher Abgasanlage hinten ca 30kg leichter also vom Handling her viel agiler und "sicherer".

der Vorteil der frühen SC ist das Porsche nich die hochwertigeren ventilführungen aus dem 2,7L verbaut hat und die Motore Leistungsmässig sehr wenig Stress auf die Bauteile erzeugt und damit länger hält und auch bei Dauervollgas nicht lokale Hitzenester bildet. Zudem sind die frühen SC noch mit den Stahlzuankern bestückt die weniger selten durchreissen als die Dilavar solange man zusieht das die Stahlzuganker keine Rostansätze haben.

Nachteil aller SC vor 1980 ist die Luftsammleranlage die bei schlechter Wartung, defekter K-Jetronic und/oder falschem Startverhalten des Motors gerne "expolodiert".

Die 204PS SC sind bei der K-Jetronic ausgereifter und Porsche hat den Spritverbrauch nochmal erheblich gesenkt (Indem man die Ansaugseite verkleinerte). Dafür haben die 204PSer gerne gerissen Stehbolzen und andere Macken

Dei 3,2L haben nur verbessterte Details aber die Motronic ist bei Problemen weniger "durchschaubar" als die simple K-Jetronic.

Als Fahranfänger würde ich die schmallst möglichen Reifen montieren weil man dann noch problemlos driften kann und der Lastwechsel weniger balance erfordert.

Bei Turbo Bereifung und heutigen Reifentechnik die fast endlos Grip haben und dann ansatzlos abschmieren, wird irgendwann wenn mans übertreibt oder die Kurve bei Sonnenschein doch Nass ist, muss man schon sehr genau wissen was man wie in welcher Reihenfolge um den auspeitschenden Tigeschwanz hinter der Katze zu halten.

Die bei heutigen Autos idiotensichere Methode einfach in die Bremse zu latschen wird der 911 als "Angsthasenzug" mit sofortigem Auffressen quittieren. (wer falsch bremst verliert)

Ein 911SC mit nur 200PS ist heute immer noch ein schnelles Auto auch weil der 911 die 200PS völlig anderst auf die Strasse bringt und der Porsche Antriebstrang extrem effizient ist wenn man von der am Radprofil verfügbaren Leistungsgewichte auf den Motor zurückrechnet müssen heutige Sportwagen um 300PS haben um einen 1200kg 911 SC abzuhängen.

Rennstrecke ist ein guter Platz um das Handling eines Autos abzutasten und das Limit z.B auf der gewässerten Steinplatte schon bei moderatem Tempo zu "erfahren" und wenn an sich dann etwas per Slalom um die Hütchen bewegt und das Auto in den Griff bekommt kann man sich langsam an das Fahrverhalten in langgezogenen schnellen Kurven herantasten.

Wenn man das dann intus hat kommt man in die Phase wo man den 911 instinktiv beherrscht und problemlos im 4 Wheel drift bewegen kan also genau den Level an Lenkeinschlag x agressiven Kurveneinwerfen x Gaspedalstellung die aus einem 911 das überlegne Kurvenräubermobil macht und dann ist man selbst mit nur 200PS immer deutlich schneller als die modernen ESP eingebremsten Mobile.

Aber aus meiner Erfahrung würde ich erst mal den Führerscheinneuling auf einen Porsche 924/944 setzen weil das Auto viel gutmütiger ist und wenn man sauber fährt sogar schneller als die 911 um die Kurven kommt.

Aber man fährt mit den Transaxlern weniger "engagiert" und einen weniger riskanten Strich.

Zudem bekommt man für das selbe Geld wie für einen 911SC einen 944 mit ABS und anderen sinnvollen Extras die den Anfängern zumindest das ständige Reifenerneuern ersparen.

Die anderen Einsteigerporsche wären der 914 und der 912 beide sind inzwischen im Topzustand zu teuer und haben für die heutige Füherscheingeneration mit nur um 100PS definitiv 200PS zuwenig.

Der 912 hat das beste Heckmotorhandling aller Zeiten wiegt um 900kg und braucht nur wenig Fahrtalent im grenzbereich. Der 914 ist der wohl best handelnde Porsche aller Zeiten solange man keinen Rostkübel hat oder das Auto sonst wie versaut wurde aber der 914 mag keine Fahranfänger wenn man über das Limit kommt danach ist dann ein Profi gefragt dagegen ist ein 911 ein leicht beherschbares Auto weil man weiss das der Hintern immer kommt während der 914 auch mal "einfach" komplett über alle 4 Räder rausdriftet ohne das man den Hintern zum einlenken in die Kurve bekommt. ( Das schöne ist in dem Zustand kann man dann voll in die Eisen und wenn das Tempo absinkt zieht die Vorderachse wieder in die Kurve aber das geht nur dann gut wenn die Strasse nicht vorher "ausgeht")

Grüsse

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Die Einstellung, noch mit einem richtigen Auto fahren lernen zu wollen, ist grundsätzlich mal lobenswert. Ob ein Lufti dafür das Richtige ist, na ja...ein Turbo jedenfalls nicht.

Ansonsten, für das von dir genannte Budget wird es nicht mehr viel Vernünftiges geben, einen SC evtl., einen Carrera mit viel Glück und einen Turbo gar nicht.

Auf jeden Fall solltest Du bei Anschaffung eines Fahrzeuges in dieser Preiskategorie noch genug flüssige Mittel für evtl. Reparaturen in der Hinterhand haben, vor allem, wenn Du damit auf die Rennstrecke willst.

Themenstarteram 13. April 2010 um 7:44

also das konnten die meisten nicht verstehen warum ich unbedingt mit so einem Auto, Autofahren lernen will.

Das mit der Rennstrecke mein ich nur eine Runde oder so auf der Strecke zu drehen , nicht ganze Meisterschaften.

Und irgendwie finde ich viele in diesem Preis, wie der und sieht nicht mal so schlecht und am Auto schrauben kann ich auch.

auto.ricardo.ch/kaufen/fahrzeuge/autos/coupe/porsche-911-sc-turbolook-ab-mfk/w/an602414398/ls3/

und mein Vater könnte mich auch noch unterstützten.

Hallo

der beste "Einsteigerporsche" ist der VW Käfer 1302/1303 oder man kauft sich ein aktulleres Model wie den Boxster bzw den 996.

Falls der Käfer zu "lahm" ist kann man den sich passend "hintunen".

Bei den klassischen 911ern ist es so das der typische 911 Fahrer erst nachdem er zuvor einige fahrwerkstechnische "Gurken" wie die frühen Käfer oder BMW 700 NSU Prinz Renault CV4,, bewegt hat sich langsam über Fiat 850, NSU TT, Simca Coupe, Renault R8 "Sportgeräten" in den 911 bewegt hat und dann die 911er typischen Handlingseigenschaften schon aus Käfer und Co kannte und im Schlaf beherrscht hat (Merke wenn man beim 911 erst noch nachdenken muss ist man meist schon abgeflogen beim klassischen 911 muss man bevor das Auto zubeisst schon reagiert haben).

Gegen einen klassischen 911 als Einsteigerautos spricht nichts aber die 911 sind weder einfach zu warten noch kostengünstig instandzusetzen und ein defekter Motor kann locker 10000€ Material kosten selbst wenn man das in Heimarbeit selbst erledigen "kann".

Als bester Einsteigerporsche 911 dürften wohl die frühen K-Jetronic SC gelten weil kreuzbraver Motor der solange man die Wartung nicht verschleppt sehr lange hält (300000km ist der übliche Revisionsintervall für Köpfe und Steuerkette die Blöcke halten bei Pflege und gutem Öl über 600000 km durch).

Besonders unbeliebt sind die 1977-1980er 180/188PS SC teils wegen Rostproblemen (noch nicht vollverzinkt) teils weil die Fahrleistungen mit einem 150PS G-Modell aus 1975 ereicht worden sind und der war wegen Magnesiummotorgehäuse und früher Abgasanlage hinten ca 30kg leichter also vom Handling her viel agiler und "sicherer".

der Vorteil der frühen SC ist das Porsche nich die hochwertigeren ventilführungen aus dem 2,7L verbaut hat und die Motore Leistungsmässig sehr wenig Stress auf die Bauteile erzeugt und damit länger hält und auch bei Dauervollgas nicht lokale Hitzenester bildet. Zudem sind die frühen SC noch mit den Stahlzuankern bestückt die weniger selten durchreissen als die Dilavar solange man zusieht das die Stahlzuganker keine Rostansätze haben.

Nachteil aller SC vor 1980 ist die Luftsammleranlage die bei schlechter Wartung, defekter K-Jetronic und/oder falschem Startverhalten des Motors gerne "expolodiert".

Die 204PS SC sind bei der K-Jetronic ausgereifter und Porsche hat den Spritverbrauch nochmal erheblich gesenkt (Indem man die Ansaugseite verkleinerte). Dafür haben die 204PSer gerne gerissen Stehbolzen und andere Macken

Dei 3,2L haben nur verbessterte Details aber die Motronic ist bei Problemen weniger "durchschaubar" als die simple K-Jetronic.

Als Fahranfänger würde ich die schmallst möglichen Reifen montieren weil man dann noch problemlos driften kann und der Lastwechsel weniger balance erfordert.

Bei Turbo Bereifung und heutigen Reifentechnik die fast endlos Grip haben und dann ansatzlos abschmieren, wird irgendwann wenn mans übertreibt oder die Kurve bei Sonnenschein doch Nass ist, muss man schon sehr genau wissen was man wie in welcher Reihenfolge um den auspeitschenden Tigeschwanz hinter der Katze zu halten.

Die bei heutigen Autos idiotensichere Methode einfach in die Bremse zu latschen wird der 911 als "Angsthasenzug" mit sofortigem Auffressen quittieren. (wer falsch bremst verliert)

Ein 911SC mit nur 200PS ist heute immer noch ein schnelles Auto auch weil der 911 die 200PS völlig anderst auf die Strasse bringt und der Porsche Antriebstrang extrem effizient ist wenn man von der am Radprofil verfügbaren Leistungsgewichte auf den Motor zurückrechnet müssen heutige Sportwagen um 300PS haben um einen 1200kg 911 SC abzuhängen.

Rennstrecke ist ein guter Platz um das Handling eines Autos abzutasten und das Limit z.B auf der gewässerten Steinplatte schon bei moderatem Tempo zu "erfahren" und wenn an sich dann etwas per Slalom um die Hütchen bewegt und das Auto in den Griff bekommt kann man sich langsam an das Fahrverhalten in langgezogenen schnellen Kurven herantasten.

Wenn man das dann intus hat kommt man in die Phase wo man den 911 instinktiv beherrscht und problemlos im 4 Wheel drift bewegen kan also genau den Level an Lenkeinschlag x agressiven Kurveneinwerfen x Gaspedalstellung die aus einem 911 das überlegne Kurvenräubermobil macht und dann ist man selbst mit nur 200PS immer deutlich schneller als die modernen ESP eingebremsten Mobile.

Aber aus meiner Erfahrung würde ich erst mal den Führerscheinneuling auf einen Porsche 924/944 setzen weil das Auto viel gutmütiger ist und wenn man sauber fährt sogar schneller als die 911 um die Kurven kommt.

Aber man fährt mit den Transaxlern weniger "engagiert" und einen weniger riskanten Strich.

Zudem bekommt man für das selbe Geld wie für einen 911SC einen 944 mit ABS und anderen sinnvollen Extras die den Anfängern zumindest das ständige Reifenerneuern ersparen.

Die anderen Einsteigerporsche wären der 914 und der 912 beide sind inzwischen im Topzustand zu teuer und haben für die heutige Füherscheingeneration mit nur um 100PS definitiv 200PS zuwenig.

Der 912 hat das beste Heckmotorhandling aller Zeiten wiegt um 900kg und braucht nur wenig Fahrtalent im grenzbereich. Der 914 ist der wohl best handelnde Porsche aller Zeiten solange man keinen Rostkübel hat oder das Auto sonst wie versaut wurde aber der 914 mag keine Fahranfänger wenn man über das Limit kommt danach ist dann ein Profi gefragt dagegen ist ein 911 ein leicht beherschbares Auto weil man weiss das der Hintern immer kommt während der 914 auch mal "einfach" komplett über alle 4 Räder rausdriftet ohne das man den Hintern zum einlenken in die Kurve bekommt. ( Das schöne ist in dem Zustand kann man dann voll in die Eisen und wenn das Tempo absinkt zieht die Vorderachse wieder in die Kurve aber das geht nur dann gut wenn die Strasse nicht vorher "ausgeht")

Grüsse

am 27. April 2010 um 20:33

Also man mus wirklich sagen lobenswerte einstellung.... ich würde dir keinen 911er empfehlen 1. handling 2. reperatur kosten 3.verbrauch etc.

an deiner stelle würde ich dir einen porsche 944 s2 oder porsche 944 turbo empfehlen... die leistung ist bei den fahrzeugen auch vorhanden und durch die fast perfekte gewichtsverteilung kommt man auch als anfänger sauber um die kurven.... 944er waren auch mal rennautos.... der größte aspekt ist allerdings das du mit note 1 oder 2 restaurierte original fahrzeuge schon für 15000€ kriegst also du viel spielraum für reperaturen (die billliger sind) oder leistungssteigerung hast.... ich weiß jetzt kommen glei die spezis unter den porsche fahrern mit wähhh frauenporsche etc. aber da sollte ma drüberstehen da en 944er fast des gleiche kann wenn net sogar besser und solange es kein 924 auch alles aus dem hause porsche kommt..... verbrauch aus eigener erfahrung 8-12liter super wenn ma normal fährt 15-20liter auf der autobahn wenn ma in die eisen steigt..... des schaffst du mit keinem leistungsstarken 911er....

wenn du ne gute werkstatt brauchst oder fragen hast kannst gerne fragen..... gruß jens

Moin,

Abgesehen vom S2 und Turbo halte ich jeden 44er und mit nem S2 musst du dich manchmal schon sehr breit machen ;) und als 24er CGT tun sich auch die beiden schwer einem 24er wegzufahren ;)

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Porsche944s2cabrio

da en 944er fast des gleiche kann wenn net sogar besser und solange es kein 924 auch alles aus dem hause porsche kommt

..... verbrauch aus eigener erfahrung 8-12liter super wenn ma normal fährt 15-20liter auf der autobahn wenn ma in die eisen steigt..... des schaffst du mit keinem leistungsstarken 911er....

Ich weiß nicht welchen 911er du gefahren hast,mein völlig originaler 964 mit 250 PS verbraucht im Schnitt zwischen 10 und 12 Liter Super auf 100 km!

Wenn man auf der Autobahn mal richtig Gas gibt wo es geht (230/240 km/h) geht der Verbrauch auf 13,5 Liter Super hoch!

Einzig in der Stadt habe ich einen Verbrauch zwischen 15/16 Liter auf 100 km.

PS:

Der 3 Liter SC mit 204 PS verbraucht im allgemeinen auch nur zwischen 10 und 12 Liter auf 100 km!

am 27. April 2010 um 22:00

Interessant! habe andere werte erfahren mal bei ner probefahrt.... und mein vater der als mitte 20jähriger porsche gefahren ist also so anfang der 80er hat sogar als ich vor der gleichen entscheidung stand welcher porsche solls werden? gesagt das er sogar 25-30liter bei anschlag durch den motor hat rauschen lassen... der händler wo ich den s2 gekauft habe hat das auch bestätigt milz.de ohne hier schleichwerbung machen zu wollen... ich erkundige mich mal auf irgend ner seite weil ich des irgendwie ned glauben kann....

Zitat:

Original geschrieben von Porsche944s2cabrio

Interessant! habe andere werte erfahren mal bei ner probefahrt.... und mein vater der als mitte 20jähriger porsche gefahren ist also so anfang der 80er hat sogar als ich vor der gleichen entscheidung stand welcher porsche solls werden? gesagt das er sogar 25-30liter bei anschlag durch den motor hat rauschen lassen... der händler wo ich den s2 gekauft habe hat das auch bestätigt milz.de ohne hier schleichwerbung machen zu wollen... ich erkundige mich mal auf irgend ner seite weil ich des irgendwie ned glauben kann....

Als dein Vater in den 80ziger Porsche gefahren ist waren das sicher gebrauchte 11er wahrscheinlich noch aus den 70ziger Jahren?

Die 911T Modelle hatten Vergaser und wenn die nicht richtig eingestellt waren kam man locker auf 20 Liter Verbrauch auf 100 km!

Hat alles gestimmt lief auch das Auto mit 10-13 Liter auf 100 km.

Ganz heikel waren die 911 E und S Modelle mit der mechanischen Einspritzpumpe welche beim Gas wegnehmen fleißig weiter eignespritzt haben (es gab noch keine Schubabschaltung) oder die ganze Einsritzpumpe war defekt bzw. falsch eingestellt,da sind dann schon mal über 20 Liter Sprit durchgelaufen auf 100 km.

Der einzige richtige "Säufer" unter den 11ern ist der 930 Turbo!

Das Auto verbraucht schon bei normaler Fahrweise locker 18 Liter auf 100 km und wenn man mal richtig Gas gibt können es auch mal über 25 Liter auf 100 km werden.

 

Themenstarteram 28. April 2010 um 7:55

hallo,

Ich habe den 944 auch gesehen, aber die Optik gefält mir nicht und nicht falsch verstehn mir ist absolut klar das das handling schwer ist besonders weil das heck ja viel schwerer ist und so bevor das Seck ausbricht schon reagieren muss. Der 911 hat diese typischen kotflügel was auch seh teuer zu reparieren ist. ich habe noch viele Fragen, abr diw kommen mir grade nicht in den Sinn. Ich melde mich später.

mfg

Hallo

Nun ja generel ist der 911 kein "schlechtes" Einsteigerauto wenn man sich langsam an die Grenzen rantastet und die schon kennt und beherrscht wenn es brenzlig wird und wenn man sich wegen der Betriebskosten keinen Kopf machen muss ist der 911 fast idealer als ein Käfer.

Blöd ist halt wenn man von einem frontmotor auf einen Heckmotor umsteigt weil die 911 ein frontmotrtypisches Untersteuern beim einlenken haben und dann trozdem nicht so reagieren wie Fronttriebler. Je mehr Power der 911 hat und je breiter die Hintertatzen um so schneller wird das Auto aber um so dünner der Bereich zwischen um die Kurve fliegen und aus der Kurve fliegen. Aber der 911 ist wenn man mal das gefühl drauf hat und entsprechend reagiert ein einfach zu fahrendes und zu beherschendes Auto. Die meisten 911 Abfflüge passieren nicht auf der Rennstrecke sondern wenn die Herren Rennfahrer mit ausgelutschtem Profil auf der heimreise entspannt vor sich hintröttel und dann in den Regen kommen wo die vor dem Trackday bei nässe gut reagierenden Reifen plötzlich zu Seifenkistenreifen werden meist in der Phase wo die Strasse noch nicht richtig Nass sondern nur feucht ist und sich das von der Rennstrecke im Profil eingelagerte Öl langsam über das Laufprofil diffundiert.In der situation gibt es die meisten Abflüge gefolgt von Fahrern die bei Spurrillen aufschwimmen und dann falsch reagieren. Die meisten 911 Novizen werfen das Auto nicht weg sondern die "Jungs" die es schon drauf haben und meinen Jetzt wäre man "King" und hätte alles unter Kontrolle. In den 80ern waren deratige Unfälle selten und es waren meist Turbofaherer aber je breiter die Hinterhand wird um so zackiger gehts ab und mit der Tuningwelle haben selbst SC inzwischen turboräder druntergeschnallt.

Deswegen nochmal mein Rat erst mal 15" mit 215er Reifen hinten drauf montieren und dann genüsslich ans Limit der Reifen kommen. Wenn man auf Serienrädern fit ist und das Auto auch noch aus ganz Quer wieder rausholen kann kann man auf 16" aufsteigen und dann merkt man schon wie harrig es dann wird und dann ist die Frage ob man versteht das man das Lenkrad völlig anderst drehen muss und woanderst hinzeigt als man hinnwilll und das man es kurz und Zackig übersteuern muss um das Heck einzufangen und dann ebenso kurz und zackig den Hintern geradestellt und per Slide wieder zurückholt oder wenn die Kurve ausgeht per Bremstechnik die Kurve durchsägen muss.

Wenn man sich abflüge ersparen will dann kann an mit einem Kart schon mal das grundsätzliche Driften üben aber der 911 ist kein Kart aber die Lenk-Technik ist vergleichbar.

Es ist so ziemlich egal in was man heutige Fahranfänger reinsetzt solange die Jungs kein Hirn haben und das Gaspedal tretten kommen die in jedem Auto von der Stasse ab und selbst in den megasichern Airbagüberladenen neuwagen gibt es Totesfälle weil man sich am falschen Ort zur falschen zeit um einen Baum wickelt.

Da sind die Jungs die sich mal das Auto vom Papa leihen und ansonsten keinen bezug dazu haben schon mal näher am Tot als der Porsche Freak der sich seinen traum verwirklicht hat und sein "baby" nicht unbedingt kaputtreiten will,

Zudem in einer Alltaskiste muss du dich als Faherer "beweissen" und Gas geben sonst sind die Kumpels nicht beeindruckt. In einem Porsche ist das Thema jemanden zu beindrucken schon mal gegesssen die Präsenz eins 911 ist in Schrittempo genaus so geil wie ein Golf GTI bei 200 und im 911 muss man sich auch nicht ein rennen liefern auch wenn jeder das machen will, der erste Grund ist der Motor ist zu kalt zum jagen, der zweite ist man ist auf dem Weg zur Rennstrecke und bis dahin schleicht man um das Material zu schonen und wegen der faherlizenz darf man auch keine Punkte in Fensburg haben. Noch ein Grund ist das sich alle imme rfreuen wenn die einen Porsche überholt und "kassiert" haben ist so was wie ein 6er im Lotto. Also freu ich mich mit und fahr genausoschnell wie ohne den provozierenden Verkehr. Wenn man auf öffentlichen Strassen rennerles fährt dann nur dezent im Rahmen des erlaubten und wenns geht nur mit leuten die man persönlic kennt und deren Risikobereitschaft man kennt. Einen kelien Ampelsprint unter Kumpels ist etwas anders als mit einem verbissenen Spoilerfreak von dem man nicht weiss wie weit er geht um unbedingt zu gewinnen. Solange der sich dabei nur den Motor versägt ist das sein Bier wenn bei der Gurke aber die Antriebswelle abschert und der Typ mangels fahrpraxis abfliegt dann will ich nicht dort sein zumindest nicht in "Wurfweite" und ich will auch nicht spüäter der Polizei erklären müssen ich wäre völlig normal gefahren und habe nix damit zu tun weiles glaubt die keiner udn es gibt genug Zeugen die von einem Wettrennen losfasseln. Ich habe ähnliches schon ein paar mal erlebt und nur die Fahrerlizenz und 0 Punkte in Flensburgsowie ein paar Eigenanzeigen wegen "Parkplatzremplern" überzeugen Richter und Staatsanwalt davon nicht mit der vollen Macht des Gesetzes eine Mitverantwortung durch Provokation zu unterstellen. Das ist was am meisten nervt beim Sportwagenfahren sobald man irgendwo unter die "Raser" kommt wollen alle wissen wer der beste ist bzw welches Auto die beser power hat obwohl es einem völlig schnurz ist und die Leistung des Autos eher nebensächlich weil eben Motorleistung x Gaspedal wird man in Situationen kommen wo man nicht sein will.

Auf der rennstrecke gibt es Regeln und die meisten haben eine Lizenz und wissen wie man Auto fährt und wer sich blöd anstellt oder die regeln verletzt bekommt ert mal eine Falgge und wenn dann keine Ruhe im Karton ist schickt denn die Rennleitung heim.

Und wenn man nichtPrivatmaterial fährt sondern bei einem team oder bei einem sponsor dann gibt es knallharte Regeln eine davon ist wer den Motor überdreht fährt anschliessend heim und kann sich danach meist einen anderen Rennstall suchen. Wer die Reifen unötig quält wird nur dann wieterfahren wenn der rest des teams damit klar kommt aber in der Praxis sieht man sich an wie schnell er beim Qäulen ist und wenn er nicht die Speed bringt geht keiner das Risiko ein wegen einem Reifenquäler evtl abzufliegen.OK es gibt Toppteams da sind Reifenwechsel keien Frage weil die in geld schwimmen aber ein reifenquäler wird immer Sponsorenfahrer sein denn man nur wegen der Kohle mitfahren lässt.

Also das Thema ist das man nicht wegen dem Auto ein schneller Faherer wird egal wieviel kohle man hinlegt eine ToppFaherer ist immer schneller und ein Schuhmacher ist ein ausnahmetalent. Ich war früher immer schockiert wieviel "Alltagsfahrer" der Meinung sind die könneten in einem F1 sitzen und damit fahren die meisten würde nicht mal vom Fleck kommen und danach irgendwo rumeiern.

Aber alle fahren wie die Formel Weltmeister mit Vollgas und Bremspunkten wo man sich als Profi nur an den Kopf fast und froh ist das man da nicht mit drin sitzen muss.

Also das Thema sich den Kopf einzurennen hat estwas mit dem Kopf zu tun und auch eiun fahranfänger kann einen portenten Sportwagen sicher bewegen und sich ans limit ranarbeiten solange er wie ein Rennfahrer einen kühlen Kopf bewahrt und taktisch fährt, ein Rennen gewinnt man selten mit einer Runde sondern nach vielen Runden und solange es um nix geht wird das materiel geschont und erst wenn es um Punkte oder viel Geld geht dann setzt man harte Bremspunkte oder fährt auch mal dem gegener in die Seite. Aber bis dahin gilt der Spruch vom Lauda das er viel mehr Angst im Alltags Strassenverkehr hat als bei voller Speed quer durch die Rennstrecke und das in der Formel 1 wie beim Fliegen "fast" nix passiert hängt davon ob wie teuer der Führerschein und das Gerät ist. Autos sind Spottbillig und die Füherscheine bekommt man ja schon wenn man nur weiss wie das Autofahren gehen könnte.

Der Unterschied beim 911 gegenüber einer aktuellen Brotdose ist das wenn man im 911 Gas gibt der Motor laut wird und ide Vorderachse "lebendig" wird während man vom feeling her wirklich mitbekommt das man Speed zulegt. Bei einer aktuellen 250PS Mittelkasse brummt der Motor lauter und das Mäusekino schickt irgendwelche Zeiger Richtung anschlag aber ansonsten ist zwischen Tempo 100 und 200 subjektiv nur das Kino der Windschutzscheibe schneller geworden.

Und wer mit 100 irgendwo dagegenklatsch kann in fast jedem aktullen Auto sitzen und muss beten dass er das trotz Airbags so gut übersteht wie in einem Porsche, speziel die 60/70er Jahre Porsche sind noch für einen US Gestzgeber ausgelegt der eine 100km/h Kollision von Vorne oder Hinten ohne Knochenbrüche überlebbar gestalten wollte was bei damaliger Technik nur mit ca 2m Knautschzonen ging und der 911 hat 1,5m knautschzone ohne Motor der sich durch denn Innenraum pflügt.

Aktuelle Model sind nach viel weicheren Unfallschutzkriteren augelegt weil man mit dem Airbag schon mal Knautschzone einsparen kann.

Nun ja das Thema Spritverbrauch,,, bei einem klassichen 911 gibt es durch AMS bekannte Spritverbräuche die im realen verkehr schwer zu toppen sind und falls doch dann stimmt etwas nicht mit der Motoreinstellung. Bei Porsche kann man in etwa 10L Spritverbrauch pro Tonne ansetzen und bei halber Motordnenndrehzahl also so um 3000/min ist der Motor am effeektivsten dort kann man auf langstrecke dank guter Aerodynamik auch bis zu 70% unter dem Tonnenverbrauch kommen.

Die grössten Säufer bei den Saugern waren die 911S mit vergasern deswegen hat Porsche auf mechanische Einspritzung umgerüstet un dami schon beim 2,0 S denn Verbrauch um 20% gesenkt.

2,2L bis 2,7L haben dennverbruch nochmal gesenkt aber wegen der Umstellung auf Normalbenzin sin die Verbräuche nicht wesentlich gefallen aber im Alltag ausserhalb der Stadt kann man einen gut eingestellten 2,7 Carrera unter 10L bewegen, bei Tempo 150 BAB konstant kommt man auch 9L runter.

Natürlich haben alle mechanischen Einspritzer und auch die 2,4 T eine Schubabschaltung schon alleine wegen der Emmisionswerte aber oft wird die elektrische Seite abgeklemmt und die mechanische Seite ist auch oft gebrückt. Bei den Mechanischen Einspritzern ist die "Schubabschaltung" intern im Fleihkraftregler angelegt und man hat einen Magnetschalter der die Spritzufuhr komplett unterbricht um noch mehr Benzin zu sparen. Der ist mit einem Drehzahlregler gekoppelt damit der Motor unterhalb von 1800/min wieder vollen Benzindruck hat weil in dem Bereich die Durchsaugleistung der Einspritzpumpe nicht für Vollastüberbrückung ausreicht. Das Problem ist wenn die mechanischen und elektrischen bauteile nicht perfekt arbeiten kommt es zu Abgasknallen weil der unverbrannte Sprit im Krümmer nachverbrennt oder es kommt zu magerruckeln oder verzögertem Ansprechverhalten wenn man nach kurzem gaspedallupfen in der Kurve wieder weiterdriften will dann hängt der Motor nicht so am gas wie man sich das bei einer Einspritzung wünscht. Meist reicht es wenn man vor dem rumdatteln einfach eine neue/gute Benzinpumpe verbaut aber die sind inzwischen bei 1000€ und es gibt ja genug "experten" die erst mal Stundenlang rumschrauben und rumdoktoren wollen oder eine überholte ESP verkaufen.

Dann ist das nächte Problem das die ESP ventile sich zusetzen und schlecht abspritzen, ein satz überholter oder neuer ESP kostet nicht die Welt und ist in 30 Minuten eingebaut aber die meisten ziehen die Dinger einfach "fest" und dabei verändert sich das Spritzbild in den Zustand der schon vorher stand der Dinge war.........

Bei Porsche oder Daimler mit mechanischer Einspritzung sollte man nur zu einem Laden der als allerletztes die Pumpe anfasst und am besten die haben schon 20-30 Jahre Praxis an eigenen Fahrzeugen hinter sich und müssen das nicht auf Kosten der Kunden neu erfahren.

Die mechanischen Einspritzer verbauchen nur bei Kaltsart und Kurzstrecke übermässig und auch nur weil der Warmlaufregler der 911 MFI ein etwas heikles teil ist und das nächste Problem ist wenn der Einspritzer zu mager gedreht wird hat er Lastwechselübergänge und ruckeln deswegen wird meist Fett bzw Fetter als nötig gefahren. Der Kundenkreis mit einem mechanischen Einspritzer kann sich überlegen die Pumpe samt Saugrohranlage zu überholen und dann mit ca 12-15L Verbrauch rumzudüsen oder die ca 3000€ einzusparen und dafür einfach mit 15-20L verbrauch zu fahren.

Abseits der rennstrecke spielt der Verbrauch keine so grosse Rolle und die meisten mechanischen Einspritzer auf der rennstrecke holen bei 25L Durchschnittsverbrauch auch um 300PS aus dem Motor auch weil man keine Kaltlaufreglung hat und der Motorlauf unter 4000/min keinen wirklich interessiert.

Der Normverbrauch der 3,0 SCRS war übrigens bei 14L im Drittelmix und AMS hat einen testverbrauch von 22,5L "geschafft" aber nur weil die ESP Pumpenicht perfekt lief und der Motor oben raus ab 7000 im Sprit ersoffen ist. AMS Testverbrauch beim Carrera RS Teppichmodel waren um 17L Normal, 3,0 RS von 77 mit der Kugelfischer war um 19L , 3,0 Turbo um 19,5L , 3,3 Turbo 4Gang um 21,5L, 3,3 Turbo spät 5Gang um 18,5L, Ruf 3,4L 375PS 5 Gang um 21,5L und 911SC 204PS waren 12,5L und 3,2 Carrera 321PS waren um 13,5L.

Wer einen AMS Testverbraucht toppen wollte musste sich schon verdammt mächtig bemühen die AMS Testverbräuche basieren darauf das ein grosser teil der Testzeit innerhalb der Stuttgarter Kessellage im Stadtverkehr abgespult wird und wenn die Jungs ausserhalb der Stadt waren ging es zügig zur Sache inklusive Testbetrieb. Die meisten AMS Testverbräuche waren in etwa die Werte für den Stadtverbrauch.

Also wenn jemand "viel" mit seinem Porsche verbraucht liegt es am Nutzprofil, am Fahrer oder an einem schlecht eingestellten Auto. Breitreifen, Spoiler und Co wirken sich erst ab ca 100km/h langsam im Spritverbrauch aus und der 917 Langheck hätte Le Mans gewinnen müssen weil er ausser 380 km/h Toppspeed auch noch mindestens 1ne Tankfüllung weniger Sprit auf 24 Stunden gebraucht hätte das Problem wa nur die Zuverlässigkeit und der Verkehr. Aber anderseits haben die Langheckposche im Tross die Kurzheck 917 im Windschatten auf Topspeed mitgezogen und dennen dabei das nachtanken erspart. Genauso hat Porsche Mc Laren die meisten Formel 1 Sieg reingeholt weil der TAG Turbo am wenigsten Sprit verbraucht hat... also bei Porsche wird immer gesehen da die Autos effizient sind inklusive der Rennmonster. Heutzutage ist das nicht mehr so im Focus auch weil die Mitwettbewerber inzwischen auch auf den Spritkonsum achten aber in den 70ern haben BMW 3,0 CSL oder Ford Mustang 350GT, Camaro Z28 und Konsorten deutlich mehr Sprit weggesaugt als ein Porsche nur bei Daimler ging man ähnlich knauserig zur Sache. Der Grund war das Porsche und auch Daimler mehr auf Langstreckenrennen gesetzt haben während die Konkurenz sich auf Sprintrennen fokusiert hat und dann evtl. daraus Langstreckenrenner entwickelt hat.

Turbo Spritverbräuche in den frühen Jahren sind ein Trauerspiel bis SAAB mit dem 16V APC turbo und Porsche mit dem 944 Turbo denn magerlauf einigermassen perfekt in denn Griff bekommen haben.

Der 924 Turbo war schon der erste Turbo mit kennfeldzündung überhaupt und hat als Serienauto eines der besten Verbräuche/Leistung gehabt und die Rennversionen waren die ersten turbos die deutlich sparsamer als die Sauger in der Klasse waren.

einen 177PS turbo kann man wenn man den Gasfuss moderat bewegt und fleissig schaltet unter 12L durch den Alltag bringen und auf Langstrecke solange man unter 200 bleibt sind unter 10L drin.

Beim 944 Turbo sind eher 12L der Normalverbrauch wer ständig Gas gibt und per Dauervollgas bei 260 km/h die BAB runterblockert verblässt auch mal 18L aber über 20L geht nur wenn man in der Stadt an jeder Ampel einen Rennen gewinnen will oder auf eine Go Kart Bahn die Sau raus lässt

Ach ja bei AMS der Megasäufer war der Bentley Mulsanne Turbo mit Mindestspritverbrauch von 18L und Maximalverbrauch von 38L kamen die aber auf einen Testverbrauch von 23L und hat weniger verbraucht wie das Rolls Royce Sauger Schwestermodel dasss musste man wohl öfters tretten damit man vom Fleck kommt.

Ein früher 911 wäre für einen Füherscheinneuling natürlich besser oder ein 912, speziel wenn man selber schrauben will aber inzwischen sind die preiswertesten 911 die 70er Jahre K_jetronic und da gibt es diverse Schwachstellen wie Magnesiumgehäuse und Rost und die 3,0 SC bis 83.

914er sind inzwischen auch preismässig oben angekommen und am 914 Schrauben ist einerseits ganz einfach anderseits sollte man schon Praxis haben und Rost ist beim 914 ein übeles Thema.

964/993 als Selbstschrauber kann an vergessen schon mal weil man dafür eigentlich 20000€ an Werkzeugbestand vorätig haben sollte.

Andeseits haben die Autos ABS, Airbag und eine Klimaanlage, der 3,6L ist ein kreuzbraver Bauernmotor der zur not auch im 4ten gang angefahren werden kann und der Grenzbereich des 964 ist viel besser "erfahrbar" als bei einem Drehstab 911 mit gleich breiten Reifen.

Beim 993 ist der Grenzbereich ween der neuen Hinterachse schon mal höher angesiedelt und abhängig von der reifenwahl und dem zustand der Hinterachslenkerbuchsen auch weniger einfach beherrschbar. Es gibt speziel bei Näsee beim 993 viel mehr Abfflüge als bei 964 oder 911 und ich mag das Handling vom 993 nicht so richtig wenn dann nur die Cup Versionen der 993 müsste einfach 200 kg leichter als Serie sein dann kommt der hintern "softer". Aber es gibt gewaltige Handlingunterschiede zwischen einem Conti und einem Bridgestone viel Krasser als bei den früheren 911 modelen.

Grüsse

Themenstarteram 30. April 2010 um 11:18

wow, das ist ein beitrag :D Aber ich habe trotzdem noch Fragen

Weil ich viel Rennsimulation fahre kenn ich den Ablauf von Rennen und die nötigen Techniken, aber ist trotzdem nicht das gleiche. Aber kann man den irgendwo Probefahren, auch ohne führerschein? oder muss ich warten?

Und ja ich bin definitiv einer der viel mehr Wert legt auf die Fahrzeugbehrrschung als nur schnell fahren zu können (bekannt auch als Möchtegernrennfahrer). Ich bin auch nicht so einer der nur andere neidisch machen wil, es ist das Auto selber das mich fasziniert.

Und ja im Berufsverkehr, sehe ich auch soviele da könnt ich heulen, wenn die 1m vor der Ampel in die Eisen gehen. Oder beliebt bei uns, die beim Bahnhof ne Runde Gas geben aber man hat genau gesehen das der nicht fahren konnte.

Ich kann auch heulen, wenn ich sehe wie die Autoindustrie heute Autos baut (natürlich nicht alle). Ein beispiel, die GM Automatikgetriebe, die bei unserem X5 nach 170'000km schon fast Schrottreif war. Naja zum Glück isser jetzt weg, aber wen ich so alte Autos sehe wie, den beliebten Golf II. Mich würde es richtig anmachen ein intensiveres Gespräch zu machen.

Jetzt beim Porsche, ist da Diebstahl ein grosses Thema?

Ich muss dan ma wieder an die Arbeit :D

Zitat:

Original geschrieben von porsche_fan11

Ich kann auch heulen, wenn ich sehe wie die Autoindustrie heute Autos baut (natürlich nicht alle). Ein beispiel, die GM Automatikgetriebe, die bei unserem X5 nach 170'000km schon fast Schrottreif war

War nicht zufällig ein 3,0 D mit 500 NM?

Zitat:

 

Jetzt beim Porsche, ist da Diebstahl ein grosses Thema?

Für Versicherer meist ja - Porsche wird von Versicherungen schon ansich höher eingestuft. Generell solltest Du jemanden haben, der den Wagen für dich versichert. Sonst wird es sehr teuer (Fahranfänger).

Das man Dir den Wagen unter dem Hintern weglaut ist schlichtweg nicht kalkulierbar. Ist halt nen 911 und kein Polo. Also wäre eine Teilkasko schon das Mindeste.

Themenstarteram 30. April 2010 um 17:35

Zitat:

Original geschrieben von Coestar

Zitat:

Original geschrieben von porsche_fan11

Ich kann auch heulen, wenn ich sehe wie die Autoindustrie heute Autos baut (natürlich nicht alle). Ein beispiel, die GM Automatikgetriebe, die bei unserem X5 nach 170'000km schon fast Schrottreif war

War nicht zufällig ein 3,0 D mit 500 NM?

Zitat:

Original geschrieben von Coestar

Zitat:

 

Jetzt beim Porsche, ist da Diebstahl ein grosses Thema?

Für Versicherer meist ja - Porsche wird von Versicherungen schon ansich höher eingestuft. Generell solltest Du jemanden haben, der den Wagen für dich versichert. Sonst wird es sehr teuer (Fahranfänger).

Das man Dir den Wagen unter dem Hintern weglaut ist schlichtweg nicht kalkulierbar. Ist halt nen 911 und kein Polo. Also wäre eine Teilkasko schon das Mindeste.

Der war ein 3.0i. Nm weis ich nicht genau, aber weniger als der Diesel, denn der hat kein Turbo.

Und Teilkasko wäre kein grosses Problem.

Falls jemand einen 911 hat, wie verhält sich der im Schnee und im Regen? Klar wackelt der Hinter ein bischen, aber ist es unfahrbar oder wie siehts aus?

Und haben sich die Preise des 911 stark veränder oder eher nicht?

Hallo, ich habe das hier gerade gelesen. Stimmt es dass Du erst 17 Jahre bist? Dann lese ich hier etwas von Rennsimulation vermutlich am Computer.

Als Fahranfänger dann direkt auf einen 911 in der entsprechenden Preisklasse? Respekt.

Überlege es Dir noch mal.

Ich bin Vater von 3 Kindern. 22 Jähriger Sohn, 19 Jähriger Sohn, 15 Jährige Tochter.

Meine bisherigen Erfahrungen:

Der älteste hatte als ersten Wagen einen BMW 320i der nach 4 Monaten auf dem Dach lag. Glücklicherweise nur Blechschaden (eigene Blödheit).

Jetzt hat er einen 944 I von 1983 den er pflegt (hat daraus gelernt).

Der jetzt 19 Jährige hatte meinen alten 944 II von 1989 letztes Jahr als erstes Auto bekommen.

Einen Monat später kam er auf die tolle Idee nicht nur Nordschleifenennen auf dem Computer zu spielen, sondern es reell zu testen (mit Beifahrer).

Ergebnis dieser tollen Idee: Abfug im Bereich Schwedenkreuz bei hoher Geschwindigkeit. Dabei noch richtig Schwein gehabt (nur Blechschaden, und Insassen richtig durchgerüttelt). 15 Meter Leitplanke richten mußten wir auch bezahlen.

Ich als Vater bin zwischen Enttäuschung und Erleichterung hin und hergerissen.

Enttäuscht über so viel Naivität (Training Computerspiel), und Erleichterung über den Ort (kein Gegenverkehr keine Bäume keine Personenschäden).

Ach ja, den Wagen haben wir obwohl es eigentlich ein wirtschaftlicher Totalschaden war, trotzdem richten lassen (dieser Schreck hat auch gewirkt).

Ziehe besser ein Fahrsicherheitsträing einer Rennstrecke vor. Gerade als Anfänger.

Ich selber habe einen Leistungsmäßig optimal abgestimmten 944 Turbo von 1990, den meine Jungs noch nicht bekommen (Erfahrung).

 

Gruß Wolfgang

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