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Wer von euch hat Erfahrung mit externen Range-Extendern?

Themenstarteram 24. Oktober 2021 um 11:55

Hi,

mich würde mal interessieren, wer von euch schon Erfahrungen mit externen Range-Extendern wie in den untenstehenden Links sammeln konnte.

Zielgruppe wären hier die Besitzer von reinen E-Autos, die sich trotzdem für lange Strecken kein separates Auto mit Verbrennungsmotor leisten wollen/können.

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

https://reset.org/.../...r-macht-e-autos-langstreckentauglich-03302017

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21 Antworten

Die Idee ist ja nicht schlecht, aber der Aufwand ist zu groß. Man braucht eine Anhängekupplung, die meist nicht verfügbar ist. Man braucht einen Anschluss für den Zweitakku am Fahrzeug. Man darf nur noch 100 fahren. Usw. Dann kann man bei Bedarf einfacher einen Langstreckenwagen mieten.

Man könnte sich auch gleich ein PHEV oder ein BEV mit mehr Akkukapazität kaufen.

notting

mir erschließt sich der Sinn nicht. Statt Pausen fürs Aufladen zu machen, soll ich mit einem Hänger mit maximal 100 km/h über die Autobahn schleichen?

also, ist ja nette Idee für Leute mit Reichweiten-Angst. Für alltagstauglich halte ich die für mich nicht.

Dann lieber den Wohnwagen mit eigenem Akku/Motor ausstatten, wie es Dethleffs in einem Prototypen derzeit testet. Dann habe ich mehr davon, mit einem Hänger durch die Gegend zu fahren.

https://www.wiwo.de/.../27573834.html

Themenstarteram 24. Oktober 2021 um 12:26

Zitat:

@notting schrieb am 24. Oktober 2021 um 14:21:05 Uhr:

Man könnte sich auch gleich ein PHEV oder ein BEV mit mehr Akkukapazität kaufen.

Das könnte zum Einen am verfügbaren Budget scheitern und zum Anderen handelt man sich damit auch andere Nachteile ein, die ja in diversen Threads zum Thema schon hinreichend erläutert und diskutiert wurden.

In einem der Beiträge steht, das nur eine Anhängekupplung benötigt wird und am Ladesystem keine Änderungen vorgenommen werden müssten. Da frage ich mich schon, wie der Strom ins Auto kommen soll...

Themenstarteram 24. Oktober 2021 um 12:28

Zitat:

@jein schrieb am 24. Oktober 2021 um 14:21:15 Uhr:

Statt Pausen fürs Aufladen zu machen, soll ich mit einem Hänger mit maximal 100 km/h über die Autobahn schleichen?

Über die Gesamtstrecke gerechnet ließe sich mit Anhänger durchaus ein Zeitvorteil gegenüber der Alternative mit den Ladepausen herausfahren, wenn die Ladezeiten in Zukunft nicht noch deutlich gesenkt werden können.

Themenstarteram 24. Oktober 2021 um 12:29

Zitat:

@Ferruwerkstatt schrieb am 24. Oktober 2021 um 14:26:51 Uhr:

Da frage ich mich schon, wie der Strom ins Auto kommen soll...

Wie üblich über die Ladesteckdose am Fahrzeug.

Zitat:

@Timbow7777 schrieb am 24. Oktober 2021 um 14:29:53 Uhr:

Zitat:

@Ferruwerkstatt schrieb am 24. Oktober 2021 um 14:26:51 Uhr:

Da frage ich mich schon, wie der Strom ins Auto kommen soll...

Wie üblich über die Ladesteckdose am Fahrzeug.

Normalerweise ist aber während dem Laden die Fahrfunktion blockiert. Mal davon abgesehen, dass so der Ladestecker und das Kabel deutl. über das Fahrzeug hinausschauen würde. Meine in den Medien sowas mal mit einem speziell modifizierten Smart gesehen zu haben, aber nicht mit Serien-BEV.

notting

Themenstarteram 24. Oktober 2021 um 12:41

Das ist so ein Punkt, bei dem die im Eröffnungsbeitrag angemerkten Erfahrungsberichte der User hilfreich wären.

Ja, das mit der Fahrfunktion bei angesteckten Kabel sehe ich auch Hindernis.

 

Mein i3 macht mit angeschlossenem Kabel keinen Mucks. Sogar mit offener Klappe bimmelt er, als wäre ein Einbrecher zu schaffen.

Zitat:

@Ferruwerkstatt schrieb am 24. Oktober 2021 um 14:26:51 Uhr:

In einem der Beiträge steht, das nur eine Anhängekupplung benötigt wird und am Ladesystem keine Änderungen vorgenommen werden müssten. Da frage ich mich schon, wie der Strom ins Auto kommen soll...

.... Lichtbogen?!? :p;)

Ich habe eine Anhängerkupplung an meinem E-Tron und könnte das theoretisch nutzen. Ich rechne mal: Sagen wir, wie letzten Monat geschehen, vom Pott nach MeckPom, gut 600 km.

620 km nonstop durch mit Tempo 100 (Baustellen, Verkehr und Co. lasse ich weg) = 6 Stunden und 12 Minuten.

Ohne so ein Ding bin ich Vmax. 130 km/h gefahren, mit Verkehr und Co. waren das ca. 115 km/h im Schnitt, also 5 Stunden und 23 Minuten. Ich habe einen Stopp gemacht und eine Stunde nachgeladen. Das war allerdings nur ein 50 kW Lader, den ich mit meinem Heimtarif nutzen kann. Normalerweise nutze ich unterwegs einen der Schnellladler und da kann der E-Tron mit ca. 140-150 kWh laden. Ein Stopp von 30-40 Minuten hätte ausgereicht.

Ohne so einen Anhänger bin ich mindestens 10 Minuten eher am Ziel. Eher noch früher, da die 100 km/h Schnitt mit dem Hänger auch nicht zu realisieren sind.

Zitat:

@febrika3 schrieb am 24. Oktober 2021 um 19:34:08 Uhr:

Normalerweise nutze ich unterwegs einen der Schnellladler und da kann der E-Tron mit ca. 140-150 kWh laden. Ein Stopp von 30-40 Minuten hätte ausgereicht.

Zitat:

 

Den e-tron gibt's nicht mit soviel Akku ;-)

Ohne so einen Anhänger bin ich mindestens 10 Minuten eher am Ziel. Eher noch früher, da die 100 km/h Schnitt mit dem Hänger auch nicht zu realisieren sind.

Mit sowas wie einem Ioniq 5 der noch schneller lädt wenn man eine passende Ladesäule findet dürfte man noch schneller sein.

notting

Themenstarteram 24. Oktober 2021 um 17:48

Wenn der Ausbau der Ladesäuleninfrastruktur nicht mit der Verbreitung von E-Mobilen schritthalten kann, könnte es bei der Suche nach einer freien Ladesäule eventuell hier und da eng werden. Da ist man mit einem Range-Extender natürlich unabhängiger und nicht mehr diversen Unwägbarkeiten ausgeliefert.

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