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Welche Stoßdämpfer sind empfehlenswert?

Mercedes B-Klasse T245
Themenstarteram 31. März 2016 um 17:34

Hallo Forum.

Mein Baby bekommt morgen neue Federn an der VA. Eine hat gestern den Geist aufgegeben. Teile bestellt und alle wird gut.

Dabei ließ ich auch gleich das Poltern an der HA untersuchen. Ergebnis: Stoßdämpfer hin. Ich weiß noch nicht genau, welchen Hersteller die Werkstatt da verbauen möchte. Nur der aufgerufene Preis von 73€/Stück ließ mich kurz etwas zucken. Es gibt ja doch noch den einen oder anderen Händler im Web, der Sätze achsweise anbietet. Oftmals wird da Monroe angeboten. Taugen die was? Im Motorsport sind die ja recht präsent.

Mein Schatz hat das Sportpaket in Verbindung mit Komfortfahrwerk. Falls etwa jemand direkt was passendes empfehlen möchte...

LG, Tino

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20 Antworten

Hallo,

Gasdruckdämpfer ( Stickstofffüllung) verhindern eigentlich nur das sich das Dämpferöl während des Betriebes aufschäumt ( 10% Luft im Dämpferöl gebunden), ansonsten bleibt die Wirkungsweise ( Bewegungsenergie wird in Wärme gewandelt) gleich und hierbei ist es wichtig das der Dämpfer in der Druckstufe ( Rad federt ein, Feder wird zusammen gepresst) nicht zu viel Widerstand ( gewünscht ca.25% der Dämpferkraft) entgegen setzt, in der Zugstufe ( Rad federt aus, Feder will sich strecken) sollte der Dämpfer dieser Ausfederung ( mit ca. 75 % seiner Dämpferkraft) entgegen wirken, also ist eine genaue Abstimmung zw. Federrate und Dämpferrate erforderlich, da die ungefederten Massen leider durch größe Räder, Bremsscheiben immer größer werden leidet der Fahrkomfort, allein schon die Einstellung werkseitig des Negativfederweg ( wieviel darf das Rad dem Schlagloch folgen?, quasi ausfedern) ist nicht so einfach, siehe Lärm aus der Hinterachse, schließlich kostet Negativfederweg nutzbaren Postivfederweg.

In diesem Sinne,

 

Lichtmann

am 9. April 2016 um 17:41

Zitat:

@Lichtmann schrieb am 9. April 2016 um 18:32:44 Uhr:

Hallo,

Gasdruckdämpfer ( Stickstofffüllung) verhindern eigentlich nur das sich das Dämpferöl während des Betriebes aufschäumt ( 10% Luft im Dämpferöl gebunden), ansonsten bleibt die Wirkungsweise ( Bewegungsenergie wird in Wärme gewandelt) gleich und hierbei ist es wichtig das der Dämpfer in der Druckstufe ( Rad federt ein, Feder wird zusammen gepresst) nicht zu viel Widerstand ( gewünscht ca.25% der Dämpferkraft) entgegen setzt, in der Zugstufe ( Rad federt aus, Feder will sich strecken) sollte der Dämpfer dieser Ausfederung ( mit ca. 75 % seiner Dämpferkraft) entgegen wirken, also ist eine genaue Abstimmung zw. Federrate und Dämpferrate erforderlich, da die ungefederten Massen leider durch größe Räder, Bremsscheiben immer größer werden leidet der Fahrkomfort, allein schon die Einstellung werkseitig des Negativfederweg ( wieviel darf das Rad dem Schlagloch folgen?, quasi ausfedern) ist nicht so einfach, siehe Lärm aus der Hinterachse, schließlich kostet Negativfederweg nutzbaren Postivfederweg.

In diesem Sinne,

 

Lichtmann

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Interessant

Frage an den Experten: In einem normalen Öldruckstoßdämpfer wird das Dämpferöl nur verdrängt, bzw. durch enge Kanäle geschickt, die die Fließgeschwindigkeit des Öls verlangsamen, bzw. dämpfen

und dadurch den Stoß und die Vibration der Feder dämpfen.

In einem Gasdruckstoßdämpfer wird die Möglichkeit der Verdichtung eines Gases angewandt.

Öl und andere Flüssigkeiten kann man nicht verdichten.

Gas jedoch.

Der Gasdruckdämpfer übernimmt somit auch einen Teil der Federung durch Abfedern derer.

Wie hoch ist der Federanteil eines Gasdruckstoßdämpfers in Bezug auf die Federwirkung/Federkraft der Feder ? Inwieweit entlastet er die Federarbeit der Feder ?

 

 

Hallo,

im Gasdruckdämpfer wird anstatt Luft über dem Dämpferöl Stickstoff eingefüllt, das Wirkprinzip der Energieumwandlung in Wärme ( bis 100-120 Grad) durch das Durchströmen ( Flüssingkeitsreibung) des Dämpferöls/ Gas durch enge Bohrungen/ Ventile bleibt das selbe wie beim Öldämpfer, der Stickstoff verhindert die Verschäumung/Kavitation. Alles in allem, egal ob Zweirohr oder Einrohrtechnik, sollten die Dämpfer spezial aufs jeweilige KFZ abgestimmt sein, nur welcher Hersteller sagt das Er dies erprobt hätte?

Beim Einfedern hilft der Dämpfer ( durch seinen Widerstand) mit die Bewegungsenergie auf zu zerren.

In diesem Sinne,

 

Lichtmann

Moin, bin neu hier und habe den 245 vor einem halben Jahr gekauft.

Nun meine Frage.

Ich finde den Bretthart, es poltert was mir bei der Probefahrt nicht aufgefallen ist. Auch hatte ich ihn vor dem Kauf beim "Tüv" auf Herz&Nieren untersuchen lassen. Sind die Dämpfer doch kaputt? Oder bin ich nur seid 10 Jahren SUV fahren verwöhnt?

Wie kann ich die Dämpfung überprüfen, oder habe ich diese Sportpaket?

Gruß

Martin

Zitat:

@Propper112 schrieb am 24. März 2024 um 18:45:07 Uhr:

Moin, bin neu hier und habe den 245 vor einem halben Jahr gekauft.

Nun meine Frage.

Ich finde den Bretthart, es poltert was mir bei der Probefahrt nicht aufgefallen ist. Auch hatte ich ihn vor dem Kauf beim "Tüv" auf Herz&Nieren untersuchen lassen. Sind die Dämpfer doch kaputt? Oder bin ich nur seid 10 Jahren SUV fahren verwöhnt?

Wie kann ich die Dämpfung überprüfen, oder habe ich diese Sportpaket?

Gruß

Martin

Hallo @Propper112

Dann schick mir doch mal bitte deine FIN per PN (oben rechts der Briefumschlag) und ich checke dann mal ob du das Sportfahrwerk verbaut hast.

der erste gedanke war auch "sportfahrwerk", standard W245 ist weich weich

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