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Verbau von stärkerer Starterbatterie
Hallo an alle,
ich falle gleich mal mit der Tür ins Haus.
Letzte Woche wollte ich von der Arbeit nach Hause fahren und da sprang dann mein Civic nicht mehr an (d.h. die Relais klakerten noch ein wenig aber der Anlasser gab keine Töne mehr von sich), obwohl ich am morgen 35 km zurücklegte und somit die Batterie wieder voll gewesen sein müsste.
Das einzige was zwischen der Abstellzeit von gut 12 Stunden in Betrieb war, war die Standheizung die auf 30 min betriebszeit eingestellt ist und noch arbeitete als ich zum Auto gekommen bin. (Vor dem Starvorgang habe ich die Standheizung ausgeschaltet)
Aufgrund diesen Vorfalls überlege ich mir ob ich eine stärkere Batterie in mein Auto einbauen soll, nur wenn ich in den Motorraum schaue bezweifle ich dass dort eine stärke und somit auch größere Batterie platzt findet.
Bei meinem Civic handelt es sich um einen 1.8 Executive Baujar Januar 2006 und verbaut ist im momment eine Starterbatterie mit 45 Ah.
Welche Batteie kann ich den in den Civic einbauen?
Vielen Dank im Vorraus für eure Antworten.
MFG
Phoenix2
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Corsadiesel
Alle 2 Tage mal BAB 100 km fahren, damit Batterie richtig geladen wird.
Ich lach mich schlapp! Im Winter also mal so eben jeden zweiten Tag auf die Bahn und 100km runterbrennen, damit die Batterie voll ist. Ist ja ne tolle Idee. Macht also bei 15 Fahrten und einem Verbrauch von angenommenen 7l auf der Bahn nur so ca. 160€ pro Monat. In drei kalten Monaten also knapp 500€. Da kannst Du Dir locker jeden Winter eine neue Batterie kaufen und hast auch nicht den weiteren Materialverschleiß am Wagen bei den 1.500km extra pro Monat. Von einer höheren Versicherungstufe wegen gefahrenen Kilometern sehe ich jetzt mal ab, da die Spirtkosten das eh schon bei weitem übertreffen.
Mal unter uns beiden Pastorentöchtern; sollte Dein Beitrag ein Witz sein? Oder war es einfach nur so dämlich, wie es mir vorkommt? Aber kleiner Tipp von mir an Dich, der Deinem in der Intention recht nahe kommt. Wenn Dein Tank das nächste mal droht, leer zu werden, nicht nachtanken, einfach stehen lassen. Das Problem des leeren Tanks umgehst Du damit genauso toll, wie das der entladenen Batterie.
Selten so einen Quatsch gelesen.
Grüße
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23 Antworten
also wenn du immer nur 35km fährst und die Batterie wird dadurch nicht mehr voll geladen, dann wird auch eine stärkere Batterie daran nichts ändern, es zögert maximal die Tiefentladung nur ein Weilchen hinaus. Anscheinend reichen 35km nicht um die zuvor durch die Standheizung abgezogene Energie wieder zurückzuführen.
Habe genau das selbe Problem. Mein Freundlicher hat mir ne "Gel-Batterie" empfohlen. Soll wohl stabiler sein. Das kommt für mich aber nicht in frage, weil ich noch bei Honda Garantie habe.
Würde mal die Ladespannung (Volt), Ladeleistung (Ampere), Motorstop Spannung (Volt), Entladestrom (Ampere) messen.
45 Ah ist schon sehr wenig. ?
Miss mal die max größe der batterie im Motorraum. B/H/T
Also zu dem Thema gabs von mir vor ca. einem Jahr bereits einen Thread:
http://www.motor-talk.de/.../...kere-batterie-im-fn2-t3059406.html?...
Das Thema an sich ist sehr interessant.
Vorweg: Ich nutze selbst die OEM 45 Ah Batterie zusammen mit einer Webasto Standheizung mit i.d.R. 30 Minuten Heizzeit/Fahrzeit.
Ich hätte schon lange eine größere Batterie in meinem Civic verbaut, wenn da nicht das Platzproblem bzw. das Problem mit den Batterieabmaßen wäre.
Gelbatterien würde ich nicht empfehlen...
Bei Standheizungen wird empfohlen, dass die Fahrzeit nach jedem Heizvorgang mindestens genauso lange sein soll, wie es der Heizvorgang an sich war.
Zur Standheizung selbst:
Sollte diese noch laufen, schaltet sie beim Startvorgang sowieso kurzzeitig aus, um den eigentlichen Startvorgang zu entlasten. Zumindest ist es bei den Webasto Thermo Top Standheizungen so.
Was du mir noch für Fragen beantworten solltest, wären folgende:
1. Wie ist das Fahrprofil, sprich wie fährst du innerhalb der Fahrzeit?
2. Wie ist das Fahren unterteilt, sprich viel Stadt, ergo Stop&Go, eher Landstraße, oder sogar Autobahn mit hohem Tempo?
Das sind alles relevante Faktoren, die den Ladezyklus der Batterie durch die Lichtmaschine stark beeinflussen!
Ich beschäftige mich eigentlich schon seit dem Einbau meiner Standheizung mit dem Thema.
Gerade jetzt wieder in den kalten Wintertagen.
Auch aktuell bin ich wieder dran an dem Thema, wodurch ich das Thema an sich auch so interessant finde. :)
Hallo R-12914,
bezüglich deiner Fragen:
also beim Losfahren ca. 5 min Stadtverkehr dann 15 min Landstraße mit Geschwindigkeiten von 70 bis 100 km/h, 10 min Schnellstraße und dann wieder 5 min Stadtverkehr.
Ich hoffe dass sind die Informationen die du wolltest.
MFG
Phoenix2
Zitat:
Original geschrieben von phoenix2
Hallo R-12914,
bezüglich deiner Fragen:
also beim Losfahren ca. 5 min Stadtverkehr dann 15 min Landstraße mit Geschwindigkeiten von 70 bis 100 km/h, 10 min Schnellstraße und dann wieder 5 min Stadtverkehr.
Ich hoffe dass sind die Informationen die du wolltest.
MFG
Phoenix2
Ja, genau das wollte ich hören! :)
Ist der Stadtverkehr oft Stop&Go, sprich zäher Verkehr und warten an Ampeln?
Wie schnell ist die Reisegeschwindigkeit auf der Schnellstraße i.d.R.?
Abgesehen davon bewegst du dich auf dieser Strecke sehr selten in höheren Geschwindigkeits- bzw. Drehzahlbereichen, was das Arbeiten der Lichtmaschine, ergo das Aufladen der ohnehin nicht sehr großen Batterie mit den 45 Ah, nicht gerade fördert.
Ich selbst hatte bisher immer eine Arbeitsstrecke von einfach 26 km, was inetwa einer Zeit von 30 Minuten entsprach. Davon waren z.T. locker 10-15 Minuten Stadtverkehr mit relativ starkem Stop&Go-Verkehr. Viele Ortschaften und zum größeren Teil auch Landstraße.
Seit ein paar Tagen fahre ich allerdings eine Alternativarbeitsstrecke, wo ich den extremen Stop&Go-Stadtverkehr komplett meide, ein paar Ortschaften passiere und überwiegend mit 100-120 km/h auf der Landstraße unterwegs bin. Das macht sich natürlich nicht nur im Aufladen der Batterie durch das effektivere Arbeiten der Lichtmaschine, sondern auch durch einen geringeren Verbrauch bemerkbar.
In den letzten Tagen -wo es relativ kalt war- habe ich schon gemerkt dass der Startvorgang etwas länger dauerte, was ja in gewisser weiße bei solchen Minusgraden normal ist, allerdings bin ich da die alte Arbeitsstrecke noch gefahren.
Seit ich die neue Arbeitsstrecke fahre, geht der Startvorgang selbst bei Minusgraden schneller vonstatten.
Dazu gesagt sein muss, dass ich noch ein zusätzliches Aggregat (Rotrex-Kompressor) verbaut habe, der den Anlasser sowie die Batterie noch einmal zusätzlich belastet beim Startvorgang! ;)
Probiere doch evtl. auch mal eine alternative Strecke oder fahre doch test weise einfach mal länger um zu sehen, ob es daran liegt! :)
Zitat:
Original geschrieben von Wena85
Würde mal die Ladespannung (Volt), Ladeleistung (Ampere), Motorstop Spannung (Volt), Entladestrom (Ampere) messen.
45 Ah ist schon sehr wenig. ?
Miss mal die max größe der batterie im Motorraum. B/H/T
Moin,
45 Ah (Ampere - Stunden) ist für ein Benzinmotor normal.
Das Problem dabei sind die Kurzstrecken, bei Kälte zieht der Anlasser mehr Ampere und die Batterie wird durch die kurze Fahrzeit nicht mehr vollständig aufgeladen (zusätzlich werden noch Verbraucher wie heizbare Heckscheibe, Sitzheizung usw eingeschaltet, die die Batterie belasten).
Eine größere Batterie (wenn sie von den Abmessungen reinpaßt) hat auch nicht mehr Leistung, weil sie in der Kurzstrecken fahrerei von der LIMA aufgeladen werden muß und die LIMA auch nur eine bestimmte Leistung abgibt.
Alle 2 Tage mal BAB 100 km fahren, damit Batterie richtig geladen wird.
Zitat:
Original geschrieben von Corsadiesel
...Alle 2 Tage mal BAB 100 km fahren, damit Batterie richtig geladen wird...
alle 2 Tage 100km ist wohl etwas übertrieben
meist merkt man ja, wenn die Batterie schon etwas "müde" wird und am besten hängt man über Nacht ein Ladegerät dran anstatt einfach so 100km zu fahren!
Zitat:
Original geschrieben von Corsadiesel
Moin,
45 Ah (Ampere - Stunden) ist für ein Benzinmotor normal.
Das Problem dabei sind die Kurzstrecken, bei Kälte zieht der Anlasser mehr Ampere und die Batterie wird durch die kurze Fahrzeit nicht mehr vollständig aufgeladen (zusätzlich werden noch Verbraucher wie heizbare Heckscheibe, Sitzheizung usw eingeschaltet, die die Batterie belasten).
Eine größere Batterie (wenn sie von den Abmessungen reinpaßt) hat auch nicht mehr Leistung, weil sie in der Kurzstrecken fahrerei von der LIMA aufgeladen werden muß und die LIMA auch nur eine bestimmte Leistung abgibt.
Alle 2 Tage mal BAB 100 km fahren, damit Batterie richtig geladen wird.
M.M.n. sind 45 Ah für ein modernes und mit Komfortfunktionen vollgepacktes Auto und auch für einen Benziner an der unteren Grenze!
Die Lima ist sehr wohl "fähig" auch eine größere Batterie vollständig aufzuladen, wenn man mit der Kapazität nicht übertreibt.
Ebenso kommt es bei einer Batterie auch immer auf den Startstrom (Kaltstartstrom/Warmstartstrom) drauf an, wie viel Kapazität diese eben liefern beim bspw. Startvorgang.
Das Hauptproblem an den Civic-Benzinern (nicht Diesel) ist, dass man beim besten Willen keine größere Batterie ohne weiteres eingebaut bekommt und es auch keine größere mit den OEM-Maßen am Markt gibt. Zumindest habe ich noch keine passende gefunden!
Zitat:
Original geschrieben von Corsadiesel
Alle 2 Tage mal BAB 100 km fahren, damit Batterie richtig geladen wird.
Ich lach mich schlapp! Im Winter also mal so eben jeden zweiten Tag auf die Bahn und 100km runterbrennen, damit die Batterie voll ist. Ist ja ne tolle Idee. Macht also bei 15 Fahrten und einem Verbrauch von angenommenen 7l auf der Bahn nur so ca. 160€ pro Monat. In drei kalten Monaten also knapp 500€. Da kannst Du Dir locker jeden Winter eine neue Batterie kaufen und hast auch nicht den weiteren Materialverschleiß am Wagen bei den 1.500km extra pro Monat. Von einer höheren Versicherungstufe wegen gefahrenen Kilometern sehe ich jetzt mal ab, da die Spirtkosten das eh schon bei weitem übertreffen.
Mal unter uns beiden Pastorentöchtern; sollte Dein Beitrag ein Witz sein? Oder war es einfach nur so dämlich, wie es mir vorkommt? Aber kleiner Tipp von mir an Dich, der Deinem in der Intention recht nahe kommt. Wenn Dein Tank das nächste mal droht, leer zu werden, nicht nachtanken, einfach stehen lassen. Das Problem des leeren Tanks umgehst Du damit genauso toll, wie das der entladenen Batterie.
Selten so einen Quatsch gelesen.
Grüße
Zitat:
Original geschrieben von _Knight_
Zitat:
Original geschrieben von Corsadiesel
Alle 2 Tage mal BAB 100 km fahren, damit Batterie richtig geladen wird.
Ich lach mich schlapp! Im Winter also mal so eben jeden zweiten Tag auf die Bahn und 100km runterbrennen, damit die Batterie voll ist. Ist ja ne tolle Idee. Macht also bei 15 Fahrten und einem Verbrauch von angenommenen 7l auf der Bahn nur so ca. 160€ pro Monat. In drei kalten Monaten also knapp 500€. Da kannst Du Dir locker jeden Winter eine neue Batterie kaufen und hast auch nicht den weiteren Materialverschleiß am Wagen bei den 1.500km extra pro Monat. Von einer höheren Versicherungstufe wegen gefahrenen Kilometern sehe ich jetzt mal ab, da die Spirtkosten das eh schon bei weitem übertreffen.
Mal unter uns beiden Pastorentöchtern; sollte Dein Beitrag ein Witz sein? Oder war es einfach nur so dämlich, wie es mir vorkommt? Aber kleiner Tipp von mir an Dich, der Deinem in der Intention recht nahe kommt. Wenn Dein Tank das nächste mal droht, leer zu werden, nicht nachtanken, einfach stehen lassen. Das Problem des leeren Tanks umgehst Du damit genauso toll, wie das der entladenen Batterie.
Selten so einen Quatsch gelesen.
Grüße
Moin Knight,
ok, habe wohl ein bischen überspitzt geschrieben, habe ich unrecht ?
Ich hoffe, Du hast hier gut gelacht. Wenn ich aber weiß, dass meine Batterie nur noch 50% hat, dann fahre ich die 100km und basta.
Natürlich könnte ich auch mein Ladegerät (max 6 A) anhängen, ist mir aber zu umständlich bei den Temperaturen.
Sagen wir mal so. Gelacht habe ich wirklich. Ich war mir nur nicht ganz klar darüber, ob Du das echt so meintest. Aber die Frage ist doch, machst Du das wirklich alle zwei Tage? Also ist die Batterie alle zwei Tage auf 50% runter? Wenn ja, würde ich trotzdem ne neuen kaufen oder das Spritgeld in ein gutes Ladegerät stecken. Macht dann wohl mehr Sinn. Ich fahre ja auch gerne Auto. Aber nicht BAB um die den Akku zu laden. Ich lade ja mein Handy auch nicht am Zigarettenanzünder, wenn ich in der Wohnung feststelle, dass es leer ist. ;)
Fazit: Viel Spaß beim Autobahnbrennen. Aber hoffentlich ohne Stau. Sonst wäre das Dir zu umständliche Ladegerät doch die bessere Wahl ... ;)
@Knight
Meine Batterie ist ja i.O., aber wenn ich wüßte dass es nötig wäre, würde ich fahren.
Fahre einen Diesel = 100km = ca. 6 L Diesel.
Vorher würde ich natürlich die Zellen der Batterie auf Säurestand kontrollieren und ggf mit destillierten Wasser nachfüllen.
Der Säurestand kann auch ein Grund sein, warum die Batterie nicht vollständig geladen werden kann.
Gott sei Dank, dass ich eine Batterie mit aufschraubbaren Stöpseln habe, so kann ich auch jede Zelle auf Ladezustand mittels Säureheber prüfen. So kann man auch einen Plattenschluß, verursacht durch abgelagerten Bleischlamm, feststellen.
Werde mir auch keine wartungsfreie Batterie anschaffen, die dazugehörigen Tester sind halt nur bessere Schätzeisen.
wünsche ein weiterhin fröhliches WE
Ich sag es immer wieder...die Spritpreise sind noch viel zu niedrig...
@Corsadiesel..warum läßt du dein Auto nicht im Stand laufen, bei
leicht erhöhter Drehzahl und ohne Verbraucher wird dabei die
Batterie auch gut geladen.
Ist zwar genau so verboten, wie unnötige Fahrten durch die
Gegend, aber was soll's....
Warum ist es des umständlich Dein Ladegerät zu nehmen?