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Umfrage Tempolimit--> ja oder nein?

Themenstarteram 11. Mai 2007 um 7:31

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts;)

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

***Das Thema wurde geschlossen***

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Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 11. Mai 2007 um 7:31

Tempolimit ja oder nein

Hallo,

ich möchte mal dieses Thema mit einer Umfrage verknüpfen....generelles Tempolimit auf Autobahnen ja oder nein??

Da ich als Threadersteller keine Meinung vorgeben will,werde ich meine Position dazu in einem separaten Post schreiben....auf gehts;)

Ich bitte dabei um sachliche Postings zum Topic und keine Streitereien zu diesem durchaus kontrovers diskutierten Thema...

Grüße Andy

MT-Moderation

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am 28. April 2009 um 8:52

Zitat:

Original geschrieben von kueks29

Klar dürfen 80-jährige auch auf die Autobahn- aber hier wird immer von Rücksicht und Verständnis geschwafelt....

Welcher Rentner nimmt denn Rücksicht auf die arbeitende Bevölkerung, die seine Rente erwirtschaftet?

Nein, der schleicht mit 80,3 km/h an einem 80,2 km/h fahrenden LKW vorbei ....Rücksicht 

Es erstaunt doch immer wieder, wie es Dir gelingt komplexe Zusammenhänge in einfachen Worten sachlich darzustellen.

am 28. April 2009 um 9:03

Zitat:

Original geschrieben von Linus66

Solange der Zugang zum Führereschein so einfach ist wie heute, und solange die Hürden zum Entzug der Fahrerlaubnis so hoch aufgehängt sind wie heute, solange ist ein Tempolimit eben sinnvoll.

Was hat das denn miteinander zu tun ?

Wenn ein Rentner mangels Beherrschung seines PKW, und der Uneinsichtigkeit gegenüber seiner eigenen Fahrtüchtigkeit, ein Kind auf einem Supermarktparkplatz beim Ausparken ummangelt ist ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen sinnvoll ?

Du merkst die Einschläge wirklich nicht mehr !!!

 

am 28. April 2009 um 9:06

Zitat:

Original geschrieben von Hadrian

Zitat:

Original geschrieben von kueks29

Klar dürfen 80-jährige auch auf die Autobahn- aber hier wird immer von Rücksicht und Verständnis geschwafelt....

Welcher Rentner nimmt denn Rücksicht auf die arbeitende Bevölkerung, die seine Rente erwirtschaftet?

Nein, der schleicht mit 80,3 km/h an einem 80,2 km/h fahrenden LKW vorbei ....Rücksicht 

Es erstaunt doch immer wieder, wie es Dir gelingt komplexe Zusammenhänge in einfachen Worten sachlich darzustellen.

Ja, das liegt sicherlich daran, dass ich so einfach gestrickt bin ;):D

am 28. April 2009 um 9:19

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat

 

Da ist der Fahranfänger, der 80jährige auf der AB, die Mutter mit Kinderwagen, kurz, alle sozialen Gruppen wichtig, weil sie ALLE das Recht haben, AKTIV am Straßenverkehr teilzunehmen.

Dies alles entspannt in aller Regel (bis auf ein erträgliches Mass) auch wirklich aggressive Leute.

Es geht auch nicht darum eine Gruppe der Gesellschaft komplett von der Nutzung der AB auszuschließen, es geht schlicht um die Selbsteinschätzung der eigenen Fertigkeiten. Wenn man dann bei sich selbst Defizite feststellt sollte man daran arbeiten, aber nicht erwarten das der Gesetzgeber andere pauschal auf sein eigenes niedriges (Geschwindigkeits-)niveau herunterzieht, nur um es selbst "bequemer" zu haben...

Wenn ich mich bei einer Tätigkeit nicht sicher fühle, habe ich besondere Umsicht walten zu lassen oder diese Tätigkeit halt komplett zu vermeiden...(z.B. AB-Benutzung)

Das Recht am Strassenverkehr teilzunehmen haben sicher alle, nur ist die Frage mit welchem Verkehrsmittel... und ob das immer als Fahrzeugführer sein muss...:cool:

am 28. April 2009 um 9:25

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat

Zitat:

Original geschrieben von Linus66

 

Wenn wir mal - was ich für unrealsistisch halte - dahin kommen, daß Alte, Behinderte oder einfach Menschen ohne jedes Interesse am Autofahren keinen Führerschein mehr bekommen, dann wäre ein Tempolimit - so wie viele andere Regelungen - wohl wirklich hinfällig.

Um den `unrealistischen´ Fall mal ganz kurz als real anzunehmen, könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass der Verkehr nicht unbedingt sicherer oder angenehmer würde.

Man stelle sich vor, die Verkehrsteilnehmer bestünden nur noch aus `Profis´, so wie sie sich nun zu einem nicht geringen Anteil hier produzieren. Die Folge wäre wohl eine sich nicht beruhigende Wettbewerbssituation mit einer hohen Risikobereitschaft, denn es geht ja um was (nicht nur 18jährige zeigen im Straßenverkehr Imponiergehabe).

Da ist der Fahranfänger, der 80jährige auf der AB, die Mutter mit Kinderwagen, kurz, alle sozialen Gruppen wichtig, weil sie ALLE das Recht haben, AKTIV am Straßenverkehr teilzunehmen.

Dies alles entspannt in aller Regel (bis auf ein erträgliches Mass) auch wirklich aggressive Leute.

Es ist eine Frage der Definition was ein "guter" Autofahrer ist. Wäre die Definition im Sinne der Fahrzeugbeherrschung hättest Du womöglich recht; würde man das "gut" aber im Sinne des Zusammenspiels aller VT definieren hielte ich das fast schon für wünschenswert - würde aber die Mehrzahl der selbsternannten "Besserfahrer" wohl ausschließen. ;)

@letzterLude: ...obwohl ich mir Tempomat nicht unbedingt als Beifahrer wünsche:D

am 28. April 2009 um 9:28

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat

 

Da ist der Fahranfänger, der 80jährige auf der AB, die Mutter mit Kinderwagen, kurz, alle sozialen Gruppen wichtig, weil sie ALLE das Recht haben, AKTIV am Straßenverkehr teilzunehmen.

Dies alles entspannt in aller Regel (bis auf ein erträgliches Mass) auch wirklich aggressive Leute.

Es geht auch nicht darum eine Gruppe der Gesellschaft komplett von der Nutzung der AB auszuschließen, es geht schlicht um die Selbsteinschätzung der eigenen Fertigkeiten. Wenn man dann bei sich selbst Defizite feststellt sollte man daran arbeiten, aber nicht erwarten das der Gesetzgeber andere pauschal auf sein eigenes niedriges (Geschwindigkeits-)niveau herunterzieht, nur um es selbst "bequemer" zu haben...

Wenn ich mich bei einer Tätigkeit nicht sicher fühle, habe ich besondere Umsicht walten zu lassen oder diese Tätigkeit halt komplett zu vermeiden...(z.B. AB-Benutzung)

Das Recht am Strassenverkehr teilzunehmen haben sicher alle, nur ist die Frage mit welchem Verkehrsmittel... und ob das immer als Fahrzeugführer sein muss...:cool:

Laut derzeit geltendem Recht und im Besitz eines Führerscheins reden wir von der Teilnahme mittels PKW als Fahrzeugführer. Eine Änderung dieser Situation ist IMHO nichtmal ansatzweise erkennbar. Man sollte sie also nicht unbedingt voraussetzen.

am 28. April 2009 um 9:31

Zitat:

Original geschrieben von kueks29

Zitat:

Original geschrieben von Linus66

Solange der Zugang zum Führereschein so einfach ist wie heute, und solange die Hürden zum Entzug der Fahrerlaubnis so hoch aufgehängt sind wie heute, solange ist ein Tempolimit eben sinnvoll.

Was hat das denn miteinander zu tun ?

Wenn ein Rentner mangels Beherrschung seines PKW, und der Uneinsichtigkeit gegenüber seiner eigenen Fahrtüchtigkeit, ein Kind auf einem Supermarktparkplatz beim Ausparken ummangelt ist ein allgemeines Tempolimit auf Autobahnen sinnvoll ?

Du merkst die Einschläge wirklich nicht mehr !!!

Natürlich löst eine Tempolimit nicht alle Probleme im Zusammenhang mit motorisiertem Individualverkehr. Übrigens löst die von Dir in dem Zusammenhang immer wieder gerne propagierte dynamische Verkehrsbeeinflussung das von Dir geschilderte Problem auch nicht.

Zu dieser Vorgehensweise fällt mir nur ein Wort ein: dumm.

am 28. April 2009 um 9:35

Zitat:

Original geschrieben von Linus66

 

Es ist eien Frage der Definition was ein "guter" Autofahrer ist.

Ich versuche mal eine Definition...

Ein guter Autofahrer fährt mit Herz und Hirn, kennt fahrphysikalische Zusammenhänge nicht nur aus der Theorie, passt sein Fahrverhalten (seine Geschwindigkeiten) den herrschenden Verhältnissen an (benötigt also KEIN Limit) und hat die "Größe" Fehler anderer Verkehrsteilnehmer zu verzeihen, ggf. auszubügeln...

Ein guter Autofahrer versucht vor allem NICHT Verkehrserzieher oder Oberlehrer zu spielen und seinen bevorzugten Fahrstil anderen aufzuzwingen...!

am 28. April 2009 um 9:44

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude

Zitat:

Original geschrieben von Linus66

 

Es ist eien Frage der Definition was ein "guter" Autofahrer ist.

Ich versuche mal eine Definition...

Ein guter Autofahrer fährt mit Herz und Hirn, kennt fahrphysikalische Zusammenhänge nicht nur aus der Theorie, passt sein Fahrverhalten (seine Geschwindigkeiten) den herrschenden Verhältnissen an (benötigt also KEIN Limit) und hat die "Größe" Fehler anderer Verkehrsteilnehmer zu verzeihen, ggf. auszubügeln...

Ein guter Autofahrer versucht vor allem NICHT Verkehrserzieher oder Oberlehrer zu spielen und seinen bevorzugten Fahrstil anderen aufzuzwingen...!

Können wir somit also davon ausgehen daß jeder, der sich über andere Verkehrsteilnehmer bzw. deren Verhalten aufregt, ein schlechter Autofahrer ist?

Persönlich bin ich ja eher der Meinung daß Fahrzeugbeherrschung gegenüber dem Zusammenspiel mit den anderen Verkehrsteilnehmern im allgemeinen Straßenverkehr für einen guten Autofahrer von deutlich geringerer Bedeutung ist.

Zitat:

Original geschrieben von Linus66

 

Persönlich bin ich ja eher der Meinung daß Fahrzeugbeherrschung gegenüber dem Zusammenspiel mit den anderen Verkehrsteilnehmern im allgemeinen Straßenverkehr für einen guten Autofahrer von deutlich geringerer Bedeutung ist.

Wie jetzt?? FAHRZEUGBEHERRSCHUNG ist von deutlich geringerer Bedeutung?? Klar, dank Airbags bin ich ja gut geschützt oder wie??

Wir reden hir von REALEM Autoverkehr, nicht von Autoscooter auf der Kirmes!!!

Die Beherrschung des Fahrzeuges und das Erkennen von Situationen und Gefahren im Zusammenspiel mit anderen Verkehrsteilnehmern ist mit das wichtigste überhaupt! Du bist nicht allein unterwegs

(OK, am anfang des Staus auf der AB vieleicht schon...)

Zitat:

Original geschrieben von Linus66

 

Persönlich bin ich ja eher der Meinung daß Fahrzeugbeherrschung gegenüber dem Zusammenspiel mit den anderen Verkehrsteilnehmern im allgemeinen Straßenverkehr für einen guten Autofahrer von deutlich geringerer Bedeutung ist.

Eher im Gegenteil.Ein Fahrzeugführer der sein Fahrzeug nicht beherrscht hat weder das Können noch die Zeit sein Verkehrsumfeld zu beobachten und im Vorfeld zu reagieren so das kritische Situationen gar nicht erst auftreten.

Der ist so mit sich und seinem Fahrzeug am Kämpfen das er nichts mehr mitbekommt von dem was um ihn herum vorgeht.Das was schiefläuft merkt er erst wenn er in eine kritische Situation kommt,und dann müsste man sein Fahrzeug beherrschen um sie zu meistern.

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat

Zitat:

Original geschrieben von Linus66

 

Dem Grundgedanken kann ich ja zustimmen, und wenn nur noch sehr gute Autofahrer unterwegs sind wäre ein generelles Tempolimit sicher nicht notwendig.

NUR:

1. ist dieser Zustand nicht erreichbar solange es einen gesellschaftlichen Konsens gibt, Mobilität möglichst breiten Gesellschaftsschichten zu ermöglichen - inklusive den schlechten Autofahrern.

2. Was ist bis der Zustand erreicht ist? Da ist ein Tempolimit eben durchaus sinnvoll.

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat

Zitat:

Original geschrieben von Linus66

 

Daraus könnte man schließen daß Du nur zum Fahren auf unlimitierten Strecken geeigent bist - somit auf den meisten Autobahnabschnitten und allen übrigen Straßen eine gefährdung Deiner Mitmenschen darstellst. :D

Genau das ist der Punkt zum Motto: `Mehr Sicherheit durch High-Speed, wobei die Argumentation in diese Richtung auch noch nicht bei 250 am Ende ist, sondern sehr ähnlich verläuft.

In anderen Foren geht's um die Freiheit bei 300 mit der die Propogandisten aber selbstverständlich verantwortungsvoll umzugehen wissen. Nur bei der Angabe des Anhaltweges gerät so mancher (Gas)Könner ins schlingern.

Aber macht nix, Egoismus, Ignoranz und Menschenverachtung werden es schon richten (im wahrsten Sinne des Wortes).

Mal wieder eine frechheit, danke auch.

Du unterstellst schnellfahrern also mehr unfaelle, schlimm genug. (und sicherlich falsch)

Und dan noch: "Egoismus, Ignoranz und Menschenverachtung".

Wie waere es wenn du dich entschudligst fuer dein ungezogenes verhalten?

Danach denk mal drueber nach ob schnell fahren gefaehrlicher ist als langsam. Nimm dazu bitte alle daten und fakten die du finden kannst. Nimm nicht wahlreden der ewig gruenen, sondern nur fakten. Das licht der ernkenntnis wird dich wie ein blitz treffen, fuerchte ich. :)

3L

Zitat:

Original geschrieben von letzterlude

Zitat:

Original geschrieben von Linus66

 

Es ist eien Frage der Definition was ein "guter" Autofahrer ist.

Ich versuche mal eine Definition...

Ein guter Autofahrer fährt mit Herz und Hirn, kennt fahrphysikalische Zusammenhänge nicht nur aus der Theorie, passt sein Fahrverhalten (seine Geschwindigkeiten) den herrschenden Verhältnissen an (benötigt also KEIN Limit) und hat die "Größe" Fehler anderer Verkehrsteilnehmer zu verzeihen, ggf. auszubügeln...

Ein guter Autofahrer versucht vor allem NICHT Verkehrserzieher oder Oberlehrer zu spielen und seinen bevorzugten Fahrstil anderen aufzuzwingen...!

Ich versuch's mal noch kürzer, denn wenn ich in Detail gehe, wird es zwangsläufig unvollständig.

Ein guter Autofahrer ist jemand der in seiner langjährigen Fahrpraxis wenig bis keine Unfälle aktiv verursacht hat und durch seine Fahrweise andere Verkehrsteilnehmer nicht in solche hinein getrieben hat.

Er ist zügig und dem Verkehrsfluss angemessen von A nach B gekommen und demzufolge hat er die anderen Verkehrsteilnehmer nicht aufgehalten oder behindert.

Man könnte es noch weiter verkürzen: Den §1 durchweg mit `Leben´ erfüllt hat mit der kleinstmöglichen Anzahl von Verkehrsunfällen.

Der Rest, Gentlemen ist verkehrssicherheitstechnisch Lustgestöhne aus der evolutionärem Entwicklung des Menschen mit Untersützung der Hypophyse.

Zitat:

Original geschrieben von Tempomat

 

 

 

Der Rest, Gentlemen ist verkehrssicherheitstechnisch Lustgestöhne aus der evolutionärem Entwicklung des Menschen mit Untersützung der Hypophyse.

Für diesen komplett blödsinnigen Satz verleihe ich dir den Ehrentitel: " Phrasendrescher des Monats " . Preis ist ein 25 Jahre dauernder Zwangsurlaub auf den Neuen Hebriden. Gute Reise.

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