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Omega B - Trennt sich jetzt die Spreu vom Weizen?

Opel Omega B
Themenstarteram 27. Januar 2022 um 23:14

Eine Frage, die mich umtreibt.

Der Omega B ist ja mittlerweile ein sog. Youngtimer, die ersten bald sogar Oldtimer.

Und wir wissen, was qualifizierte Ersatz Teile betrifft wird es immer schwieriger werden. Omega A und Modelle davor zeigen es ja.

Auch hier im Forum gibt es schon einige, die ihr Wissen zur Verfügung stellen, selbst selbst aber gar keinen Omega B mehr fahren, find ich OK. Wissen muss geteilt werden.

Aber wie viele gibt es denn wirklich noch, die sagen ich steh zu genau diesem Auto, Teufel komm raus was will?

Selbst wenn ich das in Zukunft mehr in dieses Auto investieren muss, als mich ein Neuwagen jemals kosten würde....

Das würde mich mal interessieren.

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40 Antworten
Themenstarteram 27. Januar 2022 um 23:27

Ich finde zumindest etwas faszinierend.:

In den letzten Monaten sind zwei Leute an mich heran getreten (X20XEV und X30XE), die ohne zu murren, trotz vielleicht nicht viel auf der Kante, auf Nachfrage zu dem was zu machen ist am Auto sofort die Teile bestellt haben, die empfohlen wurden. Da lagen zu billig und Marke durchaus paar 100 Euro. Und es wurde nicht das billige bestellt.

Und zumindest eins der Autos wars äußerlich definitiv nicht wert. Da kam dann aber die Aussage, der Rest wird auch noch schick.. Nach und nach...

Respekt!! Da geh ich persönlich völlig drin auf

Und frag mich halt, wer noch so denkt?

Nun, wer fährt Fahrzeuge mit um die 20 Jahren, wenn das nicht Überzeugung und auch ein Hobby ist. Hobbys haben einen Vorteil, sie haben keine wirkliche Kostengrenze.

Meine Frau und ich unterhalten (siehe Signatur) gleich drei angehende Oldies. Sicher ist, das neuere Bj. weniger Aufwand machen aber bei weitem nicht weniger Kosten, betrachtet man auch den hohen Kaufpreis.

Mein derzeitiger Omi hat mich jetzt selbst über 150.000 km im Alltag ertragen. Dabei hat er mich jetzt, inkl. Kaufpreis, grade mal erst knapp um 5tsd. € gekostet. Ein etwa vergleichbarer Wagen hätte neu schon ein vielfaches gekostet nur um erstmal vor der Tür zu stehen und noch keinen Meter gefahren ist. Viele Autos schaffen selbst dabei kaum mehr an km als ich die Omme schon selbst gefahren habe bevor sie dann den Schredder sehen. Kosten sind kein Grund für eine Neuanschaffung.

Voraussetzung ist aber, es ist ein Hobby mit dem man Zeit verbringt und man macht alles in Eigenregie. Das mit der Regie ist dann schnell ein Kostenproblem für viele.

Unsere drei Fahrzeuge haben seit Jahren keine Werkstatt gesehen um arbeiten ausführen zu lassen. Mein Hobby ist soweit ausgereift, das es nichts mehr gibt, was ich an den drei nicht selber machen kann. Und wenn es mal Hakt gibt es für hilfreiche Tipps noch MT.

Zum TÜV dürfe sie noch zur Werkstatt. Mein Schrauber sieht ihn dann nochmal ein letztes mal durch und dann gehen die immer beim ersten durchlauf problemlos zur neuen Plakette.

Der Kontakt zu meinem Schrauber hat schon lange nichts mehr mit Reparaturen zu tun, zum Glück.

Ersatzteile hab ich im Lager in großer Menge für unsere drei. Was Kunststoffteile angeht, werden diese von mir dank 3 D Drucker und vollständig selbst gebauter CNC Fräse auch schon mal selbst produziert und auch hier gegen Materialkostenbeitrag abgegeben, Hobbys ;)

Manch einer erinnert sich vielleicht an die beliebten Plastik Buchsen für das vordere Türfangband. Aber der Aschenbecher, weil nutzlos, in der Omme wurde so schon passend nachgebaut und zum Instrumententräger für Lade- und Öldruck sowie Voltanzeige und USB-Schnellladebuchsen. Konsolenergänzungen etc. gehören bei den dreien auch schon dazu.

Wenn wichtige Teile nicht mehr zu bekommen sind und eigene Nachbauten nicht möglich sind, wie z.B. Sensoren, dann wird bei jüngeren Fahrzeugen in den Ersatzteillisten gewildert und ggf. Infos zu den Werten eingeholt, dauert aber geht. Was dann nicht ganz mechanisch passt, wird passend gemacht.

Die Autobauer und auch Euro 6 kochen auch nur mit Wasser. Die Sensorik hat sich zwar bis ins unbrauchbare teilweise weiterentwickelt aber vieles arbeitet noch bis Heute mit identischen werten.

Markenteile haben sich bei mir schon oft als nur überteuert herausgestellt aber in einigen Fällen auch als anders nicht zu ersetzen, ein zweischneidiges Schwert.

Das neuere Fahrzeuge so sparsam sind, was nicht der Fall ist, ausnahmen bestätigen die Regel. So kann meine Omme selbst noch gegen kleinere Neuwagendiesel gegenanstinken. Gegenanstinken aber nur weil es keine Abgasnachrüstung über Euro 2 gibt. Vom Verbrauch hat sich in den letzten 20 Jahren nicht mehr soviel getan als in den 20 Jahren vor 2000.

So richtig schön sind im Alltag alle drei nicht mehr aber bei täglichem Ganzjahresbetrieb und mehr als 20 Jahren auch wenig verwunderlich. Hobby und Alltag treffen sich da. Einen Adäquaten Ersatz für die Omme im Langstreckenbetrieb kenne ich noch nicht und moderne Plastikbomber kommen mir nicht ins Haus.

Wenn die Plastikbomber in die Jahre kommen hilft nur noch Ingenieurs Wissen um die Elektronik am laufen zu halten.

Die Wirtschaft ist schon in der Überlegung Ersatzteile nicht mehr Jahre auf Lager zu legen, teuer. Sondern diese bedarfsgerecht herzustellen. Mann kann heute schon aufwendige metallische Bauteile ohne weiteres von Aluminium bis Edelstahl Drucken und Sintern. Dabei ist die Qualität in nichts nachstehend, kostet aber. Aber was ist ein Teil wert das es so vielleicht nicht mehr gibt. Ich hatte schon gedruckte Edelstahlteile in der Hand und es war nicht zu erkennen und einwandfrei auch verschweißbar, ohne etwas berücksichtigen zu müssen.

Ein wenig wird so manch einer den Kopf schütteln, aber bedenkt dabei, es gibt noch verrücktere Hobbys. Nebenbei wird Haus und Hof auch immer weiter ausgebaut, insbesondere die Haustechnik.

Im großen und ganzen erwarten wir drei H-Kennzeichen in den nächsten Jahren. Und an E-Autos wird hier nicht mal gedacht. Die Batterie ist noch immer ein Witz in Sachen Lebenserwartung, Kosten und keine Reichweite im richtigen Winter. Richtige Winter sind selten geworden aber kommen vor, viel Spaß bei der richtigen und erforderlichen Batteriepflege, abbrennen tun die fahrenden Taschenlampen ja mehr als genug.

Meiner bleibt bei mir, wenn auch nicht mehr Täglich

damit gefahren wird.

Nur noch für Überlandfahren und zum Transport.

Keine Stadt und kurz Fahrten mehr.

 

Ist zu viel Geld drinnen, das ich ihn verschenke.

 

E Auto habe ich nun ja auch. Billiger kann ich in der Stadt kein Auto fahren.

Reichweite völlig in Ordnung.

Und es schont den Omega!

Ich fahre seit ich 18 bin schon Omega B. Und bin immer wieder erstaunt wie wenig Geld ich eigentlich in meine 3 Omegas gesteckt habe. Andere haben in den 10 Jahren schon mehr Geld für Smartphones ausgegeben.

Der Erste hat mich 1000 Euro gekostet und hat mich 30.000km begleitet ehe mir jemand rein gefahren ist und das Ding dann in die Presse musste.

Der Zweite hat mich 800 Euro gekostet hat aber leider keine 10.000km gehalten weil mir ein LKW aufgefahren ist.

Der aktuelle Dritte hat mich in der Anschaffung 1200 Euro gekostet und vielleicht bis jetzt 1500 Euro noch extra für Teile und Inspektion, wobei die Klimawartung letztes Jahr mit 450 Euro der teuerste Posten war. Treues Gefährt seit 80.000km und musste bis jetzt noch nie wegen einer Panne anhalten.

Alles in allem ein recht günstiges Auto welches viel für das wenige Geld bieten kann.

Aber ich bin aktuell im Zwiespalt und hadere ob nicht doch meinen Panzer durch einen BMW E39 ersetze.

Eine Baustelle durch eine andere ersetzen sozusagen. Mal was anderes fahren als nur den Omega, Aber eigentlich hatte ich mir auch mal das Ziel gesetzt, den Omega solange zu fahren bis er auseinander fällt.

Meine Freunde belächeln mich immer, wenn ich erwähne das ich ein 20 Jahre alten Omega B fahre, sind dann aber auch immer wieder erstaunt wie gross und geräumig das Auto eigentlich ist. Und spätestens auf der Autobahn sind sie überrascht, wenn mein Omega B mit 210+ an ihnen vorbeifährt. Aber ich muss auch erwähnen das viele meiner Freunde wie ich, in den Endzwanzigern sind und die meisten von denen keine Ahnung von Autos haben und meistens ihre Autos auch nur nach Image kaufen. Die verstehen dann zum Teil auch nicht, das ein Neuwagen Audi A3 für 30.000 Euro nicht unbedingt ein besseres Auto ist, nur weil die EZ noch nicht so lange zurück liegt.

Zu mal mein Auto mehr Platz, Hubraum, standfesteren Motor und PS mitbringt. Aber zugegeben mein/unseren Omegas fehlt es zum Teil an den Komfortfinessen der letzten Jahre z.B. Lichttechnik, Navi, Musikstreaming etc. pp. kann man zwar mit Abstrichen zum Teil selbst nachbilden, aber mir fehlt am meisten die moderne Strassenbeleuchtung.

Aber die "modernen sparsamen" Motoren möchte ich auch nicht fahren, wenn ich alle 40.000~60.000km in die Werkstatt muss weil sich die Steuerkette längt. Da ist es zwar schön und gut, dass anstatt 7L Diesel nur 5.5L gebraucht werden, die Reparaturkosten dann aber jede Ersparnis vernichten..

Vielleicht hole ich mir dieses Jahr noch einen E39, ansonsten bleibt es bei meinem Panzer bis er zerfällt.

So billig waren meine nicht.

Dafür war der erste B keine 3 Jahre alt, der zweite 7 Jahre.

Ca. 30000€ in 22 Jahren an Kosten.

Hallöchen,

Ich hatte auch hier bei MT des öffteren erwähnt, den Omega gegen ein anderes Fahrzeug zu wechseln. Immer hieß es, geht etwas größeres kaputt, geht er weg. Dann kam hier mal was von Automatikgetriebe (nicht bei mir), promt schaltete sich AndyEausB ein, versuchte es mit Überzeugungskraft den Kollegen zum Erhalt seines Fahrzeuges zu überzeugen. So hat er es auch bei mir geschafft. Zur gleichen Zeit verabschiedete sich die ZKD und seine geschriebenen Sätze klangen mir in den Ohren. Ergebnis, habe die ZKD repariert, der Omega läuft einwandfrei und nun steht auch fest, er muss im November durch den TÜV.

DAS AUTO IST ZUR SUCHT GEWORDEN !!!

Der eigendliche Nachfolger ist nach hinten gerutscht.

Ja, so ist es, man kann auch sagen, man ist mit dem Auto Sklave seiner Anschaffung (Grins)

VG Hartmut aus MV

Schwieriges Thema.

Hatte so was ähnliches vor zig Jahren bei meinem Ascona.

Zum Omega habe ich ein Art Hassliebe entwickelt. So gern ich ihn fahre, so oft nervt er mich im ungünstigsten Moment. Der läuft die ganze Zeit problemlos, wenn ich ihn dann aber brauche, muckt er rum.

Wie oft musste ich kurzfristig irgendwas vor einer Urlaubsfahrt reparieren...

Wenn ich dagegen unsere Zweitfahrzeuge sehe:

Weder unser damaliger Vectra-B als auch der aktuelle Astra-H waren/sind so zickig wie der Omega.

Auch was die reinen Wartungskosten angeht, ist der Omega einfach nicht zu toppen.

Den Omega kann sich eigentlich nur leisten, wenn man das meiste selbst machen kann.

Ich hatte es auch schon des öfteren geschrieben, dass der jetzige Omega der letzte sein wird. ich werde ihn aber so gut es geht intakt halten und pflegen. Ich bin auch am schauen, dass ich eine Karosseriewerke finde. Es gibt ein paar kritische Stellen, die gemacht werden müssen. Und zwar richtig und nicht wie ich es beim Vectra gemacht hatte mit schleifen, spachteln, schleifen usw... Hat ein paar Jahre gehalten aber sah nicht schön aus...

Beim Omega will ich das jetzt aber richtig haben.

Da investiere ich auch ein paar Euro, was es uns dann auch wert ist.

Ich repariere halt fast alles an unseren Autos. Nur bei Karosserie und Lack (jetzt richtig) hört es auf. Das ist auch de Grund, warum ich mit meinem Ascona nicht weiter komme. Hier in und um M schweben die Werkstätten in Dimensionen (was den Preis angeht), da schlackern einem die Ohren. Und wenn man weiter ins Outback geht, findet man niemanden mehr, der sich mit alten Autos beschäftigen will.

Jetzt muss ich mal schauen, ob ich die alten Verbindungen in der alten Heimat wieder aktivieren kann.

Dann lebt der Omega noch 'ne Weile. Zum Oldtimer dauert es noch (als einer der letzten Omegas) und ein Youngtimer ist er auch noch nicht.

Und wer weiß, ob es in 10 Jahren noch bezahlbaren Sprit gibt...

VG

@hlmd

.......das mit der Hassliebe merkt der Zausel natürlich. Du solltest ihn des öfteren mal auf den Arm nehmen und mit ihm kuscheln. Mache ich auch von Zeit zu Zeit. Kann mich dann reinsetzen und losfahren ohne etwas (Grins) !!!

Mal zurück zur Ernsthaftigkeit:

Gerade um München oder wo auch immer, gibt es doch Karosseriebauer die für einen angemessenen Taler solche Arbeiten durchführen. Gut, mein Granada wurde in Furth im Wald bei Kötzting restauriert und der rechte Längstträger in Tschechien angefertigt. Ging auch irgendwie.

Ich weiß, es ist eine Fleißarbeit aber es führt auch zum Erfolg!

VG Hartmut aus MV

Zitat:

@jogibar100 schrieb am 28. Januar 2022 um 09:09:45 Uhr:

Nun, wer fährt Fahrzeuge mit um die 20 Jahren, wenn das nicht Überzeugung und auch ein Hobby ist. Hobbys haben einen Vorteil, sie haben keine wirkliche Kostengrenze.

Meine Frau und ich unterhalten (siehe Signatur) gleich drei angehende Oldies. Sicher ist, das neuere Bj. weniger Aufwand machen aber bei weitem nicht weniger Kosten, betrachtet man auch den hohen Kaufpreis.

Mein derzeitiger Omi hat mich jetzt selbst über 150.000 km im Alltag ertragen. Dabei hat er mich jetzt, inkl. Kaufpreis, grade mal erst knapp um 5tsd. € gekostet. Ein etwa vergleichbarer Wagen hätte neu schon ein vielfaches gekostet nur um erstmal vor der Tür zu stehen und noch keinen Meter gefahren ist. Viele Autos schaffen selbst dabei kaum mehr an km als ich die Omme schon selbst gefahren habe bevor sie dann den Schredder sehen. Kosten sind kein Grund für eine Neuanschaffung.

Voraussetzung ist aber, es ist ein Hobby mit dem man Zeit verbringt und man macht alles in Eigenregie. Das mit der Regie ist dann schnell ein Kostenproblem für viele.

Unsere drei Fahrzeuge haben seit Jahren keine Werkstatt gesehen um arbeiten ausführen zu lassen. Mein Hobby ist soweit ausgereift, das es nichts mehr gibt, was ich an den drei nicht selber machen kann. Und wenn es mal Hakt gibt es für hilfreiche Tipps noch MT.

Zum TÜV dürfe sie noch zur Werkstatt. Mein Schrauber sieht ihn dann nochmal ein letztes mal durch und dann gehen die immer beim ersten durchlauf problemlos zur neuen Plakette.

Der Kontakt zu meinem Schrauber hat schon lange nichts mehr mit Reparaturen zu tun, zum Glück.

Ersatzteile hab ich im Lager in großer Menge für unsere drei. Was Kunststoffteile angeht, werden diese von mir dank 3 D Drucker und vollständig selbst gebauter CNC Fräse auch schon mal selbst produziert und auch hier gegen Materialkostenbeitrag abgegeben, Hobbys ;)

Manch einer erinnert sich vielleicht an die beliebten Plastik Buchsen für das vordere Türfangband. Aber der Aschenbecher, weil nutzlos, in der Omme wurde so schon passend nachgebaut und zum Instrumententräger für Lade- und Öldruck sowie Voltanzeige und USB-Schnellladebuchsen. Konsolenergänzungen etc. gehören bei den dreien auch schon dazu.

Wenn wichtige Teile nicht mehr zu bekommen sind und eigene Nachbauten nicht möglich sind, wie z.B. Sensoren, dann wird bei jüngeren Fahrzeugen in den Ersatzteillisten gewildert und ggf. Infos zu den Werten eingeholt, dauert aber geht. Was dann nicht ganz mechanisch passt, wird passend gemacht.

Die Autobauer und auch Euro 6 kochen auch nur mit Wasser. Die Sensorik hat sich zwar bis ins unbrauchbare teilweise weiterentwickelt aber vieles arbeitet noch bis Heute mit identischen werten.

Markenteile haben sich bei mir schon oft als nur überteuert herausgestellt aber in einigen Fällen auch als anders nicht zu ersetzen, ein zweischneidiges Schwert.

Das neuere Fahrzeuge so sparsam sind, was nicht der Fall ist, ausnahmen bestätigen die Regel. So kann meine Omme selbst noch gegen kleinere Neuwagendiesel gegenanstinken. Gegenanstinken aber nur weil es keine Abgasnachrüstung über Euro 2 gibt. Vom Verbrauch hat sich in den letzten 20 Jahren nicht mehr soviel getan als in den 20 Jahren vor 2000.

So richtig schön sind im Alltag alle drei nicht mehr aber bei täglichem Ganzjahresbetrieb und mehr als 20 Jahren auch wenig verwunderlich. Hobby und Alltag treffen sich da. Einen Adäquaten Ersatz für die Omme im Langstreckenbetrieb kenne ich noch nicht und moderne Plastikbomber kommen mir nicht ins Haus.

Wenn die Plastikbomber in die Jahre kommen hilft nur noch Ingenieurs Wissen um die Elektronik am laufen zu halten.

Die Wirtschaft ist schon in der Überlegung Ersatzteile nicht mehr Jahre auf Lager zu legen, teuer. Sondern diese bedarfsgerecht herzustellen. Mann kann heute schon aufwendige metallische Bauteile ohne weiteres von Aluminium bis Edelstahl Drucken und Sintern. Dabei ist die Qualität in nichts nachstehend, kostet aber. Aber was ist ein Teil wert das es so vielleicht nicht mehr gibt. Ich hatte schon gedruckte Edelstahlteile in der Hand und es war nicht zu erkennen und einwandfrei auch verschweißbar, ohne etwas berücksichtigen zu müssen.

...

Im großen und ganzen erwarten wir drei H-Kennzeichen in den nächsten Jahren. Und an E-Autos wird hier nicht mal gedacht. Die Batterie ist noch immer ein Witz in Sachen Lebenserwartung, Kosten und keine Reichweite im richtigen Winter. Richtige Winter sind selten geworden aber kommen vor, viel Spaß bei der richtigen und erforderlichen Batteriepflege, abbrennen tun die fahrenden Taschenlampen ja mehr als genug.

Fahrende Taschenlampen ist gut, aber mein elektrisch betriebenes Auto war mit Fernbedienung und Antenne! Man erwartet quasi irgendwo eine Aufschrift von Robbe, Graupner, Tamiya oder so :) außerdem wohne ich im 3. Stock und Wallboxen wird es wohl zu Lebzeiten meiner Vermieter nicht geben und die sind in den 50ern...

Nur der Öldeckel (bei mir steht nicht 710 drauf grins) ist mir zu rundgelutscht, gibt's da was besseres?

Verbrauch könnte mittlerweile besser sein, aber das neuere wissen wird eher in astronomische PS zahlen umgesetzt statt in mehr Effizienz, Pech wenn die dann unterfordert werden...

Ich fahr meinen immermal ganz gern, pack ihn dann aber auch gern wieder weg. :D Steckt schon viel Arbeit und auch Geld drin. Vielmehr als ein wenig Lack bräuchte Der auch nicht zum H, hatte mal gefragt. Lohnt halt nicht, wäre letztlich sogar teurer in der Steuer und nicht billiger in der Versicherung.

Mal sehen was wird, in der Familie wird er bleiben, vielleicht aber wieder mehr im Dauereinsatz... Ich liebäugel akut halt arg mit einem Cali 4x4 Turbo als Hobbyauto, obwohl man sowas auf Opeltreffen öfter sieht als eine Omega A VFL 2.0i Limo.

Platz ist halt immer ein Prob.

Ok, ist kein B, aber evtl. zeigt das ja den Verlauf... Meiner ist immerhin gut 7 Jahre älter als die jüngsten B..

Ich besitze meinen Omega zwar erst seit 2019, aber ich habe lange nach einen gepflegten, mit wenig Kilometern und keinem ersichtlichen Rost gesucht - und auch gefunden.

Der Kauf war eine bewusste Entscheidung, noch einmal in meinem Leben den letzten großen Opel mit Heckantrieb zu fahren (vorher Astra F, Calibra und Vectra B CC). Ich fahre den Wagen sehr gerne und bei Reparaturen kommen nur namhafte Hersteller und Erstausrüster zum Einsatz (was noch nicht so oft vorgekommen ist). Im Sommer kommen Lemförder Querlenker rein :-)

Im Schnitt habe ich die genannten Fahrzeuge 7-8Jahre gefahren und dann weiter verkauft. Allerdings nicht weil der TÜV uns geschieden hatte, sondern weil ich dann wieder Lust auf was anderes bekam. Wie es beim Omega sein wird, weiß ich nach heutigem Stand noch nicht.

 

Wenn ich mir die Gebrauchtwagenpreise anschaue, gibt es in meinen Augen nichts, wo ich mich für 2-3Tausend Euro verbessern würde - Im Gegenteil. Es scheint als wären die Preise ähnlich die der Energiekosten explodiert.

In diesem Jahr wird mein Omega 22 Jahre alt und für die Letzte Untersuchung habe ich keine zusätzl. Kosten gehabt.

 

Ein tolles Auto, was sich zu erhalten lohnt.

 

Und dank der netten und hilfsbereiten Gleichgesinnten in diesem Forum, gibt es immer Hilfestellungen und eine Menge Lektüre.

 

MfG

Ich hab den Omega zwar auch erst ein paar Jahre, aber es macht definitiv immer wieder Freude sich reinzusetzen und damit zu fahren. Wobei ich immer höllisch drauf aufpassen muss, dass ich nicht mehr Stunden drunterliege als zu fahren. Aber das trifft mittlerweile auf das G-Cabrio ja auch zu...

Wie lang ich ihn halten werde kann ich nicht sagen, ich glaube nicht, dass ich ihn auf "Teufel-komm-raus" restaurieren werde. Ich hoffe aber dass ich, sobald ich nächstes Jahr in Pension bin, mehr Zeit habe mich um meine Autos zu kümmern. Und die 25 hätte ich schon noch gerne vollgemacht. Bisher ist ja auch nichts gravierendes aufgekommen, die paar Kleinigkeiten halt, aber das kann man bei jedem Auto haben.

Wenn Ersatz nötig werden sollte bin ich eher ratlos: neue Auto gefallen mir einfach nicht mehr, will man Heckantrieb auch noch ist die Auswahl schon sehr begrenzt. Eventuell könnte ich mich noch zu einem Bayern hinreißen lassen (E32 find ich z. B. ganz schön). Bei Opel könnte mich noch ein Ascona B (erstes Auto halt...) oder ein Manta A reizen. Das wären dann aber schon mehr Liebhaber- als Alltagsfahrzeuge.

Was mich auch interessieren würde: was sind das für Leute, die heute sich für den Omega begeistern? Gefühlt (zumindest sehe ich das im Forum hier so) reden wir da eher um das Klientel um oder jenseits der 60? Wie schaut es da z. B. in Andy's Club aus? Gibt es da Nachwuchs?

Gruß, Sepp

Themenstarteram 8. Februar 2022 um 13:46

Zitat:

Wie schaut es da z. B. in Andy's Club aus? Gibt es da Nachwuchs?

Jo, sehrwohl. Der eine hat sich grad seinen V6 fertig gemacht und seinen Führerschein bestanden. Der andere werkelt noch an einem V6 und ist seit einiger Zeit dabei, den Führerschein zu machen.

Auch sonst haben wir einige Mitglieder, die die 30 noch nicht überschritten haben. Die meisten sind jedoch zwischen 30 und knapp ü 50.

Hallöchen,

...bin mit 63 in Rente und Pansion, gehe noch Arbeiten in der Instandhaltung E- Seite, Hydraulik, Pneumatik und Mechanik. Vor meiner Rente war ich Dozent und bildete Servicetechnlker für Windenergieanlagen aus. Werde im März 68 und ein Ende ist nicht absehbar.

VG Hartmut aus MV

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