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Neuling Civic braucht mal ein paar Tipps

Honda Civic 8 (FN,FK,FD,FA,FG)
Themenstarteram 20. Oktober 2013 um 8:00

guten morgen,

ich würde mir gerne einen Honda civic anschaffen,wollte so 9000€ ausgeben.nun frage ich mich was für mich so das beste wäre.ich schwanke noch zwischen 1,8l mit 140ps als Benziner oder den mit 1,4l 99ps Benziner.

haben alle honda´s eine steuerkette?

auf was muss ich genau achten?

leider finde ich nur selten einen mit AHK

wie teuer käme mich eine AHK abnehmbar aus dem Zubehör?

 

danke

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131 Antworten

Ich frage mich gerade, was der TO mit der AHK vor hat. Nen paar mal nen simplen Anhänger dran haben, um z.Bsp. Holz aus nem Wald rauszuholen ist schließlich was anderes, als nen schweren Wohnwagen ziehen zu wollen. Und bei letzteren Einsatzzweck ist eindeutig der Diesel die beste Wahl.

Ich hab mich mal mit nem Campingnachbarn mit nem Golf Benziner mit 1.6l Sauger-Motor (ähnlich zum 1.8l vom Civic) unterhalten. Der hatte nen Wohnwagen an seinem Golf hängen. Er meinte dann, dass sich der Golf Benziner echt schwer tut mit der Last am Haken. Auch 16l Verbrauch sind dann bei 80km/h schon durchgeflossen und der zu kleine Antriebsstrang ist sicherlich stark beansprucht worden und entsprechend stark 'gealtert'. Er hat halt den Wohnwagen das erste Mal mit gehabt am Fahrzeug und zugeben müssen, dass der rel. kleine Benziner und ein Wohnwagen nicht wirklich zusammen passen.

am 23. Oktober 2013 um 9:30

Der 1.6er VW Sauger ist aber schon einige Nummern schlechter als unser 1.8er. ;)

Dennoch, einen schweren Wohnwagen zieht man mit dem Diesel wohl etwas entspannter.

Drehmoment ist das, worauf des ankommt, je schwerer die Fuhre wird. Ohne Drehmoment wird man den Motor nämlich nicht auf die Drehzahl bekommen, um die gewünschte Leistung (bekanntlich Drehzahlabhängig) abgreifen zu können.

Also wird man mit schweren Anhänger (mit gewisser Windlast) die Wahl zw. kleinem Gang und hoher Drehzahl oder höheren Gang und dann abfallender Geschwindigkeit haben. Ohne genügend Drehmoment kommt der Motor im höheren Gang dann nicht mehr auf Drehzahl... Kommt dann noch nen Berg, ist schnell ganz zappenduster...

Ich habe das deutlich im CR-V zw. 2.0l Benziner und 2.2l Diesel gemerkt, als ich den selben Berganstieg auf der BAB bei uns hoch wollte. Der Benziner kam bis 160km/h und dann war, egal in welchen Gang, einfach Schluß mit einer weiteren Beschleunigung. Der Diesel zog da noch bis ca. 180km/h hoch am selben Anstieg. Der Berganstieg simuliert dann eben eine noch höhere Masse, des eh schon schweren und nicht gerade windschlüpfrigen CR-V. Je leichter und aerodynamischer ein Fahrzeug, je weniger Drehmoment braucht man dann wirklich - aber ein Wohnanhänger wirkt dann eben so, als ob man nen wesentlich schwereres Fahrzeug fahren würde.

Ich hoffe, die 180km/h waren ohne Hänger. :confused:

(der Hänger war zu diesem Zeitpunkt schon abgeflogen) ;)

Ach nochwas zu Diesel und Benziner: Wenn man einen Benziner (dauerhaft) schnell auf der BAB bewegt, steigt dessen Verbrauch wirklich enorm. Ein entsprechender Diesel begnügt sich dann zwar auch nicht mit 7l, aber zumindest ist der Unterschied zum Benziner stärker spürbar im Verbrauch. Wer also gerne schnell und dauerhaft schnell auf BABs unterwegs ist, dem rate ich auch zu einem Diesel. Mein CR-V 2.2l verbraucht so 9,xl/100km, wenn ich diesen möglichst nahe am Limit von ca. 190km/h bewege und dieses Tempo über mehrere hundert Kilometern zu halten versuche. Der Tank eines Benziners mit ähnlicher Leistung wird vermutlich dann schon vor dem Ziel leer sein, während der Diesel noch lange weiter heizt.

Ahso. ;)

Habe neulich erst einen Panamera mit einem Klaufix (kleiner Anhänger aus DDR Zeiten) am Heck mit > 180km/h geshen. Das Teil hing dran wie ein Fähnchen im Wind. :D

btt: Ich würde auch jederzeit wieder einen Benziner nehmen. Keine Probleme mit Kupplung und DPF.

Ich würde einen Benziner selber eher nur dann nehmen wollen, wenn dieser insgesamt mehr Drehmoment aufbietet. Also entweder mit Zwangsbeatmung - sprich Turbo - oder eben mit E-Motorunterstützung. Dann würde ich wohl freiwillig wieder nen Benziner dem Diesel den Vorzug geben. Aber nen ollen Sauger fahr ich nicht mehr gerne! Die sind mir einfach zu laut bei 6000-7000UPM, wenn mal Leistung anliegt... Und die Sauger mit mehr Drehmoment haben halt größeren Hubraum (2.4l und aufwärts). Ok, der Civic selber ist ja auch ein rel. leichtes Fahrzeug, wo das noch gehen wird, als bei Accord & CR-V, welche wesentlich schwerer sind.

Dennoch würde ich beim Civic lieber einen 2.0l Benziner anstatt 1.8l nehmen! Aber Honda bietet das ja dummerweise nicht an. Bsp.: Mazda bietet den 2.0l Benziner mit bis zu 165PS im neuen Mazda3. Warum bietet Honda also beim Civic nicht auch mal die 2.0l Maschine an? Der Mazda3 mit 2.0l Benziner und 165PS wird sich auch wesentlich elastischer fahren lassen, als der Civic 1.8l 140PS. Zumal der Mazda3 ~1300kg durch Leichtbau (dem Einsatz hochfester Stähle) auch 100kg leichter, als der Civic ~1400kg ist.

 

am 23. Oktober 2013 um 10:31

Mr. Diesel-Fanboy,

der CR-V liegt als 2.0 Benziner mit 155 PS und 2,2 Liter Diesel mit 150 PS in der gleichen Leistungsklasse, wie der 1,8er Civic-Benziner sowie der 2,2er Civic-Diesel mit jeweils 140 PS.

Topspeed liegt beim CR-V als Benziner und Diesel jeweils bei 190 km/h.

Beim Gewicht packt der CR-V als Diesel noch mal ca. 100 Kg mehr auf die Waage.

Du schreibst selbst, Leistung = Drehmoment x Drehzahl, was sowohl für Diesel, als auch Benziner gilt

Schreibst, dass ein Benziner immer mehr belastet werden muss als ein Diesel!?

Und jetzt willst du mir (uns) erzählen, dass der Diesel in allen Belangen besser geht als der Benziner?

Das glaubst du Fanboy doch wohl selbst nicht, oder?

Ich bin den Honda-Diesel bereits in einigen Modellen gefahren und hatte auch schon den Vergleich zwischen Civic-Benziner und Civic-Diesel, bin dabei zu dem Entschluss gekommen, dass sich beide überhaupt nichts geben/nehmen.

Jedes mal war ich froh, als ich den Diesel als Leihwagen wieder abgeben durfte und war immer wieder aufs neue überrascht, wie sich meine Benziner im Vergleich schön und ruhig fahren ließen.

Der Honda-Diesel mag vielleicht nicht schlecht sein, aber kultivierter ist in jedem Fall und in jeder Situation der Benziner.

Für mich kommt ein Diesel nicht in Frage, weil das Fahrgefühl einfach synthetisch und irgendwie einfach nur schlecht ist.

Der Diesel braucht ewig, bis er auf Temperatur im Innenraum und auch vom Motor her wird.

Bis das maximale Drehmoment bei ~2000 U/min. anliegt kommt erst mal NULL und dann der bescheidene Schlag in den Rücken und dann ists auch schon wieder vorbei.

Ein Diesel ist für die Autobahn absolut ungeeignet, dass macht auch ein evtl. Verbrauchsvorteil nicht wett.

Wenn man die maximale Leistung beim Diesel abfordert, verbraucht er auch entsprechend Kraftstoff.

Für mich hat die Benziner vs. Diesel Diskussion hiermit angefangen und ist somit auch schon wieder beendet.

Außerdem ist mir das momentan eh zu anstrengend heute mit zwei gezogenen Weisheitszähnen... :rolleyes:

am 23. Oktober 2013 um 11:53

Der Civic 1.8er wiegt doch auch ca 1300kg oder ist der 9er schwerer geworden?

Ein 2.0er und 2.4er Benziner fänd ich richtig geil beim Civic.

Vor allem hat Honda solche Motoren ja und zu groß und zu schwer werden die auch nicht sein.

der 2.2Diesel ist deutlich größer und schwerer als der 2.4er Benziner. :(

Das mit Deinen Weisheitszähnen tut mir leid.

Interessanter Vergleich:

http://www.vox.de/.../vergleichstest.html

http://www.vox.de/.../vergleichstest-benziner.html

Wo mich hierbei allerdings die Kostenunterschiede und Verbrauchsunterschiede gar nicht mal so interessieren, sondern eher die festgestellten Beschleunigungsunterschiede und natürlich die Elastizitätswerte!

Und jetzt wieder Du! (Der Du doch auch ne Zwangsbeatmung (egal erst mal, ob nun Lader oder Kompressor) zur Drehmomentsteigerung in Deinem Civic FN2 hast). Quasi um die Aufladung gehts (mir) ja im Grunde, ob nun bei Diesel oder Benziner - soll jetzt erst mal egal sein!

Und in dem Vox-Bericht stand erst der Ford mit aufgeladenen ecoboost-Benziner besser oder gleichwertiger da, als der jeweilige Turbodiesel aus gleichem Haus. Mein Fazit: ohne Aufladung isses mir zu wenig. Ich bin da zwangläufig aktuell nen T-Diesel-Fanboy - möglich dass sich das mit ersten Erfahrungen bei Turbobenzinern, welche ich bis auf eine Kompressor-E-Klasse noch nicht hatte (und diese E-Klasse war vermutlich zu schwer für den 180PS Motor - hat sich zumindest recht schwer getan oder die Automatik hat die Leistung gefressen), ändern könnte. Aber die 1.8l oder 2.0l 0815-Saugbenziner von Honda (FN2 kenn ich jetzt nicht) reißen mich halt nicht vom Hocker.

 

Zitat:

Original geschrieben von kev300

Der Civic 1.8er wiegt doch auch ca 1300kg oder ist der 9er schwerer geworden?

1.363kg (S) bis 1415kg (Exe) ist als Leergewicht für den 1.8l Civic angegeben. Der neue Mazda3 2.0l ist mit unter 1300kg nahezu 100kg leichter.

Der Civic 1.8 wiegt glatt 1,3 Tonnen. Die Maße von Honda sind inkl. Fahrer, also +75kg.

Alle Leergewichtsangaben aller Hersteller sind nach VDA-Norm incl. 75kg-Fahrer und incl. aller Schmierstoffe und voll betankt anzugeben. Somit kann man die 75kg dann auch wieder vom Leergewicht des Mazda3 abziehen und man hat so immer noch fast ~100kg Gewichtsunterschied zw. beiden Fahrzeugen. Das tut also nichts zur Sache.

Mazda3 (1.295kg - 1.368kg)*

Civic (1.363kg - 1415kg)*

* Angaben nach VDA Norm incl. Betriebs- und Schmierstoffe, voll betankt und incl. 75kg Fahrergewicht

am 23. Oktober 2013 um 14:27

Geht das wieder los mit benziner vs diesel? :D;):p:D

Ihr vergleich doch sowieso immer die falschen motoren. Den 2.2 diesel darf man nicht mit dem 1.8 benziner vergleichen, wenns darum geht schweres gewicht zu bewegen. Vergleichbar wäre der 2.0 oder 2.4(wenn wir mal bei honda bkeiben).

Und ohne anhänger stellt sogar der 2.0 den diesel in den schatten. Ich durfte den aktuellen accord diesel fahren:

Riesiges turboloch, da ist der benziner schon weg. Unter 2000 geht nix, null, nada.

Danach kommt mächtig druck, man ist verblüfft

Um gerade dann wenn man sich über die power freut, abrupt einzu brechen .

Der schub hört so plötzlich auf, wie er begonnen hat.

Vom diesel nageln ganz abgesehen.

Der accord 2.0 würde dem hubraumgrößeren diesel jederzeit davon fahren.

Einen schweren anhänger kann man mit dem diesel aber entspannter ziehen, dafür ist der traktor ja da.:p

Oder man nimmt einen V6 ;):D:cool:

Zitat:

Original geschrieben von R-12914

Jedes mal war ich froh, als ich den Diesel als Leihwagen wieder abgeben durfte und war immer wieder aufs neue überrascht, wie sich meine Benziner im Vergleich schön und ruhig fahren ließen.

Der Diesel braucht ewig, bis er auf Temperatur im Innenraum und auch vom Motor her wird.

Bis das maximale Drehmoment bei ~2000 U/min. anliegt kommt erst mal NULL und dann der bescheidene Schlag in den Rücken und dann ists auch schon wieder vorbei.

Ein Diesel ist für die Autobahn absolut ungeeignet, dass macht auch ein evtl. Verbrauchsvorteil nicht wett.

Wenn man die maximale Leistung beim Diesel abfordert, verbraucht er auch entsprechend Kraftstoff.

Naja, es kommt drauf an, was man braucht. Das Der Diesel auf der Autobahn ungeeignet sein soll kann ich absolut nicht bestätigen. Ich finde, das er genau da seine Vorteile hat. In der Stadt ist er rau, und träge, wo der Benziner seine Vorteile hat. Auf der Autobahn hingegen ist ein Benziner lauter, da er mehr Drehzahl braucht.

Bei der A-Klasse war in sachen Geschwindigkeit schon was spührbar. Der Wechsel vom Benziner zum Diesel-Leihwagen hat man nicht sofort gemerkt. Auf der Autobahn kam er einem langsamer vor. Der wechsel zurück auf den Benziner, und ich hatte auf dem Parkplatz das gefühl, der Beniner zieht nicht mehr. Wem der Diesel auf der Autobahn zu langsam ist, holt sich einfach einen, mit mehr PS.

Beim Thema Verbrauch hat der Diesel im Stadtverkehr, und bei hohen Geschwindigkeiten seine Vorteile. Da kann der Benziner schon mal fast das doppelte verbrauchen. Wenn ich aber mit 80-100KMH über die Landstraße gleite sind die Unterschiede nicht mehr so groß.

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