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Gute Wucht- & Reifenmontiermaschine gesucht, Empfehlungen

Themenstarteram 26. Dezember 2019 um 12:56

Hallo,

 

suche wie oben erwähnt die beiden Geräte.

In der Arbeit habe ich bisher mit Hofmann gearbeitet.

 

Die Geräte würde ich zu 50% als Hobby und gewerblich nutzen.

 

Die Wuchtmaschine sollte mir anzeigen, wie ich den Reifen am besten auf der Felge posieren soll, um möglichst wenig Auswuchtgewichte anzubringen.

 

Bei der Montiermaschine wäre es gut, wenn ich alle Reifen, außer runflats, die werde ich nicht montieren, alleine montieren kann, sprich mit Hilfsarmen/Rollen.

 

Ravaglioli habe ich ins Auge gefasst.

Falls jemand diese benutzt, könnte er mir erklären, wie das mit Gewichtsreduzierung funktioniert?

 

Die Hofmann zeigt am Display, wenn der Reifen um 180 Grad gedreht werden soll.

Bei 16 Zoll klingt es noch spaßig, aber bei 21 Zoll eher nicht :)

Beste Antwort im Thema

Dann leb mal wohl... ich kann nur raten, dass die Forumsleitung hier mal wieder zoff macht.

Auch die ständige öffentliche 'Übermoderation' macht hier langsam den Spaß zunichte. Anscheinend haben die neuen Chefs hier die Buchsen voll, dass sie von irgendwem wegen irgendwas anwaltlich belangt werden könnten und machen den Mods Feuer - eine andere Erklärung habe ich nicht.

Schade, dass du weg bist.

Und vermutlich wird auch dieser Beitrag nicht lange stehen (vermutlich wegen off-topic) aber in Wahrheit natürlich weil öffentliche Kritik am Forum hier nicht gern gesehen ist und dann entfernt wird.

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Montiermaschine

Ravaglioli 7441.22 hatte ich, funktioniert auch gut, es besteht die Gefahr die Felgen mit dem Montagekopf zu beschädigen und auch mit der Abdrückschaufel besteht die Gefahr.

Jetzt habe ich für mich privat eine Ravaglioli 1180.30 slim

https://m.youtube.com/watch?v=DqJExU_BDWY

Ist halt auch für die Gewichtsreduzierung (Reifen auf Felge Optimierung) angenehm, da man den Reifen mit den Rollen sehr leicht wieder in das technische Tiefbett drücken kann.

Bisher hatte ich nur ein kleines Problem mit 5,5" breiten Stahlfelgen, da der Montagekopf zu groß für das schmale technische Tiefbett ist, aber das bekommt man mit einmal gucken hin.

 

Alternativ soll die Beissbarth MS68 recht gut und mittlerweile ebenfalls gebraucht bezahlbar sein.

 

Wuchtmaschinen hatte ich eine Ravaglioli G2.119RFM mit Bremspedal und mich aber für die Hofmann 3900S entschieden (hatte beide hier stehen), da die mir wertiger erscheint, wenn auch etwas lauter.

Von den Programmen her tut sich da nicht viel, die Anzeige über den Monitor kann man sich sparen und ist halt Luxus.

 

Bei Hofmann wird erst die Felge einzeln gemessen, dann mit Reifen, dann Reifen 180° gedreht und dann kommt die Anzeige, wie der Reifen zu montieren ist.

Bei Ravaglioli spart man sich meiner Erinnerung den ersten Lauf, wobei die Methode von Hofmann genauer sein dürfte.

 

Es gibt auch Wuchtmaschinen, die die Position der Gewichte per Laser anzeigen, aber auch hier ist es Luxus und man muss sehen, wie groß der Geldbeutel ist.

 

Bei Abholung gebraucht ist ein Gabelstapler, Motorkran o.ä. sehr hilfreich und ein Kofferanhänger, der groß genug ist.

Themenstarteram 26. Dezember 2019 um 15:52

Danke für deine Antwort.

Die ganzen Spielereien wie TFT Monitor oder Positionsanzeige per Laser brauch ich nicht, mir ist wichtig, dass ich mit wenig Kraftaufwand arbeiten kann.

 

Also ich kenne keinen Betrieb, bei dem die Felge alleine gewuchtet wird...

Idr ist es so, alte Reifen runter, neue drauf, wuchten und gut ist.

Manchmal hat man auch Glück, dass man wenig 20-40g an Auswuchtgewichten braucht... ABER, wenn man 15-20g braucht, woher weiß ich - vielen anderen ist es egal - das es optimal ist?

Vielleicht, wenn man den Reifen gedreht hätte, käme 0-10g - als Beispiel - raus?

 

Ich favosiere einen Neukauf oder ein Ausstellungsstück.

Maschinen, zB aus einer Werkstattauflösung, würde ich nicht so wollen.

 

Verstehe ich das richtig, bei deiner Hofmann, wuchtest die Felge solo, dann als Komplettrad, dann drehst den Reifen auf der Felge, wuchtest erneut und erst dann, zeigt deine Maschine die Unwucht an?

Zitat:

@Lukas_2014 schrieb am 26. Dez. 2019 um 16:52:02 Uhr:

Also ich kenne keinen Betrieb, bei dem die Felge alleine gewuchtet wird...

Idr ist es so, alte Reifen runter, neue drauf, wuchten und gut ist.

Manchmal hat man auch Glück, dass man wenig 20-40g an Auswuchtgewichten braucht... ABER, wenn man 15-20g braucht, woher weiß ich - vielen anderen ist es egal - das es optimal ist?

Vielleicht, wenn man den Reifen gedreht hätte, käme 0-10g - als Beispiel - raus?

 

Ich favosiere einen Neukauf oder ein Ausstellungsstück.

Maschinen, zB aus einer Werkstattauflösung, würde ich nicht so wollen.

 

Verstehe ich das richtig, bei deiner Hofmann, wuchtest die Felge solo, dann als Komplettrad, dann drehst den Reifen auf der Felge, wuchtest erneut und erst dann, zeigt deine Maschine die Unwucht an?

Das bezieht sich alles auf deine Eingangsfrage zur Gewichtsoptimierung. Ich verstehe darunter den Reifen auf der Felge zu optimieren, indem der Reifen auf der Felge gedreht wird. Die Schritte meine Hofmann sind dabei wie beschrieben.

1. Felge ohne Reifen messen

2. Felge mit Reifen messen

3. Reifen 180° drehen und messen

4. Die Maschine zeigt an, wie der Reifen auf der Felge sitzen muss, um Gewichte zu sparen

 

Bei der Firma Wulf KFZ (YouTube Video) kannst du dich im Newsletter eintragen lassen und bekommst dann immer die Abverkaufsliste, darunter sind dann auch die Vorführgeräte.

 

In der letzten Abverkaufsliste sind die 1180.30 sowie die Ravaglioli Wuchtmaschine drin. Kann man ja mal fragen, ob die noch da sind.

 

Bezüglich Spannmittel bin ich bei Haweka Duo-Expert und den Haweka Typenspannplatten.

Was wäre von Weber Werke zu halten?

Bei der Rav G3-Serie geht man die Sache so an:

Rad wuchten, und wenn es viel Gewicht anzeigt, einfach mal schauen, wieviel das Ding an statischer Unwucht gemessen hat, denn das ist letzedendlich entscheidend, ob ein Matchlauf überhaupt sinnvoll ist, denn nur das ist eigentlich auswertbar, um die Felge und den Reifen zueinnder zu verdrehen.

Wenn man nun also eine statische Unwucht >30g hat, bietet die Mashine an, einen MAtchlauf zu machen. Da die erste Messung ja schon gelaufen ist, quittiert man den ersten Schritt (bzw., wenn man direkt ohne vorherigen Lauf drangeht, läßt man das Rad laufen). Dann merken, wie das Rad aufgespannt war, irgendwann gewöhnt man sich daran, Räder immer mit dem Ventil zur Pfeilmarkierung auf der Welle zu montieren, dann weiß man immer, wie man die Dinger drauf hatte.

Reifen auf der Felge um 180° drehen und das Rad wieder so aufspannen wie vor dem Verdrehen und laufen lassen.

Jetzt kriegt man 3 Werte angezeigt: Statische Unwucht vorher, aktuell und die zuerwartenden Unwucht, wenn man den nächsten Schritt ausführt. Entscheidet man sich, dass es sich lohnt, dreht man die Felge auf 12 Uhr und markiert sie, danach dasselbe mit dem Reifen und dreht dann beide Markierungen zueinander. Das wars, dann noch auswuchten und fertig ist man.

Die Rav bietet auch an, sofern es Sinn macht, beide Wuchtebenen mit nur einem Gewicht auszugleichen, wenn die Maschine zuvor beim Messlauf festgestellt hat, dass die statische Unwucht domoiniert und man das Rad auf diese Weise mit nur einem Gewicht auswuchten kann. Ich hab das bisher nur mal aus Spielerei probiert, es funktioniert sogar :)

Ob das nun bei Hofmann genauso geht, weiß ich nicht, allerdings würde ich nicht unterschreiben, dass die genauer ist.

Zitat:

@a3.2quattro schrieb am 26. Dezember 2019 um 18:56:16 Uhr:

Was wäre von Weber Werke zu halten?

Damit hast du im gewerblichen Einsatz keine Freude dran...

Ich habe Montiermaschinen von Butler, wobei ich jetzt meine Airdraulic gegen eine neue RAV G1065.EL getauscht hab. Das arbeiten mit Invertermotor hat mich überzeugt. ( Hab den auch in der Kendo 30)

 

Wuchtmaschinen habe ich 2x von Rema Tip top probalance.

Die werden aber im Frühjahr ebenfalls erneuert.

Hab von RAV die GP3.128R im Auge. Die G4 Serie wär natürlich auch top, da würde ich aber auch nen Vorführer nehmen

 

Im Hauptberuf haben wir die Hunter GSP9700...

 

Zitat:

@a3.2quattro schrieb am 26. Dezember 2019 um 18:56:16 Uhr:

Was wäre von Weber Werke zu halten?

Es kommt drauf an, was man von den Dingern erwartet. Ich gehe mal davon aus, dass die in China produziert werden, da wird eben oft gespart. So ein Ding muss nicht schlecht sein, wir haben mal vor ein paar Jahren eine TwinBusch soweit gehabt, dass die durchaus als Zweitmaschine nutzbar gewesen wäre, aber der Weg dahin ist spannend. Das Projekt habe ich gemacht, weil ich die Unterschiede wissen wollte.

Das erste war die Bedienungsanleitung, die war (und ist es heute noch) sehr spartanisch, da haben viele Funktionen, die das Ding hat, gar nicht erst den Weg ins Manual gefunden. Wie soll man das dann nutzen? Ich hatte das Glück, jemanden mit chinesischen Sprachkenntnissen zu kennen, denn die Originalanleitung des Herstellers lag bei, nur eben chinesisch und teilweise sehr schlecht übersetztes Englisch. TwinBusch hat es nicht interessiert, obwohl ich denen die vollständige deutsche Anleitung sogar geschenkt hätte....

Das nächste ist dann die Mechanik, hier war dann die Öffnung der Maschine angesagt, da findet man dann schon die ausgeschöpften Sparpotenziale, hier musste an der einen oder anderen Stelle nachgearbeitet werden, dann lief das Ding erstaunlich zuverlässig und man konnte sogar reproduzierbare Ergebnisse bekommen. Wenn man nun die ganzen Lager der Welle gegen qualitativ bessere und langelebigere getauscht hätte, wäre es soger eine brauchbare Erstmaschine geworden, nur eben dann auch mit geeigneten Spannmitteln, die kosten dann nochmal in etwa so viel wie die Maschine. Die guten Spannmittel empfehlen sich allerdings auch bei den teureren Maschinen, denn wer mal statt Konus mit den DuoExpert von Haweka gearbeitet hat, wird diese nicht mehr missen wollen.

Fazit: Die Chinamaschine mit ca. 500 EUR an Aufwand + ca. 20 Stunden Zeitaufwand gepimpt, kann man das Ding durchaus nutzen. Wir haben allerdings nie testen können/müssen, was im Fall eines benötigten Ersatzteils passiert wäre. Ein nicht änderbares Feature waren allerdings die Blechteile, mit denen das Ding zusammengesetzt ist, hier würde ich zumindest als Grundgestell inkl. Wellenlagerung etwas stabileres Material verwenden, der genauigkeit (auch längerfristig gesehen) würde es sicher keinen Abbruch tun, die Mehrkosten dürften marginal sein.

 

Die RAV G1065.el habe ich nicht genommen, da die eine Abdrückschaufel hat und man noch einen Montierhebel benötigt. Ist dafür aber auch etwas günstiger.

So ein stufenloser Motor ist aber echt sehr hilfreich und würde ich immer wieder nehmen.

Aber wie gesagt ziehe ich meine Reifen nur als Hobby selbst auf und es gibt hier sicherlich mehrere mit wesentlich mehr Erfahrung.

Themenstarteram 26. Dezember 2019 um 19:06

Wie ich das herauslese, ist die Gewichtsreduzierung mit etwas Aufwand verbunden.

Mich würde interessieren, wie lange ihr dann für einen Satz braucht?

Natürlich hängt es auch von der Größe ab, sagen wir mal ab 18 Zoll.

 

@Unimog8000

Darf man fragen, wieso du "nebenbei"? so viele Maschinen hast und über welche Kanäle du sie verkaufst?

 

Ich habe mich bei Wulf KFZ angemeldet.

 

Die Hunter haben ganz wenige Betriebe, oftmals Vertragshändler.

Ist das eure einzige Maschine?

 

Beschädigungen an den Felgen wollte ich schon vermeiden ;)

Die werden doch ab der Abdrückschaufel einen Schutz haben?

Welche Maschine nun wer wie verwendet, ist eine ähnliche Diskussion, ob man Automatik oder Schalter fährt....

Bei der Gewichtsersparnis muss man immer auch das Rad beim Lauf betrachten. Wenn es absolut rund läuft, sch**** ich meistens auf ein paar Gramm Unwucht mehr oder weniger, dann lass ich das so und klebe die paar Cent mehr dran, die sind einkalkuliert, das Andere nicht, vor allem, wenn es dann nicht den riesen Erfolg bringt, wird der Kunde dann kaum dafür zahlen ;) Eine Viertelstunde ist da schnell vorbei....

Die Beschädigungen an den Felgen beruhen auf Bedienerfehlern. Größter Fehler war auf den Vorbesitzer zu hören, der die eine Maschine gewerblich genutzt hat, dass man keinen Kunststoffschutz am Montagekopf benötigt.

Erster Fehler war, dass ich Felgen hatte, bei denen die Speichen leicht nach vorne kamen und der Montagekopf ganz leicht bei einer Felge an 2 Speichen beim Drehen kam (mit Kunststoffschutz wäre der Abstand größer gewesen.

Bei einer anderen Felgen, die Plan war, musste ich Montiereisen so stark drücken, dass ich mit dem Montiereisen auf der anderen Seite bereits wieder auf der Felge war (alte Reifen), dabei ist den Montagekopf auf die Felge gedrückt und nur 1x dabei leicht drehen hat für einen Kratzer gereicht, obwohl man dachte schlauer geworden zu sein und mehr Abstand zur Felge gegeben hat.

Danach habe ich mir dann den Kunststoffschutz für die Maschine bestellt und gelernt, dass man doch besser auf sein eigenes Gefühl hören sollte und diese gleich hätte bestellen sollen.

 

Da mir für ab und an Mal dann die Routine fehlt und ich in dem Video gesehen habe, wie einfach es mit der 1180.30 Slim geht, habe ich zugeschlagen, als eine gebrauchte in greifbarer Nähe stand. Die Abdrückschaufel nervte mich halt auch, da man auch immer damit aufpassen musste und man damit eher mal die Lauffläche knickt, was ungünstig ist, wenn man den Reifen weiter verwenden möchten oder einen Flicken setzen muss.

 

War halt etwas Lehrzeit, dass ich 2 Montier- und Wuchtmaschinen gekauft habe. Die wieder Abgestoßenen konnte ich aber zum Glück ohne Verlust weiter verkaufen. Bei der zweiten Wuchtmaschine war es halt so, dass ich die Hofmann im Paket mit der Montiermaschine sehr günstig bekommen hatte, aber sowas weiß man vorher leider nicht.

Themenstarteram 26. Dezember 2019 um 20:47

Zitat:

@cdfcool schrieb am 26. Dezember 2019 um 20:11:06 Uhr:

Welche Maschine nun wer wie verwendet, ist eine ähnliche Diskussion, ob man Automatik oder Schalter fährt....

Ich bevorzuge Automatik ;)

 

Zitat:

Bei der Gewichtsersparnis muss man immer auch das Rad beim Lauf betrachten. Wenn es absolut rund läuft, sch**** ich meistens auf ein paar Gramm Unwucht mehr oder weniger, dann lass ich das so und klebe die paar Cent mehr dran, die sind einkalkuliert, das Andere nicht, vor allem, wenn es dann nicht den riesen Erfolg bringt, wird der Kunde dann kaum dafür zahlen ;) Eine Viertelstunde ist da schnell vorbei....

Wenn die Felge einen Schlag hat, helfen Unmengen an Gewichten nicht viel, oder?

Wir hatten mal irgendwelche Billigreifen, 18 Zoll. Wir sollten sie auswuchten. Beim Abmontieren stellte ich fest, dass die Zentrierringe fehlten :rolleyes:

Auf jeden Fall kam bei der ersten Messung 90g und 70 raus. Das Rad eierte, waren Dotz-Felgen, auf jeden Fall, haben wir den Reifen gedreht und beim 3. Versuch kam ein Wert von ~ 50g raus und dabei haben wir es belassen.

 

Mir geht es nicht um 10€ an Gewichten, ich möchte ein gutes Ergebnis haben und da sind es mir die 15min wert, wenn ich weiß, der Kunde kommt wieder und zahlt mir 20€ mehr ;)

Natürlich wäre es unverhältnismäßig, 15 oder 30min für 5g zu investieren, aber 15 oder 20g schon eher, finde ich.

 

Wie gesagt, ich mache das nur zu 50% geschäftlich und ohne Stress. Wenn die Arbeit nichts kosten soll, fange ich gar nicht erst an :cool:

 

Bei Stahlfelgen lasse ich es mir evtl eingehen, dass da weniger Aufwand betrieben wird, aber es zeigt wenig Mühe, wenn man 60 oder mehr Gramm an eine hochwertige Alufelge klebt, noch dazu die 5g-Gewichte von der Rolle :o

Wenn ihr wisst, welche ich meine

Am Gewicht macht man es aber eher nicht fest.... Rundlauf ist das wichtigste bei der Sache, und wenn die Maschine mal 60/40 will und dabei dann auch noch die statische Unwucht bei 20g liegt, bringt einen Matchen auch nicht weiter, weil die Umwucht schlichtweg dynamisch ist, also statisch kaum beizukommen sein wird. Und da mal innen klebt, fällt das sowieso nicht auf.

Aber das sind Erfahrungen, die man sammelt, man kriegt irgendwann ein Gefühl dafür, wann es sich lohnt, und wann eher nicht. Es gibt z.B. Reifen/Rad-Kombinationen, da ist es sehr gut, wenn 60/40 rauskommnt, bei wieder anderen ist es schon grenzwertig, wenn da 30/20 steht. Und wenn man seine Maschine kennt, dann weiß man auch, wie ein ruhiger Lauf aussieht inkl. der schönen Ergebnisse und eben auch das andere, wenn es nicht so toll läuft, nebenbei einen Blick auf das Rad beim Laufen zu werfen, war auch noch nie verkehrt :)

Zitat:

@Lukas_2014 schrieb am 26. Dezember 2019 um 20:06:28 Uhr:

 

@Unimog8000

Darf man fragen, wieso du "nebenbei"? so viele Maschinen hast und über welche Kanäle du sie verkaufst?

 

Ich habe mich bei Wulf KFZ angemeldet.

 

Die Hunter haben ganz wenige Betriebe, oftmals Vertragshändler.

Ist das eure einzige Maschine?

 

Beschädigungen an den Felgen wollte ich schon vermeiden ;)

Die werden doch ab der Abdrückschaufel einen Schutz haben?

Ich Arbeite bei MB in Sifi im Windkanalzentrum, dort haben wir ne Hofmann Monty, ne Kendo 30 und eben die Hunter.

 

In meiner Firma habe ich insgesamt 4 Montiermaschinen und 2 Wuchtmaschinen, da es meiner Meinung nach nicht eine für alles gibt.

Ich hab ne Butler classic plus , die verwende ich ausschließlich für Stahlfelgen.

Jetz die neue RAV nur für Alus bis 17 Zoll. (Der Mehrpreis mit Schaufel waren nur um die 1000€, da dachte ich, naja was man hat hat man)

Und ab 18 Zoll benutze ich meine Kendo 30, die ist ja fast Baugleich wie die RAV 1180.30.

Klar und halt noch eine für Agrar und NFZ

Bei den Wuchtmaschinen ebenfalls, eine für Stahl eine für Alu.

 

Ich verkaufe ausschließlich über Mundpropaganda, na klar alles offiziell angemeldet und mit Rechnung.

Über die Jahre spricht sich das rum und es gibt tatsächlich sehr viele Leute die das Wertschätzen, dass der Mechaniker= Geschäftsführer den gleichen Tick im Bezug auf Räder/Reifen/Autos hat und natürlich ständig neues, gepflegtes Equipment.

 

Da mir tatsächlich ab und zu noch langweilig ist, betreiben wir noch landwirtschaftlichen Ackerbau.

Wenn bei mir eine Maschine verkauft wird, rufe ich den Exporthändler an, wo auch die Landwirtschaftlichen Maschinen hinhehen...

Nach Polen oder Rumänien

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