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GT 3 R Hybrid beim 24 h Rennen in Führung

Themenstarteram 16. Mai 2010 um 9:56

Hallo allerseits .

Ich als nicht Porschefan muss hier mal ne Lanze brechen für die Werksrennabteilung die mit dem nagelneuen GT 3 R Hybrid ,am Ring beim 24 H Rennen , einen echt tollen Wagen am Start hat .

Beeindruckt bin ich neben der reinen Performance des Autos deshalb weil die " etablierten " sich tatsächlich hinter dieser Neuentwicklung im Dauerlauf anstellen müssen .

Das der Manthey Porsche evtl noch das theoretisch schnellere Auto auf die Distanz währe ist auch Makulatur . Wie man sieht mussten diese Fahrzeuge deutlich härter pushen um ihre Tankstopps rauszufahren , und das das nicht wie die letzten Jahre unendlich lange , mit dem hohen Risiko eines Aus- oder Unfalls , gutgeht hat man ja bei Manthey gerade gesehen .

Tolles Ding !

Weis einer genauere Info´s aus dem Stehgreif über die Technik ?

mich würden paar Sachen interessieren .

- Gesamtspeicherbare Energie ( in Joule ? )

- Achsweise oder Radweiser Antrieb ? ich geh von Radweise ohne diff. aus .

- tatsächliches Zusatzgewicht

- Dosierungsmöglichkeiten ?

- Kompromisse mit anderen Bauteilen ? ( Platz , Kühlung ...etc )

auch das das Auto einem ungefähren Mehrgewicht von ca 150 kg ( laut DSF ) unterliegt scheint kein Problem zu sein , zumindest nicht für die Gewichtsverteilung !

 

Beste Antwort im Thema

Hallo

das Porsche Hybrid System wurde hier mal vor einem halben Jahr (kritisch und oberflächlich, eher abwertent) besprochen.

Im Prinzip hat Porsche das Sachs/SWG später Williams KERS adaptiert wo man den Flaschenhals der Energiespeicherung mit einem Schwungradspeicher entkorkt hat.

Das "Schwungradsystem" ist eigentlich schon ein alter Hut wurde schon in den 80ern bei den VW Hybrid Gölfen in Kleinserie umgesetzt und erprobt nur hatten die CityStromer das KERS anstatt der Motorschwungscheibe, die dort eingesetzte Schwungmasse war mit einem Linearmotor versehen mit dem der "Kreisel" bei Unterdrehzahl aus dem Pufferakku wieder hochbeschleunigt werden konnte. Während der 3 Zyl Diesel das Schwungrad bis ca 5000/min hochdrehen konnte wurde bei der Rekuperation die Drehzahl der Schwungmasse auf über 10000/min erhöht. Das System mit Schungrad im Antriebesstrang hatte Vor- und Nachteile aber in den 80ern war das Thema Stromtransferierung und Speicherung weit von heutigen Standards entfernt da war Getriebebau effektiver. Den selben Flaschenhals hat man heute noch nur das man effektivere Bauteile hat und das Gesamtgewicht halbiert hat.

Das aktuelle GT3 Energiepuffer-System hat vermutlich Platz im Kofferraum oder im Beifahrerfussraum die E Motore wird man vermutlich einfach auf den Achsantriebträger eines vorderen Allradgetriebes gesetzt haben. Insofern ist der Schwungradgenerator vermutlich ganz nah beim Generatorpack weil man dann wenig Energietransportverlust hat und die nötigen fetten Kabelquerschnitte nicht so sehr ins Gewicht gehen.

Das man den E-Motor nicht am Getriebe anflanscht wie bei heute üblichen Hybriden sondern direkt mit Raddrehzahl betriebt hat den Nachteil das man mit dem KERS nur aus dem Stand und in unteren Speedbereichen bis etwa 150 km/h arbeiten kann, macht aber bei einem Heckmotorauto mit Schaltgetriebe durchaus Sinn weil man da eh nur unterhalb 100km/h Traktionsprobleme an der HA hat.

Zudem sind auf den meisten Rennstrecken die "interessanten" Kurven eh unter 100 km/h, schnellere Kurven sind nicht der Einsatzpunkt von KERS, das arbeitet am besten vom Stand aus bis ca 100km/h wo man den Traktionsvorteil des Allradantriebs am besten Umsetzen kann. Da man 2 Motore hat kann man jedes Rad einzeln betrieben und an der optimalen Traktionsgrenze des Reifens halten und man kann über Motordrehzahldifferenz zwischen den Vorderrädern auch aktiv einlenken.

Damit könnte man zum Beispiel das belastete Aussenrad das maximale Traktion verträgt mit 3-5% Schlupf betreiben wodurch dessen Lenktraktionsvektor abfällt aber wenn man das entlastet Rad einfach nicht mit Vorttrieb beschäftigt sondern um das Auto vorne "rumzureissen" ( Indem man das Rad "abbremst" ). Damit kann man eine andere Linie in der Kurve fahren und sich evtl innen durchgquetschen wo die Konkurenz dann schon aussen langdriftet, bzw dass ist ja einer der Hauptvorteile bei Allradantrieb im Motorsport; man kann sich damit in die Kurve reinziehen lassen während die 2 Rad Antriebe immer aus der Kurve rausziehen.

Die Allradler fahren in Kurvenkombinationen bei selber Geschwindigkeit eine kürzere Wegstrecke.

Das KERS wird sich vermutlich nur bei Langstreckenrennen "rechnen" wo das Gewichtshandicap vom besseren Verbrauch wieder wettgemacht wird, zudem könnte man damit auch den Motor beim Schiebebetrieb oder rollen komplett abschalten und kleinere Bremsen fahren und das Bordnetz ohne Motorseitigen Generator und Anlasser gestalten, einen kleineren Tank einbauen... vermutlich rechnet sich das KERS am Ende am meisten über den Reifenverschleiss wenn die länger halten kann man länger schnelle runden drehen oder man kann mit weicheren Reifen als die Konkurenz fahren.

Das der Hybrid Porsche in den 24 Stunden so weit vorne gelandet ist kann man schon als "sehr Interessant" bezeichnen und ist aus meiner Sicht eine Fette Watschen an BMW die das KERS System von Williams nie integrieren wollten/konnten und auch nie die Chance des KERS genutzt haben stattdessen kauft sich BMW die Serien Hybridtechnik und E-motortechnik von Zuliferern und PSA ein und unter Auto-Mechanikern gibt es schon Wetten wieviele der BMW Hybrid abbrennen werden weil man einen Schnellschuss gemacht hat und unerprobtes Material in Kleinserie verbaut um am Kunden die Akzeptanz auszutesten ohne das man dennen erklärt hat dass die nur Beta Testschweine sind stattdessen meint BMW das die es besser drauf haben als Toyota man muss nur aktuelle High End Technik kaufen und einbauen. Und das man die Mini E-Autos als originäre BMW Technik verkauft aber das System komplett von PSA übernommen hat ( was auch wunderbar passt weil man ja die PSA Plattform im Mini verwurstelt hat) halte ich für einen bösen Täuschungsversuch der BMW noch viel kosten kann.

Zitat:

Original geschrieben von markusbre

Zitat:

Original geschrieben von Wolfman34

Man kann alles schlechtreden, wenn man sich nur genug Mühe gibt...

Ist zwar rühmlich, dass der GT3 RS immerhin ins Ziel gekommen ist, aber wenn man nach 24 Stunden mit einem Porsche GT3 RS, der so auch bei keinem Porsche Händler zu bekommen ist, gerade mal 4 Runden Vorsprung auf einen Opel Astra herausfährt, zumal im Gegensatz zum Porsche beim Opel nur blutige Anfänger hinterm Lenkrad saßen, muss man sich ja nun nicht gerade überschlagen vor Freude.

 

Wer die Realität aber partout nicht wahrhaben will, im Kühlschrank steht bestimmt noch ne weitere Dose Bier. ;)

 

Markus

Nun ja irgendwie hast du einen Realitätsverlust aber dass schon seit Monaten/Jahren... kann auch sein das es die BMW Fanbrille mit den riesen Scheuklappen ist.... meist kugelt man sich stundenlang vor lachen aber fakt ist das der grösste Teil der User nun mal auf dem BILD Zeitungsniveau denkt und keinen Strich drüber und sich auch nicht aus diversen Quellen informiert

Der M3 GTR ist nicht kaufbar und nicht mal für die Strasse zulassungsfähig ein reines Renngerät das nur weil die anderen Hersteller letztes Jahr abnickten überhaupt "legal" auf der Rennstrecke in der Wertung mitfahren darf. Ansonsten wäre das ein GT1 Prototyp...

Am M3 GTR ist fast nichts Serie das ist ein Rennkäfig den man mit etwas Bodenblechresten beplankt hat und der P65 Motor ist auch nicht gemäss AMLS Regualarien für einen Festpreis bei jedem BMW Händler bestellbar und innerhalb 6 Werktagen angeliefert. Auch hat BMW nicht den Source Code seiner Motronic offen gelegt oder transparent dargestellt, können die vermutlich auch nicht weil aus einer Formel 1 Schmiede eingekauft die Firma bei der Formel 1 sofort die Kunden verlieren würden.

Also nochmal; der M3 GTR ist ein von der ehemaligen Formel 1 Mannschaft mit fast unbegrenztem Budget aufgebauter GT2S der nicht mal GT2 Regelkonform ist und um dass hinzubiegen hat BMW bei der ACO und der FIA so lange rumgedruckst das jetzt wieder der Damm gebrochen ist und sich kaum noch ein Hersteller um die FIA GT Regularien kümmern wird weil BMW ja nachträglich selbst unmögliches durchgesetzt bekommen hat und jetzt auch Aston, Audi, Corvette und weiss der Himmel wer noch,, vermutlich Nissan mit deren GTR alle nur mit Extrawürsten noch mitfahren werden.

Einen GT3 mit einem GT2 vergleichen ist etwas unfair genausoweng vergleicht man die GT3 Porsches mit den GT4 BMW M3, also wenn man einen Gesamtsieg rausfahren will ist ein GT2 natürlich "besser" als ein GT3 und der hat mehr Chancen als ein GT4.

Und wenn man etwas nachdenkt dann ist doch die Frage warum BMW keinen M3 GT3 baut sondern sich einen nur unwesentlich billigeren GT4 hinstellt der dann einige M3GT2S Spezial-Teile auf eine Homologationsebene hieven darf wenn BMW mit Porsche direkt fighten will müssen die einfach einen GT3 auf der Serienbasis herstellen und wie Porsche die Sportkunden unterstützen. Das ist die sleb Taktik mit der Nissan den GTR zwischen die Porsche Stühle gesetzt hat so dass man das Auto mit keinem Porsche Produkt vergleichen kann und sich schon länger krampfhaft fragt in welcher Rennklasse der Nisan GTR im aktuelle Status überhaupt legal einsetzbar ist. Aber der Nissan GTR ist ja auch keine Antwort auf die Porsche sondern der Angriff auf die BMW GTR und die M Versionen im Serientrim nur das dies MarkusBre trotz mehrfachen langen Diskussionen noch nicht aufgefallen ist und er immer noch den GTR als verdiente Plage für die Porsche Brut hält während der GTR hintenrum weltweit die BMW M Käufer wegfuttert, man muss nur mal sehen das BMW zu den Spitzenzeiten mehr M3 verkauft hat als Porsche an 911 Gesamtproduktion hatte die Loyale und Geldpotenten Porsche Kunden kann man mit einem GTR nicht raushebeln weil die Damen und Herren vermutlich das teil nicht mal ernst nehmen aber die Limousinenbasierten Sportwagen werden vom Nissan angesaugt und auch die Power Kunden aus Vetten und Viper werden dem "Bums" des Nissan GTR verfallen.

Das Problem beim M3 GTR Dammbruch ist das vermutlich Nissan mit dem selben Air Restriktor, Einheitsreifen und Gewichtshandicap deren GTR als GT2 Homologiert bekommt und dann haben wir in der GT2 erst mal einen konkurenzfähigen GT2 zum "Taschengeldpreis" (vermutlich zu 30% der Kosten die BMW für einen M3GTR aufwendet) und wenn Nissan den Allradantrieb durchboxt wird Audi den R8 und Porsche den 911 in der AMLS/GT2 Klasse auch mit Allrad fahren und BMW guckt dann blöd in die Röhre.

Wie auch Toyota, Ferrari, Corvette, Panoz und der Daimler SLS die mit der Transaxle noch einigermassen die Mittel/Heckmotorfraktion in Schach halten können aber gegen die Allradler kein Land sehen.

Und das Spiel hat BMW mit dem E46 M3 GTR schon 2000 aufwärts mit der AMLS in den USA durchgezogen um final die Porsche 996 GT3 zu schlagen.

Bei BMW wollte man einen sicheren Sieg mit überlegenen Material und hat taktisch jeden Trick genutzt und alle Versprechungen an die ACO nicht eingehalten und sich dann verschnupft aus der Serie zurückgezogen als es für BMW teuer geworden wäre oder Gesichtsverlust bedeutet hätte.

Für das BMW Marketing war der Sieg einfach gekauft und man hat danach grosses Werbetara betrieben ohne den Kunden die volle Wahrheit zu erzählen da waren dann viele Hersteller Happy das BMW massiv in die Formel 1 investiert hat und das Feld wieder den "Amateuren" mit schmallen Budgets überlassen hat. Bei der AMLS waren Werkseinsätze nicht legal aber man hat ja mit Schnitzer ein Privatteam das Werksmaterial zu den AMLS konformen Preisen bezogen hat auch wenn BMW die Herstellung wesentlich teuerer bezahlt hat und das Material nicht wie zugesagt an jeden verkauft hat.

Ach ja BMW hat während der AMLS Zeit auch die Konkurenz ausgebremst so hat man bei der ACO erreicht das die Callaway C12 Corvetten keinen Produktionswagenstatus in der GT2 Klasse bekommen haben mit dem Argument es wären Rennprototypen mit zuwenig Produktionsstückzahl und die Motoren wären zu teuer weil Callaway in Deutschland produziert und wegen dem Wechselkurs die damailge Preisgrenze gerissen hat.

Der Konkurenz vorwerfen was man selbst auch nicht zu tun gedenkt obwohl man das vertraglich zugesagt hat ist kein Fair Play und BMW hat Glück gehabt dass es keiner an die Grosse Glocke gehängt hat wäre der C12 Callaway ein US Fahrzeug gewessen wäre die US Presse evtl anderst damit umgegangen auch wenn BMW grosse Werbetats als Drohpotential bei der Presse hat.

Ich war früher auch ein BMW Fan aber seit 2000 ist die Marke total verkorst worden ein reines Marketinggeschwür auch Porsche ist nach Wiederking ein Marketinggeschwür geworden aber bei Porsche hat man wie die Konkurenz innerhalb der Spielregeln das maximale rausgeholt und wenn man zu sehr getrickst hat und erwischt wurde hat man sich "geschähmt" und sich Regelkonform verhalten aber BMW ist immer ganz Kühn mit überlegenem Material eingesteigen und hat die Regeln politisch passend hinbiegen lassen und das dann von BMW zugesagte nicht mal eingehalten und wenn BMW erwischt wurde gabs immer grosses Tara und BMW hat einfach jede Menge Rechtsanwälte aufgefahren um das unfair erzielte Ergebniss abzusafen und die Motorpresse hat meist das Maul gehalen oder nur etwas "gestichelt". Es gab halt ein paar BMW Motorsportler die das angekotzt hat und dann zur Konkurenz abgewandert sind aber bei BMW ist ja jeder Ersetzbar oder man kauft sich halt externe Expertiese ein.

Aus meiner Sicht betreibt man Motorsport um die Serienfahrzeuge zu verbessern oder zukünftige Entwickler im Rennsport an die Rapid Engineneering Methode ranzuführen wo man Probleme schnell erkennen und aus dem Bauch lösen muss weil am nächsten Wochenende schon das nächste Rennen ist. Bei Porsche sieht man das der seriennahe Motorsport am Ende auf der Strasse landet und das die Porsche Sportkunden das selbe Material wie die Werksfahrer kaufen können wenn auch mit etwas Zeitverzögerung bis die Erprobungsphase ein Serienprodukt abwirft. Und man sieht bei Porsche das gute Privatteams den Werksautos nicht nur hinterherkommen sondern teilweise um die Ohren fahren und bis auf das einbremsen der Cayman Rennwagen sehe ich nicht das Porsche sich deswegen bei den Privaten einmischt oder versucht die Regeln passend zu verbiegen.

Es gibt bei Porsche auch das abtasten der Regelgrenzen oder das ausführen von dem was man zwischen den Zeilen liesst aber dass ist normal im Motorsport weil man sonst stagnieren würde.

Bei BMW geht es beim Motorsport nicht mehr um ein Serienprodukt sondern bei BMW geht es nur darum dass man PR mässige Siege rausfahren kann auch wenn man dafür die Regularien ausquetscht oder verbiegt und Produkte hinstellt die kein Kunde je kaufen kann.

Bei BMW reicht eine Stylingstudie als legitimes "Serienprodukt".

Zu was sich nach der Demonstration noch mit der Serienumsetzung und den Problemen die man bei den Endkunden hat rumschlagen ? Kostet nur ünnötig und man riskiert dass die Kunden unzufrieden sind. Viel besser ist doch es doch dass der Kunde es nicht kaufen kann und immer nur davon träumt wie es wäre wenn.. speziel wenn der BMW Kunde dann meint das ein Demonstartor ein Serienprodukt ist und BMW deswegen überlegen weil man ja besser bauen kann als die Konkurenz es halt nur nicht tut weil zu teuer.....

Wenn man sieht wie BMW die letzten jahrezehnte den Kundensport behandelt hat ist logisch das nur noch wenige BMW bei den Kunden unterwegs sind und die dann auf Porsche, GM, Ford, Audi, Ferrari,, umgestiegen sind und das beste Motorsportgerät über Jahrzehnte war der McLaren F1 der nur einen BMW Motor eingebaut hatte der Rest war gottseidank nicht von BMW gebaut und kontrolliert worden und BMW hat selbst jahrelang die McLaren F1 Siege als BMW Siege aufgeführt und davon profitiert das Daimler so blöd war mit McLaren einen SLR Boulevardracer zu bauen anstatt einem echten Renngerät dass die alten F1 weggeblasen hätte.

Wenn Daimler einfach den AMG Motor in das F1 Chassis implantiert hätte wären die restlichen BMW V12 McLarens zügig von denn Rennstrecken verschwunden hat ja schon gereicht das die BMW V12 nicht mehr aktuellen "Zucker" (die TAG Motor Software Updates des Herrn Zucker aus dem Schwabenland) bekamen und damit von der Konkurenz langsam abgehängt worden sind weil die V8 und wenigen V10 einfach effektiver waren.

Wenn man sieht welchen Exodus bei den BMW Fahrern seit 2000 stattgefunden hat und das man die M3GTR mit ehemaligen Formel 1 Fahrern bestückt und sich Uwe Alzen einkauft weil man damit erst mal die Porsche Palanx schwächt und sich Know How einkauft aber anderseits im Kundenahen Sport die teuersten Autos anbeitet und mit der Unterstützung knausert weil die Kunden ja schneller als die Werksteams werden könnten seh ich langfristig schwarz für BMW. Im Motorsport die werden weiterhin ein siegfähiges Team zusammenkaufen und mit viel Geld und Tricks auf die Siegespodeste heben und den "Kleinkruscht" der Weekendracer aussen vor halten und wenn dann mal wieder bei der FIA die BMW´s zur Regelkonformität eingebremst werden und die Siege ausbleiben zieht die BMW Rennkaravane einfach zur nächsten Rennserie und fängt das Spiel von vorne an. Und wenn dann Fans wie Markus Bre das noch als clevere Leistung von BMW darstellen dann muss ich einfach mehrfach heftig schlucken und ich werde weiter meine momentante BMW aversion pflegen auch wenn die aktuellen BMW produkte erstklassig sind werde ich kein Geld in den unfairen Marketingmechanismus werfen der die Kunden am Ende verarscht weil man eine Werbeblase finanziert und die Autos inzwischen ausgehölte Wegwerfprodukte geworden sind die nicht mal mehr den Fahrspass eines "klassischen" BMW machen aber dafür einen Wettbewerb um die dicksten unsportlichsten Fahertypen mit Daimler ausfechten

Steh doch einfachmal einen Tag bei einem BMW Autohaus und sieh dir an wie die Kunden und die Kaufinteressenten bei BMW ausehen und du siehts die unsportlichsten Typen des Markts deren grösster Teil nicht mal richtig einparken kann und wenn man über die BAB fährt sind BMW Fahrer inzwischen mit die penetrantesten Trantüten und Rechthaber auf der linken Spur die nur wirklich potenten Sportwagen platz machen aber alles unterhalb der Oberliga einfach nicht wahrnehmen oder absichtlich blockieren. Aber die jungs kleben immer links auch wenn man rechts locker Platz bis zum Horizont hat vermutlich weil die BMW Lenkung inzwischen so Scheisse ist das an beim einscheren auf der BAB Angstzustände bekommen kann...... OK die Herren in Daimler sind auch oft Trantüten vermutlich weil man den Tempomat aktiviert hat und in aller Ruhe die Zeitung liest oder Buisness Konfernzschaltungen im Auto hat.

Dass was vor 20 jahren die typische BMW Käuferschaft war sitzt heute in Daimler, Porsche , Audi und wenn man sieht wieviel Fahr-Spass ein Lexus 200i macht der wohl als der direkte Nachfahre der M3 der 80er jahre gelten kann und man dann einen aktuellen M3 fährt und sich irgendwie "deplaziert" und gegängelt fühlt und feststellt das der Motor zwar Toll ist aber man am Ende mit einem 335i mehr Fahrspass hat auch wenn dessen Fahrdnamikreglung eine Spassbremse ist und man irgendwann feststellt das nur noch die Tuner wie Alpina, Hartge oder Schnitzer noch einen "echten" BMW hinstellen können dann stört einem die Diskrepanz zwischen dem Marketingewäsch und der Realität.

(Freude am Fahren ?)

Natürlich haben auch die anderen Marken einen Identitätsverlust und der verfettenten Kundschaft und dem Spagat einen USA Hauptmarkt bedienen zu müssen und sich auf die Asienmärkte einzuschiessen aber BMW hat sich völlig den Märkten unterworfen und benutzt die Sportlichen Attribute nur noch als Designelemente und aufgesetzter Schminke aber im Kern ist BMW einfach ein Allerweltsauto geowrden dass es allen recht machen will und dabei nur noch auf Premium setzt. Ich kritsiere auch andere Marken und sehe mit dem anderen Auge das man bei den deutschen Herstellern sich auf den Mainstrem fokusiert und den Inporteueren die "unprofitablen" Nischen überlässt und Lexus, Acura, Nissan/Infinity werden langsam zu dem was mal die deutschen Autotugenden verkörpert hat während BMW immer mehr aus einem Mix aus Amerika/Japan tugenden wird; grosse fette Limousinen die über das Design "präsenz" erzwingen und dafür das "nimble" effektiv athelethische gerade gestrickte teutonische völlig aufopfern. Die Schwäche hat BMW irgendwie nie erkannt und verliert an die teutonischer erscheinenden Konkurenz immer mehr Marktanteile inzwischen haben EX BMW Manager bei Ford und Opel "teutonischere" Autos bauen lassen und VAG hat die ganze Palette an Fahrzeuggeschmackrichtungen auf Lager dazu hat sich der Piech auch viele EX BMW Leute eingekauft auch wenn ein paar Nieten drunter waren am Ende hat die Konkurenz die besten BMW Leute rausgesaugt und die Nieten im Nadelstreifen weiter bei BMW sitzen lassen und der Bob Lutz schlägt in den USA BMW mit den BMW Marketingtricks um die Ohren und das Asien Wettrennen wird wohl von Audi und VAG dominiert auch weil Piech sich für den Kulturkreis interssiert und erste Kontakte gebaut hat als Asien noch für die anderen Hersteller aus der Japanischen Gefahr bestanden hat die den US Markt wegzieht.

Wenn man inzwischen mit dem Mini mehr Fahrspass hat als mit einem 1er Hecktriebler dann muss doch BMW mal genau hinsehen und zur NOT halt als erste Massnahmen die RFT Reifen als Option anbieten für denn Kundenkreis der auf Nummer Sicher gehen will und dafür auch gerne das Sportliche Handling aufgibt aber die Realität ist das BMW damit rechnet das der grösste teil der RFT Räder als Zubehörgeschäft für die Händler umgerüstet wird.

Das man die RFT für den US Markt gemacht hat und man die US Kunden damit abspeist ist ja noch OK aber dass man dann völlig unflexibel die ROW Kundschaft damit geisselt und das als Sicherheitsvorteil verkauft und den Mehrpreis damit begründet finde ich kontraproduktiv.. speziel wenn man dann die M Modelle teilweise wieder auf "Normalreifen" stellt und das Sicherheitsargument ad absurdum führt.

OK genug BMW Bashing auf dem Porsche Ast der grösste Teil der BMW Kunden ist ja zufrieden und die anderen wandern halt zur Konkurenz die auch Ihre Macken und Fehler hat.

Quellelage;

http://www.sportauto-online.de/.../...-homologiert-werden-1035376.html

http://www2.bmw-motorsport.com/ms_de/fahrzeuge/bmw_m3_gt2

http://www2.bmw-motorsport.com/ms_de/fahrzeuge/bmw_m3_gt4

Weiterhin einfach mal ins BMW M3 GTR Wiki reinsehen, weiss gerade nicht wie dort die Fanlage ist und ob das Thema mal wieder anderst dargestellt wird

Irgendwo im Netz gibt es eine GT3/KERS Beschreibung vom Hückenberg speziel wie man es auf der Nordschleife abstimmt.

Und wegen 997 GT3R/RS/RSR einfach mal im Netz stöbern da gibt es eine Site wo jede Fahrgestellnummer aufgelistet ist und man bei den meisten nachlesen kann wer die Teile gekauft hat und aktuell besitzt muss nach US ALMS regularien nämlich auch transparent sein weil man damit Luftnummern der Hersteller vermeiden will.

Bisher kenne ich keine BMW Site wo die GT2 oder GT4 Fahrzeuge aufgelistet sind, interessiert wohl auch keine Sau.

Genauswenig kenne ich kein BMW Forum wo man sich über die Technikdetails der GT Fahrzeuge auseinandersetzt und Problemlösungen postet und Bilder aktueller Hardware zeigt, dass ist bei Porsche alles Transparent inklusive sämtlicher Porsche Motorsport Papiere bei BMW ist das wohl alles TopSecret auf geschlossenen Foren und die Technik Doku zum M3GTR ist ein Werbeprospekt...

Grüsse

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am 19. Mai 2010 um 7:33

Das geht ja hier ab, wie im Nissan GT-R - Thread....isser nun gut, oder isser nicht gut?....:D

Auch wenn heuer der Bimmer gewonnen hat, für mich persönlich ist das ohne Bedeutung, denn die Kiste hat den Sieg geerbt. Und wie das eben so mit Erben ist, nix getan und einen auf dicke Hose machen.

Und nun lebe der Konjunktiv:

hätte der Manthey nicht den Unfall gehabt, hätte er sich um den Sieg mit dem Hybriden streiten müssen und alle anderen wären wieder "unter ferner liefen" verbucht worden.

So sieht es doch aus...:D ...und der Nissan GT-R taugt nix....:p

am 19. Mai 2010 um 7:40

Zitat:

Original geschrieben von Heiliger01

 

Auch wenn heuer der Bimmer gewonnen hat, für mich persönlich ist das ohne Bedeutung, denn die Kiste hat den Sieg geerbt. Und wie das eben so mit Erben ist, nix getan und einen auf dicke Hose machen.

Und nun lebe der Konjunktiv:

hätte der Manthey nicht den Unfall gehabt, hätte er sich um den Sieg mit dem Hybriden streiten müssen und alle anderen wären wieder "unter ferner liefen" verbucht worden.

Da war bestimmt Sabotage im Spiel, der Unfallgegner war bestimmt von BMW geschmiert, anders lässt sich die Situation und das Resultat einfach nicht erklären.

Es ist auch einfach zum Haare raufen mit den Bayern, die können weder Fußball spielen noch Autos bauen, räumen aber trotzdem einen Titel nach dem anderen ab.

Die Welt ist einfach ungerecht !

Markus

P. S. Zum Glück hat kein GT-R dran teilgenommen, nicht auszudenken wenn der durch einen unglücklichen Umstand auch noch vor dem Porsche gelandet wär. :eek:

 

am 19. Mai 2010 um 7:43

Du brauchst Deine Aussage nicht zu relativieren, es ist die WAHRHEIT!

Und Bier brauen können die übrigens auch nicht...

am 19. Mai 2010 um 7:48

Zitat:

Original geschrieben von Heiliger01

Du brauchst Deine Aussage nicht zu relativieren, es ist die WAHRHEIT!

Und Bier brauen können die übrigens auch nicht...

Ja stimmt, das Schwaben Bräu schmeckt nämlich viel besser. ;)

Und erst wie die reden, versteht doch keine Sau.

Dann hab die noch den Seehofer...

Nur gut, dass wir beide Schwaben sind ! :D

Markus

P. S. Muss heute noch durch München durch, hoffentlich brauch jetzt kein Visum. :eek:

 

......da bin ich mal ein paar Tage nicht in diesem Thread.........lustig ist es hier geworden......fast schon ein Glaubenskrieg.....

am 19. Mai 2010 um 8:04

Man muss sich nur mal die erste Rennrunde anzuschauen, um festzustellen, wer das eindeutig überlegene Auto fährt.

Klick

Ich weiss, dass das kein Sprintrennen ist und sich die Audis und BMWs möglicherweise bewusst zurückgehalten haben, aber die Überlegenheit des Manthey Porsches aus der ersten runde setzt sich ja bis zum Ausfall kontinuierlich fort.

Die BMW-Mannen haben wirklich extrem Glück gehabt. Hätte das defekte Getriebe noch kurz vorm Ende den Geist aufgegeben...

 

Die wirkliche Sensation ist der 2. Platz des privat eingesetzten Ferrari F 430 GTC vom Team Hankook Farnbacher mit der Startnummer 43.

Auch der dritte Platz für die massenhaft eingesetzten Audis dürfte für die Verantwortlichen wohl eher enttäuschend gewesen sein.

Zitat:

Original geschrieben von theoneandonlydeubi

...Man sollte dabei nicht ausser acht lassen , das es sich bei den Manthey - Siegen '07 '08 und '09 um Semi - Werkseinsätze handelte....

Und was is der Sieg des BMW? Ein reiner Privateinsatz?

am 19. Mai 2010 um 8:16

Zitat:

Original geschrieben von Emmet Br0wn

Man muss sich nur mal die erste Rennrunde anzuschauen, um festzustellen, wer das eindeutig überlegene Auto fährt.

Klick

 

Die wirkliche Sensation ist der privat eingesetzte Ferrari F 430 GTC vom Team Hankook Farnbacher mit der Startnummer 43.

Genau, vergessen wir die Dönerkiste aus Bayern und freuen uns für den Sieger der Herzen, den Ferrari F 430.

Ein wunderschönes Auto mit einem Hammersound.

Wobei es natürlich dieses Jahr nur die Youngtimerversion war.

Die Jungs werden wohl nächstes Jahr mit dem wunderschönen und aktuellen Ferrari 458 antreten.

http://static1.kleinezeitung.at/.../ferrari458italia.jpg

Dann wirds erst richtig bitter für Porsche.

Vermute, dass sich Porsche daher bald wieder ausschließlich auf den Porsche Cup konzentrieren wird, denn da gewinnt immer ein Porsche. :p:D:D

Worüber ich mich als Porschefahrer aber natürlich auch sehr freue, keine Frage . ;)

Markus

am 19. Mai 2010 um 8:24

Zitat:

Original geschrieben von Wolfman34

Zitat:

Original geschrieben von theoneandonlydeubi

...Man sollte dabei nicht ausser acht lassen , das es sich bei den Manthey - Siegen '07 '08 und '09 um Semi - Werkseinsätze handelte....

Und was is der Sieg des BMW? Ein reiner Privateinsatz?

Schnitzer ist doch ein eindeutig ein Privatteam und Mario Theissen war nur rein zufällig am Ring.

So wie ich gehört hab, wollte er eigentlich nach Monaco zur Formel 1, muss sich aber blöderweise irgendwie verfahren haben. :eek:

Markus

P. S. Vielleicht war der Unfallgegner des Manthey Porsche ja aber auch ein von Mario Theissen eingesetztes Fahrzeug und er war deshalb dort, so genau weiss man das noch nicht. :D

In wen ist der eigentlich reingedonnert, der Manthey Porsche ?

Servus Markus,

nachfolgend aus dem Artikel der Manthey Homepage

Kurz vor halb elf in der Nacht verunfallte direkt vor Marc Lieb ein Teilnehmer, prallte in die Leitplanken und wurde dann auf die Strecke zurückgeschleudert, wo er den bis dahin souverän und von Runde eins an führenden Manthey-Elfer mit voller Wucht traf. Der gelb-grüne Podiumsanwärter erlitt bei dem Aufprall im Bereich Metzgesfeld schwere Schäden an Vorder- und Hinterachse. Nachdem der Wagen unter großem Zeitverlust zur Reparatur ins Fahrerlager gelangte, folgte eine eingehende Prüfung des Unfallschadens, welche Olaf Manthey bewog um zwanzig Minuten vor Mitternacht das offizielle Aus des bis dahin mit großem Vorsprung führenden Renners zu verkünden

Um genau heraus zu bekommen welcher ach so böse Fahrer den Manthey abgeschossen hat, müsste mann also gucken welche Kfz noch um kurz vor halb Elf rausgeflogen sind.....was aber egal ist - bei einem 24 Stunden Rennen ist das nun mal "racing".

 

Zitat:

Original geschrieben von Wolfman34

wobei man sich hierbei wiederum die Frage stellen müsste, was heutzutage die "anspruchsvollsten Rennserien der Welt" sind. Gehört das 24h Rennen am Nürburgring nicht dazu? Gewinnen da nicht fast jedes Jahr Porsche?

Die Einschränkung "heutzutage" schließt eine Antwort auf die Frage fast aus ;) Hochkarätige Sportwagen-Rennserien gibt es heute ja praktisch nicht mehr. Nicht zuletzt aufgrund des Desinteresses der Hersteller, auch Porsche. Die Motorsporttradition von Porsche baut aber im Wesentlichen auf Erfolgen in Sportwagenrennen auf. Die 24h vom NBR gehören nicht dazu. Es mag ein - auf seine Art - interessantes Rennen sein hört aber dort auf, wo der GT-Sport eigentlich anfängt. Das Porsche gute GT3-Fahrzeuge für Kundenteams bereitstellt, ist nichts Neues. Aber das ist kein Ersatz für das werksseitige Engagement im GT1/Prototypen-Bereich. Selbst Überbleibsel wie die 24h von LeMans sind heute nur noch ein Schatten ihrer selbst.

Das alles ist Ausdruck davon, dass der Motorsport bei Porsche - im Vergleich zu früheren Tagen - keine hohe Priorität mehr genießt. Angesichts der Entwicklung in der Produktpalette ist das keine große Überraschung. Aber es ist trotzdem schade.

MfG

roughneck

am 19. Mai 2010 um 12:11

Zitat:

Original geschrieben von Coestar

Um genau heraus zu bekommen welcher ach so böse Fahrer den Manthey abgeschossen hat, müsste mann also gucken welche Kfz noch um kurz vor halb Elf rausgeflogen sind.....was aber egal ist - bei einem 24 Stunden Rennen ist das nun mal "racing".

In der Nacht des Rennens haben einige News-Ticker berichtet es sei ein Golf gewesen... vieleicht hat ja auch Audi sabotieren wollen :eek: ;)

Wahrscheinlich war's der Mini, der schon die #107 abgeschossen hat :)

am 20. Mai 2010 um 6:03

Zitat:

Original geschrieben von rallediebuerste

Wahrscheinlich war's der Mini, der schon die #107 abgeschossen hat :)

Also doch die Bayern....wusst ichs doch...:o

Zitat:

Original geschrieben von markusbre

 

Schnitzer ist doch ein eindeutig ein Privatteam und Mario Theissen war nur rein zufällig am Ring.

Ja klar. Der wollte dort eben mal ne Bratwurst essen...

 

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