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FAQ: Kaufberatung (häufige Fehler)

Opel Astra H
Themenstarteram 17. Februar 2012 um 22:25

Hallo,

 

Mit diesem Thread soll das Thema "Kaufberatung, auf was muß man achten?", da es relativ häufig vorkommt, in der FAQ verewigt werden.

 

Diesel:

 

Drallklappen (nur 16V):

Die Drallklappen sitzen bei den 16 Ventilern in der Ansaugbrücke und verschließen bei niedriger Drehzahl und Last einen der beiden Ansaugkanäle eines jeden Zylinders (dient der Schadstoffreduktion durch höhere Strömungsgeschwindigkeit und dadurch bessere Luftverteilung im Zylinder).

Defekte sind erkennbar an:

  • Starkes Spiel, loses oder stark veröltes Gestänge auf der Ansaugbrück (zum prüfen Motorverkleidung abnehmen)
  • Fehlercode P1109 und/oder P1110 ist gesetzt
  • Leistungsverlust (je nach Stellung der defekten Klappen mehr oder weniger bzw. gar nicht vorhanden)

 

Lichtmaschine:

Die Lichtmaschine setzt bei den Dieselmotoren häufig aus (Dioden reißen aus).

Dies wird nicht (oder nur selten) durch die Generatorkontrolleuchte angezeigt.

Zum Prüfen die Bordspannung (am einfachsten im Testmode) kontrollieren, diese sollte 13,5V bei eingeschaltetem Licht und laufendem Motor nicht unterschreiten.

Dieser Fehler tritt anfangs nur sporadisch auf (Wackelkontakt).

 

AGR-Ventil:

Das AGR-Ventil (Abgas Rückführung) führt zur Reduktion des Schadstoffausstoßes bei niederiger Drehzahl und Last Abgas in den Brennraum zurück.

Defekt ist erkennbar an

  • starkem Leistungsverlust <2000 U/min
  • stark verzögerter Gasannahme
  • Fehlercode P1405.

Diese Symptome treten häufig zuerst im kalten Zustand auf, verschlimmern sich aber mit der Zeit.

 

Getriebe:

Getriebedefekte kündigen sich durch folgende Symptome an:

  • Geräusche (meist 5+6 Gang)
  • Wackeln des Schalthebels bei Lastwechseln (meist 1+2 Gang)

Getriebeprobleme sind vermutlich zu großen Toleranzen bei der Fertigung geschuldet. Diese sind nicht immer vorhanden, es ist also nicht pauschal von einem Defekt auszugehen. Wenn ein Getriebe mal die 100.000km erreicht hat, ist davon auszugehen daß es auch weiterhin funktioniert (sofern keienes der oben genannten Symptome auftreten).

 

ZMS (Zweimassenschwungrad):

Auf Rucken beim Einkuppeln achten.

 

Benziner:

 

Bei den Benzinern treten gelegentlich defekte Zündleisten auf. Dies äußert sich durch ruckelnden Motorlauf.

Es gibt auch teilweise bei Kälte und Nässe durchrutschende Kupplungen (nur während der ersten 1-2 Kuppelvorgänge), diese wurden zwar im Zuge von Feldabhilfen behoben, allerdings hat nicht zwingend jeder Halter diese durchführen lassen (dieses Problem ist im wesentlichen lästig und verursacht keine Folgeschäden).

Ansonsten sind mir keine häufig auftretenden Defekte bekannt.

 

Allgemeines:

 

Koppelstangen:

Ein häufiger, wenn auch leicht zu reparierender Defekt, sind ausgeschlagene Koppelstangen an der Vorderachse. Dies macht sich bemerkbar durch polternde Geräusche an der Vorderachse bei Unebenheiten.

 

Rost:

Rost tritt gelegentlich auf

  • unter der Chromleiste an der Heckklappe (teilweise auch nur Schrauben verrostet)
  • unterhalb der Seitenspiegel
  • Einstiegsleiste vorne
  • Domlager (kein wesenticher Mangel, tritt sehr häufig auf)

 

Sonstiges:

Ansonsten gilt das Übliche wie:

  • Spaltmasse beachten
  • Lack auf Schäden prüfen
  • Scheckheft durchsehen (auch auf die Stempel für die Korrosionsvorsorge achten)

 

Ich hoffe alle gängigen Probleme angesprochen zu haben (alle Angaben ohne Gewähr).

Wer Verbesserungsvorschläge oder Ergänzungen hat, bitte in diesem Thread antworten.

 

Gruß Metalhead

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 17. Februar 2012 um 22:25

Hallo,

 

Mit diesem Thread soll das Thema "Kaufberatung, auf was muß man achten?", da es relativ häufig vorkommt, in der FAQ verewigt werden.

 

Diesel:

 

Drallklappen (nur 16V):

Die Drallklappen sitzen bei den 16 Ventilern in der Ansaugbrücke und verschließen bei niedriger Drehzahl und Last einen der beiden Ansaugkanäle eines jeden Zylinders (dient der Schadstoffreduktion durch höhere Strömungsgeschwindigkeit und dadurch bessere Luftverteilung im Zylinder).

Defekte sind erkennbar an:

  • Starkes Spiel, loses oder stark veröltes Gestänge auf der Ansaugbrück (zum prüfen Motorverkleidung abnehmen)
  • Fehlercode P1109 und/oder P1110 ist gesetzt
  • Leistungsverlust (je nach Stellung der defekten Klappen mehr oder weniger bzw. gar nicht vorhanden)

 

Lichtmaschine:

Die Lichtmaschine setzt bei den Dieselmotoren häufig aus (Dioden reißen aus).

Dies wird nicht (oder nur selten) durch die Generatorkontrolleuchte angezeigt.

Zum Prüfen die Bordspannung (am einfachsten im Testmode) kontrollieren, diese sollte 13,5V bei eingeschaltetem Licht und laufendem Motor nicht unterschreiten.

Dieser Fehler tritt anfangs nur sporadisch auf (Wackelkontakt).

 

AGR-Ventil:

Das AGR-Ventil (Abgas Rückführung) führt zur Reduktion des Schadstoffausstoßes bei niederiger Drehzahl und Last Abgas in den Brennraum zurück.

Defekt ist erkennbar an

  • starkem Leistungsverlust <2000 U/min
  • stark verzögerter Gasannahme
  • Fehlercode P1405.

Diese Symptome treten häufig zuerst im kalten Zustand auf, verschlimmern sich aber mit der Zeit.

 

Getriebe:

Getriebedefekte kündigen sich durch folgende Symptome an:

  • Geräusche (meist 5+6 Gang)
  • Wackeln des Schalthebels bei Lastwechseln (meist 1+2 Gang)

Getriebeprobleme sind vermutlich zu großen Toleranzen bei der Fertigung geschuldet. Diese sind nicht immer vorhanden, es ist also nicht pauschal von einem Defekt auszugehen. Wenn ein Getriebe mal die 100.000km erreicht hat, ist davon auszugehen daß es auch weiterhin funktioniert (sofern keienes der oben genannten Symptome auftreten).

 

ZMS (Zweimassenschwungrad):

Auf Rucken beim Einkuppeln achten.

 

Benziner:

 

Bei den Benzinern treten gelegentlich defekte Zündleisten auf. Dies äußert sich durch ruckelnden Motorlauf.

Es gibt auch teilweise bei Kälte und Nässe durchrutschende Kupplungen (nur während der ersten 1-2 Kuppelvorgänge), diese wurden zwar im Zuge von Feldabhilfen behoben, allerdings hat nicht zwingend jeder Halter diese durchführen lassen (dieses Problem ist im wesentlichen lästig und verursacht keine Folgeschäden).

Ansonsten sind mir keine häufig auftretenden Defekte bekannt.

 

Allgemeines:

 

Koppelstangen:

Ein häufiger, wenn auch leicht zu reparierender Defekt, sind ausgeschlagene Koppelstangen an der Vorderachse. Dies macht sich bemerkbar durch polternde Geräusche an der Vorderachse bei Unebenheiten.

 

Rost:

Rost tritt gelegentlich auf

  • unter der Chromleiste an der Heckklappe (teilweise auch nur Schrauben verrostet)
  • unterhalb der Seitenspiegel
  • Einstiegsleiste vorne
  • Domlager (kein wesenticher Mangel, tritt sehr häufig auf)

 

Sonstiges:

Ansonsten gilt das Übliche wie:

  • Spaltmasse beachten
  • Lack auf Schäden prüfen
  • Scheckheft durchsehen (auch auf die Stempel für die Korrosionsvorsorge achten)

 

Ich hoffe alle gängigen Probleme angesprochen zu haben (alle Angaben ohne Gewähr).

Wer Verbesserungsvorschläge oder Ergänzungen hat, bitte in diesem Thread antworten.

 

Gruß Metalhead

 

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Allgemeines:

- Wasser steht bei Nässe auf der Türdichtung am Schweller (Lautsprecherdichtung undicht)

- Hupe ohne Funktion (häufig bei eingeschaltetem Licht), Feldabhilfe gibts beim FOH

Allgemeines (Motor):

 

Dröhnen beim Beschleunigen - 1.7 CDTI (Z17DTH)

 

Beim starken Beschleunigen unterhalb von ca. 1900 U/min mit mehr als halb durchgetretenen Gaspedal gibt der 1.7 CDTI Dröhngeräusche von sich. Der Effekt ist besonders stark bei eingeschalteter Klimaanlage.

 

Feldabhilfe: 1731

Problem: Diesel-Motor - Dröhngeräusch

Modelle: Motoren: Optionen:

Astra-H 2004... Z17DTH

Beanstandung: Dröhnen bei 1700 bis 1900 1/min

Ursache:

Produktion:

 

Abhilfe:

Im Falle einer Kundenbeanstandung ist am Vorderachskörper ein

Schwingungsdämpfer anzubauen

 

Diese Feldabhilfe führt in den meisten fällen nicht zum gewünschten Ergebnis!

 

Folgende Feldabhilfe führte zu einer wesentlichen Verbesserung bei mir:

 

Feldabhilfe: 1855

Abhilfe: Einbau eines neuen Generatorhalters und eines modifizierten Keilriemens

 

 

Zitat:

Original geschrieben von metalhead79

Hallo,

Mit diesem Thread soll das Thema "Kaufberatung, auf was muß man achten?", da es relativ häufig vorkommt, in der FAQ verewigt werden.

Diesel:

Drallklappen (nur 16V):

Die Drallklappen sitzen bei den 16 Ventilern in der Ansaugbrücke und verschließen bei niedriger Drehzahl und Last einen der beiden Ansaugkanäle eines jeden Zylinders (dient der Schadstoffreduktion durch höhere Strömungsgeschwindigkeit und dadurch bessere Luftverteilung im Zylinder).

Defekte sind erkennbar an:

  • Starkes Spiel, loses oder stark veröltes Gestänge auf der Ansaugbrück (zum prüfen Motorverkleidung abnehmen)
  • Fehlercode P1109 und/oder P1110 ist gesetzt
  • Leistungsverlust (je nach Stellung der defekten Klappen mehr oder weniger bzw. gar nicht vorhanden)

Lichtmaschine:

Die Lichtmaschine setzt bei den Dieselmotoren häufig aus (Dioden reißen aus).

Dies wird nicht (oder nur selten) durch die Generatorkontrolleuchte angezeigt.

Zum Prüfen die Bordspannung (am einfachsten im Testmode) kontrollieren, diese sollte 13,5V bei eingeschaltetem Licht und laufendem Motor nicht unterschreiten.

Dieser Fehler tritt anfangs nur sporadisch auf (Wackelkontakt).

AGR-Ventil:

Das AGR-Ventil (Abgas Rückführung) führt zur Reduktion des Schadstoffausstoßes bei niederiger Drehzahl und Last Abgas in den Brennraum zurück.

Defekt ist erkennbar an

  • starkem Leistungsverlust <2000 U/min
  • stark verzögerter Gasannahme
  • Fehlercode P1405.

Diese Symptome treten häufig zuerst im kalten Zustand auf, verschlimmern sich aber mit der Zeit.

Hallo,

häufig tritt auch der Fehler p2279 (Ansaugluft leck erkann)t bei defektem AGR Ventil auf.

Getriebe:

Getriebedefekte kündigen sich durch folgende Symptome an:

  • Geräusche (meist 5+6 Gang)
  • Wackeln des Schalthebels bei Lastwechseln (meist 1+2 Gang)

Getriebeprobleme sind vermutlich zu großen Toleranzen bei der Fertigung geschuldet. Diese sind nicht immer vorhanden, es ist also nicht pauschal von einem Defekt auszugehen. Wenn ein Getriebe mal die 100.000km erreicht hat, ist davon auszugehen daß es auch weiterhin funktioniert (sofern keienes der oben genannten Symptome auftreten).

ZMS (Zweimassenschwungrad):

Auf Rucken beim Einkuppeln achten.

Benziner:

Bei den Benzinern treten gelegentlich defekte Zündleisten auf. Dies äußert sich durch ruckelnden Motorlauf.

Es gibt auch teilweise bei Kälte und Nässe durchrutschende Kupplungen (nur während der ersten 1-2 Kuppelvorgänge), diese wurden zwar im Zuge von Feldabhilfen behoben, allerdings hat nicht zwingend jeder Halter diese durchführen lassen (dieses Problem ist im wesentlichen lästig und verursacht keine Folgeschäden).

Ansonsten sind mir keine häufig auftretenden Defekte bekannt.

Allgemeines:

Koppelstangen:

Ein häufiger, wenn auch leicht zu reparierender Defekt, sind ausgeschlagene Koppelstangen an der Vorderachse. Dies macht sich bemerkbar durch polternde Geräusche an der Vorderachse bei Unebenheiten.

Rost:

Rost tritt gelegentlich auf

  • unter der Chromleiste an der Heckklappe (teilweise auch nur Schrauben verrostet)
  • unterhalb der Seitenspiegel
  • Einstiegsleiste vorne
  • Domlager (kein wesenticher Mangel, tritt sehr häufig auf)

Sonstiges:

Ansonsten gilt das Übliche wie:

  • Spaltmasse beachten
  • Lack auf Schäden prüfen
  • Scheckheft durchsehen (auch auf die Stempel für die Korrosionsvorsorge achten)

Ich hoffe alle gängigen Probleme angesprochen zu haben (alle Angaben ohne Gewähr).

Wer Verbesserungsvorschläge oder Ergänzungen hat, bitte in diesem Thread antworten.

Gruß Metalhead

Gibt es sowas auch für den Corsa D?

Danke und Gruß Smille!

laut Suchfunktion und dem entsprechendem Unterforum (Corsa D) ja

4 Seitiger Thread sollte also genügen ;)

Allgemeines:

-defekte Klimakompressoren

-zu viel oder zu wenig Kältemittel im System führt zu Dröhn Geräuschen bis zu gar keiner Funktion

-Klima sehr lange nicht eingeschaltet keine Schmierung des Systems

-defekte Magnetkupplung?

-Klimakondensator

-es lösen sich im unteren Bereich die Kühlrippen auf

-durch relativ offen Kühlergrill ist er sehr den Elementen ausgeliefert ( Allgemeines Problem kann auch bei vielen anderen Modellen auftreten)

-Steinschläge können zur Undichtigkeit des Systems führen

 Allgemeines

 

Defekte Umluftklappe:

 

Die ersten Baujahre wurde ein zu starker Motor für die Umluftklappe verbaut, der auf Dauer die Umluftklappe abdreht. Abhilfe schafft hier ein geändertes Umluftklappengehäuse  mit Anschlagnase sowie ein neuer, schwächerer Motor (Teilenummer: ?)

Der Defekt äußert sich, je nach Stellung der abgerissenen Umluftklappe, oft durch beschlagene Scheiben bei abgeschalteter Klima und durch erhöhte Luftfeuchtigkeit im Innenraum, was zu angefrorenen Scheiben im Wageninneren führen kann.

Eine Selbstkontrolle ist leicht möglich, hierfür das Handschuhfach ausbauen indem man den Deckel öffnen und die 4 Schrauben in den Ecken löst. Anschließend das Handschuhfach ein Stück herrausziehen bis link der Stecker für die Beleuchtung sichtbar wird, diesen abziehen und das Handschuhfach ganz entnehmen. Rechts hinten ist nun die Umluftklappe hinter einem Plastikgitter sichtbar. Man kann nun mit dem Finger prüfen ob die Klappe lose hängt oder man beobachtet die Funktion der Klappe während dem betätigen des Umluftklappentasters in der Mittelkonsole.

Es handelt sich hierbei um einen sehr häufigen Fehler

 

Wenn jemand die Teilenummern des Gehäuses und des Motors kennt oder das BJ ab wann diese verbaut wurden, bitte ergänzen.

 

 

Damit es nicht verloren geht und da ich es für einen wichtige Punkt für die FAQ halte füge ich ich einfach mal hier an.

 

Inspektionsplan:

 

Hier sind alle Wechselintervalle etc festgehalten:

http://www.motor-talk.de/.../Attachment.html?attachmentId=675198

 

 

Zurückstellen der Inspetionsanzeige:

 

Die Anzeige für das Service-Intervall (Zeit und Kilometer) kann über den Instrumentenzusammenbau zurückgesetzt werden.

Das Motorsteuergerät steht mit dem Instrumentenzusammenbau in Verbindung.

 

1. “Zündung AUS”.

2. Rückstelltaste (Tageskilometerknopf) drücken, das Display im Instrument zeigt den Wegstrecken- und Tageswegstreckenzähler an.

3. Rückstelltaste (Tageskilometerknopf) drücken und halten, nach ca. 3 Sekunden erscheint die Service-Intervall-Anzeige (z.B. “InSP 15.000” oder “InSP 0”).

4. Rückstelltaste gedrückt halten, zusätzlich Bremspedal treten, beides halten.

5. “Zündung EIN”. Rückstelltaste und Bremspedal gedrückt halten, im Display wird “InSP - - -” blinkend angezeigt. Beides weiter halten bis die Service-Intervall-Anzeige umspringt.

6. Nach ca. 10 Sekunden wird im Display die maximale Laufleistung (“InSP 35.000 km” Otto-Motor bzw. “InSP 50.000 km” Diesel-Motor bei ECO Service-Flex) und (“InSP 30.000 km” bei ECO Service 1) angezeigt. Das Service-Intervall wurde zurückgesetzt.

 

Der Zeitzähler im Instrument ist auf 24 Monate bzw. 12 Monate (Modelljahr 2006+) eingestellt. Das Motorsteuergerät bekommt ein Signal über den CAN-Bus und der “Ölzustand” wird auf 100 % gesetzt.

 

Edit: Ich bin mir nun unsicher ob der Serviceplan G für den Astra H gültig ist, angeblich ja aber in dem Dokument steht es anders. Weiß hier jemand bescheid?

 

Im Anhang eine Liste der ungefähren Inspektionspreise

Rost tritt auch auf:

- an den Schnittkanten der Türen

- um die Außenspiegel

Beginnt halt mit den bekannten Zinkausblühungen, und wenn diese weiter fortschreiten, platzen sie auf und es gibt Rost.

Weiterhin gibt es eine Feldabhilfe für die 1.7er Diesel (Z17DTH, Z17DTL):

Feldabhilfe 1972

Beanstandung: Öldruckkontrollanzeige geht nach Kaltstart teilweise erst nach 5 Sekunden aus

Ursache: Da im Ölfilterzusammenbau kein Rückschlagventil verbaut ist, kann es vorkommen, dass die Öldruckkontrollanzeige erst nach bis zu 5 Sekunden erlischt.

Abhilfe: Im Fall einer Kundenbeanstandung ist der Kunde über den technischen Zusammenhang zu informieren. Motortests haben bestätigt, dass dieses Verhalten keinen Einfluss auf die Dauerhaltbarkeit hat.

Es dürfen keine Rückschlagventile in den Ölkreislauf montiert werden - dies würde zwangsläufig einen Schmeirstoffmangel im Zylinderkopf und damit einen Motorschaden verursachen.

Weiterhin sollte in die FAQ, wie man in den Testmodus gelangt:

- falls vorhanden, die Taste "Main" drücken

- dann die Taste "Settings" gedrückt halten, bis der Signalton aus den Lautsprechern ertönt

- mit der Taste BC lassen sich nun die Seiten mit den verschiedenen Werten durchblättern. Wichtigste Anhaltspunkte: U30 = Bordspannung, v = Fahrgeschwindigkeit, T = Kühlwassertemperatur

Edit: Die Drallklappenproblematik tritt aber hauptsächlich bei den 1.9er Dieseln auf, bei den 1.7ern ist dies glaube ich kein Thema oder? Man kläre bitte diese Frage noch!

Edit 2: Bei den 1.7er Dieseln sollte sichergestellt werden, dass bei einem eventuellen Zahnriemenwechsel das Ölpumpenrad nachgezogen wurde. Dafür relevant ist die Feldabhilfe 1558, siehe auch dieser Thread.

MfG

Themenstarteram 18. Februar 2012 um 15:00

Hi,

 

also Testmode sollte ein extra Eintrag werden, das hatte ich ohnehin noch vor (von diesem Thread gibt's dann einen Link dahin).

Was noch erwähnt werden sollte:

 

- Wie unterscheiden sich 8V und 16V (beim 1.9er ist beim 16V der Öleinfüllstutzen auf der Fahrerseite, aber gilt das auch für den 1.7er und 1,3er?) Infos wären hilfreich.

 

- LPG: Welcher Motor ist definitiv gasfest (Hydros, gehärtete Ventilsitze) 1.4 und 1.6 schon mal definitiv nicht.

 

- Kofferraum, Microschalter schwergängig (Kofferraum öffnet schlecht/nicht).

 

Schreibt mal fleißig weiter was euch noch einfällt, ich werde das dann später versuchen irgendwie sinnvoll zusammenzufassen.

 

Gruß Metalhead

Die rutschende Kupplung des 1.6ers sollte noch erwähnt werden

 

Beim Diesel sollte beim AGR Ventil noch erwähnt werden, dass es eine geänderte Version gibt, die mit Teflon beschichtet ist.Eine Teilenummer dazu wär noch gut

 

Edit:

Teilenummer altes AGR Ventil: 0851824

Teilenummer neues AGR Ventil: 0851341 ( kostet ca 173 EUR)

Danke für die vielen Info´s!

Gruß und schönes Rest-WE noch!

Smille

Da gerade wohl wieder aktuell noch ein Punkt zu

Allgemeines: Kondenswasser in den Rückleuchten, teilweise auch in den Frontscheinwerfern.

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