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Drosselpklappenpotentiometer Lösung für das Problem

VW Golf 2 (19E)
Themenstarteram 15. Juni 2009 um 20:34

Ich wollte der Menschheit einfach mal was Gutes tun und hier eine Möglichkeit kundtun, mit der man man sein Drosselklappenpotentiometer reparieren kann.

Mein Golf 2 (BJ89) ging im Stand immer mit den Drehzahlen rauf und runter und drehte im Schnitt im Stand viel zu hoch. Die VW-Werkstatt meinte: Drosselklappenpoti defekt - 200€ für das Neuteil.

Wucher für einen regelbaren Widerstand im Plastikgehäuse!

Ich habe nun einfach das Ding ausgebaut, neben der Achse ein kleines Loch in das Gehäuse gebohrt und ordentlich Kontaktspray rein gesprüht. Die Achse etwas bewegt, Spray rasulaufen lassen. 1-2 Wiederholungen, dann trocknen lassen.

Seit dem läuft der Golf seit ca. 1 1/2 Jahren anstandslos.

So kann man also das Drosselklappenpotentiometer reinigen bzw. reparieren. Drosselklappenpotentiometer Problem behoben.

Gebt den Tip weiter und postet ihn in allen Foren dieser Welt

;-)

Gruß,

Hauke

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 15. Juni 2009 um 20:34

Ich wollte der Menschheit einfach mal was Gutes tun und hier eine Möglichkeit kundtun, mit der man man sein Drosselklappenpotentiometer reparieren kann.

Mein Golf 2 (BJ89) ging im Stand immer mit den Drehzahlen rauf und runter und drehte im Schnitt im Stand viel zu hoch. Die VW-Werkstatt meinte: Drosselklappenpoti defekt - 200€ für das Neuteil.

Wucher für einen regelbaren Widerstand im Plastikgehäuse!

Ich habe nun einfach das Ding ausgebaut, neben der Achse ein kleines Loch in das Gehäuse gebohrt und ordentlich Kontaktspray rein gesprüht. Die Achse etwas bewegt, Spray rasulaufen lassen. 1-2 Wiederholungen, dann trocknen lassen.

Seit dem läuft der Golf seit ca. 1 1/2 Jahren anstandslos.

So kann man also das Drosselklappenpotentiometer reinigen bzw. reparieren. Drosselklappenpotentiometer Problem behoben.

Gebt den Tip weiter und postet ihn in allen Foren dieser Welt

;-)

Gruß,

Hauke

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57 Antworten
Themenstarteram 15. Juni 2009 um 20:36

gebt doch mal durch, ob es bei euch geklappt hat.

Danke,

Hauke

am 15. Juni 2009 um 20:46

Den Poti kannste glaub ich auch einfach öffnen und musst dadurch nicht daran rumbohren

Themenstarteram 15. Juni 2009 um 21:25

Ne, dass geht beim Golf 2 BJ89 Benziner 51 KW definitiv nicht.

Ist so ein weißes Teil.

Gruß,

Hauke

am 17. Juni 2009 um 20:21

hi danke für den tipp.

denn ich hab genau das gleiche problem im moment.

ich hab mir schon extra ein reparaturbuch geholt und am wochenende werd ich deine anleitung ausprobieren.

cool ich hab nen kaputten poti bzw war nach dem tausch das problem weg deshalb denk ich der ist kaputt und wenn des klappt, habsch nen kompletten ersatzvergaser...werd des die tage mal testen

Themenstarteram 18. Juni 2009 um 10:19

Um es noch mal ganz genau zu machen.

Bei meinem Golf 2 Vergaser handelt es sich um einen elektronisch geregelten Vergaser. Für einen Golf 2; BJ 89; Benziner; mit Kat; 1,6 l Hubraum

Auf dem Drosselklappenpoti steht:

Pierburg

7.21150.00 und

051133154

Er ist weiß und voll ververblombt bzw. verklebt. Man kann ihn also nicht öffnen.

Viel Erfolg euch beim Basteln.

Gruß,

Hauke

Mal ne Frage: was hast du mit dem Loch gemacht das du da reingebohrt hast? Ich mein ich kann doch nich einfach ein Loch in den Vergaser bohren und das dann offen lassen!

du bohrst doch auch kein loch in den vergaser ;) nur in den kleinen poti...kannste mit nem streifen klebeband wieder zumachen oder nen tropfen heiskleber drauf oder sonst was....

Zitat:

Original geschrieben von Heinzhassel

du bohrst doch auch kein loch in den vergaser nur in den kleinen poti...kannste mit nem streifen klebeband wieder zumachen oder nen tropfen heiskleber drauf oder sonst was....

ja ich meint ja auch den poti. sorry falsch ausgedrückt:D

hast de vielleicht ein bild oder sowas wo de da rengebohrt hast? und das mit dem klebeband hält dann auch? im sommer herschen ja schließlich ganz schöne temperauturen im motorraum!

ich selbst hab des noch nicht gebohrt, hatte noch leider keine zeit und bin grad nen paar andere dinge am auto am machen....

Wo genau der Threadersteller da reingebohrt hat, würde mich aber auch interessieren....

Denke schon, das gutes Panzertape dort halten wird, bis jetzt hält es auch an einigen anderen orten im motorraum seit geraumer zeit ;) und so heiß wird des dort am poti auch nicht, da das teil ja im grunde auch nur aus plastik besteht äusserlich, genauso wie die kleine plastikhülse da dran :) ansonsten wie gesagt, nimmst irgend nen anderes zeug...

des loch soll ja nur zu sein, das dort kein schmutz rein kommt.

Themenstarteram 20. Juni 2009 um 10:01

Also ganz genau reingebohrt habe ich:

In die Seite, die im Vergaser steckt. Da guckt ja diese Metallachse raus. Die ist ja quasi so erhöht auf einem Plastik"sockel". Neben diesem Plastiksockel habe ich dann in das Gehäuse gebohrt.

Ein kleines Stück Klebeband habe ich dann zum schließen drauf gemacht. Dreck kann da eh nicht ran kommen, da ja diese Seite am Vergaser anliegt, wenn man es anschraubt.

Vorsichtig wäre ich nur beim reinbohren, damit kene Plastikrümel in das Gehäuse fallen. Poti also evtl. über Kopf halten, beim Bohren und von unten reinbohren.

Gruß,

Hauke

Ursache ist übrigens, daß sich der Abrieb der Kohlefläche über die Jahre hinten an einem der Kontakte sammelt und dadurch die Kennlinie nicht mehr linear ist. Der Schleifer erzeugt so im unteren Drehzahlbereich (Standgas) nahezu einen Kurzschluß, wodurch die Drehzahl stark angehoben wird.

und das kann durch diese methode mit kontaktspray echt behoben werden? wenn sich dort abrieb sammelt, könnte man nicht noch zusätzlich versuchen, durch das loch zb mit nem staubsauger dort was raus zu holen?

Der Staubsauger arbeitet mit einem Luftstrom.

Mit nur einer Bohrung wird man im Potentiometer keinen Luftstrom erzeugen können.

Das Kontaktspray ist, wie auch jede andere Flüssigkeit, in der Lage den Kohlestaub abzulösen.

Ein vollständiger Abtrag der Ablagerung ist so zwar nicht möglich, aber auch nicht nötig.

Der Vorteil des Kontaktsprays gegenüber anderen Flüssigkeiten besteht darin,

daß die Komponenten des Potentiometers durch die Flüssigkeit weder angegriffen, noch verschmutzt werden.

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