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Bitte um Gebrauchtwagen Kaufberatung BMW 528i Xdrive F10 2013

BMW 5er F10
Themenstarteram 4. Mai 2020 um 17:35

Hallo Zusammen, ich stehe vor der Entscheidung mir einen BMW 528i Xdrive aus dem Jahre 2013 zuzulegen. Das wäre somit mein erster BMW, und um ehrlich zu sein fällt es mir schwer einzuschätzen wie gut das Angebot ist. Ich würde mich über eure Meinung/Erfahrung freuen!

Aber hier mal ein paar Eckdaten:

-Scheckheftgepflegt und Garantie

-Erstzulassung 2013/70000km/3 Vorbesitzer

-Sehr gute Ausstattung (Volleder, Navi-Prof, Hi-Fi, Kamera, Elektrische Heckklappe, Komfortzugang, etc.

-Der Wagen steht bei einem BMW Vertragshändler (Also kein „Dubioser“ Gebrauchtwagenhändler)

-Meilen Tachoscheibe

-Bei dem BMW handelt es sich um ein US-Modell (Nach Beschreibung kein Import Wagen und kein Vorschaden)

Preis: Knapp 20000€

 

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist es Problematisch das es sich um ein US-Modell Handelt? Sind die 70000km bei 3 Haltern und EZ 2013 realistisch? Ist das Modell selbst empfehlenswert?

Ich bin über alle Beiträge dankbar!

Beste Antwort im Thema

Ich lasse gerne jedem seine Meinung, erlaube mir aber hier dem TS als bekennender BMW-Rooky meine Erfahrung und nicht meine erfahrungsferne Meinung zum Thema xDrive zu schildern. Es gibt genügend andere Meinungen nachzulesen. Es ist aber natürlich schon so, dass ein nicht vorhandenes Teil statistisch gesehen nicht kaputtgehen kann :p. Meunes Wissens sibd bei BMW über die Hälfte xDrive. In der Schweiz vermutlich noch mehr, da hier schon gegen 50 % aller Ersteinlösungen von alken Marken mit Allrad daherkommen.

 

Ich fahre seit gut 7 Jahren auf zwei Fahrzeugen xDrive. Derzeit habe ich auf meinem F11 die 20 Zoll-Mischbereifung 245/275. Hinten haben die Sommerreifen nicht mehr ganz 3 mm, vorne gut 6 mm. Ich habe damit keinerlei Probleme und fahre die Grunddifferenz von etwa 3 mm nun schon rund 15'000 km. Im Winter habe ich rundum 19 Zoll 245-er und wohne auf fast 900 müM, so dass xDrive ab und zu zum Einsatz kommt.

 

Beim E61 530 xd (ohne Mischbereifung und bei gleichmässiger Profilverteilung) wurde das Verteilergetriebe seinerzeit bei ca. 130'000 km (!) auf Kulanz gewechselt, da es einen von BMW anerkannten Fehler hatte. Mein Anteil lag damals nach meiner Erinnerung bei etwa 300 €, was ungefähr dem Preis eines Ölwechsels entsprach. Ich erhielt damals ein Ersatzfahrzeug. Beim E61 sind nun etwa 260'000 km auf der Uhr, ohne dass irgendwann ein neues Problem auftrat. Das Fahrzeug hat übrigens nach dem Getriebewechsel ein paar Zusatz-PS bekommen und läuft nun auf dem Niveau eines 535, den es ja gar nicht als xDrive gibt.

 

Noch ein sinnloser Vergleich als Gedankenanstoss: Beim E61 habe ich eine Grünkeilfrontscheibe, die ich schon 2 x wegen Steinschlag wechseln musste. Beim F11 habe ich keinen Farbkeil und musste die Scheibe noch nie wechseln. Statistisch gesehen gehen die Grünkeilscheiben bei mir somit deutlich häufiger zu Bruch. Frage: Soll ich nun auf eine Grünkeilscheibe verzichten? Beim xDrive oder Hinterradantrieb stellen sich wohl ähnliche Fragen ;).

 

Mein Rat: Folge deinem Bauchgefühl. Falls vorhanden, nutze deine Glaskugel...

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Themenstarteram 5. Mai 2020 um 19:52

Zitat:

@mr555 schrieb am 5. Mai 2020 um 15:37:55 Uhr:

weitersuchen! Xdrive ist ein unnötiges Risiko und auch ohne defektem VTG sehr ärgerlich. Pingelig genau achten welche Reifen man wie wo fährt usw... bei einer Reifenpanne darf man meistens 4 neue Reifen kaufen. Und dann noch ein US Model, dass nie in den USA war? Mit dem Meilen Tacho hättest du wenigstens vor dem Richter eine Ausrede :p

Erst mal Danke für die Meinung, aber was genau meinen Sie mit „Pingelig genau darauf achten welche Reifen man Wo fährt“?

- Verzicht auf Mischbereifung von Vorteil (ist sowieso Müll da man nicht achsweise tauschen kann)

- Profildifferenzen VA/HA max. 2mm... Wenn alle Reifen 4-5 mm haben und du einen Reifen schrottest, kannst du evtl. 4 neue kaufen

- Sternereifen sollten gefahren werden, da BMW beim VTG Defekt dann die Kulanz/Garantie kürzen/verweigern kann.

Bei EZ 2013 ist Kulanz/Garantie seitens BMW wohl vom Tisch!;) Da geht’s maximal um 12 Monate Gewährleistung vom Händler!

Bei uns fahren us Fahrzeuge, welche noch nie in USA waren, Scharrenweise rum. (Umgebung vom Ramstein), aber die wenigsten "Deutsche" kaufen sie und bauen sie nach Stvo um. Schon gar nicht EU Marken. Wenn, dann werden US Marken umgebaut. Ein seltenes corvette oder Cadillac ok, aber BMW?

95% BMW us Reimporte sind genau das fpr was man sie hält.

 

 

Überlege Dir, Warum sollte jemand sich den Stress machen ein Ami BMW, was noch nie in Us war, komplett nach stvo umbauen und dann noch verzollen? Die Amis wohnen in D kostenlos und kassieren ihre Gage on top. Sie kaufen hier unverhandelt 5l Maschinen, ohne mit der Wimper zu zucken. Gebrauchte Autos werden wieder an die Amis verkauft, es betseht keine Not bei Händler diese Autos umzubauen.

 

Themenstarteram 5. Mai 2020 um 20:47

Zitat:

@Axmlm schrieb am 5. Mai 2020 um 22:34:08 Uhr:

Bei uns fahren us Fahrzeuge, welche noch nie in USA waren, Scharrenweise rum. (Umgebung vom Ramstein), aber die wenigsten "Deutsche" kaufen sie und bauen sie nach Stvo um. Schon gar nicht EU Marken. Wenn, dann werden US Marken umgebaut. Ein seltenes corvette oder Cadillac ok, aber BMW?

95% BMW us Reimporte sind genau das fpr was man sie hält.

 

 

Überlege Dir, Warum sollte jemand sich den Stress machen ein Ami BMW, was noch nie in Us war, komplett nach stvo umbauen und dann noch verzollen? Die Amis wohnen in D kostenlos und kassieren ihre Gage on top. Sie kaufen hier unverhandelt 5l Maschinen, ohne mit der Wimper zu zucken. Gebrauchte Autos werden wieder an die Amis verkauft, es betseht keine Not bei Händler diese Autos umzubauen.

Danke, Das ist mir bis jetzt leide auch noch ein Rätsel

Themenstarteram 5. Mai 2020 um 20:56

Zitat:

@mr555 schrieb am 5. Mai 2020 um 22:10:14 Uhr:

- Verzicht auf Mischbereifung von Vorteil (ist sowieso Müll da man nicht achsweise tauschen kann)

- Profildifferenzen VA/HA max. 2mm... Wenn alle Reifen 4-5 mm haben und du einen Reifen schrottest, kannst du evtl. 4 neue kaufen

- Sternereifen sollten gefahren werden, da BMW beim VTG Defekt dann die Kulanz/Garantie kürzen/verweigern kann.

Ah ok, Danke! Aber angenommen es gibt wirklich über kurz oder lang tatsächlich ein Problem mit dem VTG (Sagen wir mal außerhalb von Gewährleistet und Garantie) ist dann Zwangsläufig ein Tausch des ganzen Getriebes von Nöten oder würde es in den meisten Fällen nicht auch einfach ein Tausch des VTG-Öl,s tun? Ich hab gelesen, (keine Ahnung ob das Stimmt) das von BMW aus empfohlen wird das VTG-Öl alle ca. 80000km (je nach Fahrweise, sollte eigentlich auch im Fehlerspeicher angezeigt werden) oder nach 7 Jahren getauscht werden soll. Würde dies einen Schaden vorbeugen können? Leider ist das nur Halbwissen meinerseits.

Also wenn das VTG total im Ar*** ist, bringt ein Ölwechsel nichts mehr. Es gibt aber gewisse Bastlerwerkstätte die sowas EVTL. reparieren können. Bei BMW werden aber blind teile getauscht. Ölwechsel machen meiner Meinung nach nur nach 150-200'000 km Sinn. Andere hier im Forum wechseln das Öl aber wöchentlich :D

Mein VTG beim 335ix 2014 ging schon mit 30'000 km kaputt, obwohl ich damit perfekt umging.

Themenstarteram 5. Mai 2020 um 21:23

Zitat:

@mr555 schrieb am 5. Mai 2020 um 23:09:20 Uhr:

Also wenn das VTG total im Ar*** ist, bringt ein Ölwechsel nichts mehr. Es gibt aber gewisse Bastlerwerkstätte die sowas EVTL. reparieren können. Bei BMW werden aber blind teile getauscht. Ölwechsel machen meiner Meinung nach nur nach 150-200'000 km Sinn. Andere hier im Forum wechseln das Öl aber wöchentlich :D

Mein VTG beim 335ix 2014 ging schon mit 30'000 km kaputt, obwohl ich damit perfekt umging.

Danke für die Rückmeldung. Somit ist es eigentlich reines Glücksspiel ob das VTG hält oder nicht. Das ist wirklich ärgerlich.

Die VTG-Thematik ist definitiv nicht zu vernachlässigen. Aber wie Axmlm schon schrieb, macht das Ganze einen sehr komischen Eindruck. Warum überhaupt so ein Risiko eingehen?

Nachher ists eine Karre aus Litauen oder ähnliches...

Würde einfach weitersuchen bis was vernünftiges kommt, nachvollziehbare Historie. Die Zeit ist auf der Seite des TE.

@Jank0815 Es gibt Getriebeinstandsetzer, die die Getriebe auch wieder revidieren. Allerdings ist das auch dann nicht wirklich billig und man muss mit Aus-/Einbau ca. 1.500 € rechnen.

Ein Allradler ist einfach komplexer und schwerer. Das fängt mit den Mehrkosten beim Verbrauch an und hört bei zusätzlichen Teilen und Mehrarbeit für die aufwendigeren Konstruktionen auf.

 

Ob man nun einen Schaden erleidet kann nun niemand sagen - ohne xDrive gibt es halt schlichtweg weniger Teile.

Wenn, dann muss nicht immer das VTG kaputt gehen - bei mir war es das VA-Differential. Gekostet hat es etwa dasselbe, habe es aber auch instandsetzen und nicht austauschen lassen.

 

Andererseits bringt der Allrad mehr Sicherheit und bei uns wegen des Wohnwagen auch eine stabilere Fahrt, so dass ich persönlich zwiegespalten bin, ob ich xDrive so schnell nochmals eine Chance gebe.

 

Zu den US-Fahrzeugen wurde schon alles Wesentliche gesagt. Der Grundsatz lautet: Finger weg oder Geld auf Seite legen!

Zum Thema xDrive und dessen angeblich "massiven" Problemen lese ich immer nur in (Problem) Foren so wie hier auch...

 

Es fahren Millionen xDrives rum, von denen hört man nichts.

 

Komisch?

Ach stimmt ja die sind hier nicht angemeldet...

 

Da hast du schon recht. Optimal ist wenn etwas gar nicht auffällt.

 

Wobei ich damals auch gehofft habe, dass es mich nicht erwischt.

 

Oftmals gewährt BMW allerdings auch Kulanz, was gerade auch beim VTG der Fall sein soll, ich habe es leider nicht bekommen.

 

Und wenn auch die Ausgleichsgetriebe allesamt heil bleiben, bleibt das Fahrzeug mit xDrive dennoch schwerer und komplexer.

 

Willst du beim sDrive an die Ölwanne bspw, dann ist das ein Klacks. Dieselbe Tätigkeit beim xDrive ist halt einfach wesentlich aufwendiger.

 

Wie gesagt, hier geht es ja nicht darum jemanden vom xDrive abzuhalten, aber wenn jemand eine sachliche Einschätzung möchte, dann darf man das auch sachlich anbringen.

Und ich schreibe ja selbst, dass ich ihn schätze, aber halt auch die kostenintensive Seite erleben musste.

am 8. Mai 2020 um 10:14

Ich fahre selbst einen 528i xDrive und bin mehr als zufrieden damit.

US Model in Deutschland ohne Import ist nicht selten!

US Soldat hier satationiert und gekauft in der Absicht diesen mit in die USA zu nehmen und als es soweit war, Transportkosten zu hoch oder in der zwischenzeit hier noch einmal ein anderes Auto gekauft.

Bei 3 Besitzern muss man auch immer schauen wer, EZ kann z.B. auch auf den Händler gewesen sein (Rabat).

Also Fahrzeug anschauen, probe fahren und aufmerksam beim Verkäufer nachfragen.

Wer mit einem US-Fahrzeug liebäugelt, für den ist die Historie einfach wichtig. Es empfiehlt sich daher zumindest immer Carfax abzurufen.

 

Ich glaube nämlich nicht, dass es soviele Fahrzeuge sein können, die aus den US aufgrund des Militärdienstes importiert und vor der Rückkehr in D verkauft wurden oder werden.

Zum einen sind es bei weitem nicht mehr so viele in D und zum anderen müssen auch diese GI‘s weiter nach Afghanistan & Co. Wer seinen Bimmer so sehr liebt, um ihn mit nach Deutschland zu nehmen, der lässt ihn doch wieder zurück verschiffen.

Und man darf auch nicht vergessen, dass diese Fahrzeuge bei speziellen Händlern ausschließlich an US-Angehörige weiterveräußert werden und nicht an Deutsche.

Themenstarteram 8. Mai 2020 um 10:55

Zitat:

@Midnightmover666 schrieb am 8. Mai 2020 um 12:14:22 Uhr:

Ich fahre selbst einen 528i xDrive und bin mehr als zufrieden damit.

US Model in Deutschland ohne Import ist nicht selten!

US Soldat hier satationiert und gekauft in der Absicht diesen mit in die USA zu nehmen und als es soweit war, Transportkosten zu hoch oder in der zwischenzeit hier noch einmal ein anderes Auto gekauft

Bei 3 Besitzern muss man auch immer schauen wer, EZ kann z.B. auch auf den Händler gewesen sein (Rabat).

Also Fahrzeug anschauen, probe fahren und aufmerksam beim Verkäufer nachfragen.

Erst mal Danke, das ist sehr aufschlussreich für mich. Denn der Verkäufer meinte das der Wagen nie in der USA gewesen war, was bei mir zuerst auf Unverständnis traf (da es ja ganz klar ein US-Modell ist). Aber scheinbar hat dieses Fahrzeug tatsächlich die von Ihnen beschriebenen, oder zumindest eine ähnliche Vorgeschichte. Sollte ich trotzdem vor einem Kaufvertrag einen Carfax Bericht anfordern? (Denn wenn der Wagen tatsächlich nicht in den Vereinigten Staaten war, kann er dort ja auch keine Historie haben - so viel zu meiner Theorie). Das mit den Vorbesitzern gilt es natürlich auch zu beleuchten.

 

Hatten Sie bei Ihrem Wagen Probleme mit dem VTG?

 

Können Sie was zum tatsächlichen Verbrauch sagen?

 

Handelt es sich bei Ihrem Wagen auch um ein US-Modell?

 

Danke im Voraus

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