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Alfa Romeo Mitarbeiter wollen VW !!!

Alfa Romeo
Themenstarteram 29. Dezember 2010 um 18:51

kaum zu glauben wie man heutzutage eine übernahme erzwingen kann !

mitarbeiter im eigenen haus demonstrieren mit dem segen der gewerkschaft, damit man Alfa loßlässt und dem VW konzern verkauft.

wie immer erwähnt, ist es nur eine frage der zeit bis Alfa zu VW gehört aber diese mittel sind mir neu !

ich kenne so etwas bis jetzt wenn man einen politischen umsturz in einem land erzwingen will. da haben die geheimdienste dann alle mittel um gewerkschaften zu schmieren und politische unruhen zu erzeugen. der umsturz kommt dann vom eigenen volk ( von außen betrachtet ).

ich kann mir gut vorstellen das man heut zu tage zu solchen mittel greífen könnte. anders kann ich mir das nicht vorstellen. ich kenne einige italiener, nicht nur hier aus deutschland, sondern auch in italien. die sind sehr stolz auf ihre bella macchinas, egal von welcher marke, sprich : sie sind arogant wenn es um ihre selbst geschaffene produkte geht. das passt irgentwie nicht zur deren mentalität.

aber ließt selbst = Klick

und da steht dann in etwa ( copy paste ) :

Auf einer Demonstration in Mailand haben Angestellte von Alfa Romeo die Manager von Fiat aufgefordert, die Marke Alfa Romeo an VW abzugeben und die Mitarbeiter an den grossen deutschen Konzern abzugeben.

Der Tenor der Demonstranten war: "Mit Fiat hat Alfa Romeo keine Zukunft. Wir wollen Volkswagen". Die hinter der Aktion stehenden Gewerkschaften haben laut einem Artikel in der Zeitung "Welt"auch eine Petition an den deutschen Generalkonsul überreicht, der das Anliegen nach Wolfsburg weiterleiten soll. VW-Chef Piëch wirbt parallel schon seit längerem für die Übernahme von Alfa Romeo als 13. Marke unter dem Dach des deutschen Konzerns, sagte aber das es nicht eilt.

Doch Fiat sperrt sich hartnäckig gegen den Verkauf und will viel mehr Alfa Romeo und die US-Marken verzahnen um Synergien zu nutzen.

 

was haltet ihr davon ?

 

p.s.: die "konzernokratie" hat angefangen !!!

Beste Antwort im Thema
am 27. April 2011 um 20:57

Hallo Leute,

Um mal wieder zum Thema zurückzukehren und es vielleicht auch mal abzuschließen, habe ich folgendes zu sagen:

Alfa passt und gehört nicht in den VW-Konzern.

Auch wenn es bei einigen, ungeduldigen Zeitgenossen nicht wahr genommen wird, Fiat ist auf einem guten Weg und in den nächsten 2 Jahren werden schöne neue Modelle für Alfa vorgestellt und gebaut. Technisch sind Mito und Giulietta bereits jetzt absolut Top und machen richtig Freude.

Die quitschenden TSI Motoren von VW sind jedenfalls ein technisches Trauerspiel. Auch wenn in den Tests nur Lobeshymnen erklingen, zeigen die Dauertests wiederum den waren technischen Stand von VW und solch üble Erfahrungen habe ich ebenfalls gemacht. Daher nie wieder VW und alles was damit zu tun hat.

Herr Piech und die deutsche Motorpresse schafft es (Gott sei dank) nicht, eine Übernahme zu erreichen und ich glaube, man hat sich auch damit abgefunden.

So, und jetzt hören alle mal wieder auf zu jammern und freuen sich auf das was kommt, ohne VW.

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Zitat:

Die Welt schreibt:

Südliche Schönheit und deutsche Zuverlässigkeit - beim Sportwagenhersteller Lamborghini, der zur VW-Tochter Audi gehört, funktioniert das gut.

Ja, genau, gut, dass die Welt das beurteilen kann. Das Gegenteil ist der Fall.

Zum Thema:

Lächerlich. Hohe Gehälter für schlechte Arbeit, das sind typische Alfa Romeo Bandarbeiter.

Zitat:

Original geschrieben von AR147

Hohe Gehälter für schlechte Arbeit, das sind typische Alfa Romeo Bandarbeiter.

Nicht zu vergessen möglichst viel Freizeit für Marienprozessionen,

den Tag nach der Niederlage des Lieblingsfussballvereins oder Freistellung als Wahlhelfer. :)

http://www.faz.net/.../...68A7D3AB07F7DBE50~ATpl~Ecommon~Scontent.html

am 21. März 2011 um 11:26

Zitat:

Original geschrieben von Gunmetal

Welche 3 italienischen Marken? Lancia Fiat Alfa? Die Entwicklung läuft doch nur über Fiat. Wo hat denn Lancia eigene Technik?

Z. B. im Delta den 190 PS TwinTurbo Diesel, adaptives Fahrwerk SDC, Lenkungskontrolleingriff OCF, Spurhalteassistent HALF, Einparkassistent, Armaturenbrett in Leder Poltrona Frau, ...

Eine Marke ist im Übrigen nichts weiter als eine Verkaufsbezeichnung und sagt nichts über die Eigenständigkeit in der Herstellung oder Entwicklung aus. An einem Seat oder Skoda ist auch so gut wie nichts eigenständig, was sich nicht auch bei VW wiederfindet. Dort ist der Aufwand nur größer, durch geschicktes Kaschieren von diesem Umstand abzulenken. ;)

Zitat:

Die Welt schreibt:

Südliche Schönheit und deutsche Zuverlässigkeit - beim Sportwagenhersteller Lamborghini, der zur VW-Tochter Audi gehört, funktioniert das gut.

Das funktioniert richtig "klasse", so dass Besitzer neuer Lamborghini ihre Meinung darüber auch mal mit dem Vorschlaghammer äußern.

am 21. März 2011 um 12:44

schau doch mal Fiat an die haben doch überall Ihre finger drinn ob beim Auto und auch bei Baumaschinen aber irgenetzwas gescheites kommt nie dabei raus.

vielleicht schafft es Alfa dann mal Autos zu bauzen wo man beim verkauf nicht erklären muss dass die spaltmas orginal so unterschiedlich sind und nicht von einem Unfall

Eigene Technik ist ja nicht das Problem. Wenn es das wäre, könnte auch Audi nicht so erfolgreich sein, wo sind denn da die Eigenentwicklungen? Dass man die technische Entwicklung einfach zusammenfassen kann muss nicht bedeuten, dass die Autos, die herauskommen gleich sind. Management, Händlernetz, klare strategische Ausrichtung, da fehlt es einfach an vielem.

am 22. März 2011 um 10:57

Zitat:

Original geschrieben von mario_schwarz1987

schau doch mal Fiat an die haben doch überall Ihre finger drinn ob beim Auto und auch bei Baumaschinen aber irgenetzwas gescheites kommt nie dabei raus.

Verstehe. Case New Holland, die betreffende Fiat-Tochter, ist zweitgrößter Produzent von Landmaschinen weltweit (nach John Deere) und die Nummer drei in der Baumaschinenbranche. Ist natürlich nicht so doll... :rolleyes:

Zitat:

vielleicht schafft es Alfa dann mal Autos zu bauzen wo man beim verkauf nicht erklären muss dass die spaltmas orginal so unterschiedlich sind und nicht von einem Unfall

Vielleicht solltest du dir nach den vielen Jahren der Abstinenz endlich mal wieder einen aktuellen Alfa anschauen, um zu erkennen, dass an dieser konstruierten Geschichte nix mehr dran ist.

  • Autozeitung: "Ansonsten gefällt die Diesel-Giulietta mit all jenen positiven Eigenschaften, die schon in Balocco überzeugten – etwa dem sauber abgestimmten Fahrwerk, der mitteilsamen Lenkung, der guten Verarbeitung und dem ordentlichen Raumangebot."
  • Die Welt: "Die Verarbeitung im Innenraum ist meilenweit von früherer Schludrigkeit entfernt und inzwischen auf Augenhöhe mit der Konkurrenz – zumindest fast."

Nebenbei bemerkt, sollte man deinen Einwand als Fahrer der "Goldenen Möhre 2006" eigentlich ernst nehmen? :cool:

Zitat:

Original geschrieben von mfr

Z. B. im Delta den 190 PS TwinTurbo Diesel, adaptives Fahrwerk SDC, Lenkungskontrolleingriff OCF, Spurhalteassistent HALF, Einparkassistent, Armaturenbrett in Leder Poltrona Frau, ...

Eine Marke ist im Übrigen nichts weiter als eine Verkaufsbezeichnung und sagt nichts über die Eigenständigkeit in der Herstellung oder Entwicklung aus. An einem Seat oder Skoda ist auch so gut wie nichts eigenständig, was sich nicht auch bei VW wiederfindet. Dort ist der Aufwand nur größer, durch geschicktes Kaschieren von diesem Umstand abzulenken. ;)

Ist das alles selbst bei Lancia ohne Einfluss von Fiat entwickelt worden?

Das Argument von GT-GC8888 war:

"...Und im Punkt Technik glaube ich, dass die drei italienischen Marken nur im Verbund stark sind..."

Dazu braucht es nur Fiat, da die beiden anderen Marken von Fiat vollkommen abhängig sind.

Wie du vollkommen richtig sagst, ebenso wie Seat und Skoda von VW. Da würde auch keiner sagen, VW ist nur mit Skoda stark.

 

Zitat:

Original geschrieben von mfr

Vielleicht solltest du dir nach den vielen Jahren der Abstinenz endlich mal wieder einen aktuellen Alfa anschauen, um zu erkennen, dass an dieser konstruierten Geschichte nix mehr dran ist.

Nebenbei bemerkt, sollte man deinen Einwand als Fahrer der "Goldenen Möhre 2006" eigentlich ernst nehmen? :cool:

Naja, der Seitenhieb mit goldenen Zitrone ist kein so glückliches Argument, wer gewann die Goldene Möhre 2010? Der Alfa Romeo 159.....................

http://www.autobild.de/artikel/kummerkasten-bilanz-2010-1307970.html

am 22. März 2011 um 14:21

Zitat:

Original geschrieben von Gunmetal

Ist das alles selbst bei Lancia ohne Einfluss von Fiat entwickelt worden?

Die Entwicklung "bei Lancia" hat die gleiche Postanschrift wie "bei Fiat", das unterscheidet sich nicht von anderen Autokonzernen. Markendenken ist eh out, da Autos heute zu ca. 80% aus Zulieferteilen global operierender OEMs konfiguriert werden, bei denen sich auch die Konkurrenz bedient und deren Qualität die maßgebliche Rolle spielt.

Marken werden immer mehr zu Labeln für Produkte aus ganz unterschiedlichen Produktionsquellen, was leider die wenigsten wissen. Welcher Ford Ka Besitzer vermutet schon, in einem waschechten Fiat unterwegs zu sein, der dort auch gebaut wurde.

Zitat:

Das Argument von GT-GC8888 war:

"...Und im Punkt Technik glaube ich, dass die drei italienischen Marken nur im Verbund stark sind..."

Bei der Technik kommt es darauf an, auch einen Markt zu haben, der bereit ist, für Innovationen zu bezahlen. Wer nur Brot-und-Butter-Autos anbietet, wird da keine Kompetenzen aufbauen können.

Zitat:

Naja, der Seitenhieb mit goldenen Zitrone ist kein so glückliches Argument, wer gewann die Goldene Möhre 2010? Der Alfa Romeo 159.....................

Dann nehme ich meinen Einwand wieder zurück und behaupte das Gegenteil. Nachbetrachtet ist es wohl auch nicht so schlau, die bloße Anzahl an Zuschriften ungeachtet des Inhalts durch die (bei Alfa im letzten Jahr miesen) Verkaufszahlen zu teilen, um Schlüsse zu ziehen.

In Mängelstatistiken liegt der 159 auf Platz 4 seiner Klasse. Man kann dort auch die Wende zum Besseren bei den ab 2004/2005 vorgestellten Fiat-Produkten erkennen, weil da die World Class Manufacturing Qualitätsoffensive begonnen hat zu wirken. Stilo und erst recht 156 sind noch Entwicklungen vor dieser Zeit.

Grundsätzlich kranken aber all diese Statistiken daran, dass sie nicht die typische Käufermentalität berücksichtigen. Gebrauchte Italiener landen nun mal in bestimmten Käuferschichten, weil sie sehr günstig sind und fahren dann in der Regel auch mit Wartungsstau durch die Gegend, was der Zuverlässigkeit nicht zuträglich ist.

Zitat:

Original geschrieben von mfr

Gebrauchte Italiener landen nun mal in bestimmten Käuferschichten, weil sie sehr günstig sind und fahren dann in der Regel auch mit Wartungsstau durch die Gegend, was der Zuverlässigkeit nicht zuträglich ist.

Allerdings. Da wird bei Mobile eingegeben max 3000€, mind 150Ps, maximal 150000KM und was kommt raus. Viele nichts sagende Marken oder ein Alfa 156 2.0. Aber wehe da geht was kaputt, dann nimmt man das alte Klischee des schludrig gebauten Italieners.

Zum Thema Spaltmaße, mein 1996er 155 hat eine sehr schief eingebaute Heckklappe. Bei der Schätzung eines leichten Ausparkschadens an der Stoßstange meinte der Alfa Niederlassungsmeister das Auto wäre total verzogen und müßte einen schlimmen Unfall gehabt haben, war aber definitiv nicht der Fall. :)

am 21. April 2011 um 7:20

Als Fan beider Marken (Alfa und VW) würde mich diese Übernahme nicht stören, im Gegenteil, VW könnte Alfa so einiges an technischem Know-How abgeben.

Aber eines ist klar, Alfa ist und bleibt eine Traditionsmarke in Italien, für mich sogar DIE Marke in Italien und das würde mit der Übernahme eines deutschen Konzerns doch ein Stück weit verloren gehen.

 

ABER....

 

Mir ist VW als Besitzer von Alfa Romeo 10.000 mal lieber, als diese Kooperationen zwischen dem Fiat-Konzern den den amerikansichen Plastikkübeln Chrysler und Dodge. Man sieht ja bereits bei Fiat und Lancia, was dabei rauskommt. Absolut unitalienische Fahrzeuge mit den Logos von Fiat und Lancia.

Wird auch die Marke Alfa so "verkauft", dann ist sie für mich über kurz oder lang gestorben!

VW würde, so denke ich mir das, ähnlich wie bei Seat, das eigenständige Design von Alfa Romeo beibeihalten, jedoch die technische Basis für neue Modelle verwenden. Naja und das kann für Alfa ja kein Nachteil sein. Die neue CR-TDI-Generation von VW ist am Markt für meinen Geschmack unschlagbar, da haben die Maschinen von Fiat bzw. ehem. GM keine Chance da mitzuhalten.

Kurzum, ich würde eine Übernahme durch VW durchwegs begrüßen!

am 21. April 2011 um 9:13

Zitat:

Original geschrieben von Austria_VAG

VW könnte Alfa so einiges an technischem Know-How abgeben

Letztlich ist es doch egal, ob Alfa seine Autos aus dem FIAT-Baukasten baut, oder aus dem VW-Baukasten. In Sachen Crashtests zeigt sich Alfa momentan fast als die stärkste Marke auf dem Markt, also können Karosserie und Co. von Fiat nicht so schlecht sein. Das Problem, die "Italienische Mentalität" beim Zusammenbau der Autos würde auch eine Übernahme aus Wolfsburg nicht lösen können.

am 21. April 2011 um 9:47

Zitat:

Original geschrieben von Austria_VAG

Die neue CR-TDI-Generation von VW ist am Markt für meinen Geschmack unschlagbar, da haben die Maschinen von Fiat bzw. ehem. GM keine Chance da mitzuhalten.

Die "Unschlagbarkeit" ist ja hinlänglich bekannt, siehe Vergleichstest TSI / TDI:

Zitat:

Erstaunlich: Für den [B7 Passat 2.0] TDI sieht es nicht wesentlich besser aus. Wer den blauen, mit nur sechs Gängen ausgestatteten Saubermann links marschieren lässt, verdoppelt fast den Testverbrauch: 11,4 Liter zeigt der Bordcomputer bei 180 Sachen an – das lässt sich direkt in harte Währung umrechnen. Insgesamt kostet jeder Kilometer bei vierjähriger Haltedauer im Passat TDI 59 Cent. Mit diesem Wert käme ein Diesel-Variant sogar teurer als ein deutlich größerer und stärkerer BMW 525d Touring. Rechnen wir die beiden Passat nach Normalwerten gegeneinander auf, spart der TDI-Fahrer nur rund 300 Euro pro Jahr. Wir meinen: zu wenig, um dem TSI hier den Laufpass zu geben.

Die Begründung, warum ein Multijet2 von Fiat (der nicht die geringsten Bezüge zu GM hat) den auf Fiat-Technologie umgestellten CR-TDIs unterlegen ist, solltest du noch nachliefern.

am 21. April 2011 um 9:51

ich würde mal sagen das der Fiat konzern ebensoviel Know how hat wie der VW konzern, einziges problem es wird nicht genützt

PS: ich bin bei Alfa zuversichtlich den wenn sich die alten chrysler modelle gut verkaufen dann wird wohl noch mehr möglich sein als "nur der 4c" und ausserdem hat der Fiat konzern bislang immer zu alfa gehalten was hätte wohl Ford mit alfa gemacht wenns zeitweise nicht so gut gelaufen wäre? China, Indien?

Zitat:

Original geschrieben von mfr

Erstaunlich: Für den [B7 Passat 2.0] TDI sieht es nicht wesentlich besser aus. Wer den blauen, mit nur sechs Gängen ausgestatteten Saubermann links marschieren lässt, verdoppelt fast den Testverbrauch: 11,4 Liter zeigt der Bordcomputer bei 180 Sachen an – das lässt sich direkt in harte Währung umrechnen. Insgesamt kostet jeder Kilometer bei vierjähriger Haltedauer im Passat TDI 59 Cent. Mit diesem Wert käme ein Diesel-Variant sogar teurer als ein deutlich größerer und stärkerer BMW 525d Touring. Rechnen wir die beiden Passat nach Normalwerten gegeneinander auf, spart der TDI-Fahrer nur rund 300 Euro pro Jahr. Wir meinen: zu wenig, um dem TSI hier den Laufpass zu geben.

War ja klar, dass du hier wieder den Fiat-Moralapostel bzw. Pressesprecher des Fiatkonzerns gibst...

Dieser Vergleichstest, woher er auch stammen mag, ist nicht praxistauglich.

Ich fahre regelmäßig den Skoda Superb Combi mit dem 2.0 TDI CR (140 Ps), also die gleiche Maschine im Passat. Verbräuchte von 11 Liter bei 180 km/h sind frei erfunden und einfach nur stumpfsinn.

Wenn ich den Superb in Österreich bis max. 140-150 km/h fahre (durchaus auch sportlich) bewegt sich der Durchschnittsverbrauch zwischen 4,8 und max. 6 Liter, mit schnellen Teilstrecken in Deutschland und 200 km/h geht der Verbrauch dann auch mal so knapp an die 7 Liter, was aber angesichts der Fahrleistungen und der Elastizität der Maschine und dem großen Auto ein Paradewert ist.

Und ja, ich habe die Werte vom BC auch an der Tankstelle nachgerechnet und in etwa auf die selben Werte gekommen.

11 Liter braucht der 2.0 CR nicht mal im Momentanverbrauch bei 200 km/h, da sind es so ca. 10 Liter, aber sorry, wer bitte fährt durchgehend 200 km/h? Doch wohl nur Hohlköpfe mit Bleifuss.

 

So und nun zum Vergleich. Unser Bravo mit dem 1.6 JTDM und 90 PS braucht selbst bei sparsamer Fahrweise so seine knapp 6 Liter, mal mehr, mal weniger! Toller Motor.......

Ich frag mich sowieso woher du deine Weisheiten so her hast, du liest viele Beiträge im Internet, das merkt man, aber praktische Erfahrungen scheinst du nicht sonderlich viel im Angebot zu haben, zumindest ist davon nie etwas zu lesen!

Ich gebe nichts auf diese unendlich vielen Berichte und Tests der sog. Fachzeitschriften und Internetplattformen, diese entsprechen in den meisten Fällen nicht den tatsächlich in der Praxis vorzufindenen Gegebenheiten!

 

Aber egal, sobald hier jemand das Wort VW in den Mund nimmt, scheinen bei dir Alarmglocken zu leuten und du musst hier den Strafverteidiger des Fiat-Konzerns geben!

am 21. April 2011 um 17:10

Zitat:

Original geschrieben von Austria_VAG

Aber egal, sobald hier jemand das Wort VW in den Mund nimmt, scheinen bei dir Alarmglocken zu leuten

Nein, sie läuten immer dann, wenn Dinge verbreitet werden, die nicht stimmen und widerlegt werden sollten.

Zitat:

Ich fahre regelmäßig den Skoda Superb Combi mit dem 2.0 TDI CR (140 Ps), also die gleiche Maschine im Passat. Verbräuchte von 11 Liter bei 180 km/h sind frei erfunden und einfach nur stumpfsinn. [...] 11 Liter braucht der 2.0 CR nicht mal im Momentanverbrauch bei 200 km/h

Ergebnisse aus Verbrauchstest diverser Fahrzeuge bei verschiedenen Geschwindigkeiten auf der Teststrecke von Automotive Testing Papenburg:

VW Golf V GT 2.0 TDI (170 PS, Schalter, Tempo: Liter Diesel)

80: 4,6 -- 100: 5,6 -- 130: 6,7 -- 150: 7,9 -- 180: 10,9 -- 200: 13,4 -- 220: 16,4 -- VMax (220): 16,4

Zitat:

Wenn ich fahre [...] mit schnellen Teilstrecken in Deutschland und 200 km/h geht der Verbrauch dann auch mal so knapp an die 7 Liter

Dann hast du leider nicht verstanden, worüber überhaupt diskutiert wird. Es geht hier nicht um Durchschnittsverbräuche bei kurzzeitigen Höchstgeschwindigkeiten und gemächlichem Dahinzuckeln auf den restlichen 500 km, sondern um den Verbrauch bei den genannten Geschwindigkeiten.

Zitat:

Ich gebe nichts auf diese unendlich vielen Berichte und Tests der sog. Fachzeitschriften und Internetplattformen, diese entsprechen in den meisten Fällen nicht den tatsächlich in der Praxis vorzufindenen Gegebenheiten!

Dann nimm die Praxiserfahrungen zur Kenntnis, die andyrx mit seinem 143 PS 2.0 CR-TDI gesammelt hat: Durchschnittsverbrauch von 11,4 Liter auf der Strecke AC -> HH unter Beachtung der zahlreichen Tempolimits auf der A1.

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