Letzter Beitrag

VW 7 (AU/5G) Golf

Macht Ultimate 102 bei mir Sinn?

Bei der Einführung von E10-Kraftstoff in Deutschland gab es Bedenken und Berichte über mögliche Motorschäden, insbesondere bei älteren Fahrzeugen, die nicht E10-kompatibel waren. Die Sorge war berechtigt, da der höhere Ethanolanteil von bis zu 10 % bestimmte Materialien angreifen kann, die in älteren Motoren verbaut sind. Mögliche Schäden durch E10: Ethanol kann bestimmte Materialien im Kraftstoffsystem, wie Gummidichtungen, Kunststoffe, und einige Metalle wie Aluminium, angreifen. Aus welchem Material besteht in der Regel der Zylinderkopf? Ach ja, Aluminium und die Ventilsitzringe sind dort eingearbeitet. Bei Fahrzeugen, die nicht für E10 freigegeben sind, kann dies zu folgenden Problemen führen: Korrosion: Ethanol ist hygroskopisch, das heißt, es zieht Wasser an. Dies kann zur Korrosion von Metallteilen im Kraftstoffsystem wie dem Tank, den Leitungen oder dem Vergaser führen. Versprödung von Dichtungen und Schläuchen: Der Ethanolanteil kann Gummi- und Kunststoffteile im Kraftstoffsystem angreifen und porös machen. Dies kann Leckagen verursachen und im schlimmsten Fall zu einem Brandrisiko führen. Verstopfung von Filtern: Ethanol kann Ablagerungen im Tank lösen, die dann in den Kraftstofffilter gespült werden und ihn verstopfen können. Probleme bei Vergasermotoren: Ältere Fahrzeuge mit Vergasern sind besonders anfällig, da Ethanol die weichen Aluminiumteile im Vergaser korrodieren lassen und die feinen Düsen verharzen kann. Die Hersteller von modernen Fahrzeugen haben ihre Motoren und Kraftstoffsysteme so angepasst, dass sie den höheren Ethanolanteil vertragen. Für die wenigen nicht-kompatiblen Fahrzeuge gibt es weiterhin Super E5 mit einem maximalen Ethanolanteil von 5 % an den Tankstellen. Wie ich oben geschrieben habe, dass es Anfangs Probleme gegeben hat, aber manche "Experten" wissen ja alles besser. Diese Infos sind leicht nachprüfbar.