Zitat:
@BuickWildcat68 schrieb am 21. Oktober 2016 um 15:01:58 Uhr:
Hallo
Danke für die Antwort, genau diese Markierung habe ich auch genommen.
Ich meinte nur, dass die Position in der Bertiebeglocke schnell mal 1° vor oder zurück verschoben sein kann, da die Markierung eine gewisse Breite hat und die Kante des Schauloches auch je nach Betrachtungswinkel anders gesehen wird. Vielleicht macht dieser kleine Versatz nachher aber auch nicht soviel aus!?
"Schaudin" hat Recht, die korrekte Stellung der Kurbelwelle ist essenziell für die ganze Aktion. Wenn von vornherein geschlampert wird, kann das Ergebnis nicht präzise sein. Das macht den Unterschied zwischen einem sauber anspringenden Dieselmotor und einer Heizöl-Orgel... Die Nockenwelle kann man ausmitteln, aber übertreiben muss man es nicht (Nockenwellensteuerzeit und "dichte" Ventile sind sowieso 2 Paar Schuhe...). Vor allem sollte unbedingt nach der ersten Einstellung des Förderbeginns der Riemenschlupf ermittelt und mit Vorhaltung erneut eingestellt werden, sonst hat man nur die halbe Einstellung gemacht und es war für die Katz.
Zahnriemen sind u.a. aus Gummi, der 5-Zylinder hat sogar gleich 2 davon. Es ist schlicht ein Versatz zwischen dem Beginn einer Rotation der Kurbelwelle und dem Punkt, an dem diese Rotationsbewegung von den Zahnriemen auf das Einspritzpumpenrad übertragen wird. Wenn man das nicht mit einkalkuliert, kann man einstellen so viel man will. Auch wenn man den Förderbeginn anschließend noch mit der T4-Rolle dynamisch einstellen will, entscheiden penibel eingestellte Steuerzeiten der Komponenten und die präzise statische Grundeinstellung über Erfolg und Sinnlosigkeit der dynamischen Einstellung...
Wenn das beachtet wird, springen die Motoren perfekt an und verbrauchen auch nicht mehr.