Letzter Beitrag

Verkehrsunfall und Keine Rechtsschutzversicherung, Skizze vom Unfallhergang

Zitat: @einsdreivier schrieb am 20. Juni 2017 um 17:53:34 Uhr: Wenn ich schon keinen Anwalt nehmen würde, dann würde ich doch wenigstens mit der Augenzeugin (und allen weiteren Zeugenaussagen) bei meiner Versicherung einen ordentlichen (!) Unfallbericht einreichen (nicht das Geschreibsel und Gekritzel hier). Eine Teilschuld/Haftung ist durch das Rückwärtsfahren zwar wahrscheinlich, aber vielleicht kann man dem Gegner so den Tag doch noch "versauen" und er bleibt zumindest zum Teil auf seinem Schaden sitzen und kassiert zumindest nicht das x-fache von dem ab, was ihm eigentlich zusteht. Deine Versicherung muss nämlich unberechtigte Forderungen abwehren, sollte zumindest so im Vertrag stehen. Wenn du natürlich keinen ordentlichen Unfallbericht inkl. Zeugen (auch zum Schadensbild) heranziehst, wird der wohl eine riesige Summe geltend machen... wenn du jedoch belegen kannst, dass seine Tochter nicht im Wagen war, somit nicht verletzt sein kann, dass sein Auto nicht eine verzogene Spur hat und eine Quetschung der A-Säule etc. (was dem eben so einfällt), dann kann vielleicht sogar ein realistischer Schaden geschätzt werden. Und wenn´s dann nur noch 1.000 € sind, könntest du dich vom Schaden freikaufen, würdest nicht hochgestuft. Ist aber nur meine Meinung und wenn er dermaßen lügt und entsprechende Geschütze auffährt (einen riesigen Schaden geltend macht, der eher einem Unfall mit 30 km/h entspricht und schwere Verletzungen), sollte deine Frau sich überlegen, ob sie nicht auch was abbekommen hat (vielleicht seit dem Unfall ein verspannter Nacken?) - das geht sehr schnell insb. wenn einem jemand hinten reinfährt. Alles muss man sich nicht gefallen lassen, auch ohne Anwalt kann man einen Bericht schreiben und Zeugenaussagen sammeln. Dann merkt nämlich auch deine Versicherung, dass der abkassieren möchte und wird hoffentlich ihre Aufgabe erfüllen. Also da würde ich ihm wircklich gerne einen Strich durch die Rechnung machen, das der wircklich nicht mal den Schatten eines Euros sieht, zumal er sich auch so unprofessionel nach dem Unfall verhalten hat, laut meiner Frau und der Zeugin, der war er so agressiv das meine Tochter geweint hat. Gut das ich nicht dabei war und auf der Arbeit war, sonst hätte der einen anderen Schaden geltend machen können. Nochmal zurück zum eigentlichen Thema: Ich habe bei meiner Versicherung angerufen und ihm gesagt das ich nicht dagegen angehen werde, da mir am Ende eh nur Kosten entstehen würden. Mein Berater will das nicht auf sich sitzen lassen und meinte das deren Rechtsberatung das alles ganz genau unter die Lupe nehemen wird und warscheinlich jetzt selbst dagegen angehen wird. Ich habe heute einen Bogen bekommen, denn füll ich aus, werde die Zeugin darin erwähnen und ab zur Versicherung. Habe ihm das mit der Körperverletzung erzählt und ihm auch gesagt, das meine Frau unter 10 Km/h schnell war bervor es zum Unfall kam und Kind nach dem Unfall keinerlei verletzung hatte und auf die Frage der Polizei ob es verletzte gebe mit nein geantwortet hat. Mal sehen was dabei rauskommt am ende. Grüße