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Jeep: Showcars zur Easter Jeep Safari 2015 - Ihr Wörthersee besteht aus Fels und Sand

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Die sind alle verdammt "capable", wie der Ami sagen würde: Jeeps Ausstellungsstücke für die "Easter Jeep Safari" 2015 sehen cool aus und sind sogar fahrbar.

Die Jeep-Showcars für die Wüsten-Safari in Utah: Dieses babyblaue Retromobil heißt "Chief" und soll an den 70er Cherokee erinnern, basiert aber auf einem Wrangler Die Jeep-Showcars für die Wüsten-Safari in Utah: Dieses babyblaue Retromobil heißt "Chief" und soll an den 70er Cherokee erinnern, basiert aber auf einem Wrangler Quelle: Fiat-Chrysler Automobiles

Moab/USA – Was dem GTI-Fan der Wörthersee und dem Opelisten sein Oschersleben, das ist dem Jeep-ianer sein Moab. Ostern für Ostern treffen sich die Jeep-Freaks in dem Dorf im US-Bundesstaat Utah.

In der staubigen Wildwest-Wüstenlandschaft des Mormonenstaats kann ein Jeep das tun, wofür er gebaut wurde: Felsen und Sanddünen überwinden. Für die Teilnehmer an der „Easter Jeep Safari“ gibt es fünf genehmigte Routen, los geht es in diesem Jahr am 28. März.

Fiat Chrysler tritt offiziell nicht als Sponsor der Safari auf. Trotzdem ist Moab als Werbeplattform für Jeep unverzichtbar. Wo sonst erreicht der Hersteller direkt den harten Kern seiner Fans. VW würde antworten: am Wörthersee. Jeep muss eben nach Utah, und zeigt 2015 insgesamt sieben Konzeptfahrzeuge.

Nicht praktisch, aber cool: Landkarte auf der Motorhaube Nicht praktisch, aber cool: Landkarte auf der Motorhaube Quelle: Fiat-Chrysler Automobiles Für die Serie ist keines der Showcars bestimmt. Auch den staubigen Trail fahren die Einzelstücke nicht mit, obwohl sie könnten: „Die Fahrgestelle sind ja serienmäßig“, sagt ein Jeep-Sprecher. US-Journalisten dürfen die Ausstellungsstücke durchaus mal ein paar Kilometer durch die Wüste bewegen.

Jeep-Einzelstücke für die Easter Jeep Safari 2015

Mit purem Retro-Design in vintage-mäßigem Babyblau erinnert der „Chief“ an den Cherokee der 70er Jahre. Trotzdem basiert das Konzept auf dem Wrangler. Im gleichen „Surf Blue“ lackierte Leo Fender in Kalifornien der 1950er seine Stratocaster-Gitarre, und auf die Surferszene soll auch das Hawaii-Dekor im Innenraum anspielen.

Das „Staff Car“ soll dagegen an die Militärgeschichte von Jeep zurückholen. Der offene Viersitzer „sieht historisch aus, ist aber ganz neu“. Für authentisch-spartanische Optik sorgen Stahlfelgen und einfache Sitzbänke, die sandfarbene Lackierung fürs militärische Flair.

Für die große Expedition gedacht ist der Wrangler Africa. Der geschlossene Viertürer wirkt aber deutlich konventioneller als der „Red Rock Responder“. Der soll „Ersatzteile in jedem Gelände zu einem Fahrzeug in Not bringen“, die auf der großen Ladefläche transportiert werden.

Bei den Fahrzeughöhen großer SUV macht eine Leiter an der Fassade durchaus Sinn Bei den Fahrzeughöhen großer SUV macht eine Leiter an der Fassade durchaus Sinn Quelle: Fiat-Chrysler Automobiles Auch die neueren Jeep-Modelle dürfen nicht fehlen. Mit jeder Menge Mopar-Zubehör verschönerte Jeep den Renegade Desert Hawk. Jeep-Boss Mike Manley freut sich besonders auf das Debüt des Serien-Renegade auf den staubigen Pisten Utahs.

Oder das polarisierende Designstück Cherokee. Das Showcar heißt „Canyon Trail“. Haustier-Freunde wie Karl Lagerfeld dürfen entspannen: „Katzkin leather seat covers“ bedeutet nicht, dass die Sitzbezüge aus Katzenhaut bestehen. Katzkin heißt ein US-Hersteller von Auto-Innenausstattung, der branchenübliches Leder verwendet.

Der Grand Cherokee "Overlander" zeigt eine rustikale Seite des Luxus-SUV. Auf dem Dach befindet sich ein Zelt. Und da im Gelände Drehmoment zählt, steckt unter der Haube ein 3,0-Liter-Diesel-V6.

Avatar von bjoernmg
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