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Fiat Ducato: Modernisiert ins neue Modelljahr

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Die neue Generation des Nutzfahrzeugs Ducato bezeichnet Fiat selbstbewusst als 4. Generation. Die Änderungen sind aber vor allem technischer Natur.

Wie bisher kommt der Fiat Ducato, Ergebnis eines Joint Ventures zwischen Fiat und PSA, aus dem italienischen Val di Sangro. In den 30 Jahren des Joint Ventures hat Fiat nach eigenen Angaben bislang 2,2 Mio. Ducato verkauft. Für das kommende Modelljahr steht vor allem die renovierte Motorenpalette im Vordergrund: In Zukunft werden alle Ducato die Euro 5 Norm einhalten. Der Kunde kann dabei zwischen vier Turbodieseln von 115 bis 177 PS wählen.

Fiat Ducato Fiat Ducato Neue Technologien im Lastesel

Erstmals sind im Fiat Ducato moderne Assistenzsysteme wie Start-Stopp-Automatik und Traktionskontrolle erhältlich. Das System Traction+ soll mittels Bremseneingriff durchdrehende Räder verhindern, z.?B. auf glatten Fahrbahnen. Außerdem wird es eine speziell auf leichte Nutzfahrzeuge zugeschnittene Version des Blue&Me Systems geben.

Nichts ändern wird sich an der Modellvielfalt: Weiterhin soll es ab Wer rund 2.000 Konfigurationen des Ducato geben. Im Angebot sind drei Radstände, vier Karosserielängen sowie drei Aufbauhöhen für die Kastenwagen, für Pritschen sogar vier Radstände und fünf Chassislängen. Das Ladevermögen reicht von acht bis 17 Kubikmeter, das maximal zulässige Gesamtgewicht geht je nach Modell bis vier Tonnen.

Vier Turbodiesel

Eine Neuentwicklung ist der Zweiliter-Turbodiesel im Fiat Ducato 115 Multijet II. Mit seinen 115 PS und einem maximalen Drehmoment von 280 Newtonmeter soll es den Transporter vor allem für den den Kurz- und Mittelstreckenverkehr prädestinieren. Der Durchschnittsverbrauch beträgt 6,4 Liter/100 Kilometer, gegenüber dem bisherigen Einstiegsmotor eine Ersparnis um 13 Prozent. Der neue Einstiegsmotor kommt mit einem Fünfgang-Getriebe, alle anderen Motoren sind mit einem Sechsgang-Getriebe ausgerüstet.

Fiat Ducato Fiat Ducato Die nächstgrößere Variante bildet der 2,3 l-Turbodiesel im Fiat Ducato 130 und 150, der wahlweise 130 oder 148 PS leistet. Den Durchschnittsverbrauch für diesen Motor gibt Fiat mit 7,1 l/100 km an und empfiehlt die Motorisierung besonders in der Langversion für Personen- oder Güterverkehr. Die 2,3 Liter-Diesel sind mit Start-Stopp-System lieferbar.

Wer noch mehr Leistung braucht, greift zur Dreiliter-Variante mit 177 PS, die ein maximales Drehmoment von 400 Nm mobilisieren kann. Die Topmotorosierung ist auch mit einer Automatik lieferbar. Für alle Motoren wurde das Wartungsintervall auf 48.000 Kilometer seitens Fiat auf 48.000 km festgesetzt.

Im Innenraum verspricht Fiat eine für einen Transporter ungewöhnliche Qualitätsanmutung im Allgemeinen und eine neu gestaltete Mittelkonsole im Speziellen.

(tk)

 

Quelle: MOTOR-TALK

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