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BMW M6 Coupé und Cabriolet: Premiere in Genf

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Der alte BMW M6 ist zu langsam? Kein Problem! Die BMW M GmbH legt nach und befeuert die Neuauflage des Sportcoupés mit satten 560 PS.

Zehn Prozent mehr Leistung, ein um 30 Prozent gesteigertes maximales Drehmoment und 30 Prozent weniger Verbrauch – BMW nennt beeindruckende Eckdaten. Die konkreten Zahlen wirken noch imposanter: Der im Neuen BMW M6 verbaute 4,4-Liter-Biturbo-V8 mit Direkteinspritzung leistet 560 PS und stemmt 680 Newtonmeter auf die Kurbelwelle.

Über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und ein Differential mit variabler Verteilung des Antriebsmomentes gelangt diese Urgewalt an die Hinterachse, wo 295/35er Walzen auf 19 Zoll Felgen gegen die Gesetze der Physik kämpfen.

Mit aktivierter Launch Control schafft es das gut zwei Tonnen schwere Coupé in 4,2 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h, das Cabrio nimmt sich eine Zehntel mehr Zeit. Ausgestattet mit dem „M Driver's Package“ erreichen beide Karosserievarianten des BMW M6 eine Spitzengeschwindigkeit von 305 km/h. Im Normalfall regelt die Elektronik bei 250 km/h ab – der Sicherheit zuliebe.

M wie mehr Leistung im 6er M wie mehr Leistung im 6er Elektronik rundum

Sicherheit und Komfort stehen klassentypisch im Vordergrund. Nahezu der komplette Ausstattungskatalog des herkömmlichen Sechsers steht, teilweise gegen Aufpreis, zur Verfügung. Darunter Fernlicht- und Spurassistent, Rückfahrkamera, Night Vision mit Personenerkennung, Rückfahrkamera, Internetzugang und Apps für Webradio, Facebook und Twitter.

Für eine standesgemäße Verzögerung sorgen Bremsscheiben im Familienpizza-Format: 400 Millimeter Durchmesser, gestoppt von Bremssätteln mit sechs Kolben an der Vorderachse. Hinten stehen immerhin 396 Millimeter mit Einkolbensätteln an, eine Karbon-Keramik-Anlage ist gegen Aufpreis erhältlich.

Aggressive Optik

Das Schürzenpaket des BMW M6 wurde aerodynamisch optimiert. Unter den bekannten Nieren befinden sich drei Lufteinlässe, für die sogar auf die Nebelscheinwerfer verzichtet wurde. Zwei Doppelendrohre und ein Diffusor wurden in die Heckschürze integriert, an den Kotflügeln thronen M-Embleme. Dazu gibt’s Leichtmetallfelgen mit 19 Zoll Durchmesser, auf Wunsch montiert BMW auch 20-Zöller. Das Dach des Coupés besteht aus karbonfaserverstärktem Kunststoff, das Cabrio verfügt über ein klassisches Stoffdach.

Besonders beeindruckend: Der Verbrauch soll beim Coupé bei 9,9 Litern auf 100 Kilometer liegen, das Cabrio gönnt sich 0,4 Liter mehr. Das alles lässt sich BMW aber auch gut bezahlen – Die Einstiegspreise liegen bei 123.600 bzw 131.000 Euro.

(cb)

 

Quelle: MOTOR-TALK

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