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Audi RS 3 Sportback: Mehr Energie

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Im kommenden Frühjahr erhält auch die Audi A3-Reihe eine sportliche Topversion mit dem Namen RS. Der Audi RS 3 Sportback kommt mit der mehrfach preisgekrönten Fließheck-Karosserie und einem saftigen Fünfzylindermotor.

Audi RS 3 Sportback Audi RS 3 Sportback Die Erwartungen an die Motorisierung eines Audi RS 3 sind natürlich hoch. Die RS-Modelle sind in der Audi-Nomenklatur immerhin die sportlichen Topmodelle der jeweiligen Baureihe. Der Antrieb im Audi RS 3 Sportback wird ein turboaufgeladener Fünfzylinder mit 2,5 Litern Hubraum sein, bekannt bereits aus dem Audi TT RS. Das Aggregat bringt es auf mehr als vielversprechende 340 PS (250 kW) bei 450 Nm Drehmoment. Audi verspricht atemberaubenden Durchzug, gieriges Hochdrehen und den klassischen kehligen, fauchenden Sound eines sportlichen Audi-Fünfzylinders. Mit einer Soundklappe im Abgasstrang hat man hier auch noch etwas nachgeholfen; der zusätzliche Krachmacher lässt sich aber deaktivieren.

Fahrleistungen

Was kann der neue Audi RS 3 Sportback mit dieser Maschine? Die Angaben klingen sportlich. In 4,6 Sekunden beschleunigt der Wagen aus dem Stand auf 100 km/h, die Spitzengeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch abgeregelt. Der Verbrauch des 1,575 Tonnen schweren Kompaktsportlers wird mit 9,1 l/100 km angegeben. Die Power wird über ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe und permanenten quattro-Allradantrieb auf die Straße gebracht. Der siebte Gang ist dabei eher lang übersetzt, um den Spritverbrauch im Rahmen zu halten.

Das Getriebe kann manuell oder automatisch betrieben werden, die manuelle Gangwahl erfolgt dabei mit Wippen am Lenkrad oder am Wählhebel. Für den besonders markanten Antritt an der Ampel gibt es eine spezielle „Launch Control“, die im Sprint aus dem Stand mit minimalem Reifenschlupf das Optimum aus dem Audi RS 3 Sportback herausholt.

Der Quattro-Antrieb verteilt die Antriebskräfte bedarfsgerecht auf beide Achsen und soll zusammen mit dem sportlich ausgelegten Fahrwerk für optimale Fahreigenschaften sorgen. Ebenso, wie sich der zusätzliche Sound-Kick im Sportmodus zuschalten lässt, lässt sich das ESP im Sportmodus abschalten.

Sportliche Optik innen und außen

Mit einem großen, aggressiven und bis auf das Nummernschild ungegliederten Kühlergrill, einer markanten Bugschürze und zusammengekniffenen Augen verrät der Audi RS 3 Sportback seine sportlichen Ambitionen auf den ersten Blick. Zur Gewichtsreduzierung sind die ausgestellte Vorderkotflügel aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff hergestellt. Am Heck gibt es zwei elliptische Abgas-Endrohre.

Der Innenraum ist ganz in Schwarz gehalten. Sportsitze in Leder mit silbernen Kontrastnähten, Dekorelemente in Klavierlack und Aluminium sowie ein Sportlenkrad mit Lederbezug unterstreichen die dynamische Note.

Audis Sportler-Schmiede steht in Ungarn

Der Verkauf des Audi RS 3 Sportback soll im Frühjahr 2011 mit einem Grundpreis von 49.900 Euro beginnen. Serienmäßig ist der Audi RS 3 Sportback neben der Sporttaste (Sound an / ESP aus) u.a. mit einer Einparkhilfe, einer Klimaautomatik und einem Audiosystem ausgerüstet. Zur Auswahl stehen fünf Außenfarben. Zusammen mit dem Audi A3 Cabrio sowie den TT Coupé und Roadster-Modellen wird der RS 3 Sportback in Györ (Ungarn) montiert.

Von Tom Kedor

Quelle: MOTOR-TALK

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