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Soll ich wirklich einen Neuwagen finanzieren?

Zitat: @civic0307 schrieb am 11. Mai 2024 um 12:39:09 Uhr: Zitat: @Luxinia schrieb am 8. Mai 2024 um 19:33:30 Uhr: @civic0307 Muss du da jetzt echt dieses Generationending aufmachen? Was ist denn das Problem, wenn ich bei einem Vorschlag sage, Danke, aber das entspricht nicht so ganz meinen Vorstellungen? Darf ich jetzt nur, weil ich jung bin, das nicht sagen? Das Neuwagenangebot hab ich übrigens halt auch nur, weils halt eben in der Region wirklich keinen Mazda 2 mit geringer km Zahl gibt... Und ich den aber vom Fahrgefühl halt angenehm finde. Die Homura Ausstattung ist mir nämlich auch zu viel. Da muss ich jetzt echt nochmal nachhaken, weil dir so ziemlich alle hier eine gewisse Kompromissbereitschaft absprechen. Aber genau so erlebe ich es aktuell oft bei Berufsanfängern: Sie wolle das perfekte (teils völlig unrealistische) Stellenangebot, sonst warten sie lieber weiter ab. Ähnlich kommt es mir in dem Fall vor - sorry für die Unterstellung, falls ich falsch liege. Na ja, beim Job hab ich auch gepokert... Hat sich aber dann gelohnt (abseits der längeren Pendelstrecke, die ich aber vorab genau so als max definiert hatte). Die psychotherapeutische Ausbildung ist halt Scheiße konzipiert und das Pokern hat sich gelohnt, weil so gute Konditionen dann noch an der Wunschklinik im Wunschbereich ist halt top und eher unrealistisch. Ich war halt nicht bereit mich komplett ausbeuten zu lassen... Das ist leider Standard in dieser Ausbildung. Und damit meine ich einfach nur, dass sowas wie Einarbeitung und Supervision wirklich stattfindet. Also so bare minimum Sachen. Ich ziehe auch extra um, weil ich an ein Institut wollte, was halt einen guten Ruf hat. Wenn das mit dem Job nicht geklappt hätte, hätte ich immer noch ein Scheißangebot annehmen können... Aber ich bin nicht bereit mich in ersten Schritt unter Wert zu verkaufen und mich komplett verheizen zu lassen. Zum Thema Auto: mir ging's tatsächlich einfach Mal um konstruktives Feedback, weil ich echt verunsichert bin von der ganzen Grundthematik (ich hab halt noch nie ein Auto gekauft, egal ob neu oder gebraucht). Bis auf wenige Ausnahmen hier habe ich das eher wenig erhalten und wenn ich ehrlich bin war da mein Eindruck, dass so eine Grundgenervtheit existiert hat, davon dass eine junge Person (Geschlecht hat es eventuell nicht besser gemacht... ) nicht dankend zu allem Ja und Amen sagt. Gutes Beispiel: mehrfach habe ich gesagt 15.000 ist mein Limit. Dann wird mir ein Angebot für deutlich mehr als 16.000 hier reingestellt und dann regelrecht darüber hergezogen, dass ich da bestimmt was dran zu meckern habe. (Oder auch das Thema Videotelefonie und mir dann ein Auto vorschlagen, bei dem ich nur direkt kaufen kann ohne vorherigen Händlerkontakt und dann pissig werden, wenn ich da Nein sage, wtf einfach... Oder beschädigte Fahrzeuge oder privat Händler oder nicht Vertragshändler... Was definitiv valide Gründe sind, um ein Autoangebot nicht super zu finden). Das ist halt keine Gesprächsgrundlage in meinen Augen. Von daher allen ein Dankeschön, die wirklich Tipps dagelassen haben. Das weiß ich zu schätzen. Zum Thema, dass ich ja so unflexibel wäre: Ich habe mir eben einen Mazda 2 Kizoku 3,5 Jahre alt mit 20.000km (Privatleasingrückgabe einer Leasing Stammkundin) gesichert beim Vertragspartner, der mir neben der Gewährleistung auch noch die verlängerte Garantie zugesichert hat (Preis inklusive). Der Gute steht 9h Zugfahrt entfernt, vom finalen Wohnort im Herbst dann 2,5h Autofahrt. Vor Ort darf ich Probe fahren, mein Vater darf ihn sich auf der Hebebühne anschauen, wir bekommen alles gezeigt und wenn's mir nicht passt, darf ich gegen die Zulassungsgebühr vom Vertrag zurücktreten. Oh, Videos aus allen Blinkwinkeln hab ich auch erhalten. Die Wunschfarbe hat er übrigens auch noch (wobei mir das ziemlich egal gewesen wäre) und er ist unter Budget. Und wenn's passt, kann ich ihn direkt mitnehmen. Ich bin durchaus bereit Kompromisse einzugehen, aber ich bin nicht bereit als unflexibel oder sonstiges dazustehen, weil ich nicht jedes Angebot super finde. Ist das echt das, wozu ihr eure Kinder erziehen möchtet? Weil ich bin von meinen Eltern so erzogen worden, dass ich mir kritisch eine Meinung bilde und nicht impulsiv oder anspruchslos Entscheidungen treffe. Und für die Meinungsbildung bin ich hergekommen. Aber dann gab's dann viel Negativität und Vorurteile. Aber gut, hat auch Gründe, wieso ich mich eigentlich nicht mehr online in Foren oder sonstigen social media Plattformen tummel. Danke nochmal für konstruktive Berichte, Tipps und alle, die sich respektvoll in der Kommunikation verhalten haben! Hoffe, ihr habt ein schönes Wochenende und könnt das tolle Wetter genießen.