Zitat:
@Iggy300 schrieb am 24. August 2025 um 18:31:38 Uhr:
...dachte ich mir 200k km wären nicht so schlimm, ein kollege von mir hat den N47 motor beim E91 gekauft mit 180k km ( jetzt 360k km) und ist zufrieden keine probleme
Es kann gutgehen, muss aber nicht. Das weißt du vorher nicht, da du den Zustand des Motors, seiner Anbauteile, des Getriebes und des Fahrwerks nicht kennst. Es ist eine Sache von Wahrscheinlichkeiten.
Normalerweise sind ab 200.000 km irgendwann teure Reparaturen fällig, allein schon wegen des Verschleißes diverser Teile. Aber welche Komponente nun wann die Grätsche macht, weißt du vorher nicht. Die Wahrscheinlichkeit für teure Reparaturen steigt aber nunmal auch mit der Laufleistung. Das solltest du einkalkulieren.
Mir ist z. B. mal bei 130.000 km der Turbolader hochgegangen und hat dabei den Motor direkt mit ins Verderben geschickt. BMW wollte 11.000 EUR für einen Austauschmotor haben, also ein wirtschaftlicher Totalschaden. Persönliches Pech halt.
Daher stoße ich meine Fahrzeuge meist nach 7 Jahren oder spätestens 150.000 km ab. Du machst es anders herum. Du kaufst sie dann erst und ich bin glücklich, dass es Menschen wie dich gibt. 👍
Zitat:
@440ixdrive schrieb am 24. August 2025 um 18:46:36 Uhr:
ich verstehe nicht, warum die Leute immer so viel Sonderausstattung wollen.
Weil wir technikverliebt sind und die Optionen verfügbar sind. 😉 Einiges ist ja auch wirklich brauchbar und nützlich, anderes nice-to-have. Ich verkaufe meine Fahrzeuge meist früh genug, bevor es ernsthafte Elektronikprobleme gibt. In meinen 27 Jahren bei BMW hatte ich noch nie wirkliche Probleme mit der Elektronik oder Software. Es waren mechanische Probleme, die von Relevanz waren.