Zitat:
naja was du so vorbringst, ist ja schon vom Ansatz her gar nicht mal so unlogisch und schon schlau angedacht, dass muss man dir ja mal zugestehen.
Aber was du hierbei nicht bedacht hast, ist die mittlerweile gängige Rechtsprechung zu dieser Thematik.
Und an der kommt man halt nicht vorbei. Daher springen mittlerweile (fast) alle Versicherungen gern auch diesen Zug auf.
Gutachten liegt vor, Kohle aus diesem Schaden wurde gezahlt, neuer Schadensfall kein (echter) Nachweis über Reparatur liegt vor..........
Aus die Maus.
Eintrag im HIS (und das ist eigentlich das eigentliche Problem) kann nicht gelöscht werden.
Mit allen hier verbundenen Problemen.
Dein Fall hier ist klassisch für vorprogrammierte Probleme im Nachgang.
Sorry, ist hat so. Sehe es sportlich 😉
Dir auch ein schönes Wochenende.
Hi,
meine letzte Inanspruchnahme einer Versicherungsleistung liegt 7 Jahre zurück: 1 Jahr alter Golf GTD und massiver Hagelschaden. Dann kam der Gutachter und hat die Dellen gezählt, Schaden festgestellt, Versicherung hat Schaden erstattet, Auto als Hagelschaden unrepariert verkauft. Kein Gutachter, keine Versicherung verlangte eine Bestätigung/Nachweis der Reparatur. Der Käufer hat mich auch nicht wegen arglistiger Täuschung nachträglich verklagt (erstens hatte er Augen im Kopf und im Kaufvertrag stand Hagelschaden, 96 Dellen, verteilt auf Dach, Motorhaube, Fahrzeugflanken). Ich weiß, das ist eine andere Lage als beim Themenstarter.
Aber ist der Fall dort wirklich anders? Er lässt eine Delle in der Tür FACHGERECHT, aber umweltbewusst reparieren, obwohl ein Gutachter zuvor eine höhere Schadenssumme (die Tür als Beispiel betreffend) ermittelte. Er rechnet fiktiv ab, die Tür erfüllt prima ihren Dienst. Jetzt gibts eine neues Malheur und ein Haftpflichtiger zerstört dieselbe Tür, so dass sie zur Reparatur ersetzt werden muss. Willst Du ernsthaft behaupten, dass der Versicherte auf seinem Schaden sitzenbleibt? Bitte um Aktenzeichen solcher Urteile