Zitat:
@heinkel-bernd schrieb am 22. März 2021 um 20:57:23 Uhr:
Lieber Max,
ganz unschuldig an der Verarsche bist Du aber auch nicht 😉
Kranenburger hat Dir im 2. Anlauf eine Erklärung geschrieben, auf die Du auch
hättest selber kommen können.
Wir sitzen hier nicht vor einer Glaskugel, die uns hellseherische Fähigkeiten
verleiht 🙁
Selbst den Kopf etwas anstrengen und sich in die (hier ganz einfache) Mechanik
hineindenken, statt immer gleich zum Wischkasten zu greifen um das Gehirn noch
weiter verkümmern zu lassen 😠
Oder hast Du mit einer Lösung aus dem IN ein größeres Erfolgserlenbnis, als wenn
Du Dir das selbst erarbeitet hast ?
Und Sorry, das musste jetzt aber auch sein 😉
Wenn Du als Laie während des Entfernens des Gaszugs keine Fotos gemacht hast,
ist das schon mal der größte Anfängerfehler 😰
Jetzt kannst Du nur noch die Sachen abbauen, an denen Du vorher auch d`ran warst
und schauen, wo der Hase im Pfeffer liegt !
- Der Gaszug muss richtig herum in den Gasdrehgriff und in den Gasschieber eibgehängt
werden. (Nippel beachten)
- Da nicht jeder fertige Bowdenzug exakt die gleiche Länge hat, müssen die Einstell-
gewinde (unten oder/und oben) entkontert und gängig gemacht werden.
- Wenn Du den Gasdrehgriff komplett zurück gedreht hast (natürlich nach vorne),
muss der Gasschieber auf dessen Anschlag im Vergaser aufsitzen (Standgasschraube).
- Dann erst sollte man das Leerspiel, das zwischen Bowdenzug-Aussenhülle und dem
Einstellgewinde besteht auf ca. 1 mm bringen und wieder LEICHT kontern.
Wenn der Luftfilter vorher entfernt wurde, kann man auch das Zusammenwirken der
Teile gut beobachten (notfalls Spiegel verwenden) 😉
Bei Standgas muss der Gasschieber die Luftöffnung am Vergaser beinahe ganz verschließen,
bei Vollgas (ohne Bowdenzug-Drossel *) muss der Gasschieber die Öffnung komplett frei
geben !
Bowdenzug-Drossel (wenn vorgeschrieben) muss zum Fahren natürlich immer eingebaut
sein, sonst fährs Du illegal 😰
Und immer gelassen bleiben !
Danke für die Antwort