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Wer hat eigene Erfahrungen mit einem Telematik-Tarif?

Ich habe eher den Eindruck, dass nahe 100% eher strenger gewichtet wird (natürlich nicht nachweisbar, aber über die Jahre oft erlebt). Denn nicht einmal für meine Schleichfahrten zum nahen Supermarkt oder Restaurant und zurück protokolliert die App "Ereignisse" (Lenken oder Bremsen etc.). Es gibt halt kein grünes Smiley, is halt so - und Punktabzüge bei der GESAMT (!) -Fahrleistung. Wenn man nachfragt, kriegt man Floskeln über Wissenschaftlichkeit. "Im Grunde geht es um die Wahrscheinlichkeit eines Schadenereignisses." Ich denke eher: Im Grunde geht es darum, eine Plattform anzubieten, um Kunden anzulocken und zu binden. Man verspricht also attraktive Rabatte und "Mehrwert-Leistungen" ("grüne Blättchen" (wie im Kindergarten ...), Werkstattsachen usw. - da wird garantiert noch viel folgen). Damit das die Versicherung(en) nichts kostet, dürfen die Rabatte aber nicht so üppig ausfallen, müssen also sehr streng vergeben werden. Und natürlich nützt es den Versicherungen, wenn die Kunden brav fahren, denn dann können die Prämien attraktiv bleiben. Alles schön und gut, aber bei der HUK finde ich es auffällig schlecht gelöst - siehe Intransparenz, Inkonsistenz, nicht einmal der Rabatt wird in Euro beziffert. Nirgendwo spürt man als (außerordentlich bemühter!) Fahrer eine Spur von "Anerkennung" der Gesamtleistung, so wie es ja auch @zafira_7777 erwartet. Das Einzelereignis-Bewertungssystem ohne jede historische oder irgendwie kumulierende Komponente erlaubt das nämlich nicht. Und die dämlichen Floskeln (sinngemäß: "Das war eine Spitzenfahrt!" "Du weißt, wie man perfekt fährt!" "Weiter so! Dann sparst du richtig Geld!"😉 entpuppen sich schlagartig als hohl, wenn man, wie berichtet, mit einer kurzen 25 km/h-Fahrt (OHNE "Ereignisse"!) die Punkte wieder abgenommen bekommt. Das nenne ich Frust.