Die Motorlampe fing an zu leuchten nachdem die Frau durch eine tiefe Pfütze gefahren ist.
Wir dachten das geht schon wieder weg.
Das war leider nicht der Fall.
Wir sind mit dem Wagen in eine Werkstatt.
Dort wurde der Fehler ausgelesen und die Zündspule ersetzt.
Das half leider nicht.
Anruf bei MB:
"Dafür haben wir keine Zeit. Wir können aber sagen dass das ein Motorschaden ist. Das kommt beim A200 öfters vor.
Das ist der Zylinderkopf.
Da wir aber keine Zeit haben würden wir ein (keine Ahnung was für ein Mittel" einfüllen um Verkogelungen zu beseitigen. Danach fahren sie mal 200 über die Autobahn. Achja davor Super Plus tanken.
Vielleicht hilfts.
Wenn nicht dann bitt für September einen Werkstatttermin ausmachen".
Das war die Aussage von MB.
Gut meine Frau hat das dann so gemacht.
Hat aber, wer hat es gedacht, nichts geholfen.
Da ich das ziemlich suspekt fand sind wir dann zu einem anderen MB Händler.
Der hat dann den Schaden mit dem Kolbenring festgestellt.
Teile davon waren in der Ölwanne.
Kulanz beantragt und zu 30% stattgegeben.
Da der Fehler als "Wasserschlag" bezeichnet werden kann wurde die Versicherung eingeschaltet.
Die hat einen Gutachter beauftragt.
Welcher... wer hätte es gedacht, nach rund 4 Wochen keine Anzeichen von Feuchtigkeit festgestellt hat.
Schaden nicht anerkannt.
Für Anwälte habe ich weder das nötige Kleingeld nich die Zeit.
Insofern haben wir uns für den Verkauf entschieden.
Wobei ich bei der Geschichte der ersten MB Werkstatt die Schuld gebe.
Lässt meine Frau über die Autobahn brettern während die Motorlampe leuchtet.
Muss man nicht verstehen...
Die Kosten für das Ganze waren insgesamt ca. 900 Euro