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Ford DFK Kuga

Lohnt sich ein Hybrid gegenüber Benziner?

Zitat: @Amigo3 schrieb am 18. September 2023 um 23:49:14 Uhr: Im Fall eines FHEV mit Frontantrieb und unter der Annahme, dass die Werkstattkosten irgendwie ähnlich hoch sind, ergeben sich bei den derzeitigen Benzinkosten über 2000 Liter Benzin, die einzusparen wären. Wenn man 2 Liter auf 100 km weniger Verbrauch beim Hybriden annimmt, dann hat man also 100.000 km zu fahren, ehe man die 4000€ Mehrkosten bei der Anschaffung wieder drin hat. Beim noch teureren FHEV mit Allradantrieb sind es wegen des höheren Preises noch mehr als 100.000 km. Für Wenigfahrer lohnt sich ein FHEV also kaum. Naja, ohne jetzt auf die Details der Berechnung einzugehen, ist das nur richtig, wenn beide Autos den gleichen Restwert haben. Dann wären beide Fahrzeuge aber am Lebensende und hätten wahrscheinlich deutlich mehr als 100kkm auf der Uhr. Wenn man die Autos aber früher verkauft z.B. nach fünf Jahren, wird man wohl für den FHEV mehr erlösen, also sinkt auch die zu fahrende Kilometerleistung um die Mehrkosten auszugleichen. Dummerweise kann natürlich niemand sagen, wieviel die Autos in den z.B. den genannten 5 Jahren Wert sind, weil sich auch die Rahmenbedingungen ändern, wie Benzinpreis, Steuern und Abgaben etc. Für eine Betrachtung der Wirtschaftlichkeit ist es IMO geeigneter die Leasing Rate oder 3-Wege-Finanzierung minus der Benzinkosten zu betrachten. Zu der Zeit als ich das Auto gekauft habe, kam dabei heraus, das ich für den FHEV im Monat 20Euro weniger zahle als für den Benziner.