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Zuverlässiger Kombi bis 18500€ mit Automatik gesucht.
Hallo,
bin auf der Suche nach einem zuverlässigen Kombi (kein Exot) mit ca. 130- 160 PS und möglichst Automatik und niedrigen Unterhaltskosten bis ca. 18500€. Es sollte ein Benziner sein, da ich im Jahr um die 12.000 km überwiegend in der Stadt und Landstraße fahre.
Auf meiner Liste habe ich bereits den Passat 1.4 TSI (B8), den Audi A4 Avant 1.4 TFSI (B9), den Renault Megane 1.3 und Kia Ceed. Die beiden Letzteren mögen vielleicht nicht ganz die Spaltmaßgenauigkeit und den Komfort von Audi & Co erreichen, dafür sind sie für 18.500€ im Schnitt drei Jahre jünger, haben wesentlich weniger gelaufen und sind dabei nach meiner Einschätzung ebenfalls recht zuverlässig, vom Platz her ausreichend und komfortabel.
Alle Modelle sind allerdings nur mit einem Doppelkupplungsgetriebe zu haben, wenn ich das richtig gelesen habe. Diese scheinen aber nicht ganz unproblematisch zu sein. Da ist vom ruppigen Anfahrverhalten, Anfahrschwäche und nicht immer sanften Schaltvorgängen(VW, Audi) die Rede. Hinzu kommen Kupplungen und Getriebeöl (?) das im Vergleich zum Schaltgetriebe relativ früh verschleißt und nicht nur deshalb kostenintensiver getauscht werden muss.
Aus diesem Grund (sofern zutreffend) hätte ich lieber einen Kombi mit Wandler. Ich kenne diesen Automatiktyp (6 Gang) aus einem älteren Polo. Dort arbeitet sie völlig unauffällig, zuverlässig und ohne die genannten Macken. An der Haltbarkeit gibt es auch nichts auzusetzen.
Bei der Auswahl an Kombis mit Wandler stoße ich allerdings auf Probleme:
Für den Focus gibt’s wird wohl eine angeboten. Allerdings kommt der Focus für mich nicht in Frage. Bei Peugeot gefällt mir die Tacho-/Lenkradanordnung nicht. Bei BMW und Mercedes sind die Unterhaltskosten recht hoch.
Vielleicht könnt ihr mir ja noch welche nennen, die ich übersehen habe. Das würde mich sehr freuen.
Sollte es bei den genannten Modellen bleiben, wüßte ich gern von euch, ob die geschilderten Probleme des DKG eurer Erfahrung nach zutreffen, ob es beim Schaltverhalten je nach Hersteller Unterschiede gibt. Sind die DKG von Renault und Kia vllt sogar besser als die von VW und Audi, weil sie keine Anfahrschwächen habe und komfortabel schalten ? Ich meine gelesen zu haben, dass es sich beim Getriebe im Renault um eine „nasslaufende“ Kupplung handelt, die wohl geschmeidiger laufen als
die Trockenen.
Wie auch immer. Auf bockige DKG und Kupplungstausch nach 60.000km habe ich keinen Bock, da bleibe ich lieber beim Handschalter oder ich finde mit eurer Hilfe doch noch einen guten Kombi mit Wandler. Aber vielleicht stimmt das ja alles nicht (mehr) und die DKG' s laufen wunderbar. Bin gespannt auf eure Erfahrungen. Dafür schon mal vielen Dank.
Beste Antwort im Thema
Warum? Man befindet sich ja nicht dauerhaft in der Situation, voll beschleunigen zu müssen. idR beschleunigt man ja doch meist eher lahmarschig. Und dazwischen gibt es ja noch die Momente des konstanten Fahrens. Und hier schlägt (neben dem Fehlen jedweden Schaltruckes) dann die Stunde des CVT - dahingleiten bei konstantem Tempo erfolgt meist mit längster Übersetzung = Ruhe im Wagen. Zu hektischen Lückenspringer-Idioten passt natürlich ein knalliges DKG besser ...
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85 Antworten
ok, hier habe ich wohl den SAUGMOTOR mit der saugROHR-Einspritzung verwechselt.
Genau :)
So schaut's aus :D
Zitat:
@Mistra schrieb am 10. November 2020 um 19:18:21 Uhr:
@A3: Der Diesel rechnet sich für mich nicht. Ich fahre max. 12.000-14.000km/Jahr. Davon den Großteil
in der Stadt und auf der Landstraße.
Du erwähnst die leichte Vorderachse beim Passat. Scheint sich mit meinem Eindruck von der Probefahrt zu decken: Das fühlte sich alles sehr leicht an. Hab's auf die Lenkung zurückgeführt. Ich finde es etwas strammer, insbesonere bei höherem Tempo auch besser. Eine Progressive Lenkung wäre da natürlich super. Leider wird sie bei Gebrauchtwagen häufig nicht angeboten.
Ja, oder? Fand ich unangenehm und billig für das was man ausgibt..
Okay, aber es können dir ja bis auf die erhöhte Steuer keine finanziellen nachteile entstehen, eher nur vorteile, dazu mehr drehmoment. Du kaufst dir den Wagen ja nicht neu, da wäre ich ansonsten auch deiner meinung.
Zitat:
@A3Limousine schrieb am 10. November 2020 um 22:48:01 Uhr:
Zitat:
@Mistra schrieb am 10. November 2020 um 19:18:21 Uhr:
@A3: Der Diesel rechnet sich für mich nicht. Ich fahre max. 12.000-14.000km/Jahr. Davon den Großteil
in der Stadt und auf der Landstraße.
Du erwähnst die leichte Vorderachse beim Passat. Scheint sich mit meinem Eindruck von der Probefahrt zu decken: Das fühlte sich alles sehr leicht an. Hab's auf die Lenkung zurückgeführt. Ich finde es etwas strammer, insbesonere bei höherem Tempo auch besser. Eine Progressive Lenkung wäre da natürlich super. Leider wird sie bei Gebrauchtwagen häufig nicht angeboten.
Ja, oder? Fand ich unangenehm und billig für das was man ausgibt..
Okay, aber es können dir ja bis auf die erhöhte Steuer keine finanziellen nachteile entstehen, eher nur vorteile, dazu mehr drehmoment. Du kaufst dir den Wagen ja nicht neu, da wäre ich ansonsten auch deiner meinung.
Bei 12000 km würde ich auch den Benziner nehmen.
Ist deutlich laufruhiger und leiser.
Die leichte Vorderachse hat auch Vorteile. Agiler, handlicher
Diesel haben doch kaum noch Verbrauchsvorteile, wir sind schließlich nicht in den 90ern.
Mehr Drehmoment beim Vorderradantrieb (insbesondere bei Nässe) ist jetzt auch nicht unbedingt das was ich sehr souverän nennen würde.
Letzendlich ist das alles Gewöhnungssache. Mehr nicht. Hat beides Vorteile und Nachteile.
Zitat:
@markus20202 schrieb am 10. November 2020 um 22:55:48 Uhr:
Mehr Drehmoment beim Vorderradantrieb (insbesondere bei Nässe) ist jetzt auch nicht unbedingt das was ich sehr souverän nennen würde.
Letzendlich ist das alles Gewöhnungssache. Mehr nicht. Hat beides Vorteile und Nachteile.
Mag sein. Ich finde es jedenfalls gut, wenn es über die Lenkung Rückmeldung von der Fahrbahnbeschaffenheit gibt. Das finde ich vor allem im Winter hilfreich: Wenn es schmierig bis glatt wird und und man das in der Lenkung merkt. Das funktioniert allerdings nicht, wenn die Lenkung schon von vornherein sehr leichtgängig ist und damit kaum Rückmeldung gibt.
Bleiben wir beim "Frontkratzer". Diesbezüglich hatte ich noch nie Probleme, insbesondere nicht im Winter bei Schnee. Irgendwo habe ich gelesen, dass die Automatik beim Anfahren mehr Drehmoment überträgt als der Handschalter und damit die Räder eher durchdrehen, was insbesondere im Winter nicht von Vorteil ist.
Das Gegenteil ist der Fall, man kann mit einer Wandlerautomatik unglaublich sanft anfahren. Mit einem Handschalter oder einem DSG ist das nicht in dem Maße möglich, vor allen nicht ohne die Kupplung zu belasten.
In unserer Nähe wird ein Audi A4 Avant B8 1.8 TFSI mit 170 PS,Bj. 2015, 67.000km und "Tiptronic"zum Preis von 18.345€ angeboten.
Kann es sein, dass es sich nicht um die Tiptronic sondern Multitronic handelt, da der Audi kein Allrad hat ?
Google kann helfen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Audi_A4_B8
Laut dem Link hat die 170 PS Version mit Virderradantrieb immer Muktitronic.
Kann man also vergessen.
Willst du für so eine veraltete Karre wie den B8 wirklich noch knapp 20 Mille ausgeben?
Alleine für das Navi braucht man eine Lupe.
Dann lieber ein paar Groschen mehr und den Nachfolger nehmen.
Natürlich auch überregional suchen.
Zitat:
@Peterchen1975 schrieb am 11. November 2020 um 18:09:16 Uhr:
Google kann helfen.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Audi_A4_B8
Laut dem Link hat die 170 PS Version mit Virderradantrieb immer Muktitronic.
Kann man also vergessen.
Willst du für so eine veraltete Karre wie den B8 wirklich noch knapp 20 Mille ausgeben?
Alleine für das Navi braucht man eine Lupe.
Dann lieber ein paar Groschen mehr und den Nachfolger nehmen.
Natürlich auch überregional suchen.
Vielen Dank.Wollte noch mal sichergehen, dass ich nichts übersehen habe.
Mit Wandler (wenn es denn an dem gewesen wäre) und dem Motor mit der dualen Einspritzung war es eine Überlegung Wert. Aber ich gebe dir recht: der Preis ist schon eine
(zu hohe) Ansage. Leider ist das Preisniveau hier im Norden insgesamt recht hoch. Scheint im Süden niedriger zu sein.
Zitat:
@markus20202 schrieb am 10. November 2020 um 22:55:48 Uhr:
Zitat:
@A3Limousine schrieb am 10. November 2020 um 22:48:01 Uhr:
Ja, oder? Fand ich unangenehm und billig für das was man ausgibt..
Okay, aber es können dir ja bis auf die erhöhte Steuer keine finanziellen nachteile entstehen, eher nur vorteile, dazu mehr drehmoment. Du kaufst dir den Wagen ja nicht neu, da wäre ich ansonsten auch deiner meinung.
Die leichte Vorderachse hat auch Vorteile. Agiler, handlicher
Aber das ist es doch!