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Zuverlässiger Kleinwagen, 35.000 km/Jahr, bis 4.000 Euro

Themenstarteram 10. August 2017 um 11:43

Hallo zusammen,

mit meinem neuen Job wird leider auch mal wieder ein Auto für mich fällig.

Die Kilometerlaufleistung wird bei 35.000 Kilometer im Jahr liegen, wobei davon 80% Autobahn sind, der Rest Stadtverkehr.

Wichtig wäre mir eine hohe Zuverlässigkeit und ein moderater Spritverbrauch. Da ich den Wagen nur alleine fahren werde und auch keine großen Dinge transportieren muss, ist Größe/Aussehen zweitrangig. Auch die PS Zahl ist eher unwichtig für mich (mein letzter Wagen hatte 70 PS und ich hatte nie das Gefühl, dass es mehr sein müssten).

Als Budget sind 4.000 Euro angesetzt. Da ich technisch ein kompletter Laie bin, dachte ich, ich frage mal besser Menschen um Rat, die sich mit so etwas auskennen :)

Bislang hatte ich zwei Polos und zwei Japaner (Nissan Almera und Toyota Carina), wobei ich sagen muss, dass die beiden Japaner niemals irgendwelche Macken hatten, die beiden Polos aber quasi Stammgast in der Werkstatt war. Also ein Polo soll es dann eher nicht werden.

Liebe Grüße,

Steffi

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@jacky_cola schrieb am 10. August 2017 um 15:20:29 Uhr:

Würde nach einem Skoda fabia oder vw Polo 1.4tdi schauen

Warum schlägst du gerade VW und Konzern vor? Sie hat doch schon Erfahrungen damit gesammelt und die Erkenntnis daraus gezogen, das wenn es zuverlässig sein soll, man da besser einen Bogen drum macht.

 

Und bei dem Budget kommt man leicht in den Bereich der Diesel, die aktuelle nachgerüstet werden. Das Experiment würde ich mir schenken.

 

Was allerdings eine Überlegung wäre, sich eine Klasse darüber umzusehen. Astra, Focus und co zB

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Zitat:

@jacky_cola schrieb am 10. August 2017 um 15:20:29 Uhr:

Würde nach einem Skoda fabia oder vw Polo 1.4tdi schauen

Warum schlägst du gerade VW und Konzern vor? Sie hat doch schon Erfahrungen damit gesammelt und die Erkenntnis daraus gezogen, das wenn es zuverlässig sein soll, man da besser einen Bogen drum macht.

 

Und bei dem Budget kommt man leicht in den Bereich der Diesel, die aktuelle nachgerüstet werden. Das Experiment würde ich mir schenken.

 

Was allerdings eine Überlegung wäre, sich eine Klasse darüber umzusehen. Astra, Focus und co zB

Weil ich vermutet habe das die polos keine Diesel Fahrzeuge waren, diese gelten als sehr robust. Und bei dem budget bekommt man keinen Euro5/6 Diesel. Deswegen auch kein Update

Themenstarteram 10. August 2017 um 18:01

Bei meinem Almera sind jetzt Bremsen, Stoßdämpfer und Kupplung fällig. Und kürzlich sagte man mir beim Ölwechsel, dass Motorblock und Getriebe wohl sehr ölverschmiert wären. Daher denke ich, dass der TÜV uns wohl beide scheiden wird und die Reparatur(en) nicht mehr im Verhältnis stehen.

Daher die Überlegung, ob demnächst ein anderes Auto her muss.

Also von einem Diesel würde ich wirklich Abstand nehmen wollen. Ich habe mich die letzte Stunde zum Thema belesen und bei "Fahrverbot" stellen sich mir schon die Nackenhaare auf. Zumal ich dieses Jahr bereits dreimal mit dem Auto in Stuttgart war und das in Zukunft auch wieder vor habe :)

Ich muss noch dazusagen, dass mich der fehlende Komfort in meinem Almera kein Stück abschreckt. Im Gegenteil, selbst nach 8 Stunden Fahrt finde ich die Sitze nicht weiter unbequem. Ich war kürzlich mit einem 2 Jahre alten Passat unterwegs und nach einer Stunde meldete sich das erste mal mein Rücken. Von daher passt das mit der Ausstattung/Komfort trotz Alter des Wagens schon für mich. Außerdem bin ich ja noch jung. Naja... ;)

Also lese ich raus, dass LPG tatsächlich inbetracht kommt, sollte sich der TÜV für mich nicht mehr lohnen.

Bedenke bei Lpg nur, das falls du kein umgerüstetes Fahrzeug kaufst du die Kohle für eine Umrüstung auch noch auf den Tisch legen musst.

 

Und das es Fahrzeuge gibt, die gut und welche die weniger geeignet sind.

 

In welchem Großraum suchst du denn?

 

[Edit] mit den Sitzen im Passat (Leihwagen) bin ich auch noch nie warm geworden. Angeblich die besten Sitze, mein Rücken empfand es aber anders.

Zitat:

@Steffi.27 schrieb am 10. August 2017 um 20:01:53 Uhr:

Bei meinem Almera sind jetzt Bremsen, Stoßdämpfer und Kupplung fällig. Und kürzlich sagte man mir beim Ölwechsel, dass Motorblock und Getriebe wohl sehr ölverschmiert wären. Daher denke ich, dass der TÜV uns wohl beide scheiden wird und die Reparatur(en) nicht mehr im Verhältnis stehen.

Daher die Überlegung, ob demnächst ein anderes Auto her muss.

Du darfst bei solchen Kosten nicht den Restwert beachten sondern die zukünftige Nutzungsdauer.

Selbst wenn du jetzt mit einem 4000€ kauf sehr sehr viel Glück hast und der Wagen 2-3 Jahre Problemlos läuft sind die 4000€ dann wahrscheinlich weg.

Steckst du jetzt 2000€ in den Almera läuft und er wieder 2-3 Jahre durchhält sind nur 2000€ weg.

Es lohnt sich vielleicht den Almera mal genau unter die Lupe nehmen zu lassen,wenn die Substanz gut ist könnte es sich echt lohnen ihn nochmals zu reparieren. Bremsen, Stoßdämpfer Kupplung sind ja nur verschleiß und Ölverlust kann ne Kleinigkeit sein.

GRuß Tobias

 

Schau mal nach Chevrolet da gab es viele LPG Fahrzeuge ab Werk. Ich habe mich gerade mal grob umgeschaut ein Kalos mit Gasanlage wäre möglich mit deinem Budget. Allerdings sind die Fahrzeuge dann auch schon Jenseits der 100000 Km.

Ich weiß nicht ob es nicht mehr sinn machen würde einen kleinen Diesel in der Größe eine Peugeot 208 oder Renault Clio z.b. als Tageszulassung zu kaufen.

Meiner Frau ihr Peugeot z.b. hat mir als Tageszulassung 6000€ gespart!!

Ja und eins noch zum Thema die Franzosen haben ganz hervorragende Diesel.

Ich würde mal bei einer Peugeot-Niederlassung aufkreuzen und mir ein Angebot machen lassen mit einer Tageszulassung bei 4000€ Anzahlung.

Gibt es irgendwelche Ausstattung die der Wagen unbedingt haben muss?

 

Ich denke da an Klimaanlage und evtl einen Tempomat.

 

Im Prinzip ist es okay, für solche Strecken ein günstiges Auto zu nehmen, das beschränkt den Wertverlust enorm. Oder eben lange fahren.

Wenn du tendenziell eher langsam und moderat fährst, wäre auch ein Mitsubishi Space Star was für dich. Ist der aktuell sparsamste Benziner. Nen Vorfacelift sollte man für die 4000 EUR bekommen. Lenkung ist etwas gefühllos und Fahrwerk nicht der Burner, aber ansonsten scheinbar zuverlässig.

Ich habe nur das neuere Facelift Probe gefahren und das war in Ordnung (auch wenns ein neuer Hyundai i10 geworden ist (=> Gas ab Werk) - aber lieber keinen i10 vor 2014 kaufen, die alten PA waren nix)

https://www.youtube.com/watch?v=u9QhHb9RKFE

https://www.youtube.com/watch?v=WESFiuqssFQ

Ein 4k€ Gebrauchter ist ein Stück weit auch Roulette, da kann der eine oder andere Verschleiss schon drinstecken. So gesehen würde ich beim Almera schauen, wo das Öl herstammt und was eine Rep. kosten würde. Bremsen und Stoßdämpfer nicht ab Werk nehmen, spart ein paar €.

Ansonsten, wenn die Komfortbedürfnisse gering sind, sehe ich eher einen Saugbenziner Kleinwagen, zB Smart Forfour (nicht der 2-Plätzer), Daihatsu Sirion, Mitsubishi Colt, Mazda 2, Ford Fiesta etc, wo es fürs Budget noch ansehnliche Ware gibt. Verbrauchen zwar mehr, sind dafür meist günstiger in der Versicherung und technisch einfacher gestrickt, was Wartung und Unterhalt vereinfacht.

Generell bei Gebrauchten auf Wartungsstau achten (Scheckheft, Zahnriemen falls nicht Steuerkettenmotor), evtl einen Gebrauchtwagen-Check mit dem Wunschkandidaten machen.

Bei der Jahreskilometerleistung würde sogar ich als Benziner Fan, zu einem Diesel tendieren. Ausserdem kann ich es mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß die binnen kurzem alle Euro 4 + 5 aus den Städten aussperren können.

Mein Tip:

So in etwa

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