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Zuverlässiger Diesel-Langstreckencruiser bis 8000€

Themenstarteram 27. Mai 2016 um 10:00

Servus,

zuerst zur aktuellen Lage: Derweil fahre ich einen 2012er VW Polo 6R 1.2 TSI (90PS) mit DSG - eigentlich ein nettes Auto, dass ich im Jänner nur gekauft hatte, weil ich es von Verwandten günstig bekam. Obwohl er erst kaum 11.000km auf der Uhr hat, fangen die Probleme mit den beiden Sorgenkindern (TSI & DSG) schon an. Beim Kaltstart klingt er die ersten 3-4 Sekunden wie ein Diesel (Steuerkette rasselt), das DSG klappert fleißig und ruckelt bei kaltem Motor (für mich) spürbar. Nun beginne ich im Herbst meine Ausbildung und werde täglich gut 40KM Autobahn zur Arbeit fahren (also 80Km täglich). Außerdem bin ich auch in der Freizeit zu 90% auf der Autobahn unterwegs - da ist ein anfälliger Benziner-Polo relativ ungeeignet. Vom Verbrauch ganz zu schweigen: Im Winter sind 9L aufwärts keine Seltenheit. Mir ist natürlich klar, dass auch beim "neuen" Auto Reparaturen auftreten werden, allerdings bin ich nicht bereit, irgendwann einige tausende Euro in ein DSG zu investieren, dass ich nicht brauche und ebenfalls große Summen in einen High-Tech Motor zu stecken, der gar nicht meinen Anforderungen entspricht.

Kurz gesagt: Für die Stadt ein passables Auto, als sparsamer Kilometerfresser eher nicht.

Nun muss was anderes her :D

Mein erster Gedanke: Eine Mittelklasselimousine von gestern soll es werden.

Folgende Kriterien sollten erfüllt werden:

- Diesel (ca. 130PS)

- Schalter (am besten 6. Gang)

- Limousine, kein Kombi

- Baujahr: ca. 2002-2009

- Halbwegs sparsam (um 6 Liter bei normaler Fahrweise)

- Kein 0815 "Premiumschlitten" (Daher fallen Mercedes, BMW und Audi ziemlich raus)

- Zuverlässig

- Klima und Tempomat sind ein Muss.

- Leder, Sitzheizung und Schiebedach wären ganz nett.

- Bis 8000€ (Schmerzgrenze: 8500€)

 

Also hab ich mich auf der Straße etwas umgesehen und nachher im Internet recherchiert.

In meiner aktuellen Auswahl stehen folgende Kandidaten:

- Opel Vectra C (pre-facelift, als 1.9 CDTI oder 2.2CDTI)

- Ford Mondeo Mk3 (Schrägheck od. Fließheck, als 2.0 TDCi/TDDi)

- Honda Accord 7. Generation (als 2.2 i-CTDI)

- Volvo S40 2 (als 1.6D oder 2.0D)

- Volvo S60 (als 2.4D)

(- Volvo V50 (facelift, der einzige Kombi, der in Frage kommt))

- VW Bora (als 1.9 TDI)

Das sind eben die Kandidaten, die ich mir alle gut vorstellen könnte.

Der Autokauf (und Verkauf des "alten") ist ca. für Juli/ August geplant.

Hat jemand positive/ negative Erfahrungen mit den oben genannten Autos gemacht?

Gibt es vielleicht noch einen Geheimtipp, der meinen Kriterien entspricht?

Ich bin für alle Beiträge und Ideen dankbar!

Euer 7D-Fan!

Beste Antwort im Thema

Der Mondeo 3 TDCI Motor ist zwar an sich robust, aber leider nicht ganz unproblematisch bei der Einspritzanlage.

Die Injektoren sind bei den CR-Dieseln generell leider teure Verschleißteile. Bei den ersten Baujahren des Mk3 macht dann auch die Pumpe mal die Flatter (Späne), was dann die Injektoren mit in den Tod reißt. Dazu kommt, daß sich die Ford Händler üblicherweise bei der Diesel-Fehleranalyse nicht mit Ruhm bekleckern und dafür aber ordentlich hinlangen. Sprich beim Mk3 beschäftigst du dich besser selber etwas mit dem wie und warum des TDCI Motors, oder es kann teuer werden.

in 2004/2005 gab es 2.0er TDCI ohne DPF aber mit grüner Umweltplakette. Vom DPF beim MK3 lieber Abstand halten. Die 2.2er TDCI haben nie einen DPF, sind aber empfindlicher gegen defekte Injektoren bzw quittieren das weit verbreitete Fahren mit defekten Injektoren manchmal mit einem Riß im Kolben, wenn die Laufleistung des Motors gegen 300 000 km geht.

AGR ist immer ein Thema beim TDCI - man sollte es still legen.

Elektrische Turbosteuerung aus 2004/2005 kann auch mal den Löffel abgeben, aber 3 Schrauben und ein gelöster Sprengring später und gewußt wohin schicken und schon kostet es nur 150 statt 1500 beim FFH.

 

Ich denke aber, jeder alte Diesel beliebiger Marke hat ein erhebliches Risko. Da sind viele durchgenudelte Kisten dabei, solange ein Diesel fährt wird er meist nicht verkauft.

Würde dir eher einen Mk4 2.0 TDCI empfehlen, der Motor ist von Peugeot und hat einen sehr guten Ruf (wie auch der ganze Mk4)

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Zuerst zu Deinen Vorschlägen: bei den Volvos nicht der 1.6er D, zudem hatten ältere BJ mit der Zeit Issues mit der Abgasreinigung, da vllt mit der SuFu im Volvo Forum schauen. Sonst sind sie gut, der 5-Zyl natürlich sehr schön zu fahren. V50 und S40 sind auf der Basis des Ford Focus entstanden.

Beim Honda machst Du nichts falsch, Topmotor und auch sonst solid. Vectras sind da qualitativ eine Stufe tiefer, dafür sollten Ersatzteile günstiger sein, eher würde ich den Mondeo bevorzugen. Der VW ist halt Kompaktklasse aber technisch ok.

Alternativen: Hyundai Sonata (letzte Generation), Renault Laguna (3. Gen.), Citroën C5, Alfa 159, Mazda 3 und 6 (bei älteren Fz auf Rost achten), evtl SAAB 9-3 / 9-5 abgesehen von der Ersatzteilversorgung (Marke ist nicht mehr aktiv) und dem V6 Dreiliter (nicht volllastfest), Skoda Octavia 1.9er.

Hi,

Hatte einen Volvo S60 von 2002 allerdings mit dem 2,4l Benziner und 200PS. Durchschnittsverbrauch 9,5l Super.

Gekauft als Jahreswagen mit 28tkm und hatte ihn bei rd 212tkm Anfang 2013 verkauft.

In der Zeit kamen nur die üblichen Inspektionen (jährlich), die aber in der Regel rd 600€ gekostet haben. Einmal Keilriemen, 1mal hinteren Teil des Auspuffs, Zündkerzen, Bremsscheiben - das übliche halt. Aber sonst alles ok. Beim Verkauf war noch die erste Kupplung und erste Batterie im Wagen.

War ein sehr(!!) zuverlässiges Auto.

Ein kleines Aber : Wenn Du dir so einen zulegen willst, achte auf das Schiebedach. Es sitzt in Kunstoffführungen, die gerne ausleiern und dann müsste der komplette Dachhimmel raus um das reparieren zu können.

D.h. evtl. besser ohne Schiebedach.

Von den Fahrzeugen, die du genannt hast, kann ich nur zu einem wirklich kommentieren: Vectra C, 2.2 DTI.

Genialer Motor, wird praktisch nie kaputt gehen, und sparsam ist's auch - hatte 6.5l mit der alten 5-Gang-Wandlerautomatik, also sollten 5.5-6l als Schalter drin sein.

Meiner Meinung nach *das* Fahrzeug mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis aller Zeiten.

am 27. Mai 2016 um 12:25

Bei dem Budget würde ich mich umsehen nach: Honda Accord, Toyota Avensis, Renault Laguna 1.5dci, Renault Fluence

Themenstarteram 27. Mai 2016 um 13:22

Vielen Dank für euer Antworten.

@Railey:

Zitat:

Beim Honda machst Du nichts falsch, Topmotor und auch sonst solid. Vectras sind da qualitativ eine Stufe tiefer, dafür sollten Ersatzteile günstiger sein, eher würde ich den Mondeo bevorzugen. Der VW ist halt Kompaktklasse aber technisch ok.

Vielen Dank für deine Einschätzungen!

Zwischen Honda, dem Vectra und dem Mondeo wird letztendlich erst die Probefahrt entscheiden.

Zu den Alternativen:

- Hyundai Sonata: Hyundai ist generell nicht wirklich mein Fall. Ich hatte auch einen als Fahrschulauto und hab daher wohl ein leichtes Trauma :D

- Renault Laguna, Citroen C5: Franzosen hab ich bewusst aussen vor gelassen, da wir mit einem Senic vor einigen Jahren schlechte Erfahrungen gemacht haben. Aber trotzdem einen Blick wert! Danke!

- Alfa 159 und Madzda 3 & 6 sind leider optisch nicht wirklich mein Fall.

- SAABs finde ich absolut super, allerdings verunsichert die ungesicherte Ersatzteilversorgung doch sehr.

- Skoda Octavia: An sich ein interessantes Auto, nur absolut langweilig und relativ nichtssagend.

 

@MKK-XX:

Vielen Dank für deine Erfahrungen mit dem Volvo.

Der S60 ist ebenfalls in der engeren Auswahl. Allerdings !wirkt! der auf den Bilder unglaublich schwer und träge. Vor allem klingen 130PS auf 1,6T Leergewicht nicht wirklich nach flottem Vortrieb. Letztendlich werde ich einmal einen fahren müssen, um das Auto wirklich kennen zu lernen.

Wenns einer wird: Das Schiebedach werd ich versuchen zu umgehen :D

 

@towe96:

Danke für die Einschätzung.

Den Eindruck mit dem P/L Knaller hab ich auch gewonnen - liegt wahrscheinlich auch am "aussenseiter Image."

 

@Stratos Zero:

Honda Accord und Toyota Avensis hab ich schon am Schirm, auch wenn letzterer ziemlich stark mit dem Rentnerauto-Image behaftet ist. Renault Laguna und Fluence werde ich mir einmal ansehen, danke!

am 27. Mai 2016 um 14:13

Achja, hab beim Laguna vergessen: Nur die letzte Generation ab BJ 2008

Der Mondeo 3 TDCI Motor ist zwar an sich robust, aber leider nicht ganz unproblematisch bei der Einspritzanlage.

Die Injektoren sind bei den CR-Dieseln generell leider teure Verschleißteile. Bei den ersten Baujahren des Mk3 macht dann auch die Pumpe mal die Flatter (Späne), was dann die Injektoren mit in den Tod reißt. Dazu kommt, daß sich die Ford Händler üblicherweise bei der Diesel-Fehleranalyse nicht mit Ruhm bekleckern und dafür aber ordentlich hinlangen. Sprich beim Mk3 beschäftigst du dich besser selber etwas mit dem wie und warum des TDCI Motors, oder es kann teuer werden.

in 2004/2005 gab es 2.0er TDCI ohne DPF aber mit grüner Umweltplakette. Vom DPF beim MK3 lieber Abstand halten. Die 2.2er TDCI haben nie einen DPF, sind aber empfindlicher gegen defekte Injektoren bzw quittieren das weit verbreitete Fahren mit defekten Injektoren manchmal mit einem Riß im Kolben, wenn die Laufleistung des Motors gegen 300 000 km geht.

AGR ist immer ein Thema beim TDCI - man sollte es still legen.

Elektrische Turbosteuerung aus 2004/2005 kann auch mal den Löffel abgeben, aber 3 Schrauben und ein gelöster Sprengring später und gewußt wohin schicken und schon kostet es nur 150 statt 1500 beim FFH.

 

Ich denke aber, jeder alte Diesel beliebiger Marke hat ein erhebliches Risko. Da sind viele durchgenudelte Kisten dabei, solange ein Diesel fährt wird er meist nicht verkauft.

Würde dir eher einen Mk4 2.0 TDCI empfehlen, der Motor ist von Peugeot und hat einen sehr guten Ruf (wie auch der ganze Mk4)

Ich würde zuerst einmal rauskriegen, zu welchem Preis ich den Polo sicher verkauft bekomme.

Da das Motor-/Getriebeproblem ja bekannt ist, ist halt die Frage, wie hoch der Wertverlust bei einem Wiederverkauf nach ca. einem halben Jahr sein wird. Sollte der Wertverlust höher sein, als eine Reparatur, wäre für mich die Entscheidung klar, den Polo zu behalten.

Bei 11k KM sollte ja auch evtl. noch eine Kulanzzahlung von VW drin sein.

Themenstarteram 28. Mai 2016 um 8:23

@ Spacechild:

Zitat:

Der Mondeo 3 TDCI Motor ist zwar an sich robust, aber leider nicht ganz unproblematisch bei der Einspritzanlage.

Okay, die Aussicht klingt nicht besonders.

Allerdings muss dan abgewogen werden:

Wenn ich bei der Probefahrt merke, das der MK3 mein Auto ist, dann bin ich auch dazu bereit, alle paar Jahre die Probleme im Motor zu beheben. Günstig in der Anschaffung wären die Mk3 Mondeos ja.

Der Mk4 ist zwar optisch relativ frisch, allerdings gibt es für mein Budget nur Modelle am unteren Preisrand. Da sind dann wahrscheinlich erst recht die durchgelutschten Autos dabei.

 

@remarque4711:

Zitat:

Ich würde zuerst einmal rauskriegen, zu welchem Preis ich den Polo sicher verkauft bekomme.

Da das Motor-/Getriebeproblem ja bekannt ist, ist halt die Frage, wie hoch der Wertverlust bei einem Wiederverkauf nach ca. einem halben Jahr sein wird. Sollte der Wertverlust höher sein, als eine Reparatur, wäre für mich die Entscheidung klar, den Polo zu behalten.

Bei 11k KM sollte ja auch evtl. noch eine Kulanzzahlung von VW drin sein.

Okay, interessanter Gedankengang.

Allerdings gibt es aktuell noch keine Reparaturen. Da die Steuerkette nur im Winter bei Kaltstart rasselt, will VW noch nichts unternehmen. Das DSG-Klappern ist weit verbreitet und relativ bekannt - soweit ich weiß', sitzen da irgendwelche Zahnräder nicht 100% fest - ist aber nur ein Kosmetikfehler.

Aktuell hat er eben kaum mehr als 11.000km auf der Uhr und macht nur Probleme, die sehr aufmerksamen Fahrern auffallen. Außerdem ist er noch Top gepflegt und Sommer und Winterreifen sind neuwertig - daher ist ehr relativ viel wert. Wenn ich dann ca. 40.000+ jährlich mit dem Ding fahre, hat er nach 2 Jahren gut 100.000km drauf. Dann sind beide Reifensätze unten, der Wagen wird diverse Macken haben und einen Unfall gibts in der Zeit vielleicht auch noch - mit der Laufleistung kauft dann keiner mehr einen Polo mit TSI und DSG.

Daher war mein Gedanke, das Teil mit aktuell relativ hohem Wert gegen ein Fahrzeug zu tauschen, welches meine Jahreskilometerleistungen mitmacht und besser zu meinem kommenden Alltag passt.

Ja, wenn du nicht so ein Knauser bist, dem 1000 EUR Reparatur an einem alten Auto zu viel sind, dann bist du der richtige für ein älteres Auto. Was viele übersehen: der Wertverlust eines neuen (Gebraucht) wagens entfällt fast völlig. Ich fahre seit 12 Jahren Mondeo 3 TDCI (siehe Signatur) und kann mich nicht über dieses Modell beklagen.

Sowieso sollte man bei einem alten Auto mindestens 1000 EUR an Reparaturen pro Jahr einplanen, alles andere sind Milchmädchenrechnungen.

Fiat Bravo 198 ab 2007.

Zuverlässige Autos mit guter Langstreckeneignung.

Alle Diesel zuverlässig, aber der 1.9 16V mit 150PS sollte gemieden werden.

Viele Autos in deinem Preisbereich zu finden.

Fährst du einen 1.9 er 16V das du so etwas von dir gibst? Ich schon und das über 10 Jahre,und kann nicht's negatives darüber berichten! Nur weil man etwas schlechtes darüber liest,sollte man es nicht weitergeben,falls man es nicht selbst erlebt hat. In Foren wird man meist nur das schlechte über ein Auto finden,weil niemand darüber berichtet wie gut sein Wagen ist.

Zitat:

@Jeens schrieb am 29. Mai 2016 um 22:09:33 Uhr:

Fiat Bravo 198 ab 2007.

Zuverlässige Autos mit guter Langstreckeneignung.

Alle Diesel zuverlässig, aber der 1.9 16V mit 150PS sollte gemieden werden.

Viele Autos in deinem Preisbereich zu finden.

Und ich würde eher den 1,9 8V / 120PS meiden... hier fehlt der 6. Gang, und ab 130 geht da einfach die Puste aus, aber zum Cruisen bei 120km/h freilich noch in Ordnung und insgesamt sind die Bravos solide und günstig.

 

Zitat:

@7D-Fan schrieb am 28. Mai 2016 um 10:23:08 Uhr:

Wenn ich dann ca. 40.000+ jährlich mit dem Ding fahre, hat er nach 2 Jahren gut 100.000km drauf. Dann sind beide Reifensätze unten....

Wirklich >40TKM? Fährst Du neben den 80km an ca. 220 Ausbildungstagen noch mal doppelt so viel?

Das ist kein Pappenstiel und kostet in jedem Wagen Geld, da würd ich mir um zwei Sätze Polo-Reifen die geringsten Sorgen machen.

Themenstarteram 31. Mai 2016 um 22:29

Zitat:

Ja, wenn du nicht so ein Knauser bist, dem 1000 EUR Reparatur an einem alten Auto zu viel sind, dann bist du der richtige für ein älteres Auto.

Das Auto ist ein relativ großer Teil meines Lebens, in dem ich viel Zeit verbringe. Wenn ein Auto zuverlässig ist, ich mit ihm zufrieden bin und er sonnst noch gut in Schuss ist, bin ich natürlich bereit, auch größere Summen zu investieren.

Zitat:

Wirklich >40TKM? Fährst Du neben den 80km an ca. 220 Ausbildungstagen noch mal doppelt so viel?

Das ist kein Pappenstiel und kostet in jedem Wagen Geld, da würd ich mir um zwei Sätze Polo-Reifen die geringsten Sorgen machen.

Ich bin da von dem "Worst Case" ausgegangen, aber die Richtung stimmt. Ich selbst wohne in Wien, hab Familie in Oberösterreich (ca. 200km pro Strecke), einige Freunde wohnen im Burgenland (ca. 50km pro Strecke) und auch sonnst bin ich immer irgendwo unterwegs - sei es in der Freizeit zum Radfahren in der Steiermark oder für den Sommerurlaub nach Süditalien oder Norddeutschland (Ostsee).

40.000+ waren da eine grobe Schätzung, nach genauerem überlegen sinds wahrscheinlich irgendwas zwischen 30.000 und 40.000km jährlich.

Klar, das relativ viel - über die Kosten bin ich mir im klaren. Wobei ruhige Langstreckenkilometer mit 130 km/h im Tempomaten eher verschleißarm fürs Fahrzeug sind. Daher sollten sich größere Probleme vorerst in Grenzen halten. (Außerdem war ich immerhin 3 Monate im Praktikum als KFZ-Techniker. Daher kann ich Dinge wie den (Öl-)Service oder die Bremsen locker selbst erledigen!)

-------

Zum Fiat Bravo:

Interessantes Auto, muss ich mir einmal in Natura anschauen!

Wobei mir bisher nur das "FehlerInAllenTeilen"-Image im Kopf schwirrt, wenn ich spontan an Fiat denke. Werd mich da mal informieren, ob der was sein könnte.

 

Zur aktuellen Lage:

Derweil sind noch mehrere Fahrzeuge in der engeren Auswahl:

Opel Vectra, Ford Mondeo, Volvo S40 und S60.

Da ich ein relativ pingeliger Mensch bin, stören mich oft Details im Auto. Sei es die Bedienung der Klimaanlage, der Klang der Audioanlage, die position bestimmter Schalter oder die Effizienz der Scheibenwischer - alles schon gehabt. :D

Daher werden alle 4 Kandidaten einmal Probegefahren, um letztendlich herrauszufinden, welcher am besten zu mir passt.

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