Zusatzstoffe !!!
Hi Hi !
Wer kann mir sagen, was diese Zusatzstoffe wirklich bringen ?
Wie den Motorenreiniger oder einspritzanlagenreiniger, die einfach mit in den Tank gekippt werden ?
Vorab schonmal schönen dank !
MfG
Patrick
30 Antworten
Hallo Steffan,
da hab ich mal einen zu klöhnen gefunden !!! juhu.
aber ich bin der meinung das die B-Flüssigkeit sich als Ölfillm ( der seine Sauren ) eigenschaften in die Ölkohle abgibt, und diese so vom Metall lösst .
aber was natürlich für Gummidichtungen ( die sich im Öl ja nicht wohl fühlen - wegen der aushärtung )nich immer Positiv auswirkt.
der Kat ist sowiso so ne sache, weil er ja nur evektiv im bereich bis 1500 1/min arbeitet, er wird bei volllast ja sogar abgeschaltet!.
und wie bekommt mann das Platin wieder aus dem Kat ?, genau , einschmelzen { wobei sich aber die Schadstoffe wieder Lösen !!
und rein Technisch gesehen ist ja ein Kat sowiso nach ca 20000km nicht mehr voll leistungsfähig{ was mit dem plumpen AU geräten nicht genau gemessen werden kann !
Desweiteren bilden sich bei jeder längeren Kurzlaufphase eines Motors ( Stadtfarten ) Ölkohlen im Brennraum, die sich auf der A-Bahn wieder Lösen, die sollten ja den Kat dann auch killen ! oder ?
aber du kannst das sicher Fachlicher erklären ( kompliment< kein Witz!! )
Desweiteren kann ich nur sagen
versichtet auf das Teure zubehörzeug, ( braucht mann normal nur wenn mann einen ungepflegten Gebrauchte bekommt ), und nehmt immer rechtzeitig und Regelmassig Gutes ÖL.
und Tankt nicht NN !!!
Persilmann
Oh man !
Ihr mit eurem Fachgerede, da blicke ich schon gar nicht mehr
durch. Also ich habe mir einen 91 Kadett gekauft mit einer Laufleistung von 140 tkm ! (1.6i 55kw)
Was sollte ich jetzt nach eurer Meinung tun ?
Oder lohnt es sich sowieso nicht mehr ?
gah auf die Bahn, Fahre behutsam die ersten 100km, danach etwas rasanter die zweiten 100km{ blos nicht den " Harry " machen und mit vollgas über die Bahn braten !!!
und in der Stadt solltest du ihn die ersten 1000km länger im dritten ausfahren, ( nicht vollgas ) aber er wird dann wieder elsastischer !!
wenn er aber unter dem ÖLdeckel schon " Schwarzschlamm " hat, dann hast du ein problem , das sollte ein Profi lösen !!
Bin jetzt ca. 800km gefahren !
Das öl sieht aus wie neu, aber hätte ja seien können das sich diese Sachen (Disskusionsthema) gelohnt hätten !
Der Wagen stand ca. 1 jahr still und man hat mir ans herz gelegt die ersten 1000km recht langsam zu fahren !
Quasi ich sollte den Motor noch einmal einfahren !
Danke nochmal für deine Hilfe
MfG
Patrick
@Persilmann
Das mit dem Ölfilm kann hinkommen (obwohl B-Fl. nicht "sauer" ist, muß es hierzu aber auch nicht sein). Die Wirkung von zwischen Zylinderkopfwand und Ölkohle kondensierender B-Fl. könnte entfernt mit der Wirkung eines Dampfstrahlers vergleichbar sein, wo der kondensierte Wasserfilm zwischen Metall und Dreck diesen auch ablöst.
Nehme an, Du hast schon mal einen B-Fl. gereinigten Motor zerlegt und begutachtet...
Thema Kat: So schlecht wie Du ihn machst ist er aber nicht.
Die Vollgasabschaltung, die es früher gab, setzte lediglich bei durchgetretenem Pedal die Lambda-Regelung auf Lambda=1 zugunsten der letzten 10 PS Spitzenleistung außer Kraft. Konkret wurden die letzten PS mit einer Anfettung des Gemischs herausgekitzelt. Zu Lasten allerdings der optimalen Reinigungswirkung. War damals bei Drehzahlen um/über 5000 U/min ein Thema, wird aber heutzutage meines Wissens nicht mehr gemacht. Kats können leicht auch über 100tkm halten (bei guter Reinigungsleistung), man kann sie aber auch in kurzer Zeit verheizen (Nachverbrennung größerer Mengen Kraftstoff o.ä. im Kat) oder mit bleihaltigen Sprit "passivieren" (Funktionsunfähigkeit aufgrund nicht mehr aktiver Oberfläche). Merkt man bei jeder AU, weil (zwar nur) die Leitkomponente Kohlenmonoxid CO gemessen wird, diese allerdings relativ empfindlich, so daß recht gut auf den Zustand von Kat und Lambda-Sonde geschlossen werden kann. Ob die erlaubten Grenzwerte zu streng oder zu locker sind ist jedoch wieder Ansichtssache...
Überhaupt: Der Kat speichert keine Schadstoffe sondern bietet eine katalytisch wirksame (Platin-)oberfläche, an der sich Edukte (CO, NOx, Kohlenwasserstoffe, Bruchstücke der Molküle der B-Fl.) anlagern und dort über sehr kurzlebige Übergangszustände wie Pt-CO-Komplexe zu CO2, N2 und H2O reagieren. Der Clou ist, daß das metallische Pt am Ende der Reaktion wieder "quasi unverbraucht" zurückgebildet wird.
Diese Prozesse und der Kat als Ganzes vertragen schon mal ein paar Stückchen Ölkohle oder etwas unverbrannten Sprit, vielleicht auch Mißhandlung mit B-Fl. Entscheidend ist Dauer und Intensität der Belastung und da ist die Methode B-Fl. sicher wirklich "Neuland", das dürfte noch niemand gründlich erforscht haben.
Überhaupt "Ölkohle": Am Teller des Auslassventil sicher strömungs- und leistungsmindernd. Aber an anderen Stellen im Zylinderkopf sollte es doch eigentlich über den Umweg eines erhöhten effektiven Verdichtungsverhältnissen leistungsfördernd sein?
Hallo Stefan
zu deinem Letzten satz ! , wenn du Ölkohle im Zylinder hast, kann ( und das wirde es bei den Heutigen Hochverdichtern ) es zu der gefürchteten Glüh/ selbstzündung kommen, der Tot eines jeden Motors !!
aber sonnst ist dein Beitrag OK !
nur mann bekommt das Platin halt nicht wieder raus , s.o !!!
@Persilmann
Weiß schon, daß allzuviel Ölkohle bei Hochverdichtern schadet. Meinte jetzt auch eher "ein bißchen Ölkohle bei den alten Bauernmotoren" C16NZ und C18NZ. Die habe ich zeitlebens noch nie "richtig freigefahren" oder mit Ventilreiniger behandelt und ich hab das Gefühl, die vertragen auch das problemlos.
Thema Pt: Gemeint war, daß sich während der Betriebszeit die Gesamtmenge des Pt im Kat nicht nennenswert verringert. Nach Verschrottung kann man soweit ich weiß einen großen Teil wiedergewinnen (vielleicht auch nur aus Kats mit Keramik-Monolith). Darüber habe ich mich noch nicht näher informiert.
@Patrick
Nach allem was ich über deinen "Problemkadett" jetzt gelesen habe scheint es mir kein "Problemkadett" zu sein.
Kann bei guter Behandlung ohne weiteres noch 100tkm halten. Versuch aber herauszufinden, ob und wann der Vorbesitzer den Zahnriemen gewechselt hat. Wobei, mein alter Kadett Bj.88, gleicher Motor C16NZ hat auch einen Zahnriemenabriss problemlos vertragen. Man muß es ja aber nicht herausfordern..
@Stefan
Ich hab mal nachgeguckt ! Der Aufkleber ist von ATU
und natürlich nicht mehr zu lesen, aber er sieht eigentlich noch gut aus ! Also nicht poröss oder das man mit nem Fingernagel die zähne abkratzen kann !
Allerdings hat er mal an der Plastikabdeckung geschliffen,
hat sich natürlich den Platz genommen den er brauchte !
Was mich jetzt noch ein wenig beunruhigt ist, das die Drehzahl in den Keller geht (Leerlauf),wenn ich irgenein Verbraucher einschalte! Bis ca. 500 u/min und quält sich dann langsam wieder hoch bis ca. 850 u/min ! Er läuft auch ziemlich unrund, wenn man das so sagen kann .
Ich meine immer rauf und runter mit der Drehzahl (im Leerlauf) zw. ca. 700 und 1000 U/min !
Hättest du da auch noch ein Tipp für mich ?
MfG
Patrick
fahr doch mal beim Boschdienst vor und lass dir die spannung an der LiMa messen.hoert sich fuer mich nach der lichtmaschine an,da die drehzahl faellt wenn man strom braucht.
das mit dem Kat ist nicht so einfach Stafan !
die bei der Norddeutschen Affinerie haben die dinger eingeschmolzen, wobei die im Katt befindlichen schadstoffe ( irgend was ist ja immer ) sich gelösst hatten, und der Rotz war wieder ob in der Luft{ nur gut konzentriert!
Da ist denen eine idee gekommen, einen Katt in die Esse!! ( Schornstein ) , aber der war ja auch irgendwann voll :-)
und nun ???
@Patrick
Erinnert mich dunkel an die Symptome, die auftraten, kurz bevor ich mir nach 8 oder 9Jahren eine neue Batterie gekauft habe. Abfall der Leerlaufdrehzahl unter 700U/min beim Einschalten elektrischer Großverbraucher (Licht, Heckscheibe). Komischerweise erstmal keine Schwierigkeiten beim Anlassen. Einige Wochen/Monate später morgens gerade nochmal angesprungen, nochmal geladen aber auch neue Batterie gekauft. Eingebaut, Problem weg.
Ich denke, daß das Problem entsteht, wenn eine alte Batterie auf größere Stromentnahme mit überproportionalem Spannungsabfall (nicht von 12V auf 11,8 V sondern vielleicht auf 10,5V) reagiert. Der Lima-Regler versucht dann wohl, möglichst die volle Lima-Leistung zum Nachladen bereitzustellen. Und die bremst den Motor schon mal bis zu einer Größenordnung von 1PS aus. Und das ist für einen Motor, dessen mechanische Verluste im LL auch nur sehr wenige PS betragen ein echtes Handikap.
Wie eine schwächelnde Batterie es aber trotzdem noch schafft, ein Auto anzulassen ist mir (zugegeben) auch etwas schleierhaft. Möglicherweise reicht die Polarisation einer zuvor (stundenlang) nicht geforderten Batterie tatsächlich für eine kurzzeitige Spitzenleistung aus...
Wie alt ist deine Batterie?
@Persilmann
Hallo Dirk. Habe nie behauptet, daß das Kat-Recycling einfach ist. Aus den fein verteilten Belägen im Innern eines Keramikblocks wieder einen Metallbarren zu machen stell ich mir sogar sehr schwierig vor. Platin löst sich nur sehr langsam selbst in kochendem Königswasser (konz. HCl/HNO3, rauchend, sehr agressiv). Alles in allem sicher nur mit großem Aufwand umweltverträglich zu gestalten. Ganz zu schweigen von den krebserregenden Dämmfasern um den Keramik-Monolith.
Aber von den Schadstoffen, die der Kat im Laufe seines Lebens umgesetzt hat sind keine nennenswerten Mengen mehr im Kat vorhanden.
Kleine Überschlagsrechnung: Auto braucht 8l/100km also 8000l pro 100tkm. Entspricht 6400kg Benzin mit 5400kg Kohlenstoff. Angenommen 2% davon wird im Motor nicht zu CO2 sondern zu CO umgesetzt. Macht dann 250kg CO, die den Kat passieren (und zu >90% dabei in CO2 umgesetzt werden). In einem Schrott-Kat können bestenfalls noch Milligramm-Mengen vorhanden sind.
Wenn ich dir das mal sagen Könnte !
Ich weiss nur das es eine Bosch Batterie ist und die sieht eigentlich noch ganz gut aus. Naja alles neigt sich mal dem Ende !
Aber ich kann das ja ganz einfach mal ausprobieren !
Danke aufjedenfall !
MfG
Patrick
Hallo Stefan,
aber es wird ja nicht ein Kat eingeschmolzen, sonder es waren ca 300t gemahlene Katabfälle.
aber da ja ca 40% der Kat´s die in dem Müll gehen nicht wegen Altersleistung sonder wegen Verbrennung ( verschmolzen ) dort landen, sind dort die Schadstoffe etwas höher !!
aber es geht ja nicht um die paar gramm, sondern um die Sache ansich, es ist sehr teuer das Zeug zu Recikeln !!
und der Dumme ist wieder der Steuerzahler, weil das vom Staat Subventioniert wird!!
aber ich bin der meinung das es mit der Kat geschichte sowiso nur um Verkaufshilfen für die Autoindustrie und um Steurerabschöpfung geht !!
denn mit der Ökosteuer werden wir doch auch nur über den Löffel Babiert , was Blasen die Amis und die Russen in die Luft !!{ und wir sollen das Bezahlen !!!
Hallo Dirk,
meine Rede, Kats sind nur sehr aufwendig zu recyclen und wenn es umweltverträglich passieren soll ist das noch viel aufwendiger und teurer. Wenn ich mir allerdings vorstelle, wie die Luftqualität in größeren Städten heutzutage ohne Kats (und Filteranlagen in Kraftwerken usw.) wäre isses mir das schon wert. Wenn ich mich an die Luft vor 25Jahren bei dem vergleichsweise geringen Verkehrsaufkommen damals erinnere wollte ich solche luftverbessernden Maßnahmen nicht mehr missen.
Das ein solcher Mehraufwand sich nur über irgendein Preisgefälle durchsetzt ist auch klar. Ansonsten sagt doch jeder, daß er sich das Geld spart und die Nachbarn sowas kaufen sollen.
Völlig richtig, anderswo in der Welt wird meistens noch nach dem Motto "möglichst billig" gehandelt, wobei (außer USA) der Autoverkehr von Privatleuten dort meistens noch nicht einmal die Hauptrolle spielt. Aber frag mal die Leute, was sie davon halten, wenn sie "vor lauter Rauch den Himmel nicht mehr sehen können".
Spezialfall USA: Eigentlich das Mutterland des Kat (wobei ich nicht wissen möchte, wieviel % davon dort nicht mehr funktionieren...) aber in fast allen anderen Umwelt-Gesichtspunkten eher rückständig.
Ich bin übrigens kein Grüner, Öko, Müsli, Greenpeace-Aktivist oder Veganer, denke aber trotzdem, daß man wenigsten ein bißchen auf unseren Planeten aufpassen sollte, denn wir haben keinen 2. im Kofferraum...
Zitat:
Original geschrieben von Problemkadett
Wenn ich dir das mal sagen Könnte !
Ich weiss nur das es eine Bosch Batterie ist und die sieht eigentlich noch ganz gut aus. Naja alles neigt sich mal dem Ende !
Aber ich kann das ja ganz einfach mal ausprobieren !
Danke aufjedenfall !
MfG
Patrick [/QUOTE@ problemkadett:
du sollst nicht zum boschdienst wegen deiner batterie fahren,sondern damit die deine kiste an den motortester anschliessen um zu sehen in wiefern deine Lichtmaschine noch funtzt.hat nix mit der batterie zu tun,sondern mit dem ladestrom der LiMa